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Den Herrn siezen


Ahabshiya

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

ich brauch mal eure Hilfe, bei der Aufgabenerfüllung.

Es geht um das Thema, den Herrn siezen.

Für mich total negativ behaftet, ich finde das Sie verschafft nur Distanz. Ich Sieze nur Menschen die ich nicht mag, oder Fremde.

Ich habe den Herrn siezen nur einmal als Strafe erlebt, und mir in diesen 3 Tagen auch Gedanken dazu gemacht, warum ich das so negativ sehe...kam aber zu keinem großartigen Ergebnis....

So und nu soll ich positive Aspekte finden, für das siezen des Herrn....aber irgendwie hab ich nur Bretter vorm Kopf, gebt mir mal input bitte

bearbeitet von Ahabshiya
Geschrieben

Das was @Würfelqualle da schreibt ist eine mögliche Option dahinter, ansonsten sehe ich es ähnlich wie du, ein Sie schafft gewollte Distanz und ich setze es ein um Leute herabzuwürdigen, ihnen zu zeigen das sie Meilenweit unter mir stehen, vielleicht hilft dir das.

Und schön das ihr es klären konntet zwischen euch ;) du weißt schon was ich meine ^^

Geschrieben
@wurfelqualle es geht um reine Theorie, nicht darum das ich es tun würde. Was das positive daran ist, daß über den eigenen Schatten springen, kann ich nachvollziehen. Das könnte ich aber mit vielen anderen Dingen auch. Und Respekt, habe ich den mit du nicht, dann ist er mit sie nur Show. Aber danke für deinen Beitrag.
Geschrieben
@domedan wir gehen wieder mal konform. Und ja die Sache ist geklärt aber nicht wie gewunscht
Geschrieben

Genieße es solange du kannst du liebe und hinterfrage weniger, fühle einfach was ist, denn was ist das Ziel ? Denn Kopf abschalten oder.

Geschrieben
Es gibt hierzu viele Aspekte, es kann verbale Erotik sein und es erregt ihn vielleicht mit sie angesprochen zu werden. Wiederum ist das sie mit mehr Respekt behaftet und soll ein gewisses Gefälle darstellen. Es ist höflicher und soll dir vielleicht verdeutlichen wer wer ist und dass auf eine stetige Art und Weise. Er wählt dass vielleicht auch dieses aus dem Grunde da er weiß du hast damit ein Problem?!
Positiv ist an siezen, dass es höflich ist und Respekt erweist. Ein Beispiel ist, dass man so ziemlich alles zu einer fremden Person sagen kann so lange es nicht rotzig ist und man die Person mit sie anredet.
Geschrieben

Siezen schafft Distanz und vermittelt eben diese Herr*in-Diener*in-Vibes. Den Herren duzt man eben nicht, dann ist es kein Herr mehr.

Sei froh das er dich nicht siezt. Das hab ich mal als Strafe in einem Spiel gemacht und danach sowas von Anschiss kassiert, dass das gefälligst zu lassen sei in Zukunft :jumping: Es war wundervoll. Die Kritik daran war eben das wenn die den Anweisungen und Ankündigungen auch noch mit Sie verbunden werden, dies viel zu gefühlskalt rüber kam. Vielleicht mehr Respekt aber viel zu großenem Gefühlsabstand für das was gesagt und getan wurde.

Ich selbst lasse mich nicht oft siezen, will aber auch ,bis auf spezielle Spiele, kein Herr sein also ist das kein Thema für mich. Im 24/7 wurde ich mit siezen ausrasten. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten, schrieb Domedan:

B| Nicht die Anrede erschafft den *Herren* sondern sein Handeln, einige scheinen das zu vergessen. Ich bin noch lange kein Dom wenn ich für mich sinnfreie Titulierungen fordere 

keine Ahnung ob das jetzt auch auf mich bezogen war.

Ich fände es nur unangemessen mit Herr angesprochen zu werden und dann aber nicht gesiezt zu werden. Das artet, in meinem Empfinden, dann in einem Höflichkeitskauderwelsch aus, dem jede Ästhetik fehlt.

edit: Tippfehler

 

bearbeitet von Seabär
Geschrieben

Ich sage "Herr" und "Du". 

Für mich läge der Vorteil des Sie oder gar Euch darin, dass es sich für beide richtig und gut anfühlt. 

Auch wenn es das für mich nicht tut, kann ich verstehen, dass es das für manche tut. 

Letztlich ist das Sie die bitte darum, das Machtgefälle zu fühlen oder zu sehen oder... keine Ahnung, wie ich es ausdrücken soll, dass Dom es annimmt und gibt, weil Sub es braucht.

Etwas OT: Aussagen, wie "außer in speziellen Spielen, will ich kein Herr sein"...Naja, mein erster Gedanke wäre da, dann will ich auch keine Sub sein, nur weil du es gerade willst. Da komm ich nicht in Stimmung. Das ist wie Sex ohne Vorspiel. 🤔

Geschrieben

Bei den FemDoms ist das Siezen recht verbreitet, ich schätze mal so 1/3 bis die Hälfte der Damen lassen sich siezen (die anderen dann ganz explizit nicht)

Ich halte mich da normalerweise an das was gewünscht wird (wenn's ihr was bedeutet), manchmal wähle ich auch mal ganz automatisch das Sie (woran das dann genau liegt, weiß ich nicht)

Aber ich hab bestimmt noch niemals mehr Respekt vor jemandem gehabt, weil ich sie sieze.

Distanz schafft es allerdings wirklich, zumindest etwas, aber ist das wirklich gewünscht?

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Seabär:

keine Ahnung ob das jetzt auch auf mich bezogen war.

Nein das war allgemein gemeint ;)

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Teaspoon:

Etwas OT: Aussagen, wie "außer in speziellen Spielen, will ich kein Herr sein"...Naja, mein erster Gedanke wäre da, dann will ich auch keine Sub sein, nur weil du es gerade willst. Da komm ich nicht in Stimmung. Das ist wie Sex ohne Vorspiel. 🤔

Habe ich wohl falsch formuliert. Ich will dann nicht Herr genannt werden. Ich bin nicht der Titeltyp.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Teaspoon:

Letztlich ist das Sie die bitte darum, das Machtgefälle zu fühlen oder zu sehen oder... keine Ahnung, wie ich es ausdrücken soll, dass Dom es annimmt und gibt, weil Sub es braucht.

was ich mag oder wie ich es sehe gilt natürlich erstmal nur für mich, wenn es für andere in ihrer Partnerschaft wichtig ist müssen sie das Untereinander klären.

Ich finde nur ( wie gesagt für mich ) das ich mehr Augenmerk auf das Verhalten lege in einer Machtverschiebung als auf Anreden, die sind beliebig und beweisen nichts, Gesten, Blicke etc sind wesentlich Aussagekräftiger und wichtiger in meinen Augen. Und ja auch die Folgsamkeit in bestimmten Situationen, das die *Führung* angenommen wird nicht die Phrase.

Ich bin auch kein degreeder der sowas wie *komm her meine Schlampe* benutzen muss.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Würfelqualle:

Es zeigt Respekt , (soll es zeigen , wenn man so einige Jahre zurückgeht ) , ....
Es zeigt noch mal für Dich eine Verstärkung des Machtgefälles (schon dadurch das es dir schwerfällt merkst du , das deine sicher geglaubte Position instabil wird ) ....

Für dich selber , Du kannst dadurch , das du seinem Wunsch nachkommst , obwohl es dir schwer fällt , noch einmal Deine Hingabe und Ergebenheit darstellen ...
Ich denke , er weiss , das es dir schwerfällt , und er wird genau auf jeden Fehler von dir achten ... Also gib Dein bestes , zeig ihm das Du diese Aufgabe *für Ihn *so perfekt wie möglich löst ,....

Es ist für dich eine Chance , ihm zu zeigen, das du seine Wünsche und Aufgaben ernst nimmst und bestmöglich erfüllst ....
Zeig ihm , das er stolz darauf sein kann , das du über deinen Schatten springst !

Alles recht und gut, aber es gibt nichts persönliches wie der Vornamen- 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Markgraf:

Alles recht und gut, aber es gibt nichts persönliches wie der Vornamen- 

Wie persönlich eine Anrede ist, mache ich davon abhängig, wie groß die Menge derer ist, die sie benutzen dürfen - das sind in meinem Fall beim Vornamen echt viele... 

bearbeitet von Ropamin
Geschrieben

Na ja Herr ist ja eine weit verbreitete Anrede, zum Beispiel im Geschäftsleben

Geschrieben

Nun es gibt ja auch den persönlichen Nick eines Vornamens oder ein Nick der einfach passt wie Pomme zum Beispiel, französisch für Apfel :smiley:

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Markgraf:

Na ja Herr ist ja eine weit verbreitete Anrede, zum Beispiel im Geschäftsleben

Mein Herr ist schon etwas anderes als geehrter Herr. 

Anderer Kontext - selbe Schreibweise - ganz andere Bedeutung. 

Es sei denn, man beendet Geschäftsbriefe mit der Formel "unterwürfigst Ihr ergeben er Sklave". 🤔

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Ropamin:

Mein Herr ist schon etwas anderes als geehrter Herr. 

Anderer Kontext - selbe Schreibweise - ganz andere Bedeutung. 

Es sei denn, man beendet Geschäftsbriefe mit der Formel "unterwürfigst Ihr ergeben er Sklave". 🤔

*lol*

Geschrieben

... Herr Deine Güte ist wie Land und Ufer, wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus. ...

Genug Kindheitserinnerung. Ich hatte es im Berufsleben schon mit vielen Formen der Ansprache zu tun: Sie ohne Namen, mit Nachnamen und sogar mit Vornamen sowie du Frau oder Herr Nachname. Die geläufigen Anreden wie Du und Vorname sowie Sie und Nachname kommen ohne Erklärung aus, während es die anderen Formen immer mit Erklärung gibt. Es ist den Betroffenen einfach wichtig, dass man das macht.

Wenn es dem eigenen Partner wichtig ist, warum nicht? Man kann in einer engeren Beziehung ja auch ansprechen, was das mit einem macht, wenn man diese Formulierung verwendet. Vielleicht ist es ja auch genau das, was der Partner sich erhofft hat.

Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb erfrischendApril:

Wenn es dem eigenen Partner wichtig ist, warum nicht? Man kann in einer engeren Beziehung ja auch ansprechen, was das mit einem macht, wenn man diese Formulierung verwendet. Vielleicht ist es ja auch genau das, was der Partner sich erhofft hat

Okay da bin ich bei dir @erfrischendApril, trotzdem ist es nicht die Anrede die den *Herren* macht, sie höchstens Beiwerk und als Dom darauf zu bestehen ist Kinderkram.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Domedan:

als Dom darauf zu bestehen ist Kinderkram.

So weit würde ich nicht gehen. Auch Rituale haben eine Form und Struktur, die sie auf den Alltag übertragen können, wenn man sie integriert.

Die Frage ist nur ob man die Form bewusst wünscht oder ob man das tut weil man glaubt dass es nötig sei.

Ich habe das nicht nötig. Ich kann meinen Herrn auch mit Du alter Quatschkopf ansprechen ohne auch nur ein Quäntchen weniger Achtung vor ihm zu haben. Nur nicht in der Öffentlichkeit. Denn ich weiß ja nicht ob das die anderen Anwesenden auch können. Sie könnten es falsch verstehen und das würde den Spaß verderben.

Es ist auch nicht wirklich von Bedeutung ob der Herr das braucht. Es kann mir eine andere Haltung verleihen wenn ich ihn mit unterwürfigsten Froskeln anspreche.

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