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Aftercare


Ha****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
In den Arm nehmen, einkuscheln (wenn gewünscht), gemeinsam atmen, einfach nur sein oder sprechen.
Geschrieben
Ne große Packung Ben&Jerrys vom der Lieblingssorte ;)
Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb ElCochon:

Wichtig ist bei Aftercare eben, dass es nicht nur beinhaltet, was ich oder man selber gut findet. Es geht auch darum, dem Partner zu vermitteln, dass man jetzt wieder für einander da ist. Egal wie hart, schmerzhaft oder gemein die letzten Minuten/Stunden waren - jetzt hast du meine Fürsorge. Aftercare ist eine super Gelegenheit um non-verbal die aktuelle Session als Top zu beenden und einfach wieder Augenhöhe herzustellen. Außerdem darf man gerne auch als Top seine Dankbarkeit für ein Bottom und wie gut es in der Session war, ausdrücken. (Gefühle zeigen außer Hunger und so).

Trotzdem, persönliche Präferenz ist immer noch auf dem Rücken liegend, Partnerin seitlich halb auf mich draufgerollt und gegenseitig ein bisschen Streicheln, miteinander sprechen, küssen, kuscheln und einander spüren.

Deiner Aussage schliess ich mich voll und ganz an.
Evt. geht man auch nach der Session noch zusammen Duschen oder so. Um nicht die Hygiene gestaffelt zu halten.

Geschrieben
Das ist situativ sehr verschieden. Ich beobachte einfach meinen jeweiligen Partner. Wenn er/sie noch schwebt, befreit oder auch erschöpft aussieht, ist gar nicht viel mehr nötig, als einfach nur da zu sein. Körperlicher Kontakt ist jetzt nicht mehr unbedingt nötig. Nach einer Weile dann einfach nur fragen: Wie geht es dir?
Geschrieben

Für mich ist Aftercare Verbinden. Darunter verstehe ich sowohl das Behandeln von Wunden als auch das Beisammensein. Das Aufarbeiten von einem Erlebnis steht für mich an einer anderen Stelle. Weil es oft direkt nach dem Erleben noch zu frisch ist, fällt es aber gerne mal hinten runter. Deshalb macht es Sinn sich dafür einen Jourfix einzurichten, an dem man den Partner über die eigene Perspektive informiert; Erklärt, was wie funktioniert hat und was nicht. Es hilft mir auch sowas vorher aufzuschreiben.

Geschrieben

Das ist bei mir so verschieden! Manchmal will ich kuscheln, manchmal will ich nicht mehr berührt werden. Manchmal will ich zurück geholt werden, manchmal will ich noch etwas fliegen. Manchmal will ich reden, manchmal will ich schweigen und einschlafen. Manchmal brauche ich Zucker.

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb ElCochon:

Wichtig ist bei Aftercare eben, dass es nicht nur beinhaltet, was ich oder man selber gut findet. Es geht auch darum, dem Partner zu vermitteln, dass man jetzt wieder für einander da ist. Egal wie hart, schmerzhaft oder gemein die letzten Minuten/Stunden waren - jetzt hast du meine Fürsorge. Aftercare ist eine super Gelegenheit um non-verbal die aktuelle Session als Top zu beenden und einfach wieder Augenhöhe herzustellen. Außerdem darf man gerne auch als Top seine Dankbarkeit für ein Bottom und wie gut es in der Session war, ausdrücken. (Gefühle zeigen außer Hunger und so).

Trotzdem, persönliche Präferenz ist immer noch auf dem Rücken liegend, Partnerin seitlich halb auf mich draufgerollt und gegenseitig ein bisschen Streicheln, miteinander sprechen, küssen, kuscheln und einander spüren.

Dem kann ich nur zustimmen.

Geschrieben

wie wärs mit reden? denn kaum etwas iss so individuell!

und nich jeder lebt auf augenhöhe, @ElCochon!

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Minuten, schrieb towel:

[...] und nich jeder lebt auf augenhöhe, @ElCochon!

Oh das stimmt! Ich hätte in meinem Post den Aspekt mit "Meiner Meinung nach..." weiter oben platzieren müssen. Sollte keine Verallgemeinerung sein! Du hast natürlich recht, nicht jeder lebt oder steht auf Augenhöhe. Sollte nicht so klingen, als würde ich hier allgemeingültige Vorschriften machen wollen!

bearbeitet von ElCochon
Geschrieben
Am 20.7.2023 at 17:05, schrieb ElCochon:

Oh das stimmt! Ich hätte in meinem Post den Aspekt mit "Meiner Meinung nach..." weiter oben platzieren müssen. Sollte keine Verallgemeinerung sein! Du hast natürlich recht, nicht jeder lebt oder steht auf Augenhöhe. Sollte nicht so klingen, als würde ich hier allgemeingültige Vorschriften machen wollen!

schulligung, nu erst gelesen..und nein, fasste ich nich bös auf!  werde nur nich müde, auf unterschiede aufmerksam zu machen :)

AndersimNorden
Geschrieben

Unterschiedlich, kommt auf die Person drauf an.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb AndersimNorden:

Unterschiedlich, kommt auf die Person drauf an.

bingo! und auch das sollte man abklärn!

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Die Frage ist wer braucht Aftercare und in welcher Situation? Das kann man ebenfalls vorab klären... auch ein Wort/Signal kann vereinbart werden (für beide Seiten). Da gab's aber auch schon viele Erfahrungen der anderen wie sie es machen. 

In Sessions hatte ich bisher nur die Erfahrung gemacht, dass die (extrem) masochistischen SUBs/Sklaven das häufiger brauchten. Ich zum Beispiel gerade in sadistischen Praktiken überhaupt nicht Danach will ich ruhen, verarbeiten und verinnerlichen.

Bei 24/7 oder langfristigen Beziehugen jeglicher Art bzw. intimen BDSM-Beziehungen wo ich nicht mehr von Sessions spreche, da benötige ich als Dom durchaus öfter Aftercare Handlungen/Beisammensein etc.! Auch hier meine ganz persönliche Erfahrung, ich meist öfter/intensiver als mein SUB/Sklave/Partner.

Was aber vermutlich vor allem daran liegt, dass ich besonders gern mit Menschen zusammen bin, die im Idealfall zu 100% in ihrem devoten/dienenden Naturell aufgehen und aus mehr als einem Lob/einer Streicheleinheit Befriedigung ziehen können. Das reduziert die Notwendigkeit/Erwartungen von Aftercare erheblich.

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