Jump to content

Wird „fürsorglich sein“ mit Schwäche verbunden?


Springfire

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich empfange viel Fürsorge. Und habe mich noch nie so behütet gefühlt wie jetzt🥰 Eine fantastische Quelle meine Dankbarkeit zu Füttern!
Geschrieben

Ich finde Fürsorge eine wichtige Eigenschaft beim Dom und auch bei der Sub! Ohne dies funktioniert eine D/s Beziehung nicht. Das heißt aber nicht, dass ich mich verhätscheln lassen will, ganz im Gegenteil. Nachgeben geht gar nicht. Ich brauche einen strengen und konsequenten Dom, der aber auch auf meine Grenzen achtet und sie auch respektiert. Wenn mein Dom nach einer harten und anstrengenden Session mich auffängt, sich um mich und evtl. Wunden kümmert, mit mir auf dem Sofa kuschelt ist das einfach ein so wunderschönes und intimes Gefühl. :hearts_around:  Ich finde das verstärkt nochmal die Bindung zum Dom.

Geschrieben
Die Fürsorge eines dominanten Mannes ist Voraussetzung und schafft das Gleichgewicht zu seinen Forderungen.
Geschrieben
Fürsorglich ist meiner Ansicht nach ein Grundvorrausetzung als Dom. Sich nicht um das Wohlergehen von subs zu kümmern ist meiner Meinung nach eines der Alarmzeichen für eine schlechte dom Person.
Geschrieben
Am 15.3.2023 at 19:39, schrieb Skinscan:

Nachgeben klingt für mich (!) nach Inkonsequenz. 

DAS wäre jetzt eher nicht so meine Empfehlung. 

 

Wenn Du 'zu' fürsorglich wärest, wärest Du bereit,  Deinen inneren Antrieb zu bändigen/ abzulegen um bei einer Sub zu landen? Wärest Du dann noch wahrhaftig? 

Was machtest Du denn dann da mit Deinem Bedürfnis? 

 

 

Ein Punkt wird sicher die gesuchte Form des gewünschten Miteinanders sein. 

 

Oberflächlichkeit oder Tiefgang, Beliebigkeit oder real love... :-D? 

 

 

 

 

Und darum bin ich kein Dom - ich will mir nicht nehmen müssen was ich brauche, ich möchte es ebenso geschenkt bekommen wie ich es meiner Partnerin schenke, und dabei durchaus Skrupellos & "Konsequent" sein kann wenn sie dies braucht - ich mich aber auchnicht dafür schäme einzugestehen und daraus lernen zu können wenn ich sie und ihre Bedürfnisse mal falsch eingeschätzt habe - immerhin musste ich bisher nur 3 Mal in meinem gesammten bisherigen Leben etwas tatsächlich aktiv abbrechen weil wir uns verrannt hatten und ich dies zu spät realisiere (2x davon war es aber meiner jeweiligen Partnerin zufolge angeblich okay - ein anderes mal gab sie zu daß etwas nicht stimmte - aber die selbsttäuschung während des Spiels ist hier nicht das Thema.)

 

Etwas das hier noch garnicht angesprochen wurde ist daß man auch als aktiver/ausführender Part eine gewisse Aftercare braucht, zu wissen bzw. zu erfahren wie es dem noch unterwürfigen part geht, sich darauf verlassen zu können daß dieser sich offen&ehrlich äußert, und einen aber auch im Falle einer schlechten Erfahrung nicht verurteilt sondern auffangen und hinterher eine vernünftige reflektion zu lässt, was warum nicht gepasst/so funktioniert hat wie man es sich gewünscht hätte?!

Nur dadurch kann man sich miteinander weiter entwickeln und wachsen - tatsächlich bis an Grenzen und miteinander darüber hinaus gehen! 😉

 

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb BlackStarRuler:

Und darum bin ich kein Dom - ich will mir nicht nehmen müssen was ich brauche, ich möchte es ebenso geschenkt bekommen wie ich es meiner Partnerin schenke, und dabei durchaus Skrupellos & "Konsequent" sein kann wenn sie dies braucht - ich mich aber auchnicht dafür schäme einzugestehen und daraus lernen zu können wenn ich sie und ihre Bedürfnisse mal falsch eingeschätzt habe - immerhin musste ich bisher nur 3 Mal in meinem gesammten bisherigen Leben etwas tatsächlich aktiv abbrechen weil wir uns verrannt hatten und ich dies zu spät realisiere (2x davon war es aber meiner jeweiligen Partnerin zufolge angeblich okay - ein anderes mal gab sie zu daß etwas nicht stimmte - aber die selbsttäuschung während des Spiels ist hier nicht das Thema.)

 

Etwas das hier noch garnicht angesprochen wurde ist daß man auch als aktiver/ausführender Part eine gewisse Aftercare braucht, zu wissen bzw. zu erfahren wie es dem noch unterwürfigen part geht, sich darauf verlassen zu können daß dieser sich offen&ehrlich äußert, und einen aber auch im Falle einer schlechten Erfahrung nicht verurteilt sondern auffangen und hinterher eine vernünftige reflektion zu lässt, was warum nicht gepasst/so funktioniert hat wie man es sich gewünscht hätte?!

Nur dadurch kann man sich miteinander weiter entwickeln und wachsen - tatsächlich bis an Grenzen und miteinander darüber hinaus gehen! 😉

 

ich habs nu zwomal gelesen und hab n echt ungutes gefühl..
das hört sich an wie 'try and errror' an der sub! das hört sich nich nach verantwortungsbewusstsein an! oder nach selbstreflektion, bevor man etwas 'probiert'!

und auch, wenn ich eine der wenigen passiven bin, die aftercare nich wirklich brauchen-
'der aktive part braucht das...um im falle einer neagtiven erfahrung des passiven parts nich verurteilt zu werden' echt nu??

(weitere worte dazu denke ich mir nur..besser iss das)

Geschrieben
Also ich persönlich sehe es wie viele hier, Fürsorglichkeit schließt Konsequenz doch nicht aus und ist erst recht nicht mit Inkonsequenz gleichzusetzen. Wie vor mir schon jemand gesagt hat, für jemanden zu sorgen, gehört einfach mit dazu, das ist für mich kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Einfach deshalb, weil es der dominante Part eben schafft, nicht nur für sich selbst, sondern gleichzeitig in bestimmten Situationen für jemand anderen mitzusorgen.
Und weil das hier auch kurz angeklungen ist: ich finde es auch nicht schlimm, wenn man gemeinsam Dinge ausprobiert, von denen man nicht weiß, wie sie ankommen. Ganz im Gegenteil, lieber weiß ich doch, worauf ich mich einstellen kann, dann achtet man doch viel eher darauf, wie etwas ankommt. Ein fürsorglicher, dominanter Part ist doch nicht schwach, weil er sich um mich kümmert und neues ausprobiert...
×
×
  • Neu erstellen...