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Dom möchte Bewerbung


devoteAntonia

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb erfrischendApril:

Anastasia hilft ihrer Freundin aus, weil sie den Interview-Termin mit Mr. Grey wahrnimmt, an dem ihre Freundin leider krank ist.

Stimmt so war das. 🤭 

 

vor 29 Minuten, schrieb erfrischendApril:

Von dem psychologischen Standpunkt ist der Film auch gar nicht so schlecht. Blöd ist nur, dass hier BDSM irgendwie wie ein Symptom, einer psychischen Belastungsstörung dargestellt wird

Da stimme ich dir absolut zu. Den Film habe ich zwar nicht gesehen sondern mich an das  Bich gehalten aber das ist ja nun gefühlt hundert Jahre her. 

Geschrieben

Sorry, aber ich stelle mir da doch die Frage wo so eine "Bewerbung" hinführt ?

Klar ein Abchecken ob bestimmte Punkte passen und auch Anforderungen erfüllt sind ist sicherlich sinnvoll - aber wo bleibt da das Zwischenmenschliche ?

Was nützt mir in Sachen BDSM eine hundertprozentige Deckung wenn die Chemie nicht stimmt und ich kein Vertrauen aufbauen kann - sprich mich nicht fallen lassen kann...

Daher gehe ich lieber von der anderen Seite heran - ohne passende Chemie läuft bei mir leider nichts !

Aber wie einige schon angemerkt haben, Leute die viele Interessenten haben versuchen halt vorzufiltern ... 

  • Moderator
Geschrieben

Anmerkung: Profile sind hier nicht Themeninhalt.

Es kann und darf jeder das eigene Profil nach Lust und Laune gestalten, solange die Inhalte regelkonform sind.

Die Profil-Diskussion fehlt nun leider.

 

Gruss Uyen

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb MikeP-75:

 ein Abchecken ob bestimmte Punkte passen und auch Anforderungen erfüllt sind ist sicherlich sinnvoll - aber wo bleibt da das Zwischenmenschliche ?

Na eine Bewerbung zu wollen, schreiben zu wollen, bedeutet ja nicht, dass alles andere komplett ersetzt wird. Zunächst ist da die Bewerbung, dann kommt man ins Gespräch. Nimmt den einen oder anderen Punkt auf um Einzelheiten zu besprechen usw. Ich bin kein Fan von diesen Bewerbungen im BDSM Kontext, bei weitem nicht. Ich sehe sie aber für die Leute die es gern so handhaben als Gesprächopener.
Es scheint als wäre man hier im Kopf so auf Anti weil man noch nicht darüber nachgedacht hat wie es nach der Bewerbung weiter geht. Tatsächlich er hielt ich kürzlich so eine Bewerbung obwohl ich die nicht gefordert habe. Der junge Mann tat mir ein bisschen Leid weil er selbst nicht wusste wie er es nun "richtig" anstellt. Wir kamen ins Gespräch, unter anderem auch über dieses Bewerbungsthema. Wäre ich auf der Suche nach einem Partner, hätte er wohl gute Karten gehabt denn nachdem diese Bewerbungssache geklärt war, ging das Gespräch wirklich erfreulich weiter. In seinem Kopfkino gehörte es einfach dazu, es war seine Vorstellung davon wie er sich als Sub einer Dame vorstellen sollte. Im Nachhinein muss ich sogar sagen, seine Bewerbung war nicht geschrieben wie man sie für einen Job schreiben würde sondern wirklich so wie ich, würde ich Bewerbungen verlangen, sie gerne hätte.

Man sieht also, es muss nicht schlecht sein diesen Weg zu gehen und er hatte zumindest erst einmal meine Aufmerksamkeit woraufhin eben auch eine tiefere Unterhaltung folgte.

Es gbt eben nicht nur schwarz und weiß und manchmal kann man sich auch einfach auf etwas einlassen um zu sehen wie es sich entwickelt.

Geschrieben

Die Diskussion um Film/Buch finde ich echt interessant. Ich hatte die Buchreihe gefälligst auch zu lesen.  Und habe auch eine eigene Meinung. 

 

Und ja.... In diesen Büchern stand rein gar nichts von Bewerbung.    Aber von diesem Vertrag an denen die beiden so rum gefeilscht haben.    

 

Ehrlich finde ich das schon. Eigenartig... Diesen Vertrag  (Verträge gibt es eben auch im Berufsleben)  sehen anscheinend viele als wichtig an.   

Aber eine Bewerbung soll so fantasielos sein?  Ich sehe da eine nicht Hü nicht Hot Situation.   

 

Und ehrlich? Meiner Ansicht nach könnte man sich die Diskussion um die Verträge schlichtweg minimieren. Wenn beide Beteiligten schon im Vorfeld wissen,  was erwartet und gefordert wird.   Also ist so eine schriftliche Bewerbung  schon hilfreich,  wenn man sich vorher noch nie getroffen/  geredet hat.  Diese Bewerbung ist ja nur ein Erstkontakt wo man sich grob definiert.  

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb MikeP-75:

Sorry, aber ich stelle mir da doch die Frage wo so eine "Bewerbung" hinführt ?

So weit der befreundete Dom es mir erklärt hat, ist die Bewerbung ein Mittel zu dem Zweck, zu prüfen wie tief jemand im Thema ist oder eine Aufgabe, sich eigenständig damit auseinander zu setzen. Ich habe auf unser Gespräch hin auch eine derartige Bewerbung für mich geschrieben, sie aber wenn ich mich Recht erinnere weder abgegeben noch gespeichert.

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb MikeP-75:

Sorry, aber ich stelle mir da doch die Frage wo so eine "Bewerbung" hinführt ?

Klar ein Abchecken ob bestimmte Punkte passen und auch Anforderungen erfüllt sind ist sicherlich sinnvoll - aber wo bleibt da das Zwischenmenschliche ?

Was nützt mir in Sachen BDSM eine hundertprozentige Deckung wenn die Chemie nicht stimmt und ich kein Vertrauen aufbauen kann - sprich mich nicht fallen lassen kann...

Daher gehe ich lieber von der anderen Seite heran - ohne passende Chemie läuft bei mir leider nichts !

Aber wie einige schon angemerkt haben, Leute die viele Interessenten haben versuchen halt vorzufiltern ... 

Ob die Chemie stimmt....  Das kann man im Chat/ den Diskussionen hier raus finden?  Ok dann fehlt es mir anscheinend an Empathie.   Dafür muss man sich schon Sehen und Hören.   

Nur ..... Warum sollte ich mir überhaupt die Mühe machen, andere Menschen zu sehen/hören.  Wenn Sie ein komplett anderes Interessenfeld haben? 

 

Also warum sollte Person A  ( die KV als ekelig und NoGos empfindet)  die Person B (welche sich nach KV sehnt ) treffe und testen ob die Chemie stimmt.   

 

Man kann nur erahnen ob die  Chemie  können , KÖNNNNNTE.  Und da wäre eine Bewerbung ein kleiner erster Hinweis drauf.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb devoteAntonia:

Ein Vertrag wäre nichtssagend für mich.

Du kennst dich ja auch schon aus. In 50 Sades, ist die Vertragsphase ein abklappern der Wünsche und Grenzen. Das ist in 2 Fällen von großer Bedeutung. 1. Unerfahrenheit: wenn ich etwas nicht kenne, kann ich nicht sagen ob das für mich Okay ist. 2. Unbekannt sein: wenn ich meinen Partner nicht kenne, kann ich seine Reaktionen nicht einschätzen. Dann gehe ich vielleicht mit etwas zu weit und richte Schaden an.

Auf der anderen Seite kann man auch wenn man sich kennt, Situationen und Reaktionen, nur zu leicht falsch einschätzen.

Im Buch/Film sind die Protagonisten fast noch Kinder. Sie können weder ihre Bedürfnisse noch ihre Grenzen, richtig in Worte fassen. Dazu fehlt beiden die Lebenserfahrung. Und daraus gewinnt das Drama ja seine Dynamik. Viele Menschen können das auch im Alter nicht wirklich, einfach weil ihnen andere Dinge immer wichtiger waren. Das macht zwischenmenschliche Begegnungen ja so spannend. Die Erfahrungen, die uns zu dem machen, wer wir sind, sind grundverschieden, selbst wenn man zusammen aufwächst.

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb erfrischendApril:

Es braucht keinen Namen, der ist aber weder verwerflich noch nicht nachvollziehbar. Es ist ein Filter für all jene, die wissen, was sie wollen. Wenn Sub schon einmal eine Bewerbung verfasst hat, denkt er/sie vermutlich anders über BDSM, als davor. 

Die Meisten brauchen aber sicher die Führung durch Fragen.

Das ist im Groben richtig....nur hoffe ich inständig das man sich vorher zwischendurch näherkommt, denn das ist Grundvoraussetzung jeder Beziehung. Was danach passiert liegt bei jedem selbst.

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb THE_HUNTSMEN:

nur hoffe ich inständig das man sich vorher zwischendurch näherkommt, denn das ist Grundvoraussetzung jeder Beziehung.

Stimmt. Aber ob man sich mit oder ohne Bewerbung oder Vertrag näher kommt ist egal. Allerdings sind beides Hilfsmittel um sich näher zu kommen, die sehr gut funktionieren, wenn man sie einzusetzen weiß.

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 28 Minuten, schrieb NoDoll:

Wann immer diese Themen Verträge, Bewerbungen, Neigungsfragebögen, richtig, falsch, aufploppen, generiert sich eine Rudeldynamik.
Ich muss zugeben vor einiger Zeit all diese Dinge auch als Quatsch und unnötig abgetan zu haben doch Erfahrungen und Austausch haben mir da ein wenig die Augen geöffnet mich erst einmal damit und auch verbunden mit der jeweiligen Person auseinanderzusetzen. Was sind ihre Intentionen dahinter? Warum hat er oder sie diesen Weg gewählt?
Und so weiter. Plötzlich wird der Mensch der eine in meinen Augen alberne Aktion wie einen Neigungsbogen auszufüllen, zu einem Menschen der sich Gedanken gemacht hat, seinen Weg gewählt hat und seine Intentionen erklären kann.

Ich kann nur jedem raten open minded zu bleiben und sich nicht von Massenmeinungen lenken zu lassen. Sich selbst ein Bild von genau der Person zu machen die sich eine Bewerbung wünscht und erst dann entscheiden ob es nun Sinn macht oder Blödsin ist. Menschbezogen handeln, nicht allgemeinbezogen.

Menschbezogenes Handeln ist eine gute Sache, aber wie agiere ich denn wenn ich den Menschen nicht kenne...ehrlich gesagt für mich ein schwieriges Unterfangen mit diesen Fragebögen und dergleichen. Aber wie heißt es immer so schön...jeder wie er/ Sie/ es kann und mag. 

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb erfrischendApril:

Stimmt. Aber ob man sich mit oder ohne Bewerbung oder Vertrag näher kommt ist egal. Allerdings sind beides Hilfsmittel um sich näher zu kommen, die sehr gut funktionieren, wenn man sie einzusetzen weiß.

Für mich ist es eher dieses " mit der Tür ins Haus fallen ".....aber gut, jedem das Seine

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb erfrischendApril:

Du kennst dich ja auch schon aus. In 50 Sades, ist die Vertragsphase ein abklappern der Wünsche und Grenzen. Das ist in 2 Fällen von großer Bedeutung. 1. Unerfahrenheit: wenn ich etwas nicht kenne, kann ich nicht sagen ob das für mich Okay ist. 2. Unbekannt sein: wenn ich meinen Partner nicht kenne, kann ich seine Reaktionen nicht einschätzen. Dann gehe ich vielleicht mit etwas zu weit und richte Schaden an.

Auf der anderen Seite kann man auch wenn man sich kennt, Situationen und Reaktionen, nur zu leicht falsch einschätzen.

Im Buch/Film sind die Protagonisten fast noch Kinder. Sie können weder ihre Bedürfnisse noch ihre Grenzen, richtig in Worte fassen. Dazu fehlt beiden die Lebenserfahrung. Und daraus gewinnt das Drama ja seine Dynamik. Viele Menschen können das auch im Alter nicht wirklich, einfach weil ihnen andere Dinge immer wichtiger waren. Das macht zwischenmenschliche Begegnungen ja so spannend. Die Erfahrungen, die uns zu dem machen, wer wir sind, sind grundverschieden, selbst wenn man zusammen aufwächst.

Ja eigentlich stimme ich dir Zu.  Nuuuuuur eine Sache stört mich.  Denn das alles hat eigentlich nichts mit dem Alter zu tun.   Tatsächlich kann es auch ü30  Jährige (meine Töchter haben mal gesagt "ab 30  man alt" ) geben welche das BDSM für sich neu entdecken. Auch in dem Alter müssten Sie sich fragen "Wie weit kann/will ich gehen? " Und auch Sie stecken sich eventuell ihre Ziele höher als Sie können.  

 

Wenn ich ehrlich bin  geht es selbst mir (ü50) so. Weil es schlichtweg mit der Tagesverfassung schwankend ist.  Es gibt Tage, da kann ich nicht genug drauf bekommen.  Es gibt aber auch Tage, da denke ich (überschetze ich mich), das es nicht genug sein kann. Und schon nach 3,4,5 Schlägen rufe ich "Das reicht. Aber ohne das Passwort zu rufen" Aber ich fühle mich schon fertig.  Und wenn ich mir selbst oftmals nicht klar bin,  wie weit kann /will ich gehen? Wie soll ich das denn meinem Partner vermitteln? 

Und dann kommt noch dieses (ich nennen es mal)" Grauzonenfeld" wo ich mich entschlossen habe...."Bis hier her und nicht weiter" Aber Herrin sagt " Ich bestimme wie weit". Und im Nachhinein bin ich glücklich das meine Herrin mich über meine (von mir gesteckten) Grenzen geschoben hat. Ich meinen Horizont erweitern konnte und wieder ein Stück besser bin, als ich dachte. 

 

 

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Vapesklave:

Nuuuuuur eine Sache stört mich. 

Wie weit man gehen kann und mag ist doch immer von der Situation und Tagesform abhängig. Und wenn einem gerade mal wieder andere Dinge wichtiger waren, weiß man vermutlich nicht wirklich, wie es einem gerade geht. Man müsste sich die Zeit nehmen, in sich hinein zu fühlen.

Mir fällt es gerade überdurchschnittlich oft auf, wie es mir geht, weil mein neuer Hund mich spiegelt. Er reagiert auf Zeichen von mir, die ich nicht bewusst gebe und selbst auch nicht wahrnehme. Sie fallen mir erst hinterher auf, wenn mein Hund sie schon geäußert hat.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb erfrischendApril:

Wie weit man gehen kann und mag ist doch immer von der Situation und Tagesform abhängig. Und wenn einem gerade mal wieder andere Dinge wichtiger waren, weiß man vermutlich nicht wirklich, wie es einem gerade geht. Man müsste sich die Zeit nehmen, in sich hinein zu fühlen.

Mir fällt es gerade überdurchschnittlich oft auf, wie es mir geht, weil mein neuer Hund mich spiegelt. Er reagiert auf Zeichen von mir, die ich nicht bewusst gebe und selbst auch nicht wahrnehme. Sie fallen mir erst hinterher auf, wenn mein Hund sie schon geäußert hat.

Stimmt, Hunde sind das besten Spiegelbild von der Seele des Herrchens. 

 

Wo bei mir gerade auffällt.... Selbst um den zu Bekommen mußte ich mich Bewerben.  Wie fantasielos einfallslos doch dieser Tierschutzbund ist... Hust.    Sorry den Sarkasmus konnte ich mir nun nicht verkneifen.  

Geschrieben

Nun bin ich alles andere als ein Hundefreund, darum ist es wenn dann eher die Interaktion mit dem Nachwuchs, der mir u. a. zeigt wie ich gerade drauf bin. 

Aber, um mal wieder die Kurve zum eigentlichen Thema zu kriegen....

Es wurde schon teilweise angedeutet und ich möchte das nochmals konkret anbringen. In welcher Form man das Kennenlernen wünscht kann ja auch abhängig von der jeweiligen Motivation sein. Wenn man zum Beispiel einen oder mehrere Herzensmenschen gefunden hat, aber für gewisse Kinks, zur Abwechslung, aus Neugier (warum auch immer) weiterhin neugierig auf andere Menschen ist, dann muss es ja nicht unbedingt eine Kennenlernstory á la Harry & Sally werden. Da hat man vielleicht mehr den Fokus auf das Gesamtbild bzw. das Wesentliche und interessiert sich nicht unbedingt für den Einrichtungsstil oder die Lieblingsurlaubsziele des/der Anderen, also mal salopp formuliert. In solchen Fällen kann ein eher zielgerichtetes, manche würden sagen unromantisches, Kennenlernen genau das sein, was zum Ziel führt. Wohingegen in anderen Lebensabschnitten der selbe Mensch ein langsameres, bewusstes Kennenlernen/ Herantasten bevorzugt, weil eine Partnerschaft/ Beziehung angestrebt wird. 

Und dann ist natürlich im nächsten step entscheidend, wie man mit entsprechenden Infos umgeht. Nutzt man also die ersten Eindrücke um gezielt nachzuhaken und ein Gesamtbild zu erlangen oder reagiert man (bei Interesse) plump nach dem Motto: "Gut, dieser Mensch mag also auch NS, lass uns heute Abend treffen....". 

Also, was macht man danach eben mit entsprechenden Bewerbungen/Zuschriften. Das, so finde ich, ändert noch einmal so einiges hinsichtlich der persönlichen Einschätzung solcher Praxis. Und wie @NoDoll schon sagte. Mit der Zeit kann man einen Reflex der Vorverurteilung auch unterdrücken lernen und eben hinter die Fassade schauen, Motive abklopfen und Hintergründe bedenken, um dann objektiver abzuwägen ob es "Ok" und "fair" ist, was X oder Y macht.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb THE_HUNTSMEN:

Menschbezogenes Handeln ist eine gute Sache, aber wie agiere ich denn wenn ich den Menschen nicht kenne...ehrlich gesagt für mich ein schwieriges Unterfangen mit diesen Fragebögen und dergleichen. Aber wie heißt es immer so schön...jeder wie er/ Sie/ es kann und mag. 

Na wie agiert man wenn man einen Menschen nicht kennt aber kennenlernen möchte? Reden, hinterfragen. Wenn mir jemand so einen Fragebogen schickt muss ich den ja nicht wortlos annehmen und ausfüllen, ich kann hinterfragen was das Ziel ist, welche Idee für diesen Menschen dahinter steckt.

Schwierig finde ich das alles nicht. Es sind die Grenzen im Kopf die es schwierig machen. Gehen wir mal von den Bewerbungen und Fragebögen weg zu den Praktiken. Wenn du mir schreibst du suchst jemanden für eine Praktik die ich selbst noch nie ausprobiert habe und die mir im Kopf völlig abwägig erscheint, die in Foren sogar behandelt wird als wäre sie ne heiße Kartoffel oder man findet si allgemeinhin bäh, kann ich mich mit dir darüber unterhalten. Du hast die Gelegenheit zu erklären, meine Bedenken auszuräumen und mich ggf. neugierig zu machen. Es enstehen neue Pfade die man gehen kann, vielleicht möchte ich diese Praktik immernoch nicht ausprobieren aber wir haben eine Kommunikation aufgebaut in deren Folge wir vielleicht einen anderen Konsens finden. Oder aber ich lehne es grundlegend ab und wir gehen getrennte Wege.

Viel anders ist es auch nicht mit den Bewerbungen usw. Es ist nicht meine gängige Vorgehensweise aber ich habe die Grenze im Kopf überwunden alles was sich darum dreht im Vorfeld schon abzulehnen. Wie gesagt, opend mindes sein und bleiben.

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb NoDoll:

Na wie agiert man wenn man einen Menschen nicht kennt aber kennenlernen möchte? Reden, hinterfragen. Wenn mir jemand so einen Fragebogen schickt muss ich den ja nicht wortlos annehmen und ausfüllen, ich kann hinterfragen was das Ziel ist, welche Idee für diesen Menschen dahinter steckt.

Schwierig finde ich das alles nicht. Es sind die Grenzen im Kopf die es schwierig machen. Gehen wir mal von den Bewerbungen und Fragebögen weg zu den Praktiken. Wenn du mir schreibst du suchst jemanden für eine Praktik die ich selbst noch nie ausprobiert habe und die mir im Kopf völlig abwägig erscheint, die in Foren sogar behandelt wird als wäre sie ne heiße Kartoffel oder man findet si allgemeinhin bäh, kann ich mich mit dir darüber unterhalten. Du hast die Gelegenheit zu erklären, meine Bedenken auszuräumen und mich ggf. neugierig zu machen. Es enstehen neue Pfade die man gehen kann, vielleicht möchte ich diese Praktik immernoch nicht ausprobieren aber wir haben eine Kommunikation aufgebaut in deren Folge wir vielleicht einen anderen Konsens finden. Oder aber ich lehne es grundlegend ab und wir gehen getrennte Wege.

Viel anders ist es auch nicht mit den Bewerbungen usw. Es ist nicht meine gängige Vorgehensweise aber ich habe die Grenze im Kopf überwunden alles was sich darum dreht im Vorfeld schon abzulehnen. Wie gesagt, opend mindes sein und bleiben.

Dieses Thema könnten wir sicher in die Länge ziehen. Mir geht's hier nicht um die Fragebögen an sich, nur um die Tatsache das Kommunikation immer noch die bessere Variante ist als irgendwelche Zettelchen auszufüllen....oder haben wir das mittlerweile verlernt....

Obwohl ich sagen muss, wie wärs denn mal wrnn wir einfach den Spieß umdrehen und die dominanten Menschis einfach mal Bewerbungen schreiben. Also ich nehm gern alles entgegen waa in meine " Schublade " passt...grins

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb THE_HUNTSMEN:

Mir geht's hier nicht um die Fragebögen an sich, nur um die Tatsache das Kommunikation immer noch die bessere Variante ist als irgendwelche Zettelchen auszufüllen....

Ja genau das ist doch der Punkt. Zettelchen ausfüllen bedeutet ja nicht das man jede andere Kommunikation deswegen unterlässt. Es könnte darauf ein gemeinsames Auswerten erfolgen. 

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb NoDoll:

Ja genau das ist doch der Punkt. Zettelchen ausfüllen bedeutet ja nicht das man jede andere Kommunikation deswegen unterlässt. Es könnte darauf ein gemeinsames Auswerten erfolgen. 

Ich formuliere es mal noch einfacher. Niemand fragt einen fremden auf der Straße welche Eissorte er/ Sie mag und lädt den Jenigen gleich zum Essen ein...lach*

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb THE_HUNTSMEN:

Ich formuliere es mal noch einfacher. Niemand fragt einen fremden auf der Straße welche Eissorte er/ Sie mag und lädt den Jenigen gleich zum Essen ein...lach*

Okay, du wohnst nicht in der Großstadt. :clapping:

FISHERMANS_FRIEND
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb NoDoll:

Okay, du wohnst nicht in der Großstadt. :clapping:

Das stimmt allerdings....lach * Großstadtmenschen sind schon komisch😅

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb NoDoll:

Okay, du wohnst nicht in der Großstadt. :clapping:

Nö aber ich frage ob es essbar ist, um mir das selbst zu bestellen.  

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