Heißes Wochenende

November 24, 2023

Heute ist mein Geburtstag. Seit Tagen habe ich darauf hin gefiebert.
Mein Herr hat eine Überraschung für mich. Ich platze fast vor Neugier.
Denn ich soll einen Koffer packen mit einer genauen Auflistung und wie mein Outfit aussehen soll.
Nervös zupfe ich mein Kleid in meiner Position zurecht. Die Tür öffnet sich und mein Herr kommt mit einem Lächeln auf mich zu.
Er greift in meine Haare. Netter Versuch aber darauf falle ich nicht herein mein Herr.
Das letzte was ich sehen kann, ist ein rotes Seidentuch. Dann sind meine Augen verbunden.
Mein Herr führt mich zum Auto. Er spricht kein Wort zu mir. Die Spannung macht mich wahnsinnig.
Der Wagen hält, ich höre die Tür wie sie auf und zufällt.
Im nächsten Moment hilft mein Herr mir aus dem Auto.
Mir weht ein warmer Frühlingswind über meine Haut. Ein wohliges Gefühl breitet sich in mir aus.
Ich spüre die Finger meines Heern an meinem Hals, als er mir eine Kette an meinem Halsband befestigt.
Es ist wie eine magische Bindung zu meinem Herr.
Nachdem ich ein paar Treppenstufen gemeistert habe, ohne mich auf die Nase zu legen. Wir müssen uns in einem Gebäude befinden.
Ich kann nur aus der Ferne gedämpfte Musik wahrnehmen mit tiefen Bässen.
Stimmen sind zwischen der Musik zu hören. Mein Herr führt mich immer wieder an etwas vorbei. Die Musik wird immer lauter. Bis wir stehen bleiben dann ein Klacken, ein Klappern. Mein Herr hilft mir auf etwas hoch zu steigen. Er zieht mich an sich, küsst mich bestimmend und gierig. Er nimmt mir das Seidentuch ab, löst den Kuss und schließt das Gitter.
Ich muss kurz blinzeln um mich zu orientieren und meine Umgebung war zu nehmen.
Wir sind in eine Art Club, in den anderen Ecken des Raumes sehe ich weitere Käfige wo Frauen und Männer aufreizend tanzen.
Ich suche meinen Herrn und finde ihn an einem Tisch vor meinem Käfig.
Nun begreife ich, mein Herr möchte, dass ich vor allen tanze.
Im ersten Moment rutscht mir mein Herz in die nicht vorhandene Hose. Mein Blick bleibt die ganze Zeit auf meinen Herrn gerichtet. Kratze meinen ganzen Mut zusammen und fange an meine Hüften kreisen zu lassen und lasse mich auf den Beat ein der mich mitreißt. Ich tanze nur für ihn was mir hilft meine Unsicherheit zu überwinden, es macht mich sogar selbst geil. Wie ich mich selbst berühre beim Tanzen.
Langsam verfalle ich in eine Art Rausch und kann nicht nur die Bässe spüren sondern auch die Blicke der anderen.
Ich höre es leise klacken und mein Herr steht vor mir. Lasziv lasse ich mich vor ihm auf die Knie sinken.
Er greift mir um meinen Hals, legt mir die Kette wieder an. Er öffnete seine Hose und als ich seinen harten Schwanz sehe lecke ich mir über die Lippen und kann es kaum erwarten meinen Herr schmecken zu dürfen.
Er greift mir in mein Haar, hält meinen Kopf und lässt genüsslich seinen Schwanz in meinen Mund gleiten. Es dauert aber nicht lange und er wird schneller und fordernder.
Ruckartig zieht er meinen Kopf zurück, er schmunzelt mir entgegen und schließt seine Hose.

Ich wurde bisher noch nie an einem Andreaskreuz fixiert, dass Gefühl ist neu aber gut. Ich bin nackt, was mich etwas frösteln lässt. Doch ich weiss, dass es nicht lange anhalten wird.
Mein Gesicht ist zur Wand gerichtet.
Etwas zu sehen aber dann doch wieder nichts zu sehen ist aufregend und frustrierend zugleich.
Auch wenn ich meinen Herr nicht sehen kann, spüre ich seine Präsenz. Ein Jäger und seine Beute.
Er kommt näher drückt sich an mich, beisst mir in meinen Nacken was mir ein stöhnen und lächeln entlockt. Seine Hand gleitet über meinen Rücken, zu meinem Po, zwischen meine Beine. Er kann spüren wie feucht ich für ihn bin und dass ich es kaum erwarten kann ihn endlich spüren zu dürfen.
Er lässt mich seine Nägel auf meinem Arsch spüren und gibt mir den Befehl mit zu zählen.
Freude breitet sich in mir aus, da ich nun genau weiss was auf mich zukommt.
Doch bevor ich weiter über das Gefühl nach denken kann, folgt der erste Hieb.
Ich kann spüren, dass es sich um eine Lederpeitsche handelt. Mein Herr ist gnädig, er fängt mit leichteren hieben an. Die er auf meinen ganzen Körper verteilt.
Meine Augen sind geschlossen und ich warte auf den nächsten Hieb. Doch zärtlich streichelt mein Herr mir über meinen Körper. Gänsehaut breitet sich aus und ich bin bereit für mehr.
Mein Herr tobt sich an mir aus. Ich kann spüren, dass er seine volle sadistischen Seite auslebt. Zu spüren, dass es ihm geil macht, macht im Gegenzug mich geil. Ich kann spüren, dass ich immer feuchter werde was mein Herr sich auch nicht nehmen lässt es selbst zu spüren. Seine Finger gleiten zwischen meine Beine und kreisen über meinen Kitzler. Ich stöhne, die Lust breitet sich immer mehr in meinem Körper aus. Mir wird in Wechsel heiß und kalt. Mein Herr weiß genau wie er mich zu berühren hat um mich in den Wahnsinn zu treiben. Ich versuche gegen den Orgasmus anzukämpfen, der sich immer weiter aufbaut. Mein Herr kann spüren, dass ich nicht mehr lange brauche um zu kommen. Dann löst er sich ruckartig von mir und verteilt weitere hiebe auf meinem Körper. Dieses Spiel treibt er immer weiter. Mein ganzer Körper zittert und bebt vor Verlust und Sehnsucht. Als ich denke nicht mehr durchhalten zu können, gleiten seine Finger zwischen meine Lippen, ich lecke und sauge an ihnen mein Honig ab. Ich stöhne an seiner Hand und genieße das Gefühl seiner Liebkosung. Mein Arsch brennt höllisch und macht einem Leuchtkäfer mit Sicherheit Konkurrenz. Ich spüre wie mich meine Kraft verlässt, es immer anstrengender wird fixiert zu sein. Meine Ungeduld mein Herrn spüren zu dürfen wächst bis ins Unermessliche. Ein leises bitte kommt über meine Lippen, Tränen laufen mir über meine Wangen. Mein Herr kommt zu mir dreht mein Gesicht zu sich, so dass ich in seine wunderschönen Augenblicken kann. Er schaut mich gespielt böse an. Ich weiß, dass ich die Regel gebrochen habe kein Wort zu sagen. Mein Herr erlaubt mir zu sprechen und er weiß wie selten ich flehe. Ich lächle ihn an und flehe ihn an mich endlich zu ficken.
Damit kann ich meinem Herrn ein Lachen entlocken. Er sagt mir, dass ich noch etwas Geduld haben muss und dass ich für den Regelverstoß weitere Hiebe mit der Metall-Stange erhalte.
Ich kann ein Wimmern nicht mehr unterdrücken, was meine Lippen verlässt. Meine Wangen sind feucht von meinen Tränen, meine Schenkel Innenseiten sind feucht von meinem Honig.
Mein Herr löst mich vom Andreaskreuz und mir wird ein wenig weich in den Beinen, doch mein Herr stützt mich. Als ich meine Kräfte gesammelt habe und mein Herr mich zu einem Bett führt bemerke ich erst das wir Zuschauer haben.
Ich bin jedoch immer noch so im Rausch gefangen, dass ich sie kaum wahrnehme.
Vorsichtig lege ich mich aufs Bett, jede Berührung auf meinem Rücken und auf meinem Arsch ziebt.
Mein Herr lächelt, da er weiß das dieses Kunstwerk mich einige Wochen begleiten wird.
Mein Herr verabschiedet sich von den Zuschauern, denn das was jetzt passiert will er ganz für sich alleine genießen. Doch ich weiss das wir diese Nacht im Spielzimmer genießen und ausgiebig auskosten werden, bevor wir auf unser Zimmer gehen werden.
Es wird ein heißes Wochenende.