Der wertvolle Mann - eine aussterbende Art?

[Ro****]

Vorwort - ich möchte hier keine Beiträge, die in Richtung "aber ich bin besser" laufen. Dann zeigt es auch und kommt nicht nur mit hohlen Lippenbekenntnissen. 😉 

Das Thema ist bewusst heteronormativ formuliert - Homophobie wäre mir ein zu großes eigenständiges Thema. 

Hintergrund ist, dass es mir eigentlich ziemlich auf den Sack geht, wenn Männer hier irgendwelche Themen kapern und darüber rumheulen, hier keine Kontakte zu finden oder Themen darüber im Forum eröffnen, die das mehr oder weniger offen formuliert Aussagen. Noch ekelhafter finde ich es, wenn in Fragen von Frauen zu ihren bestehenden Beziehungen direkte Angebote kommen, den Partner zu ersetzen, weil man ja klar besser sei... 

Statt jetzt im Strahl zu kotzen, möchte ich mal mit euch überlegen, ob man daraus auch irgendwelche positiven Ansätze findet. 

Mein erster Gedanke dazu aus dem Vorwort geht schon in die Richtung - dann beweise aber auch, dass du Niveau hast... 

Wo sind hier die "echten Kerle", die es nicht nötig haben, hier Selbstbeweihräucherung zu betreiben oder alles ficken wollen, das nicht bei drei auf den Bäumen ist? 

Gibt es denn noch allgemeine Werte und Prinzipien, die auch tatsächlich gelebt werden? 

Wie selbstkritisch hinterfragen wir uns selbst und wie oft sind wir zu gedankenlos darüber, wie wir von Frauen wahrgenommen werden? 

Jeder lebt zwar sein ganz individuelles Sexualleben - aber was sind denn heute die gemeinsamen Werte innerhalb derer, die sich selbst im Spektrum BDSM einordnen? Ohne jede Bewertung, wer jetzt "wahrhaftiger" sei. - dieses gegenseitige überbieten wollen sehe ich auch als Teil eines ganz anderen Problems, zu dem ich vor Ewigkeiten ein Thema gestartet hatte... 

Also fragt euch einfach mal, welches Bild ihr von BDSM und euch selbst habt, wie ehrlich ihr da seid und wie ihr glaubt damit auf Frauen zu wirken. Die Antworten darauf interessieren mich an dieser Stelle nicht - es geht um die Verhaltensänderung, die ihr für euch aus euren Antworten ableiten könnt... 

 

 

Mein erster Grundwert für hier ist gegenseitiger Respekt - aber ich merke immer mal wieder, dass ich manche Nutzer hier auf Grund ihrer Äußerungen nicht respektieren kann. Oft denke ich mir meinen Teil und manchmal positioniere ich mich dagegen. 

Inzwischen frage ich mich, weshalb nicht mehr als eine handvoll Männer überhaupt mal etwas schreibt, wenn doch so viele von sich behaupten, mit Frauen respektvoll umzugehen und anständig zu sein. Gehört es nicht dazu, etwas als Frauenfeindlich erkennen zu können, wenn man wirklich Achtung empfinden kann und das als für sich wichtig einstuft? 

Bin ich toxisch männlich, weil ich als Mann den Frauen zutrauen sollte, das selbst zu regeln und meine Klappe nicht halte um mich auf das Fremdschämen zu beschränken? 

Sollte ich öfter klare Worte finden, weil es eben nicht relativ harmlos im Vergleich zu anderen Dingen ist, die hier zu lesen sind? 

Sollte eure Antwort auf die letzte Frage ein "ja" sein - weshalb tut ihr es dann nicht? 🤔

Nehmt ihr solche Dinge überhaupt wahr? Wenn "Nein", hab ich die traurige Nachricht für euch, dass ihr doch nicht "anders" oder "besser" seid... 🤷🏻‍♂️

[extrem_stinknormal]

Wir diskutieren jetzt darüber welche Menschen wertvoller sind? Oha, ganz gefährliches Glatteis, ich könnte mich zu Kommentaren hinreissen lassen, die mindestens zensiert werden würden, weil sie nicht dem woken, kranken Zeitgeist eines postfaktischem Zeitalters entsprechen.

[Ro****]

vor 4 Minuten, schrieb extrem_stinknormal:

Wir diskutieren jetzt darüber welche Menschen wertvoller sind? Oha, ganz gefährliches Glatteis, ich könnte mich zu Kommentaren hinreissen lassen, die mindestens zensiert werden würden, weil sie nicht dem woken, kranken Zeitgeist eines postfaktischem Zeitalters entsprechen.

Nein, nicht über den Wert sondern die Werte soll es hier gehen... 

 

[FE****]

vor 3 Minuten, schrieb extrem_stinknormal:

Wir diskutieren jetzt darüber welche Menschen wertvoller sind?

Wenn etwas als wertvoll gesehen wird, hat das nicht immer mit besser und/oder schlechter (sein) zu tun.

Man könnte den begriff in der Überschrift auch mit dem Wort "perfekt" ersetzen.

Aber auch da würde es Kritiker geben, die fragen, ob es nur um "perfekte Männer" ginge, die wichtig wären.

[extrem_stinknormal]

vor 4 Minuten, schrieb FETMOD-UYEN:

Wenn etwas als wertvoll gesehen wird, hat das nicht immer mit besser und/oder schlechter (sein) zu tun.

Man könnte den begriff in der Überschrift auch mit dem Wort "perfekt" ersetzen.

Aber auch da würde es Kritiker geben, die fragen, ob es nur um "perfekte Männer" ginge, die wichtig wären.

Was ist wertvoll, was ist perfekt. Das kann doch nur jeder für sich selbst definieren. Wenn es keine allgemeingültige Definition gibt, habe ich schon schwiergkeiten. Daher vermeide ich solche Begriffe.

[Av****]

Das hast du sehr schön geschrieben, ähnlich denke ich da auch drüber. Auch bei Frauen. Gibts ja auf beiden Seiten solche Kandidaten.
Taten sprechen lassen statt Lippenbekenntnissen

[FE****]

vor 6 Minuten, schrieb extrem_stinknormal:

Was ist wertvoll, was ist perfekt. Das kann doch nur jeder für sich selbst definieren.

Das ist richtig.

Trotzdem kann man auch solch ein Thema konstruktiv diskutieren.

Es ist immerhin oft nicht leicht richtige Worte zu finden.

Wenn man will, kann man jedes Wort richtig oder auch falsch verstehen.

[FingerArtist]

Ich habe wenig Interesse daran in Themen ständig Herumzufauchen. Daher beschränke ich mich in der Regel auf inhaltliche Beiträge. Letztlich läuft es aus Selbstschutz auf eine bewusst selektive Wahrnehmung hinaus, bei welcher ich das Gift anderer ignoriere.

bearbeitet November 10, 2023 von FingerArtist

[Ca****]

Vor 26 Minuten , schrieb extrem_stinknormal:

Was ist wertvoll, was ist perfekt. Das kann doch nur jeder für sich selbst definieren. Wenn es keine allgemeingültige Definition gibt, habe ich schon schwiergkeiten. Daher vermeide ich solche Begriffe.

Nur weil es jeder für sich selbst definieren kann, spricht ja nichts dagegen, sich nicht dennoch darüber wertschätzend auszutauschen. Der Austausch über verschiedene Sichtweisen zu gleichen Themen, ist doch das was Verstehen und Verständnis fördert oder auch aufzeigt, warum man nicht auf einen Nenner kam. Verhält es sich mit Worten wie „extrem“ und „normal“ nicht ähnlich? Diese verwendest du ja auch (bewusst).

[Acuaria]

vor 52 Minuten, schrieb Ropamin:

Sollte ich öfter klare Worte finden, weil es eben nicht relativ harmlos im Vergleich zu anderen Dingen ist, die hier zu lesen sind? 

Sollte eure Antwort auf die letzte Frage ein "ja" sein - weshalb tut ihr es dann nicht? 🤔

Zum Stichwort "klare Worte": Wegen eben jener bin ich bereits mehrfach sowohl etwa aus dem sog. "JOYclub" als auch von anderen sog. "BDSM"-Plattformen geworfen und gesperrt worden.

Denn anders als irgendwelche Phantastereien um "Kinks", die anscheinend gar nicht schräg genug sein können, sind Realitätssinn, klare Meinung und unmissverständliche Sprache nichts für jene Spinner und Mimosen, die meinen, als "Sub" oder "Dom" interessanter oder gar wichtiger zu sein als du und ich.

[FE****]

vor 4 Minuten, schrieb Acuaria:

Zum Stichwort "klare Worte": Wegen eben jener bin ich bereits mehrfach sowohl etwa aus dem sog. "JOYclub" als auch von anderen sog. "BDSM"-Plattformen geworfen und gesperrt worden.

Zum Glück sind wir hier nicht bei "Joy....". Hier sind nämlich klare Worte ausdrücklich erwünscht.

Das Einzige, was unerwünscht ist, sind  Beleidigungen und Angriffe in Themen.

Man kann jedes Thema so diskutieren, dass sich niemand auf den Schlips getreten fühlen muss.

[Ro****]

@Acuaria würdest du dir denn wünschen, dass hier Männer öfter mal ganz direkt ihre Meinung sagen, wenn einer ihrer Geschlechtsgenossen mal wieder in den Bereich der Übergriffigkeit kommt? Für dich hat es ja nichtmal Konsequenzen - oder würdest du dich da eher bevormundet fühlen, deine Streitigkeiten nicht selbst zu regeln? 

[Ca****]

Es lässt sich vermutlich nicht vermeiden, dass sich auch mal jemand bevormundet fühlt. Die Frage ist, was ist hierbei das kleinere Übel. Ich gehe davon aus, dass diese Person dann aber auch fähig ist, dies klar zustellen und im besten Fall reflektiert einordnen kann. Hier spielt auch die Intention mit ein - greifst du ein, weil du einen Übergriff / Unrecht wahrnimmst und dich an dieser Stelle als Mensch für einen Menschen einsetzt. Oder setzt du dich ein, weil du in dies (in dem Fall) Frauen grundsätzlich nicht zutraust und dich in deinen eigenen toxischen Weltbildern bestätigt fühlst. Tust du es weil du tatsächlich unverbindlich helfen möchtest, oder weil dir selbst einer bei abgeht und du es für deine Aufgabe hältst. Bei übergriffigem Verhalten sollten nie Augen, Mund oder Ohren geschlossen bleiben.

[No****]

Ich bin zwar kein Mann, finde das Thema aber interessant und auch die Fragen die du stellst daher würde ich sie gern aus meiner Sicht, auch wenn es meine weibliche Sicht ist, beantworten. 

Kurz und knapp: 

vor 1 Stunde, schrieb Ropamin:

Bin ich toxisch männlich, weil ich als Mann den Frauen zutrauen sollte, das selbst zu regeln und meine Klappe nicht halte um mich auf das Fremdschämen zu beschränken? 

nein.

 

vor 1 Stunde, schrieb Ropamin:

Sollte ich öfter klare Worte finden, weil es eben nicht relativ harmlos im Vergleich zu anderen Dingen ist, die hier zu lesen sind? 

ja.

 

vor 1 Stunde, schrieb Ropamin:

Sollte eure Antwort auf die letzte Frage ein "ja" sein - weshalb tut ihr es dann nicht? 🤔

okay ich schrieb ja, möchte dennoch auf die Nein- Option eingehen. 

Meine Beobachtung und auch eigene Erfahrung ist, wenn man sich klar positioniert und sich schützend, stärkend neben eine Person stellt, gerät man zwangsläufig selbst in die Schusslinie. 
Positioniere ich mich neben anderen Frauen, stärkend und auch mal schützend bekomme ich nicht selten gesagt ich solle mich nicht einmischen, sie könne ja für sich reden, wäre ja ein großes Mädchen usw. 
Positioniert sich ein Mann stärkend und/oder schützend sagt man ihm er würde ja nur einen auf Frauenversteher machen, wolle seinen eigenen "Marktwert" bei den Frauen hochschrauben etc. Und das sind noch die harmloseren Bemerkungen. 
In seltenen Fälle sagt die Frau selbst sie will gar keine Hilfe, in anderen Fällen ist eine andere dankbar und froh darüber.
Ich kann daher gut nachvollziehen warum andere es öfter vermeiden sich klar zu positionieren. Man möchte selbst Anfeindungen und Ärger aus dem Weg gehen.
Finde ich das gut? Nein. Positioniere ich mich weiterhin? Ja. 

 

vor 1 Stunde, schrieb Ropamin:

Wie selbstkritisch hinterfragen wir uns selbst und wie oft sind wir zu gedankenlos darüber, wie wir von Frauen wahrgenommen werden? 

Diese Frage kann ich natürlich nicht beantworten. Ich finde sie aber besonders interessant und bin gepannt ob diese beantwortet wird und wie. 

 

vor einer Stunde, schrieb FingerArtist:

Ich habe wenig Interesse daran in Themen ständig Herumzufauchen. Daher beschränke ich mich in der Regel auf inhaltliche Beiträge. Letztlich läuft es aus Selbstschutz auf eine bewusst selektive Wahrnehmung hinaus, bei welcher ich das Gift anderer ignoriere.

Das ist eine gute Einstellung.
Würdest du denn auch inhaltlich noch auf die einzelnen Fragen in diesem Thema antworten? 

[Acuaria]

vor 32 Minuten, schrieb Ropamin:

würdest du dir denn wünschen, dass hier Männer öfter mal ganz direkt ihre Meinung sagen, wenn einer ihrer Geschlechtsgenossen mal wieder in den Bereich der Übergriffigkeit kommt?

Ja!

[Dark_Gentleman]

@Ropamin An erster Stelle möchte ich schon mal Danke sagen, ein sehr schöner Beitrag. Ich glaube dein hier vorgetragener Appell in Form dieses Post‘s ist schon ein Teil der Lösung des Problems. Du hast richtigerweise von Respekt gesprochen, der grundsätzlich, gegenseitig ja jeder Interaktion Miteinander, ob nun persönlich, im Chat oder über andere Kommunikationswege, innewohnen sollte. Was können wir Männer, und ganz allgemein auch alle anderen Nutzer dieser Plattform tun um diesen Respektvollen Umgang miteinander zu erreichen? Wir können ihn Vorleben. Was ich selber nicht bereit bin zu leisten, kann ich nicht von anderen erwarten. Das bedeutet für mich konsequent respektvoll miteinander zu interagieren und diesen Respekt auch einzufordern. Es bedeutet auch, wie du es bereits getan hast, offen anzusprechen, wenn dieser eben nicht gegeben ist. Ich kann dem Begriff toxisch männlich nicht viel abgewinnen, aber um die Stelle in deinem Post einmal aufzugreifen, ich denke nicht, das es falsch ist frauenfeindliches oder ähnlich abwertendes Verhalten zu verurteilen wenn ich Zeuge davon werde. Auch wenn ich nicht der Adressat entsprechender Äußerungen bin, kann und darf ich eine Meinung dazu haben und diese auch äußern. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass Frauen sehr wohl fähig und in der Lage sind sich gegen solches Verhalten hier zu wehren. Sie brauchen mich in aller Regel nicht als Verteidiger. Aber ein solches respektloses Verhalten geht mir genauso gegen den Strich. Es ist genauso meine Plattform, wie sie die eines jeden anderen Nutzers ist. Und als solcher darf ich auch sagen wenn mir etwas nicht passt. Völlig unabhängig davon ob Frau dies als Hilfe auffasst oder eher als Bevormundung verstehen könnte. Auch das gehört meiner Meinung nach zum gegenseitigen Respekt. Auf die Frage weshalb sprechen wir dies nicht öfter offen an, ich habe schon den Eindruck das dies relativ häufig getan wird. Allerdings ist mein Eindruck ja auch nur Subjektiv und ich bin auch nicht in jedem Chat oder lese jeden Forumsbeitrag. Daher mag mein Eindruck vielleicht auch falsch sein.

[Dark_Gentleman]

Bei der Frage nach der Selbstkritik kann ich nur sagen, dass ich mir schon Gedanken Mache, was ich sage und wie. Aber auch oft im Nachhinein überlege, ob ich jetzt den richtigen Ton getroffen habe oder verständlich machen konnte was ich sagen wollte. Ebenso wichtig ist es meiner Meinung nach sich selbst und damit auch allen anderen einen gewissen Raum für Fehler einzuräumen. Damit meine ich jetzt nicht offen sexistisches oder andere inakzeptable Äußerungen als bloße Fehler abzutun, sondern vielmehr zu überlegen, ist die Intention der Äußerung auch tatsächlich die, die ich vermute. Mitunter ist die Absicht und der Inhalt einer Äußerung ja recht klar, manchmal aber auch nur scheinbar. Ebenso wie ich bei weitem nicht frei von Fehlern bin, muss ich annehmen das dies auch auf alle anderen zutrifft und mitunter auch einmal hinterfragen oder nachfragen. Das beinhaltet mitunter auch Kritik. Die Selbstkritik ist wichtig, ebenso wichtig finde ich aber auch externe Kritik. Meine Wahrnehmung einer Situation oder eines Gesprächs, muss ja nicht zwangsläufig die Gleiche wie die meines Gegenübers sein. Auch wenn es sich natürlich gelegentlich alles andere als schön anfühlt, kann ich ganz ohne Kritik von außen auch nur begrenzt mein Verhalten hinterfragen.

[Usheringyouin]

Vor 2 Stunden, schrieb extrem_stinknormal:

Wir diskutieren jetzt darüber welche Menschen wertvoller sind? Oha, ganz gefährliches Glatteis, ich könnte mich zu Kommentaren hinreissen lassen, die mindestens zensiert werden würden, weil sie nicht dem woken, kranken Zeitgeist eines postfaktischem Zeitalters entsprechen.

Der Beitrag handelt in keinster Weise davon ob es Menschen gibt die besser sind sondern wie Menschen besser miteinander umgehen können. Du benutzt Begrifflichkeiten wie "woke" um eine Gruppe von Menschen zu diskriminieren und einen normalen Meinungsaustausch zu unterbinden aber begibst dich gleichzeitig in die totale Opferrolle indem du sagst das man bestimmte Dinge ja nicht sagen dürfe. Ich glaube du hast in keinster Weise verstanden worum es hier eigentlich geht.

[Syu]

Das ist ein super spannendes Thema mein Verlobter und ich hatten erst die Tage das Thema über manche Mitglieder in Foren und speziell hier (wir beide haben uns auch hier kennengelernt ) er hat die Frage in den Raum geworfen und auch über ein Beitrag nachgedacht - - in die Richtung Rollenspiel und Selbstdarstellung - - (wäre witzig geworden zu sehen wer von sich am lautesten und dollsten versucht sich zu beweisen und anderen das er der keine Rolle spielt)
...
Das Problem speziell hier sehe ich das es nicht nur ein Forum ist sondern auch eine dating Seite - und wir kennen ja auf beiden Seiten das rumstolzieren und profilieren wenn Mann und Frau auf der Balz sind
...
Das hier toxisches Verhalten auftritt und sich häuft ,klar( auf beiden Seiten wobei der Herren Anteil einfach größer ist und Frauen oft einfach müde der Diskussion sind ) .
Dann kommt quasi auch noch das "Echokammer" Prinzip hinzu - das bestätigt viele in ihrem Verhalten bzw Meinungen - (Weltbild) und somit schlussendlich auch in dem gezeigten Aspekten ihres Lebens/Person/Kunstfigur/rolle hier
...
Am schlimmsten finde ich denn Typus der ach sooo respektvoll ist und total für gleich Wertigkeit steht - aber auf seine "Darstellung" will er nicht verzichten oder Verantwortung Übernehmen( Frauen übrigens auch )
Weit weg sind dann auch nicht mehr meine bdsm dogmen und die einzig wahre Meinung das nervt schon.
....! Mäcker😅
Und ab da wird es für mich persönlich kritisch wir sind alle über 18 OK aber das sagt nichts über unsere geistige Reife oder der Verfassung meines gegenübers aus. was hier teilweise plakatiert, dramatisiert und nach außen getragen wird finde ich nicht nur Frauen gegenüber absolut eckelhaft und bedenklich (bis hin zu gefährlich und fahrlässig für die Psyche)
Hier werden Phantasien als das richtige leben verkauft - oder Leute diskreditiert weil sie eine andere Meinung haben ( anstatt hinterfragt ) oder kritisch Dinge hinterfragen
Es gab gestern oder die Tage eine Diskussion unter einer Beitrag der sich damit auseinander setzt wie viel Selbstdarstellung und wie viel Austausch hier statt finden
....aber ....
Ich find gut das sich damit auseinander gesetzt wird und hier trotz alle dem eine immer wieder gute Diskussions und Austausch Atmosphäre Platz findet
Wie dieser Beitrag zb

[Pe****]

Danke an @Ropamin, dass Du dieses Thema ansprichst. Schon oft kam es vor, dass ich mich Deiner Meinung im Forum kommentarlos anschloss. Manchmal erwähnte ich es, oft drücke ich einfach das ❤️.
Ich wage zu behaupten, dass ich schon öfter den Mund aufgemacht habe, wenn ich hier übergriffiges, oder auch nur geschmackloses Verhalten bemerkt habe. Egal von wem an wen gerichtet. Meine Intention ist dabei eine ganz ähnliche wie bei @Dark_Gentleman: es ist auch meine Plattform. Hier soll es kuschelig sein und nicht toxisch! 😻 Darum zähle ich auch Leute an, wenn sie eklig werden. Ich melde auch die Kommentare. Da bin ich absolut schmerzfrei.☺️
Selten habe ich einen Shitstorm erlebt. Wenn es doch dazukommt, melde ich einfach den User und mache die App eine Weile aus. Kratzt mich einfach nicht. Und darum: speak up!
Im eigenen Interesse für eine Plattform, wo man sich safe fühlen kann.

[Syu]

Ach und wenn das zulange ist - den werte vollen Mensch und Umgangston gibt es noch und es ist gut das wir darüber reden 🤣

[Pe****]

Aber ich muss trotzdem mal eine Lanze für die Community hier brechen. Ich bin ja auch auf dem Stino-Schwestern-Portal von Fetisch.de unterwegs. Und wie giftig, unrelaxt und wenig reflektiert sind, ist schon erstaunlich. Hier ist es bei weitem angenehmer. Küsse an alle 😽

[No****]

vor 1 Minute, schrieb Syu:

werte vollen

ich feiere das gerade auch wenn ich nicht sicher bin ob beabsichtig oder ein versehentlicher Vertipper...Werte voll (hat also Werte die vertreten werden). 

[He****]

3 Gründe:1) Die meisten "erschreckenden" Kommentare sind unter Profilbilder etc. und ich kann in 99% der Fälle nicht kommentieren, weil der Filter es verbietet 2)Wenn ich kommentiere, "beleidige" ich einen User und bekomme Verwarnpunkte 3) biete ich den ganz schlimmen Usern keine Plattform sondern melde sie einfach und hoffe auf Sperrung etc durch die Moderation

[Syu]

Vor 9 Minuten , schrieb NoDoll:

ich feiere das gerade auch wenn ich nicht sicher bin ob beabsichtig oder ein versehentlicher Vertipper...Werte voll (hat also Werte die vertreten werden). 

Das war gewollt 😅