Dies ist ein beliebter Beitrag. dr**** Geschrieben Dezember 31, 2023 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Dezember 31, 2023 Die unbekannte Substanz. Sie ist immer bei uns. Wir nehmen sie jedoch nur wahr, wenn sie unsere Aufmerksamkeit fordert. Beschäftigen uns aber nur soweit mit ihr, wie es unbedingt notwendig ist. Wir entsorgen sie schnellstmöglich, halten uns so weit es geht von ihr fern. Dabei könnten wir ohne sie nicht überleben. Doch die Abneigung wird uns anerzogen, trainiert. Konsistenz, Geruch, Form und Farbe sind uns zuwider, meistens. Wir sprechen nicht über sie und denken nicht an sie. Und doch ist sie ein Teil von uns. Heute habe ich nicht über sie nachgedacht, wurde nicht gefordert. Aber jetzt stehe ich unter der Dusche. Spüre das heiße Wasser auf meiner Haut, die Tropfen, die an meinem Körper perlen. Mit dem Schwamm wasche ich mich, gründlich überall. Die Gedanken kreisen um verschiedenste Dinge. Wie leicht und anschmiegsam aber auch ein wenig rau sich der Schwamm an meinem Körper anfühlt. An meinen Armen, meinem Oberkörper und meinem Bauch. Die Seife verteilt sich mit dem Wasser, ich kann sie riechen, atme den Duft tief ein. Wundervoll. Eigentlich habe ich noch etwas vor. Das Jahr ist fast vorbei und Vorbereitungen sind zu treffen. Aber das Knistern des Schwamms, der Geruch der Seife, das plätschernde Wasser, wie es aus meinen Haaren tropft und meinen Körper hinabläuft. Ich könnte ewig hier stehen. Die Gedanken sind still und ich bin ganz in diesem Moment, in meinem Körper. Noch einmal nachgeseift wasche ich meine Oberschenkel, meine Waden und meine Füße. Aber beim bücken, bemerke ich etwas. Ein ziehen in mir. Sie meldet sich. Die Substanz. Hätte ich mich doch besser vorher darum gekümmert. Ich ärgere mich und doch sind da gleichzeitig Gedanken, die beginnen Aufmerksamkeit zu fordern. Verbotene Gedanken. Schmutzige Gedanken. Die Zeit scheint etwas langsamer zu gehen. Mein Kopf ist noch etwas freier, ich bin mehr bei mir und meinem Körper. Ich spüre ein leichtes Rumoren, etwas Druck. Ich straffe mich, versuche mich zu konzentrieren. Die letzten Stellen werden gesäubert. Über die Kniekehlen, das kitzeln lenkt mich etwas ab, zurück über die Oberschenkel wasche ich meinen Intimbereich. Sorgfältig jede Falte, jeden Spalt. Spüre die kratzige Berührung des Schwamms. Zuletzt mein Po. Wie immer seife ich in ordentlich ein und reinige den Spalt und die Rosette. Doch es ist anders als sonst. Der Druck nimmt im inneren zu. Ich drücke dagegen. Machtlos gegen das Gefühl. Kein Gedanke mehr, nur dieses Gefühl. Ich lege den Schwamm an die Seite. Meine Hände haben nun direkten Kontakt. Ich streichle meinen Po, ziehe die Pobacken ein Stück auseinander. Ein Finger streichelt die Rosette, übt etwas Druck aus. Ich kann sie nun spüren. Die Substanz sucht einen Weg, und drückt von innen gegen den Muskel, der innen von außen trennt. Ich presse etwas und spüre wie der Muskel sich weitet, mein Finger erobert beinah von selbst die entstehende Öffnung. Berührt etwas, was ich noch nie direkt gespürt habe. Die Substanz drückt sich nach außen. Es ist ein unglaubliches Gefühl, wie der Widerstand überwunden wird. Sie stößt gegen meinen Finger und ich tippe leicht dagegen, scheu, neckisch und neugierig. Ich reduziere das pressen und sie zieht sich wieder in das innere zurück, mein Finger folgt ihr begierig. Dieses Spiel geht ein paar Mal hin und her. Aber nun gibt es kein Halten mehr. Ich presse mehr. Eine Hand zieht meinen Po weiter auseinander, die andere spürt dieses neue, gepaart mit dem vertrauten Gefühl meiner Haut und dem Wasser. Sie drängt sich nach außen und mir ist klar, dass der Point of no return erreicht ist. Ein zurück gibt es nicht mehr. Ich versuche es zu halten, die Substanz mit meinem Muskel zu stoppen, nicht zu schnell vorzustürmen zu lassen. Die sensorischen Reize sind unglaublich. Meine Fingerspitzen umschließen den Teil, der schon zugänglich ist. Streicheln ihn. Fest, aber nicht hart, und durch das Wasser aufgeweicht. Hinzu kommt ein Geruch, normalerweise abartig, verspricht er eine völlig neue Welt. Eine unglaubliche Hitze macht sich in meinem Körper breit, es gibt nichts mehr um mich herum. Blitze tanzen vor meinen Augen, mein Kopf ist völlig ausgeschaltet. Nur noch atmen, spüren, fühlen. Ich verliere die Kontrolle und presse nun wild um mehr von der Substanz zu spüren. Zu spüren, wie sie meinen Körper verlässt und von meinem Körper wieder gefangen wird. Lang drückt sie sich aus mir heraus, streichelt meinen Muskel beim verlassen und drückt gegen meine Hand, welche sie schon erwartet. Dem Druck beugend rollt sie sich in meine Hand. Das prasselnde Wasser macht sie weicher, als sie ist. Ich greife zu und spüre wie sie aufbricht und sich in meiner Hand verteilt. Doch es ist zu viel, ich kann nicht alles aufnehmen. Mit der zweiten Hand greife ich nach dem letzten Stück und schaffe es mit dem pressen aufzuhören, bevor mehr mich überwältigt. Bisher habe ich nur gefühlt und einen ersten Geruch wahrgenommen. Jetzt schaue ich auf meine Hände. Ich sehe wie sie die Substanz halten. Ich bewege meine Finger, spüre wie sie weiter aufbricht. Der Geruch ist unfassbar intensiv. Ich atme tief ein um nicht davon zu verpassen. Das Wasser vermischt sich mit ihr. Nimmt sie mit auf dem Weg nach unten und hinterlassen bräunliche Streifen auf meinen Oberschenkeln. Ich zerquetsche sie, spüre sie zwischen meinen Fingern hervorquellen. Ich möchte meine Hände über meinen ganzen Körper gleiten lassen und dieses Gefühl überall spüren. Die Blitze vor meinen Augen werden noch stärker. Ich fühle mich, als ob ich total high bin. Ich habe das Gefühl, als ob ich jeden Moment einen Orgasmus erreiche. Plötzlich fällt mein Blick auf meinen Ehering. Das Gold ist kaum noch zu erkennen, so schmutzig ist er. Die Substanz hat sich in die kleinen Rillen gesetzt und klebt zwischen dem Ring und meinem Finger. Die Hitze verlässt mich schlagartig. Mein Kopf setzt ein. Oh mein Gott!! Was tue ich hier eigentlich, frage ich mich. Der himmlische Geruch wird plötzlich durch einen Gestank ersetzt, der im ganzen Badezimmer hängt. Ich bin völlig eingesaut. Völlig verwirrt springe ich aus der Dusche, versuche den Klodeckel hochzuklappen ohne ihn dreckig zu machen und entlasse die Substanz dorthin, wo sie sein sollte. Ein letzter panischer Aufschrei dieses Gefühls versucht mich zurückzuhalten, es festzuhalten. Aber es ist zu spät. Fast schon panisch schrubbe ich meine Hände und meinen Ring, sitze klitschnass auf dem Klo, um den Rest der Substanz loszuwerden und dusche mich bestimmt 15 weitere Minuten, bis ich wieder das Gefühl habe, sauber zu sein. Rein. Ich starre auf meine Hände und versuche zu verstehen. Aber es gelingt mir nicht. Und doch... Und doch spüre ich einen leisen Gedanken. Wie er mir Mut zu spricht, mich anfeuert. Ich vermisse dieses Gefühl, welches ich gespürt habe. Aber die anderen Stimmen sind lauter und drängender. Ich verlasse das Badezimmer. Ich bin verzweifelt zwischen dem Wunsch, diesem Verlangen und meiner Konditionierung. Aber morgen ist ein neuer Tag. Morgen werde ich wieder unter der Dusche stehen und vielleicht wieder dieses großartige Gefühl erleben. --------- Dies ist das erste Mal, dass ich so etwas zu "Papier" bringe, über etwas so privates und intimes schreibe. Das ich überhaupt einen Text schreibe, der nichts mit meinem Beruf zu tun hat. Ich glaube, ich versuche damit das Gefühl festzuhalten - es real werden zu lassen. Ich habe stundenlang überlegt, ob ich dies öffentlich tue oder irgendwo ablege, wo es nie jemand sehen kann. Dieses Forum war der erste Ort, den ich gefunden habe, wo ich das Gefühl habe es teilen zu können. Vielleicht mache ich es, um nicht allein damit zu sein. Resonanzen zu finden. Absolution und Vergebung... Dieses Erlebnis hat mich sehr verwirrt - großartig, vollständig mit mir verbunden aber gleichzeitig eklig, pervers und abstoßend... Vielleicht komme ich besser damit klar, wenn ich merke, dass es angenommen und akzeptiert wird. Ich danke euch für eure Zeit und wünsche ein wundervolles neues Jahr 2024 in wenigen Stunden. Möge es uns weitere großartige Momente und Erfahrungen bringen.
CdRomy Geschrieben Dezember 31, 2023 Geschrieben Dezember 31, 2023 Sehr poetisch und wunderschön geschrieben. Danke, für deinen Mut dass du dieses überaus intime Erlebnis, hier veröffentlicht hast und deinen delikaten Fetisch mit anderen teilst. Es ist nicht nötig, dass du um Absolution und Vergebung ersuchst, weil du selbst entscheidest was dich erfüllt und glücklich macht und nicht andere die damit nicht umgehen können, was leider den Großteil der Gesellschaft betrifft. Ich für meinen Teil, finde es nicht eklig ,und abstoßend. Es mag pervers sein, aber du verletzt niemanden bzw. tust Schlechtes. Ich jedenfalls würde mich glücklich schätzen, käme ich nur ein einziges Mal in den Genuss, von einer Dame wie dir, ihre braune cremige Substanz, fühlen, spüren, riechen und auch schmecken zu können. In diesem Sinne, wünsche ich dir ebenso ein wundervolles Jahr 2024 , und dass du in diesen neuen Jahr viele schöne Momente erlebst, die du hoffentlich auch wieder teilst. 😘💖💋
Latexbube Geschrieben Januar 3 Geschrieben Januar 3 Du hast einen guten Schreibstil und nein es ist nicht pervers du hast sauber geschrieben was gerade in diesem einen Moment in dir vorgeht
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