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Muss Dominanz sich weiterentwickeln?


Lu****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Im Grunde verhält es sich mit der Dominanz wie mit allen anderen Dingen im Leben. "Stillstand ist Rückbildung" ein Dom kann nur so gut sein, wie es die Sub zu lässt. Da auf diesen Plattformen mehr als genug pseudos und dummdoms unterwegs sind, kann ich die devote Seite sehr gut verstehen wenn sie da vorsichtig sind.
Was erwartet Dom wenn er Sub anschreibt? Die Unterwürfigkeit gegenüber eines wild fremden Menschen?
Geschrieben
Hmm , meinen ersten Dom kannte ich , bevor ich von seiner Neigung wusste und mir jemals vorstellen konnte, das ich Interesse an BDSM haben könnte .
Was uns beide zusammenbrachte , schon vorher , war das wir beide absolut gleich dachten, fühlten und jeder sofort wusste , was der andere dachte , da langte der Unterton in der Stimme , oder ein Augenbraue hochziehen . Ich hatte seine Dominanz also schon akzeptiert und angenommen, bevor ich da drüber mir Gedanken machte . Es langte einmal Augenbraue hoch, und ich bremste direkt .
Erst einige Zeit später erfuhr ich ein bisschen über BDSM und so brachte er mich in den Kontakt .
Mein jetziger Dom, ich hatte ihn so im vorbeigehen ab und zu hier gelesen ...
Und sein normales , ruhiges verhalten machte ihn nicht so besonders ... Aber ich durfte auch hinter die Fassade blicken , und erlebte da einen ganz anderen Menschen . Da ist genau das Stück Härte, Konsequenz , und Stärke , das meinen Kopf und damit auch meine devote Seite anspricht. Ich kenne hier noch einen dritten, der für mich das in Perfektion verkörpert , aber derjenige ist glücklich mit seiner Sub im Gange , daher nur reine Freundschaft , auf die ich stolz bin .

Die meisten Doms , die ich hier mitbekomme , da fehlt mir einfach das gewisse etwas . Das kann man nicht beschreiben, ich denke das muss jeder für sich selber finden .
Aber ohne das bleibe ich lieber solo, als mir jemand als Dom hinzustellen, den ich nicht zu 100% respektieren kann ... Und dessen Authorität ich dann stück fur stück untergrabe ...
Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten, schrieb Würfelqualle:

Hmm , meinen ersten Dom kannte ich , bevor ich von seiner Neigung wusste und mir jemals vorstellen konnte, das ich Interesse an BDSM haben könnte .
Was uns beide zusammenbrachte , schon vorher , war das wir beide absolut gleich dachten, fühlten und jeder sofort wusste , was der andere dachte , da langte der Unterton in der Stimme , oder ein Augenbraue hochziehen . Ich hatte seine Dominanz also schon akzeptiert und angenommen, bevor ich da drüber mir Gedanken machte . Es langte einmal Augenbraue hoch, und ich bremste direkt .
Erst einige Zeit später erfuhr ich ein bisschen über BDSM und so brachte er mich in den Kontakt .
Mein jetziger Dom, ich hatte ihn so im vorbeigehen ab und zu hier gelesen ...
Und sein normales , ruhiges verhalten machte ihn nicht so besonders ... Aber ich durfte auch hinter die Fassade blicken , und erlebte da einen ganz anderen Menschen . Da ist genau das Stück Härte, Konsequenz , und Stärke , das meinen Kopf und damit auch meine devote Seite anspricht. Ich kenne hier noch einen dritten, der für mich das in Perfektion verkörpert , aber derjenige ist glücklich mit seiner Sub im Gange , daher nur reine Freundschaft , auf die ich stolz bin .

Die meisten Doms , die ich hier mitbekomme , da fehlt mir einfach das gewisse etwas . Das kann man nicht beschreiben, ich denke das muss jeder für sich selber finden .
Aber ohne das bleibe ich lieber solo, als mir jemand als Dom hinzustellen, den ich nicht zu 100% respektieren kann ... Und dessen Authorität ich dann stück fur stück untergrabe ...

da bin ich ja Gott sei Dank außen vor, habe  keine Autorität über Dich. Sage Dir nur was ich denke von Dir und anderen Dingen, Du hörst mir zu, oft auch ohne Widerspruch,  weil / wenn ich recht habe.

bearbeitet von Markgraf
Geschrieben (bearbeitet)

Nein es ist ein Individuelles auf einander zu gehen.

Meine damit es entwickelt sich mit dem jeweiligen Partner in welche Richtung es steuert, und genau das macht einen *guten* Dom aus das er mit schneiden kann wo seine Partnerin steht und sie eben genau da *abholt*, oder empfängt und begleitet.

Ein Dom an sich bewirbt sich nicht wenn er sich seiner sicher ist. Klar wählt die devote Frau bei wem sie Sub sein will, aber sie gewährt damit nicht ihm Zugang zu Bdsm, oder höchstens für sich selbst.

Es ist eben kein F*** auf egoistische Art. In dem Sinne muss Dominanz an jeder Beziehung wachsen ! Wenn sie dazu nicht in der Lage ist scheitert sie nun mal.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Domedan:

Es ist eben kein F*** auf egoistische Art. In dem Sinne muss Dominanz an jeder Beziehung wachsen ! Wenn sie dazu nicht in der Lage ist scheitert sie nun mal.

Was hat das noch mit Dominanz zu tun? Vertrauen wächst, Zuneigung wächst etc., aber Dominanz im eigentlichen Sinne schwindet doch, sofern sie überhaupt je vorhanden war.

Geschrieben

Oh bitte nicht! Nicht schon wieder ein Thread, in dessen Einleitung steht das sich BDSM in eine nicht gewünschte Richtung bewegt, das es gesellschaftsfähig geworden ist und früher sowieso alles besser war. In diesem Thread hier von ein 25 jährigen ;-)

Kleiner scherzhaft gemeinter Seitenhieb

 

Selektive Wahrnehmung! Wer kennt das Phänomen? Laut Statistik (einfach mal die Frage googeln: Wie viele Menschen können offen über Sex reden) können die wenigsten selbst mit ihrer besten Freundin / ihrem besten Freund offen über Sexualität reden. Gerade mal die Hälfte mit ihren Sexualpartnern. Selbst Stinosex ist somit nicht gesellschaftsfähig! Und jetzt soll BDSM nichts mehr besonderes sein? Gewagte These. Nur weil es Bildchen und Filmchen gibt, die sich viele heimlich anschauen, ist dies noch lange nicht in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Weiteres sehr eindeutiges Indiz: Sonst gäbe es diese Seite nicht – sie würde geschluckt werden von „normalen“ Seiten die eine größere finanzielle Potenz haben. Je länger man einfach selbst in der BDSM Szene steckt, je mehr wir uns selbst damit beschäftigen, je mehr glauben wir es wäre Teil der Gesellschaft. Das ist unsere selektive Wahrnehmung.

 

Muss Dominanz sich weiterentwickeln ist die einleitende Frage. Ja mit Sicherheit. Gesellschaftlich sowieso, denn BDSM spielt sich nun mal nicht im freien Raum ab. Persönlich aber noch viel mehr. Mit zunehmender Erfahrung wird dich @Lunatree der „handwerklich“ begabte Dom nicht mehr kicken... Einfach weil der Mehrwert eines Doms mit dem du emotional verwoben bist, um einiges größer ist. Und so wirst du auch einfach wählerischer werden, je mehr Erfahrung du hast. Bei mir hat sich dies über die Jahre wirklich sehr verändert. Nur gemeinsame Interessen jucken mich nicht mehr besonders. Wenn ich aber jemand wirklich mag, es also mehr Ebenen gibt wie die reinen Interessen, dann ist einfach so viel mehr möglich.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb Lunatree:

Dominanz im eigentlichen Sinne schwindet doch, sofern sie überhaupt je vorhanden war.

Warum sollte Dominanz schwinden dabei nur weil die Vertrautheit wächst ? Dann müsstest du Dominanz erstmal definieren, nicht allgemein sondern für dich was du da erwartest für dich selbst Apfel. Natürlich muss Dominanz nicht immer jede Sekunde spürbar sein sondern dann wenn sie Notwendig ist, gebraucht wird.

Und klar je länger man mit einander zu tun hat desto *eingespielter* wird man im Umgang das mag dann so erscheinen als würde die Dominanz schwinden oder durch was anderes ersetzt werden, sie ist trotzdem vorhanden ;) auch wenn sie nicht direkt wirkt.

Letztlich sind Bdsm Beziehungen eben halt Beziehungen nur mit einem gewissen Extra, aber sie unterliegen den gleichen Mechaniken.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
Vor 8 Stunden, schrieb Lunatree:

Was hat das noch mit Dominanz zu tun? Vertrauen wächst, Zuneigung wächst etc., aber Dominanz im eigentlichen Sinne schwindet doch, sofern sie überhaupt je vorhanden war.

Wie meinst Du das „Dominanz schwindet“? Kann ich nicht nachvollziehen. Dominantes Verhalten verschwindet doch nicht nur weil sich Vertrautheit einstellt. Bei jemanden der vom Charakterzug dominant ist, bleibt dieser Mensch auch weiterhin dominant… es kann sich meiner Meinung nach die Wahrnehmung des Gegenübers verändern, dass sie/ er aufgrund der aufkommenden Vertrautheit den/die Dom/e nicht mehr als dominant wahrnimmt.

Geschrieben
Vor 9 Stunden, schrieb Lunatree:

Was hat das noch mit Dominanz zu tun? Vertrauen wächst, Zuneigung wächst etc., aber Dominanz im eigentlichen Sinne schwindet doch, sofern sie überhaupt je vorhanden war.

Dann hast du wohl nur Rollenspieler mit Dominanz-An/Aus-Knopf kennengelernt!!

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Schneewittchen:

Wie meinst Du das „Dominanz schwindet“? Kann ich nicht nachvollziehen. Dominantes Verhalten verschwindet doch nicht nur weil sich Vertrautheit einstellt. Bei jemanden der vom Charakterzug dominant ist, bleibt dieser Mensch auch weiterhin dominant

Dominates Verhalten ist nicht das gleiche wie Dominanz. Das hat auch nur sekundär etwas mit dem Charakter zu tun. 

Wie gesagt, es ist ein sehr theoretisches Thema. Es geht eben um die Frage, durch was die Dominanz begründet ist und das kann keine gegenseitige Abhängigkeit sein, es muss eine einseitige Abhängigkeit sein.

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Lunatree:

.... Es geht eben um die Frage, durch was die Dominanz begründet ist und das kann keine gegenseitige Abhängigkeit sein, es muss eine einseitige Abhängigkeit sein.

Eine einseitige Abhängigkeit ist jetzt schon ein sehr "primitives" Dominanzmodell. Die simple physische Stärke würde dann Dominanz begründen. Allerdings würden die meisten von so einem Dom wegrennen, dessen Dominanz sich nur auf dessen körperliche Stärke begründet.

Eine charakterliche Eigenschaft ist es meiner Ansicht nach nicht. Auch das wäre zu simpel.

Es ist vielmehr die Kombination von mehreren Eigenschaften und dessen Wechselwirkungen auf andere oder einzelne - und da haben wir die gegenseitige Abhängigkeit. Es ist der Schlüssel der ins Schlüsselloch passen muss.

 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Lunatree:

Dominates Verhalten ist nicht das gleiche wie Dominanz. Das hat auch nur sekundär etwas mit dem Charakter zu tun. 

Wie gesagt, es ist ein sehr theoretisches Thema. Es geht eben um die Frage, durch was die Dominanz begründet ist und das kann keine gegenseitige Abhängigkeit sein, es muss eine einseitige Abhängigkeit sein.

Für mich ist die Dominanz durch das Machtgefälle begründet und für mich persönlich benötige ich in dieser Konstellation ein naturdominantes Gegenüber, deswegen geht auch in dieser Konstellation für mich die Dominanz nicht flöten. Kann da aber nur für mich und meine Erfahrungen sprechen.

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Cavaliere:

Eine einseitige Abhängigkeit ist jetzt schon ein sehr "primitives" Dominanzmodell

primitiv vielleicht, aber auch das einzige Modell. Und es gibt gute und schlechte Formen davon. 

 

vor 24 Minuten, schrieb Schneewittchen:

Für mich ist die Dominanz durch das Machtgefälle begründet und für mich persönlich benötige ich in dieser Konstellation ein naturdominantes Gegenüber, deswegen geht auch in dieser Konstellation für mich die Dominanz nicht flöten.

Hmm schwierig. Ich weiß was du meinst, aber es geht mir ja darum es in verständliche Worte zu fassen. Woher kommt das Machtgefälle und was ist für dich naturdominant? Geht es dir dabei darum, dass du jemanden begehren musst und der Wille nach dessen Aufmerksamkeit oder die Sorge vor Verlust macht dich gehorsam?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Lunatree:

Hmm schwierig. Ich weiß was du meinst, aber es geht mir ja darum es in verständliche Worte zu fassen.

Es ist ein Empfinden wie ein anderer Mensch auf einen wirkt was oder wie will man das in Worte fassen. *Naturdominant* ist dabei nur ein Wort, genauso schlecht oder so gut wie fast jedes andere. Es ist eine Ausstrahlung die jemand hat und die von anderen ebenso Empfunden wird. Hat ja erstmal nichts mit Bdsm zu tun sondern ist eher wie eine Kerze die aufflammt, oder eben erlischt in irgendeiner Umgebung.

Das es in einer eingespielten Beziehung zu symbiotischen Synergien kommt und von daher direkte Dominanz nicht mehr Offensichtlich hervor treten muss ist doch logisch und eigentlich der Idealfall, ändert aber nichts daran das der Charakterzug da ist, er wird nur nicht mehr so wahrgenommen als solcher weil *Alltäglich* Apfel.

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
Für mich ist dann jemand "Dominant " , wenn in meinem inneren instinktiv eine Warnlampe angeht , die mir sagt :Vorsicht , Mädel, der ist dir über .... Das hat nichts mit Kraft zu tun, nichts mit Grösse oder Masse , sondern es ist einfach ein Gefühl .... Kann man schlecht beschreiben, aber auch nur so jemand hat bei mir eine Chance , das ich wirklich dann abschalten und mich ganz hingeben kann.
Bei jedem anderen würde ich versuchen, das Machtgefälle dann zu drehen .
Geschrieben

Für mich ist Dominanz, wenn jemand gewillt ist die Verantwortung zu übernehmen. 

Das hat mit Überlegenheit nix zu tun. Erstens habe ich genug Selbstbewusstsein, um mich selten unterlegen zu fühlen. Und wenn es so ist, dass es mir mit einem Menschen doch mal so geht, dann führt das eher dazu, dass ich ihm versuche nachzueifern, nicht mich devot zu unterwerfen. 

Das hat nun aber nichts damit zu tun, dass ich mich so einmalig toll finde, sondern dass ich die meisten Menschen um ihrer Selbst willen respektiere und für ihre Einzigartigkeit bewundere, ich denke selten, dass Menschen anderen Menschen überlegen sind. 

Es schreckt mich nur massiv ab, wenn jemand vermeintliche Überlegengeit heraus hängen lässt. 

 

Je vertrauter ich mit meinen bisherigen Doms wurde, desto tiefer wurde das Machtgefälle. So wie mein Vertrauen wuchs, mich hinzugeben, weil ich lernte, dass er führen wird, so wuchs sein Vertrauen, das er führen kann und sich trauen darf diese Führung zu übernehmen. 

 

Meinen jetzigen Freund habe ich zu Beginn geführt, gezeigt, was gehen kann, dass es ok ist, wenn er dies oder das tut und auch klar gesagt, was mir gefällt und was nicht so und warum und wie. Inzwischen kann ich mich aber so zurück lehnen und führen lassen, wie ich es eigentlich will und ich genieße es sehr, die Kontrolle an ihn abgegeben zu haben. Mir muss nicht alles gefallen, was er dann tut, aber ich bin sicher, dass es mir nicht schaden wird. Also denke ich schon, dass Dominanz sich in der Beziehung entwickelt und wächst. 

 

Noch was zur Abhängigkeit: Dom braucht das Machtgefälle genauso stark, wie Sub. Ohne fühlt Dom sich genauso wenig vollständig, wie Sub. 

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb Teaspoon:

Noch was zur Abhängigkeit: Dom braucht das Machtgefälle genauso stark, wie Sub. Ohne fühlt Dom sich genauso wenig vollständig, wie Sub. 

Na das nenn ich mal ne *steile* Theorie. *Brauchen* ich weiß ja nicht so recht, er braucht Respekt genauso wie Subbie auch. Machtgefälle hin oder her, gegenseitiger Respekt ist es in dem wir schwimmen. Dominanz an sich kommt ohne aus, muss auch nicht Überlegenheit rauskehren oder sich sonst wie aufplustern. Sondern ist sich seiner selbst Bewusst.

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb Lunatree:

Hmm schwierig. Ich weiß was du meinst, aber es geht mir ja darum es in verständliche Worte zu fassen. Woher kommt das Machtgefälle und was ist für dich naturdominant? Geht es dir dabei darum, dass du jemanden begehren musst und der Wille nach dessen Aufmerksamkeit oder die Sorge vor Verlust macht dich gehorsam?

Das Machtgefälle entsteht in der Konstellation für mich aus Devotion und Dominanz. Für mich ist ein Mann naturdominant, wenn sein Verhalten für mich natürlich ist. Also keine gespielte Dominanz. Der Begriff wird in unterschiedlichen BDSM Foren immer mal wieder erwähnt und für mich trifft diese Definition am Besten zu: „Naturdominant sind für mich Menschen, die gewisse Führungsqualitäten und "angeborene" Durchsetzungsfähigkeit mitbringen. Es sind Menschen, auf dir andere hören und denen andere folgen. Solche Menschen können im richtigen Moment sehr konsequent sein, reagieren dennoch empathisch auf ihr Mitmenschen. Ich würde solche Menschen im biologischen Sinne als "Alphatiere" bezeichnen.“

Manche können Dominanz auch erlernen, es gibt dementsprechende Workshops. Dies wäre für mich dann erlernte Dominanz.

So, also was gibt es mir, dieses Machtgefälle aufrechtzuerhalten? Es geht natürlich nur, wenn ich die Dominanz meines Gegenübers anerkenne, da ich selbst sehr dominant und eigenständig bin. Daher sprechen mich nur wenige Männer auf diese Art und Weise an. Ich kann nur devot sein, wenn das Gegenüber es in mir auslöst, somit ist es wie es hier von einigen schon genannt wurde ein „persönliches Empfinden“. Ich liebe es meinem Herrn zu gefallen, das liegt in meiner Natur und solange ich ihn respektiere, geht auch in dieser Konstellation die Dominanz nicht flöten. Es ist doch die Frage wer für sich wie Dominanz empfindet. Ich benötige eine persönliche Bindung zu meinem Herrn, anders würde es für mich nicht funktionieren und Dominanz kann auch sehr leise sein und gerade diese Art und Weise finde ich wiederum spannend und zieht mich an. Jemand der es einfach von Natur aus ausstrahlt und niemand der rum poltert und meint mit seiner lauten Art Aufmerksamkeit auf sich ziehen zu müssen. Aber wie gesagt es ist ein persönliches Empfinden.

Ich habe keine Angst vor Verlust, da ich sehr gut alleine sein kann und Alleinsein hat nichts mit Einsamkeit zu tun. Wenn sich Wege trennen ist es so und es finden sich neue Pfade.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 18 Minuten, schrieb Schneewittchen:

Manche können Dominanz auch erlernen, es gibt dementsprechende Workshops. Dies wäre für mich dann erlernte Dominanz.

;) wie geht das denn, ist das ne spezielle Art von *Datingschule* ich möchte mal bezweifeln das sowas geht wenn es jemand nun mal nicht gegeben ist.

Aber Friede auf Erden ich werd das mal Googlen zum Amüsement ^^

https://www.youtube.com/watch?v=Gkn_ypSdBsk

hab was gefunden :jumping:

bearbeitet von Domedan
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Domedan:

;) wie geht das denn, ist das ne spezielle Art von *Datingschule* ich möchte mal bezweifeln das sowas geht wenn es jemand nun mal nicht gegeben ist.

Aber Friede auf Erden ich werd das mal Googlen zum Amüsement ^^

https://www.youtube.com/watch?v=Gkn_ypSdBsk

hab was gefunden :jumping:

Du beziehst die Dominanz hier auf Dating/BDSM aber insgesamt geht Dominanz ja darüber hinaus. Ein Mensch der von Natur aus dominant ist, ist dies ja nicht nur im Bett/Schlafzimmer oder dem Partner gegenüber sondern generell in allen Bereichen. Er versteht es zu führen, sich in andere hineinzuversetzen, Lösungen für Probleme zu finden, Entscheidungen zu treffen, sich eloquent auszudrücken und so weiter und so weiter. Eben was @Schneewittchen bereits beschrieben hat. Manchen Menschen ist dies eben von Natur aus gegeben, andere können es erlernen. Dafür gibt es auch fernab von Dating oder BDSM Coachings. Wird in vielen Unternehmen angeboten.^^

Ich weiß nicht was bei dir immer den Drang auslöst alles ins Lächerliche zu ziehen. Das hat für mich persönlich schon mal nicht viel mit Naturdominanz zu tun. ^^

 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb NoDoll:

Dafür gibt es auch fernab von Dating oder BDSM Coachings. Wird in vielen Unternehmen angeboten.^^

Joah macht mal, wird schon mit üben vor dem Spiegel ^^

Geschrieben

Dominanz muss anerkannt werden. Das wird erarbeitet und entsprechend entwickelt sich das...

Ansonsten sollte jede "dominante Person" realisieren, egal ob "naturdominant von innen heraus" oder von mir aus auch "angelernt", das es da draussen immer jemanden gibt, der schlauer, schneller, stärker, gerissener, abgebrühter, brutaler, verzweifelter, rücksichtsloser oder einfach nur durchgeknallter ist...

Wer fordert fängt ganz schnell das Weinen an, rennt aber meistens eher davon...

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