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Fetisch und Beziehung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
Am ‎14‎.‎12‎.‎2018 at 14:35, schrieb Mickey18180:

Nehmen Sie nicht so schlimm, ich liebe meine Freundin, aber ich sehne mich nach etwas anderem und als Mann möchte ich mehr als nur Romantik haben. Ich habe einen Fetisch, den meine Freundin nicht mag, ich weiß nicht, ob ich es als Schummeln bezeichnen könnte, aber als ich reiste, hatte ich ein Escort-Girl, das tolle Arbeit leistet und mir das gibt, was ich wollte.

Ist bei mir genau so....Da kann ich dir nur zustimmen. Das Problem ist nur, das heutzutage gibt es Escort Agenturen wie Sand im Meer und es ist nicht leicht eine gute zu finden.

Was meine Erfahrungen angeht, ich habe in letzter Zeit bei **************** mit einem Mädchen namens Stefanie ein paar wunderbare "Dates" gehabt. Sie erfüllt mir alle meine Wunsche!

Die Chemie zwischen uns hat einfach von Anfang an gestimmt und sie sorgte dafür das ich mich schnell wohlfühlte. Sie liebte das Abenteuer und man konnte sehen, das es ihr  Spaß gemacht hat. Werde sie definitiv öfters besuchen…

bearbeitet von FETMOD-MM
Fremdlink entfernt/Escort werbung gelöscht
  • 1 Monat später...
Geschrieben

Es könnte doch auch einen Mittelweg geben, zwischen den beiden Extremen der möglichst langsamen Salamitaktik, oder gleich alles auf den Tisch zu legen. Ich denke mehr oder weniger so hat das bei meiner Freundin ganz gut geklappt. Verbal komplette Offenheit, und danach im Schlafzimmer behutsames Ausprobieren. So umgeht man das Gefühl des "wie weit wird denn das noch gehen", aber auch dass sich die andere Seite unter Druck gesetzt fühlt.

Ich wusste zum Beispiel, dass meine Freundin sexuell ziemlich aufgeschlossen ist und ihre eigenen Fantasien hat, auch wenn die mit meinen eigenen thematisch gar nichts zu tun hatten. Ich habe ihr dann eines Nachmittags im Park, nach kurzer Vorankündigung dass ich ihr in dieser Hinsicht ein paar Dinge zu erzählen hätte, so ziemlich alles was mir eingefallen ist gerade heraus aufgetischt. Das war für mich ein ziemliches Nervenspiel, aber rückblickend der richtige Ansatz. Es gab vom Wissensstand her vielleicht noch Unklarheiten, aber schlagartig keine Geheimnisse mehr. Und da ich das erste Mal mit jemandem "in echt" darüber gesprochen hatte, war ich danach auch ziemlich erleichtert, dass die befürchtete Extremreaktion ausblieb. Vor allem hat man ja auch nur darüber gesprochen.

Beim Ausprobieren war dann Salamitaktik angesagt, wenn man das so sagen kann. Ich habe ein paar Dinge vorgeschlagen und eingestreut, die sich sehr leicht mit den Dingen kombinieren liessen, die wir ohnehin angestellt hätten. Das gab ihr die Sicherheit, dass ich sie nicht zu etwas zu drängen versuchte, wobei ihr unwohl gewesen wäre. Und wenn es gar nicht funktioniert hätte, hätten wir auch jederzeit abbrechen und mit konventionellerem Programm weitermachen können. Bei Ihr überwog aber dann stark das Interesse, herauszufinden was für mich funktioniert, wie es für mich funktioniert, und was sie tun könnte damit es mir besonders gefällt. Inzwischen haben wir so gut wie alle meine (realistischen) Fantasien mal ausprobiert, und gefallen hat ihr noch fast alles. Einiges davon bloss weil sie mag, wenn es mir gefällt, bei einigen Dingen hat sie aber auch bei sich eine Vorliebe entdeckt. Alles in allem würde ich sagen dass es für beide Seiten eine sehr bereichernde Erfahrung war :)

Man kann natürlich nie verallgemeinern, wie gut diese oder jene Methode ankommt. Da wird man schon grosse Stücke weit auf seine ganz persönliche, intime Kenntnis des Partners/der Partnerin vertrauen müssen. Prinzipiell halte ich aber grosse Stücke darauf, gleich mit voller Ehrlichkeit aufzutreten, auch wenn man davor etwas Bammel hat. Vertrauen ist viel wert, und wenn das auch umgekehrt da ist, wird das Gegenüber nicht gleich in Panik ausbrechen, dass die Schäferstündchen zum Horrortrip werden.

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 18.3.2017 at 09:17, schrieb RednBlack:

Die Beziehung steckt alles andere als in ihren Anfängen. Man vertraut sich ohne Einschränkungen und vor allem liebt man sich! Die "dunklen Abgründe" des Partners bleiben jedoch verborgen und alle Gespräche, dahingehend, zu schauen, wie ist es um die Experimentierfreudigkeit der Partnerin bestellt, lassen vermuten, dass es bis zu diesem einen Punkt geht, aber nicht weiter. Auch wenn Offenheit herrscht, hat man(n) das Gefühl, dass seine bizarren Träume in dieser Partnerschaft wohl nicht in Erfüllung gehen werden. Natürlich, DIE Lösung: Seitensprünge, offene Beziehung, ... all so etwas. Aber was ist, wenn man(n) dies alles nicht will, weil Treue und Loyalität noch was bedeutet?

Dann kann es, je nach Partnerschaft und je nach den Partnern, "schwierig" werden, um es positiv auszudrücken. Ich persönlich hielt ursprünglich Spielpartnerschaften neben der eigentlichen Partnerschaft ebenfalls für untreu oder illoyal. Nur: Was machst du, wenn du sexuelle Wünsche hast, die sich nicht oder nicht so in deiner Partnerschaft erfüllen lassen werden? Ja, natürlich macht es Sinn, erstmal alles in der Partnerschaft zu probieren, sich auszutauschen, Alternativen zu finden, eben zu schauen, was geht. Erst Recht, wenn einem am Partner oder vielleicht auch, wenn bereits Kinder im Spiel sind, an der Familie etwas liegt. Wenn das aber erfolglos ausgereizt ist und letztlich entweder das Sexleben in Teilen unbefriedigend ist oder es gar nicht mehr stattfindet, kann das je nach Beziehung eine stetig lodernde Zündschnur werden. Eine offen gelebte Spielpartnerschaft halte ich indes weder für untreu noch illoyal, sofern es diese Möglichkeit geben sollte. Auch hier kann man schließlich konkrete Abgrenzungen mit dem Partner vereinbaren, so wie "kein GV" oder dergleichen. Natürlich birgt auch das Risiken, aber letztlich mag es einen Versuch wert sein.

Geschrieben

Eine "Spielpartnerschaft" mag im Einzelfall eine Lösung sein,aber dazu braucht es einen enorm toleranten Partner der sich in seiner Rolle aber sowas von 1000 % sicher sein muss. Und leider habe ich im Leben die Erfahrung machen müssen das "Beziehungsabsprachen" egal wie man sie ursprünglich "abgeschlossen" hat im Laufe der Zeit absichtlich oder unabsichtlich eingerissen werden.Da scheint es eher eine Variante zu sein sich in seinen Bedürfnissen gegenseitig auf den jeweiligen Partner zu zubewegen,wenn einem an der bisherigen Partnerschaft wirklich etwas liegt.

Den das Leben ist nun mal keine Wunschkonzert oder Selbstbedienungsladen,und jede Handlung zieht Reaktionen nach sich. LG

Geschrieben

Keine Frage, es birgt wieder ganz eigene Herausforderungen, die du ja gut auf den Punkt bringst. Es ist letztlich ein abwägen und ausloten und ich finde es als eine weitere Option zumindest überdenkenswert, sofern sich die Option irgendwie bietet.

Geschrieben

In einem gewissen Alter denkt man, in der langjährigen Beziehung was verpasst zu haben. Wenn der eine Partner sowas von unfetischistisch ist, der andere Partner aber ein Verlangen danach hat, gibt es nicht viele Möglichkeiten. Klar, eine Möglichkeit ist die Trennung. Nach langen Jahren hat man sich aber oft was Gemeinsames aufgebaut, gemeinsame Kinder und man hängt doch aneinander. Es ist nicht mehr das große Verliebtsein, aber es ist eine tiefe Verbundenheit, die will man auch nicht aufgeben. Ein anderer Weg ist, sich gegenseitig Freiheiten zuzulassen, der eine will Abwechslung im Vanilla-Bereich, der andere möchte eben was anderes. Die letzte Möglichkeit ist, seinen Fetisch heimlich auszuüben, was früher oder später eben auch zur Katastrophe führen kann.

 

Muss jeder für sich entscheiden, ob das Leben weiter auf Kompromissen aufbauen soll oder welcher Weg beschritten wird.

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Das Leben geht manchmal merkwürdige Wege!

Wo beginne ich?

Nun wer lange genug einen Fetisch hat, hat schon den Kopf gemacht wie er ihn gestillt bekommt.

In meinem Fall hatte ich den Vorteil einen Fetisch zu haben wo einige Elemente ohne irgendwelche Equipment und Dinge wie Fesseln und schlagen ectr.  in einfachen Vanilla Szenarien verwirklichen lassen und es wie ein Vorspiel aussehen lässt. Natürlich habe ich die mir eingefleischte Strategie auch am Anfang meiner jetzt schon 19 Jahren langen Beziehung angewandt. Meine Kleine ist aber nicht auf den Kopf gefallen. Sie merkte recht schnell, dass mich einige " Vorspiel Methoden " recht intensiv  erregten. Da sie selbst sexuell recht Aktiv ist begann sie diese zu nutzen und ging noch einen Schritt weiter. Nach einer Aussprache unterstütze sie mich unsere Mitbewohnerin in unser Spiel zu integrieren. Ihre Regel, sie möchte dabei sein und die Ernte gebührt ihr. Inzwischen ist es soweit, das ich potentielle Mitspielerinnen sie auswählen lasse und wir den Fetisch offener behandeln. So gesehen erspart es mir das sie andere Frauen als Konkurrenz ansieht. Das klappte die letzten 19 Jahre und ich denke das wird in der Zukunft auch funktionieren. Es ist ein Vorteil wenn sich beim Partner ein Schalter umlegt und er es für sich nutzt statt es abzulehnen oder zu verurteilen. 

Betonen möchte ich noch, wir leben nicht in einer D/s Beziehung und streben diese auch nicht an. D/s ist für uns eher ein Rollenspiel. Aber der Satz: " Auf die Knie! " funktioniert und sie weiß was ab geht.

Um der Frage entgegen zu wirken: " Warum wir kein Paarprofil haben? " 

Sie fühlt sich in Vanilla Kreisen wohler. Was mir auch gewisse Obszönitäten gewisser Herren besonders bei weiblichen Neuankömmlingen hier bestätigen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich musste diverse Fremdlinks entfernen, und möchte bei dieser Gelegenheit noch einmal darauf hinweisen, das laut Foren und Verhaltensregeln das Verlinken und somit Bewerben von Escort bzw Dominatrix Seiten nicht erwünscht ist, da dies ein unfaires Konkurrenzverhalten den Dominatrix gegenüber ist, die hier, auf unserer Seite arbeiten und dafür eine teure Mitgliedschaft zahlen. Bitte respektiert auch die professionellen Mitglieder unserer Community die ein sehr schönes und nützliches Metier betreiben.

LG Fetmod MM, Forenteam

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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