*** aus dem Alltag - Teil VI.3

[Yours84]

Ich atme tief ein und genau in diesem Moment schiebt er gegen meinen gehaltenen Druck den Plug in meinen Arsch. Halleluja, das ist kein Kleiner denke ich bei dem stechenden Schmerz meines Schließmuskels, der aus der absoluten Anspannung in die Entspannung gezwungen wird. Und doch ist es erlösend, dem Druck der Flüssigkeit in mir nicht mehr alleine standhalten zu müssen. Ich erlaube mir, mich zu entspannen und sinke schwer über seinen Schoß. Das bleibt natürlich nicht unkommentiert. Ungewohnt sanft vernehme ich:

'Erhole dich einen winzigen Augenblick. Hast du dir verdient.' Ich lechze nach einer Berührung, doch außer meiner nur spärlich bedeckten Haut auf dem Stoff seiner Kleidung, gibt es keinen Kontakt zwischen uns. Ich schmiege mich ein wenig an und diese minimale Bewegung bringt ihn dazu, seine Hand auf meine mit Handschellen aneinander fixierte Handgelenke zu legen. Eine kleine Weile bleibt die Zeit stehen und ich genieße die Welle der Wärme, die seine Haut auf meiner durch meinen Körper sendet und die sicher vom Alkohol in meinem Metabolismus nochmal verstärkt wird. Mein Inneres entspannt sich und ich tanke Kraft. Dann zieht er mich am Metall der Schellen auf meine Knie neben dem Sessel und weiter zum Stehen. Ich strauchle auf den hohen Hacken und merke, dass der Gin seine Wirkung entfaltet. Ich liebe das Gefühl, beschwipst zu sein und fast habe ich keine Angst vor dem nächsten Programmpunkt, wie er ihn genannt hat. Respekt ist da dennoch. Und davon nicht zu wenig... Er dirigiert mich durch den Raum, die Schuhe erzeugen klackernde und schleifende Geräusche auf dem Boden und ich hoffe, nicht zu fahrig zu wirken. Er schiebt mich weiter und hält plötzlich inne. Lässt mich los. Ein klackendes Geräusch und die entsprechende Empfindung an meinen Handgelenken verrät mir, dass er die Handschellen geöffnet hat. Ich widerstehe dem Drang, meine Handgelenke zu reiben und stehe wie eingefroren still.

'Dreh dich um und tritt zurück an die Wand. Gut. Hebe die Arme über den Kopf und öffne sie. Ebenso öffne deine Beine.' Ich gehorche und verstehe während er mich festmacht, wo ich nun bin. Es muss das Andreaskreuz sein, das ich vorhin kurz gesehen habe, als er mich den Raum hat anschauen lassen. An Hand-und Fußgelenken bin ich straff festgemacht. Die Augenbinde ist nach wie vor, wo sie seit meinem Aufenthalt im Bad war und Der Plug stemmt sich gegen den Druck, den meine hochprozentige Füllung in mir verursacht. Meine Atmung beschleunigt erneut und ich werde mir meiner Hilflosigkeit bewusst. Diese wird verstärkt durch das verlangsamte Funktionieren meines sonst recht fixen Kopfes und dem Hunger, der sich in meinem Magen bemerkbar macht. Meine Knie werden weich, was aber in meiner Situation keinen Unterschied macht. Er greift um meinen Oberkörper und öffnet den Verschluss des filigranen BHs. Dieser gleitet herab und ich stehe oben ohne vor ihm. Ich bin mir dem Anblick, der sich ihm bietet, mehr als bewusst. Meine winzigen Brüste wirken noch kleiner durch die Position meiner Arme. Das Frösteln aus meinem Inneren hat meine Nippel maximal hart werden lassen und sie recken sich ihm entgegen. Ich senke meinen Blick seitlich und zergehe vor Scham. Wieder scheint es, als wäre er in meinem Kopf.

'Du hast verdammt heiße Nippel!' Wischt er meine Selbstzweifel weg. 'Perfekt geeignet für die Klemmen, die schon auf ihren Einsatz warten.'

Mein Kopf dreht sich. Meine Nippel sind außerhalb meines Schambereichs meine erogenste Zone. Ich könnte explodieren schon allein beim Gedanken daran, dass sie gleich berührt, gequetscht, grob behandelt werden könnten. Und oh, mein Kopfkino hat keine Ahnung! Das erfahre ich im nächsten Moment. Er klippt eine Klemme an die eine und die zweite an die andere Seite. Der leichte Schmerz würde mich unter normalen Umständen kehlig aufstöhnen lassen, doch das erlaube ich mir nicht. Diese Empfindung setzt sich direkt in den Bereich zwischen meinen Beinen fort und ich merke, wie meine Spalte feucht wird. Aber damit ist es nicht getan. Ich vernehme ein ratschendes Geräusch und der Druck auf meine linke Brustwarze steigert sich ins fast unaushaltbare. Oh Mann. Er schraubt sie zu! Jetzt die zweite Seite. Sterne vor meinen inneren Augen zeigen mir, wie intensiv der Schmerz ist, den mein Körper und Verstand gerade geräuschlos zu ertragen haben. Und dennoch....meine Pussy liebt es und läuft schier aus. Dann Zug. Unaussprechlicher Zug an beiden Nippeln. Sind sie durch eine Kette verbunden und zieht er an Selbiger? Die Geräusche lassen es vermuten. Ein Klicken begleitet von Zug an meinem Nacken - die Kette ist mit dem Ring meines Halsbandes verbunden! Mein Kopf zieht runter.

'Richte deinen Blick geradeaus. Jetzt!' ertönt es und ich gehorche. Oh Gott, tut das weh. Und diese Schmerzen füge ich mir quasi selbst zu! Aber ich habe keine Wahl. Eine Träne löst sich aus meinen geschlossenen Augen und wird unbemerkt vom Stoff der Augenbinde aufgenommen. Na und wer ist vom Schmerz unbeeindruckt? Meine Clit! Sie pocht als wolle sie zerspringen und schreit nach Berührung.

Berührung. Oh Gott. Sein Finger setzt an meinem Brustbein an und streicht nach unten. Zeichnet die Mitte meines Bauches nach. Kreist um meinen Bauchnabel und sucht sich dann seinen Weg weiter herab. Ich werde im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig!!  Kann nicht denken und nichts kontrollieren. Vernehme zweimal ein schneidendes Geräusch und spüre, wie der winzige Slip von mir herabfällt. Direkt gefolgt von der Fortsetzung der Reise seines Fingers zu meiner Yoni. Kurz vor meiner Klitoris stoppt er, verlässt seinen Pfad und im nächsten Moment umschließt seine Hand meinen Venushügel und meine tropfnasse Spalte. So etwas intensives, gepaart mit den Schmerzen in meinen Nippeln und dem Verlangen, meinen Kopf zu senken, habe ich noch nie gespürt. Er schiebt seine Hand etwas tiefer und berührt mit einem Finger den Plug. Er tritt näher zu mir und spricht wieder einmal so nah an meinem Ohr, dass jedes Härchen meines Körpers sich aufstellt.

'Zeit, sich von Drink Nummer zwei wieder zu verabschieden. Aber keine Sorge...es geht direkt weiter. Bist du bereit?'

Während dieser Worte hat er den (vermutlich glitzernden) äußeren Teil des Plugs gegriffen und alles was ich denken kann ist

'NEIN NEIN NEIN UM GOTTES WILLEN NICHT!!'