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Mehrere Spielpartnerinnen


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Wenn der Dominate Part damit offen umgeht,  ist es letztendlich meine Entscheidung ob ich mit ihm  eine Spielbeziehung eingehen möchte !

Was nicht geht , wenn er ein Geheimnis daraus macht , sprich nicht ehrlich ist .

Ehrlichkeit und Kommunikation ist für mich Grundvoraussetzung, egal welcher Lebensbereich!

Es ist übrigens auch ein Vorurteil, das ängstliche Menschen Monogamie bevorzugen ( steht hier weiter oben ) , es gibt genug Menschen die nicht monogam 

Leben und trotzdem Angst haben ...vielleicht auch einfach davor , sich einen Menschen zu öffnen und in die Seele schauen zu lassen .

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb BitchiWitchi:

Hallo,

Für mich ist das Thema mehrere Spielpartnerinen zu haben ein schwieriges Tehma,

Suchen sich Männer mehrere Spielpartnerinen weil sie einfach dauergeil sind?

Weil sie nicht die Verantwortung für Eine "Sub" eingehen wollen?

Oder weil ihnen die Gefühle der Sub egal sind?

Also Spielpartnerinnen sind für mich keine feste Partnerinnen. In einem anderen Umfeld würde man es vielleicht auch als F+ bezeichnen. 

Es besteht also keine Bindung über das Spiel hinaus und man lebt meistens dann auch nicht zusammen. Dadurch ergibt sich kein Zwang exklusiv zu bleiben, für beide nicht.

Wenn es zwar nichts für mich ist so kann ich nachvollziehen woher auch Kombinationen mit mehreren Subs zu einer dominaten Person herkommen. Zudem scheinen Personen die mit Ihrer Dominanz gut umzugehen wissen, ein Händchen dafür zu haben auch mehrere Spielpartner zu führen und wenn diese es eben einvernehmlich zulassen schauen andere ebenfalls Dominate eben zu Ihnen auf und haben den Wunsch es ihnen gleich zu tun. Bei manchem ist es aber auch nur der Haremstraum.

Unter den dominaten Menschen würde ich es aber den Weiblichen, mehr zugestehen als den Männlichen, dass sie tatsächlich das Dominieren von mehreren Subs umsetzten. Das mehr männliche davon träumen kann ich nur vermuten.

Leider klingt dein Post verbittert und einseitig, was leider oft nicht zu den besten Antworten führt.

 

Geschrieben
In der Fragestellung überschneidet sich sehr viel. Möchtest du eine BDSM-Beziehung wie eine monogame romantische Beziehung führen? Dann ist das dein Weg. Das wird aber längst nicht jeder so halten (wollen).
Wie so oft hilft hier reden und die Rahmenbedingungen zu Beginn abzustecken.
Geschrieben
Glaube, das hat einfach damit zu tun, ob jemand monogam veranlagt ist oder eben nicht. Das gibt es aber genauso bei Subs, hat wohl nix mit BDSM zu tun.
Geschrieben
Ich denke es kommt auf die Art der Beziehung an, und die sollte am Anfang offen untereinander besprochen werden. Wenn ich jetzt eine Beziehung mit einer Frau eingehen würde bei der ich weiß das sie nichts Langfristiges sucht würde ich vermutlich fragen ob sie es in Ordnung findet wenn ich andere Spielpartnerinnen habe, da ich zum einen eine Partnerin für eine langfristige, richtige Beziehung haben will und andererseits dauergeil bin und verschiedene Dinge ausprobieren möchte 🙈
Geschrieben

Ich würde das (wie immer) gar nicht so mit dem Männer-Frauen-Unterschied begründen wollen. Es gibt durchaus Frauen, die haben eine viel größere Libido als zum Beispiel ich, damit greift die These mit der Dauergeilheit für mich nicht. Einfache Antworten gibt's, wie so oft, auch hier nicht.

Sicherlich gibt es Menschen, die feiern vor allem die Vielfältigkeit an Persönlichkeiten, an individuellen Skills, die jeder Mensch einfach mitbringt. Da kann es aufregend sein sich mit mehreren Menschen zu befassen. Das Thema Neigungen wurde auch schon angerissen, nicht mit jedem hat man Bock auf diese oder jene Vorliebe. Und warum sollte man einen Fetisch mit jemandem ausleben, wenn ein anderer Mensch das vielleicht viel intensiver, mit Passion, erlebbar machen kann? Manches geht vielleicht auch einfach nur mit Menschen die einen Penis haben oder eben keinen. 

Es gibt ja auch den Ansatz, dass Stinopartnerschaften weitergeführt werden und man sich dann auf lockerer Basis andere Menschen für die Befriedigung der eigenen Kinks sucht. Auch da ist dann plausibel, dass man sich mit mehreren Menschen befasst. Wie in normalen Beziehungen muss auch da, aus meiner Sicht, sichergestellt sein dass Niemand emotional verletzt wird. Nicht zuletzt, weil im Gefälle einfach auch Abhängigkeiten entstehen können die dann sehr verletzlich machen. Aber wenn man es verantwortungsvoll einrichten kann, dann ist das "Spielen" mit mehreren Partnern sicherlich (nein, nicht sicherlich, ich weiß es ja im Prinzip) eine potentielle Bereicherung die man sich gönnen kann oder eben nicht.

Geschrieben
Ich denke auch das es sehr darauf ankommt welche Art der Beziehung man hat.

Eine Spielbeziehung wo man sich ab und an mal zum spielen trifft oder ob es doch eine feste Beziehung ist.
Bei einer festen Beziehung gehört bei mir eine Frau.

Bei einer Spielbeziehung sehe ich es wie mit Freunden.
In der Regel hat man auch mehr als einen Freund mit dem man was unternimmt.

Als Switcher ist es auch nicht einfach.
Wenn man beide Seiten genießt.
Das kann man nicht mit vielen machen.
Weil viele es auch nicht mit der gleichen Person können das switchen.
Meine Erfahrung 🤷‍♂️


Man muss selbst wissen was man will und was nicht.
Da kann auch keiner was dazu sagen.
Tipps geben immer
Aber die Entscheidung liegt bei jedem selbst.

Am besten ist immer offenes reden von Anfang an.
Dann weiß jeder worauf er sich einlässt und der Ärger wird erst garnicht so groß.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Physiomasseur88:

Auch deine Meinung hübsche & so ist normal !!!

Da muss ich gerade schmunzeln. Ich verstehe total wenn das dein Standpunkt ist, du darin aufgehst. Aber "normal" gibt es nicht. Weder bei Spielbeziehungen oder in Vanilla-Paarbeziehungen. Normal ist einfach nur ein Versuch aus unzähligen Möglichkeiten/ Variationen einen Standard abzuleiten. Das grenzt nicht nur viele Meinungen und Vorlieben aus, es erzeugt auch das Bild, dass alles andere falsch bzw. zu verurteilen wäre. 

Geschrieben
Ich lebe poly. Somit ist das bei mir eh speziell da ich in allen Bereichen mehrere Partner haben kann. Auch im BDSM Bereich gilt hier die Devise, was ich in der einen Partnerschaft nicht haben kann, kann ich mir ggf. woanders holen. Allerdings empfinde ich es durchaus auch als schwierig mehreren Subs wirklich gerecht zu werden. Demnach ist für mich klare Kommunikation sehr wichtig, was geht und was eben nicht und in welcher Art von Vertrauensverhältnis man sich mit dem jeweiligen Partner befindet oder befinden möchte. Da kommt es dann immer darauf an ob beide Partner mit den Gegebenheiten zurecht kommen. Mit dir würde ich in dem Fall halt nichts eingehen, weil es selbst wenn sonst alles stimmt ja ersichtlich ist das es auf Dauer schwierig wird. Mir sind die gefühle meiner Partnerinnen eben nicht unwichtig.
Geschrieben
Ein Gedankenansatz: Solche Spielbeziehungen sind oft sehr brüchig. Ich habe jetzt zweimal erlebt, dass sehr gute Spielbeziehungen beendet wurden, weil sich in der "richtigen" Partnerschaft etwas geändert hat. Als Mann sucht man dann wirklich lange etwas neues (als Frau natürlich nicht). Vielleicht sind viele Männer vorsichtig und lassen sich nicht sofort auf eine einzige ein .....
Geschrieben
Schon mal darüber nachgedacht, dass du nicht genug bist bzw. einfach nicht genug bietest? Wieso lieg es immer am anderen?
Überleg vielleicht mal was du noch tun könntest (oder sprich mit ihm)
Davon auszugehen, sie wären dauergeil, der Verantwortung nicht gewachsen oder man sei dem anderen egal ist sehr einseitig und dementsprechend sehr unfair
Geschrieben (bearbeitet)

Ich lese mir jetzt nicht alle Antworten hier durch oder beteilige mich an der Grundsatzdiskussion, sondern gehe nur auf die Eingangsanfragen ein aus meiner Sicht.

 

Ich hab lange den Glauben an die Monogamie gehabt und auf die treudoofste Art versucht dran festzuhalten. Das habe ich seid meiner letzten gescheiterten Beziehung aber nun endgültig begraben und den einzigen Vorwurf den ich mir machen kann, das ich dies nicht schon früher getan habe. Aber besser spär als nie.

Für mich hat das persönliche Scheitern von Monogamie 2 Gründe:

1. Die Facetten meiner Neigungen & Sexualität:

Kann man gerne Vorbeischauen und mal gucken & verurteilen, der entscheidene Punkt ist das ich das alles irgendwann hatte, nur nie gleichzeitig. Also habe ich immer verzichten müssen auf irgendwas. Die Frau die mein Gegenpol ist und genauso tickt, werde ich heiraten, in den Keller sperren und nie wieder hergeben. Wird es wahrscheinlich nur nicht geben bzw ist mir einfach nicht über den Weg gelaufen. Wobei das nicht ganz richtig ist, allerdings ist die Geschichte zu lang, sagen wir es kurz, die jeweiligen Lebensituationen machten ein ewiges Zusammenkommen nicht möglich.

2. Ich bin scheinbar nicht beziehungsfähig;

Beziehungen sind so eine Sache, etwas wo beide etwas von ihrer Freiheit aufgeben müssen für das gemeinsame "Wir". Allerdings... ich bin nicht etwas chaotisch, ich bin das Chaos. Und damit mein ich nicht ob die Bude aufgeräumt ist oder nicht. Der eigene Lebensweg oder von mir aus auch Stil, entspricht einfach nicht dem was man als konstante Basis für eine Beziehung benutzen könnte. Zwar ist man ruhiger geworden und das Leben wird chilliger je älter man wird, aber ich würde mich nicht als disziplinierten ehrgeizigen Nestbauer bezeichnen. Davon abgesehen das die Bereitschaft etwas von der eigenen Freiheit aufzugeben um ein "Wir" zu erschaffen zwar vorhanden war, dies mich aber langfrstig unglücklich machte, was sich auch auf das Miteinander auswirkte. Das gegenseitige Anschleifen ist gar nicht so einfach wenn es der eigenen Natur widerspricht. Für mich ist die entscheidene Frage bei Beziehungen nicht, was mag ich an dem anderen, sondern kann ich mit seinen Macken & Schwächen leben. Meine Toleranzgrenze ist da ziemlich hoch, manches davon ist sogar niedlich, anderes Ausschlusskriterium. Allerdings kommt die Frauen Welt mit meinen Macken & Schwächen nicht umbedingt immer klar... Gibt noch unzählige andere Gründe & Faktoren, aber das würde den Rahmen sprengen und betrifft auch eher die Baustellen der jeweiligen bisherigen Beziehungen.

Meine Erkenntnis daraus, ich bleibe lieber der ewige Single mit irgendwelchen Abenteuern ohne die verpflichtene Bindung. Das heisst nicht, das die Mädels mir nichts bedeuten oder ich die Verantwortung nicht tragen kann, wenn dem so wäre könnte ich auch einfach sinngemäß in den nächsten Puff gehen. So schliesse ich auch reine ONS für mich komplett aus, sowohl die Chemie muss stimmen als auch die Bereitschaft mit der Zeit in etwas hineinzuwachsen, auch wenn es nur temporär ist und nicht für die Ewigkeit. Und ich fühl mich sehr wohl in der Rolle von dem Typen den man zwischendurch trifft, aber niemandem vorstellen möchte und um Dinge auszuleben die man nicht erzählen kann... die Verbindung & Zuneigung ist ja trotzdem vorhanden auf einer gewissen Ebene, die eigenen Freiheiten beiderseits aber auch... von daher ist polygamisches Verhalten für mich auch ein Stück erhalten von der persönliche Freiheit. Zumindestens bis vielleicht die Eine doch noch über den Weg läuft...

 

Das hier allerdings, ist reines kollektives Klischee denken...

 

vor 4 Stunden, schrieb BitchiWitchi:

Suchen sich Männer mehrere Spielpartnerinen weil sie einfach dauergeil sind?

Weil sie nicht die Verantwortung für Eine "Sub" eingehen wollen?

Oder weil ihnen die Gefühle der Sub egal sind?

 

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben
Ich glaube übrigens, dass du grundsätzlich Spiel und Beziehung durcheinander bringst und schließe mich der Mehrheit an.
Ich gucke dich nicht immer die gleiche DVD, wenn ich Netflix haben kann.
Ich treffe mich doch nicht immer nur mit dem gleichen Menschen um das gleiche zu tun.
Ich habe Freunde mit Interesse an Cosplay. Freunde mit Interesse an Metal, Freunde mit Kindern, bekannte auf der Arbeit. Warum sollte ich nur mit einer einzigen Person alles machen?
Eine Spielbeziehung ist halt etwas völlig anderes, als eine monogame Lebenspartnerschaft.
LG. Sue
Geschrieben
Man kann sich das wünschen, sollte es allerdings auch offen kommuniziert und überlegen, ob man selbst auch alles dafür tut, damit es funktioniert
In unserer Gesellschaft ist es üblich geworden, dass alle Erwartungen haben die sie selbst nicht einmal im Ansatz erfüllen/rechtfertigen können
(Das geht jetzt nicht zwangsläufig gegen dich, sondern an die Allgemeinheit und solltest du dich in einem Moment der selbstreflektion paralleln erkennen, darfst du es gerne auch auf dich beziehen)
Geschrieben
Also mir reicht eine spielpartnerin vol und ganz ich will gar nicht mehr. Den auf eine kann ich besser eingehen und es ist die Freundschaft, die indensität und die Gefühle einfach ausgeprägter wenn man mit einer Frau umgeht.
An alle:so sehe ich das und wer das anders sieht ist auch okay
Geschrieben
Also als polyamorer Mensch, der nicht nur mehrere Spielpartner, sondern ggf auch mehrere Beziehungen gleichzeitig hat, kann ich nur sagen, dass wenn man es richtig macht, niemand verletzt wird und man genauso voll auf die jeweiligen Personen eingehen kann. Tut mir sehr Leid, falls du da auf Leute getroffen bist, die das nicht so gemacht haben
Geschrieben

@towel

 

Ich unterscheide da zwischen Spiel und Partnerschaft. 

In einer Partnerschaft gelten für mich ganz andere Sachen/Werte als in einem Spiel. 

In einer Partnerschaft sind ganz andere Gefühle für mich dabei 😊

Und ganz ehrlich es gibt nix schöneres als wenn man eine Partnerin an seiner Seite hat mit der man sein (Das gemeinsame BDSM)ausleben kann.

Deshalb schreibe ich hier auch das Spiel dazu. 

Ein Spiel ist für mich auf eine bestimmte Zeit (paar Stunden/ein Abend) 

Danach ist man einfach Freund auf Augenhöhe. 

So ist es zumindest bei mir deshalb schreib ich Spiel dazu 😉

 

Sag aber trotzdem Danke schön 😊😉

 

 

Geschrieben

da geb ich dir recht...schrieb sue ja auch bereits

aber wie schon gesagt, kommt für mich spiel per se nich infrage und da es leider die meisten aber so sehn, reagier ich leicht allergisch auf die begrifflichkeit, sorry

Geschrieben

😁 ich hab recht 😅😜😜😜

Ne war Spaß 😉

 

Man kann es als Spiel machen. 

Aber da fehlt einfach der Tiefgang die Gefühlswelt,und auch die Leidenschaft und Liebe.

 

Ab und an sehr schön aber wirklich die große Erfüllung ist es nicht. 

 

Finde Deine Einstellungen vollkommen in Ordnung towel 👍👍👍

 

Es kann auch viel viel mehr sein als ein Spiel 😊😎

 

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