SCHRAMMEN & BLAUE FLECKE: SIND SIE DIR WICHTIG?

[Sh****]

Meine Frau und ich stehen zwar nicht auf Schmerzen, Striemen, blaue Flecken und dergleichen, jedoch kann es schonmal vorkommen, dass es bei uns so heiß her ging, dass irgendwo ein blauer Fleck oder ein Knutschfleck entstanden ist und/oder wir einige Zeit später einen Muskelkater in "ungewohnten Regionen" haben.

Wie gut, dass die Knutschflecken und blauen Flecken sich bisher immer nur in Regionen befunden haben, die im Alltag immer von normaler Kleidung bedeckt sind.

[Casamunda]

An sich nicht, aber im eifer des .... kann so was wohl mal passieren (vom Partner natürlich im einvernehmenheit).Sollte aber nicht gerade an stellen sein wo das gut sichtbar ist 😝

[Sc****]

Habe gerade eine wunderschöne Bisswunde von Daddy im Dekolleté. Also ja es kommt bei mir auf die jeweilige Spur an und welches Gefühl ich damit verbinde. Ich finde da nicht alles großartig.

[towel]

Am 27.5.2023 at 14:00, schrieb Transparent:

Habe gerade eine wunderschöne Bisswunde von Daddy im Dekolleté. Also ja es kommt bei mir auf die jeweilige Spur an und welches Gefühl ich damit verbinde. Ich finde da nicht alles großartig.

nice!

[Fe****]

Kommt ganz drauf an. Wenn ich am nächsten Tag auf ne Familienfeier muss, und dann ne Bissspur am Hals hab... Puuuuuuh grenzwertig. Andersrum ist es natürlich was ganz anderes (wenn die Partnerin zart beseitet ist und auf öffentliche *** steht) wenn wir bei meiner Partnerin auf eine Feier gehen und sie von mir eine Bissspur hat ist das natürlich umso besser

[Gelöschter Benutzer]

Ich sehe den Akt des Spanking als eine Art Kunst, die Flecken sind wie ein Gemälde auf der Haut das sich im laufe der Zeit verändert.

[To****]

Solange sie nicht offensichtlich sind geniese ich Schuhabdrücke und vom Absatz. Kratzer und schrammen passieren halt beim trampling 🤷🏾‍♂️ deswegen ist das Gesicht Tabu - wenn ich in den nächsten Tagen arbeiten muss

[Bratty_Lo]

Blaue Flecken, Beißspuren, Schnitte, Striemen, leichte Verbrennungen. Ich stehe total auf den Schmerz danach und einige Spuren verheilten erst nach Wochen bis hin zu Monaten, insbesondere Schnitte. Das Zufügen kann für mich qualvoll (aber auch dann ist es ein Kick für mich!) oder lustvoll sein, das kommt auf meinen "Flow" an. Nicht immer sind harte Hiebe zugleich Bestrafung. Wir mögen das Spiel um harte Züchtigungen, aber das hat Grenzen. Wer mich wirklich bestrafen will, bekommt mich anders... 😉 Ich bin ja Masochistin! 

@Trislana Ich bezeichne mich selbst absolut nicht als Sklavin und mag den Begriff maximal spielerisch/temporär! Eher bin ich Sub und zwar eine recht eigenständige! 😉 Der Begriff Sklavin wird ohnehin unterschiedlich gedeutet. Für mich geht das viel mit Zwang einher und ist in meinem Mindset ab einem gewissen Grad schädlich. Was ich darunter verstehe, da passt das Wort Sklavin nicht oder zumindest nicht komplett. 

Andere verstehen darunter Subs, die für für ihren Herrn eben weiter gehen als die "Standart-Sub" und das aus einem Antrieb für den Herrn heraus, bzw. sich da hinführen lassen, aber mit dem Wunsch danach. Diesen Wunsch habe ich nicht, FÜR jemanden so viel zu geben. Ich denke diese Menschen können sich eher mit dem Begriff Sklavin identifizieren. Auch vielleicht mit 24/7. Ich bin doch zu sehr egoistisch dafür...🙈🙈🙈

Wobei ich auch 24/7 mag, es bei mir aber nur recht begrenzt möglich ist, ohne schadhaft zu sein und ich meine damit nicht körperlich, sondern willentlich! 😉 

Eine Sklavin muss ja nicht zwangsläufig übel zugerichtet werden, das wäre ja schlimm! Andere widerrum sind keine Sklavinnen und wollen/brauchen es extrem! 

Ja, Spuren muss ich verstecken und Schwimmen gehen wirklich Wochen vorher einplanen! Das geht nicht spontan! 😂😂😂🙈🙈🙈 Man zahlt einen Preis... Nicht mal bauchfrei geht, denn nicht nur der Hintern hat Spuren. Aktuell die Hüfte von der Peitsche, Bissspuren am Bauch und einige blaue Flecken... Alles bunt gemischt! 😉 

Ich liebe einfach den Schmerz danach. Ein richtiges Stolzgefühl verspüre ich dadurch nicht. Ganz im Gegenteil: manchmal eher ein schlechtes Gewissen mir selbst gegenüber!!! 😉 Wenn es mir nicht leicht fiel etwas ausgehalten zu haben, bin ich vielleicht im Nachhinein ein wenig stolz darauf, aber nur begrenzt. Besondere Erinnerungen sind das für mich auch nicht. Dafür ist es 1. zu häufig und 2. betrachtete ich das doch recht spielerisch... 😉 Gut, vielleicht die Spuren der ersten Züchtigung. Die vergisst man nicht. 

Optisch finde ich das überhaupt nicht schön! 🙈🙈🙈 

@Farfalla ja, wenn man gelitten und es überstanden hat, fühlt man sich danach stark und vielleicht auch stolz. Das gibt es bei mir auch. Die Herausforderung geschafft zu haben. Ich habe mich jedoch sehr weit entwickelt und "brauche" das irgendwie schon so. Da hat man dann nicht nur ein schlechtes Gewissen sich selbst gegenüber, sondern kann sich auch ziemlich schwach fühlen, wenn andere Dinge nicht mehr "reichen" und man einen Hang ins Extreme hat. Man hinterfragt das! Und ich tue das mit voranschreitemder Zeit immer mehr! 

Viele Dinge haben dann auch die bekanntlichen zwei Seiten der Medaille... 😉

Zum Glück kann ich jedoch reflektieren und bin nicht wirklich ausgeliefert, in dem Sinne, dass ich das nicht so wollte! Mit meinem Partner könnte ich jederzeit darüber reden und zurückrudern! Denn er sieht eine Frau zwar gerne leiden, braucht es aber nicht extrem und was Spuren betrifft bin ich ihm da schon öfters mal übers gesunde Maß hinaus. Bestrafungen liegen in Dingen, die eher nicht mit Schmerzen einhergehen! 😉 Aber wie gesagt, manchmal leide ich und das gefällt ihm dann, wie auch Spuren. 

Irgendwann kommt auch der Gewöhnungseffekt. Insofern habe ich mal über eine "Pause" nachgedacht. Er hätte sicher nichts dagegen. 

Zumal man den Fokus mal wieder auf andere Dinge legen könnte, als immer Spanking und wieder Spanking und bitte nochmal auf die Spuren ein Spanking... 😉 Das tut er dann manchmal auch nur für mich, das muss ich zugeben! Ich bin schon traurig, wenn er sagt, da geht jetzt kein Spanking mehr, weil es schon blutig ist und extrem geschwollen! Insofern zieht er Grenzen. Ich würde gerne wieder "mehr" durch "weniger" spüren. 

Ihm käme das sicher auch entgegen. Denn der Sadist hat ja Freude daran, wenn die Sub leidet! 😉 Nicht nur, aber auch durch Schmerz. Insofern käme es ihm auch gelegen, wenn ich bei weniger mehr leiden würde!  

Zugleich weiß er aber, wie unausgeglichen und unausgelastet, teilweise auch unausstehlich ich bin, wenn ich nicht an meine Grenzen komme, wirklich der Schmerz mich eben auslastet und auch befriedigt. Wie ein Sport, wie eine Droge... Um meine Launen dann nicht ertragen zu müssen, tut er also sicher mehr als er wollte. Nicht gut eigentlich, denn ich gewöhne mich nur noch mehr daran und brauche das auch immer mehr! 

Danach bin ich sehr ausgelichen und friedlich, anschmiegsam, freundlich, fröhlich, überrasche ihn, lauter gute Eigenschaften! 

Aber wie gesagt, ich denke schon über ein Gespräch nach das zu drosseln. Ich möchte im Sommer auch mal wieder öfters schwimmen gehen können... 😉 Oft sind es tiefe Wunden, die lange verheilen müssen... 

Und momentan schaue ich mir die absolut nicht gerne an und fühle mich tendenziell mir selbst gegenüber eher schlecht dabei!!! 😔

[Toy4her]

Ich würde mich selbst eher als gemäßigt masochistisch bezeichnen. Dennoch liebe ich die Intensität mit welcher meine Herrin mich führt. Gerade wenn ich ihr sadistisches Verlangen spüren darf ist das jedes Mal sehr erfüllend für mich, weil sie mich so ganz vereinnahmt und auch meine Grenzen ausreizt.
 

Wir führen eine Fernbeziehung, da zehre ich noch viele Tage später von unserer gemeinsamen Zeit in dem ich die Spuren ihrer Zuwendung an meinem Körper bewundern und spüren darf.  Also ja, Spuren sind sehr angenehm für mich. 

[Ro****]

Spuren sind mir nicht wichtig, auch wenn ich sie meist schön finde. 

Die Eindrücke, Gedanken und Emotionen aus dem Moment bleiben deutlich länger in meinem Kopf als das, was ich dabei gesehen habe, als sie entstanden. 

Aber mir ist Optik bei einer Partnerin allgemein weniger wichtig als das, was sie mit ihrer Anwesenheit in mir Auslöst... 🤷🏻‍♂️

[El****]

"Wichtig" ist ein Wort, dass in dem Kontext durchaus spannend wird.
Persönlich klares ja. Eine Art der persönlichen Signatur, eine Unterschrift auf dem Körper meiner Partnerin beispielsweise. Aber nichts, woran ich eine erfolgreiche Nacht abhängig machen würde. Zumal es in meinem Umfeld genug Menschen gibt, die es sich allein schon aus beruflichen Gründen nicht erlauben können, derartiges "Zierwerk" zur Schau zu stellen. Es gibt natürlich genug Wege und Stellen, an denen diese Zeichnung unsichtbar wird, sobald man wieder in den normalen Alltag eintaucht, aber eine direkte Abhängigkeit für guten Sex würde ich dem Thema nicht zuschreiben.

[Br****]

Knutschflecke aber nur bei einer festen Partnerschaft. 

[Do****]

Wichtig ist bei mir das falsche Wort. Es gefällt mir wenn ein SUB in Bezug auf sichtbare Spuren kein Tabu hat. Sogar stolz darauf sein kann seine Leidenschaft die süße Leiden schafft noch Tage später bewundern kann. Mir gefällt daran auch die Möglichkeit im Aftercare meinen SUB zu versorgen, zu loben, zu betasten und bestaunen. Der Anblick eines gezeichneten SUB erregt mich sehr wenn ich auch sehe/spüre, dass der SUB es genießt.