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Bdsm-SKLAVIN, Sub, Brat - Definitionen


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Sub007-8898
Geschrieben
Für mich bedeutet der Begriff Sklave " das die /der seine Tabus hat und ansonsten keine weiteren Rechte. Während" Sub ", die Vorstufe vom Sklaven, gewisse Einwände bei zB unbekannten Praktiken haben darf. Was natürlich nicht immer sein sollte.
Geschrieben (bearbeitet)

@Sub007-8898 mir ist das halt irgendwie alles zu "starr". 

Soll sich jeder nennen wie er mag. Wenn man sich kennengelernt schreibt man eh über Ansichten und die müssen für 2 Personen passen! 

Letztlich kann man alles "echt" leben oder "spielen" wenn ich genau drüber nachdenke. Es gibt zudem Subs, die weiter gehen als Sklavinnen und auch reine "Schlafzimmer-Sklavinnen", die sich eben nur sexuell sehr unterordnen, aber sonst nicht. Und auch eine Brat nennt sich vielleicht aufgrund gewisser Charaktereigenschaften so, ohne das als eine gespielte Rolle zu sehen. Und viele verallgemeinern, Brat ist ne "Rolle", Sklavin "echt". 

Das geht so nicht auf! 

vor 16 Minuten, schrieb Sub007-8898:

Während" Sub ", die Vorstufe vom Sklaven, gewisse Einwände bei zB unbekannten Praktiken haben darf. Was natürlich nicht immer sein sollte.

Na ja Bedenken sollte immer JEDER dann wirklich äußern, wenn sie da sind und der Dom sie ernst nehmen. Es kommt drauf an wie ich Bedenken äußere, aber tun sollte ich das immer! Ich meine jetzt Ängste und so! 

Tabus hat ebenfalls jeder für mich.

Interessant, das Sub für dich die "Vorstufe" zum Sklaven ist. 

Ja, manche sehen das so. 

Irgendwann ist vielleicht sehr viel Vertrauen da. Aber wenn was Neues kommt, Bedenken können immer mal kommen... 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
AndersimNorden
Geschrieben

@Bratty_Lo Lass mich einen anderen gedanklichen Samen setzen...

Sub - Hat Dom eine Zuneigung

Sklave/Sklavin - Hat Dom keine Zuneigung

und eine Brat ist für mich eine Mischung aus bockigem Kleinkind und Dramaqueen...

Geschrieben (bearbeitet)

Warum soll der Dom denn zur Sklavin keine Zuneigung haben @AndersimNorden? 😳 

Brat als Dramaqueen? Mein Herr überwältigt gerne und da wehrt sich eben eine Brat, weil sie wirklich nicht will. Während eine Sub sich schneller in ihr Schicksal fügt. 

Aber das kann man nicht nur an Begriffen festmachen. Die Verhaltensweisen können auch mal mehr in die eine oder andere Richtung gehen. 

Für ihn bin ich keine Brat, da dafür doch nicht so wirklich wehrhaft...😅

Aber kann man natürlich auch anders sehen und an "Bockigkeit" oder so festmachen. Das würde meinen Herrn einfach nerven... 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
Ich findes immer bedauerlich das es nur feste Regeln zu geben scheint bei den meisten im Bdsm.
Ein Begriff sagt nur aus in welche Kategorie jemand gerne eingeordnet werden möchte.
Wie es genau definiert wird bestimmen immer die Personen welche beteiligt sind an Handlungen jedwelcher Art.
Nur wenn sich jemand als Sub/Slave/Salva oder anderes betitelt müssen nicht alle Vorstellungen gegeben sein.
Guckt euch 📺 Serien wie Rom, Spartacus oder andere Filme an.
So kann es aussehen in diese Rolle zu schlüpfen, wohl bemerkt kann..!
Ein flexibeles Regelwerk sollte und wird der erfahrene Dominus/Domina vorher mit dem devoten Part festlegen in schriftlicher Form auf die traditionelle Weise.
Zu aufwendig für etliche aber wer das eine wahre möchte... 😈
Sub007-8898
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Bratty_Lo:

@Sub007-8898 mir ist das halt irgendwie alles zu "starr". 

Soll sich jeder nennen wie er mag. Wenn man sich kennengelernt schreibt man eh über Ansichten und die müssen für 2 Personen passen! 

Letztlich kann man alles "echt" leben oder "spielen" wenn ich genau drüber nachdenke. Es gibt zudem Subs, die weiter gehen als Sklavinnen und auch reine "Schlafzimmer-Sklavinnen", die sich eben nur sexuell sehr unterordnen, aber sonst nicht. Und auch eine Brat nennt sich vielleicht aufgrund gewisser Charaktereigenschaften so, ohne das als eine gespielte Rolle zu sehen. Und viele verallgemeinern, Brat ist ne "Rolle", Sklavin "echt". 

Das geht so nicht auf! 

Na ja Bedenken sollte immer JEDER dann wirklich äußern, wenn sie da sind und der Dom sie ernst nehmen. Es kommt drauf an wie ich Bedenken äußere, aber tun sollte ich das immer! Ich meine jetzt Ängste und so! 

Tabus hat ebenfalls jeder für mich.

Interessant, das Sub für dich die "Vorstufe" zum Sklaven ist. 

Ja, manche sehen das so. 

Irgendwann ist vielleicht sehr viel Vertrauen da. Aber wenn was Neues kommt, Bedenken können immer mal kommen... 

Es ist eben so wie du beschreibst. Es gibt keine " echte" Definition für diese Begriffe. Ich persönlich sehe es so. Was für auch keine Abwertung des  Begriff " Sub" sein soll.  Und Ängste gehören für mich ebenso dazu. Die ich für mich persönlich in zwei Kategorien einteile. Zum ersten die " positive" Angst. Die habe ich wenn ich einer Person 100 prozentig vertraue aber nicht weiß was als nächstes passieren wird. Und ich will es auch nicht wissen. Und dann wäre da noch die " echte" Angst. Wenn man jemanden nicht kennt, und das habe ich schon öfter gemacht, und da nicht weiß was passiert. Und Gott sei Dank erst eine schlechte Erfahrung gemacht. Im Nachhinein zwar alles ohne Folgen gewesen, hatte aber genau deswegen fast einen Tag diese gehabt. Und dazu kommt eben auch noch relativ wenig Erfahrung. 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Du machst dir ganz schön ausführliche Gedanken so früh am Morgen, aber spannender Beitrag. :D
Ich fühle, für mich persönlich, alle Begriffe als eher unpassend. Sub/ Slavin/ Brat, obwohl ich definitiv Elemente aus Verhalten/ Umgang, welches ich mit den Wörtern in Verbindung bringen zeige/ erwarte und gut finde. Aber genau so habe ich das Gefühl, dass andere bei den Bezeichnungen schon eher ein klares Bild haben. Ich bin devot und submissive -> Sub gibt vom Wort theoretisch auch nur das wieder, trotzdem gefällt es mir aus meiner Wahrnehmung nicht. Für mich habe ich das gefunden was mich beschreibt und mit dem ich mich gut fühle und das ist wohl das wichtigste wenn es um die persönliche Identifikation geht. Wohingegen ich kein Problem damit habe wenn mein Partner eines der Wörter für mich verwendet.

Bei privaten Gesprächen, kam bei mir oft das Gefühl hoch, dass besonders im deutschsprachigen Raum die Begriffe sehr starr und fest verankert sind. Für viele ist bei Dom/ Sub, Brat und Sklave das Ende der Fahnenstange erreicht.

bearbeitet von Whispered
Rechtschreibung und Ausdruck. Mangelhaft.
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Maso-Mira:

Sehr interessantes Thema, danke dafür :)
Ich habe mir da auch schon die ein oder anderen Gedanken gemacht wo ich mich sehe und habe bis jetzt immer noch keine 100% meinung, da es für mich auch von tagesform, situation, partner etc abhängig sein kann, mal bin ich er unterwürfig, mal eher aufmüpfig, da finde ich es schwierig zu sagen ich bin nur brat oder nur sub, nur Sklave etc. Für mich selbst sehe ich mich so dass ich im Unterwürfigen Bereich bin, eine genaue Definition ist jedoch situations abhängig.

@Maso-Mira ich habe auch Anteile aller Seiten, Sub, Brat, Sklavin. 

Müsste man es zuordnen, wäre ich für meinen Herrn Sub/Sklavin und ich in meinen Augen Sub/Brat. Also am häufigsten/ehesten. 

Wie er mich nennt, Sklavin, Kleine, Schlampe, das ist ja seine Sache! 😄 

"Sub" ist für uns der übergeordnete Begriff, da ich eben submissiv bin. 

Eine 100 % ige Zuordnung gibt es nicht. 

vor 32 Minuten, schrieb NoDoll:

Ich finde es auch absolut in Ordnung wenn man sich nicht für das eine oder andere entscheiden will oder kann. Wenn man in sich viele Seiten hat und das passende Gegenstück findet mit dem man auch all diese Seiten leben kann, braucht es keine Definition. 
Ich merke es bei mri selbst oft, da ist die Sadistin, da ist immer noch ein Stück Brat, da ist die Caregiverin, da ist die Femme fatal...alles Wesenszüge von mir die ich nicht abstellen will und auch gar nicht kann.

Eben, ich sehe es auch in verschiedenen Wesenszügen. 

Mal bin ich sehr unterwürfig, frech, kann man nicht pauschal sagen...😅

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Teaspoon:

Diese Begriffe sind im BDSM bestenfalls grobe Rollenbeschreibungen, erlaubt ist, was kickt. Rechtliche Verbindlichkeit oder ein Fachwissenschaftlicher Anspruch ergibt sich aus der Verwendung dieser Begriffe nicht.

So meine ich es @Teaspoon und ja, Danke!, es gibt keinen fachwissenschaftlichen Anspruch! 

Da einige hier darauf bestehen, Sklavin ist ja nun nach Definition aber was anderes als Sub! Oder solche Aussagen. 

Aha. Und welche Definition? 😅

Mausebär23
Geschrieben
Bdsm ist ja seher vielschichtig auch wie man sich definiert ......

Ich persönlich mach es mir da sehr einfach was eine sklavin,sub,bart ist .......
Sklavin sind für mich Frauen über die ich wirklich frei verfügen kann wie es mir gefällt ......
Sub sind Frau die ihren Partner nur gewisse freiheitelassen über sie zu bestimmen zum Beispiel bei ein Spiel abend ......
Bart sind für mich Frau die gerne provozieren

Wie man sieht sehr einfach es mus ja nicht immer alles kompliziert gemacht werden
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Ropamin:

Subs als die guten Geister, die im Hintergrund erkennen, wie sie nützlich sein könnten und das still erledigen. 

Subs als die "guten Geister"

Der war gut @Ropamin...🤣🤣🤣

Manchmal. Gelegentlich. Hin und wieder... Joaaa...😉

Geschrieben

Gibt aber auch viele, die so eine dienende und vorausschauende Sklavin wollen! 

Bzw. für die genau DAS eine Sklavin auszeichnet! Immer auf das Wohl des Herrn bedacht zu sein und zu schauen, was ihm fehlt... 

So nett bin ich meistens nicht! 😜

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Ropamin:

Wo sich jemand selbst grob einordnet spielt für mich erstmal keine Rolle - die Frage "was brauchst du, um erfüllt zu sein?" ist entscheidender, um in mich zu horchen, ob das etwas in mir anspricht und mir Szenarien in den Kopf kommen, von denen ich mir vorstellen kann, dass es mir gefällt. 

Das hast du perfekt formuliert. Danke. 

Geschrieben (bearbeitet)

Den Kommentar von @Maso-Miramit den erklärbaren aber auch -bedürftigen Labels finde ich gut.
Es sind nur Etiketten, davon passen auch mehrere.

bearbeitet von Münchner
Geschrieben (bearbeitet)

Ich glaube man kann auch nicht sagen, dass eine Sub oder Sklavin aktiver oder passiver ist. 

Ich soll sehr passiv sein. Mein Herr mag es so. 

Und er würde es etwas albern finden, ob Sub oder Sklavin, wenn sie permanent "bedienen" wollte. 

Den Kaffee bringe ich gerne im Alltag mal und er mir auch. 

Ich bin nicht darauf erpicht ihm jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. 

Dafür mag er glaube ich auch zu gerne Befehle, wann ER sie für angemessen hält... 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich glaube man kann auch nicht sagen, dass eine Sub oder Sklavin aktiver oder passiver ist. 

Ich soll sehr passiv sein. Mein Herr mag es so. 

Und er würde es etwas albern finden, ob Sub oder Sklavin, wenn sie permanent "bedienen" wollte. 

Den Kaffee bringe ich gerne im Alltag mal und er mir auch. 

Ich bin nicht darauf erpicht ihm jeden Wunsch von den Lippen abzulesen. 

Dafür mag er glaube ich auch zu gerne Befehle, wann ER sie für angemessen hält... 

Es geht ja nicht nur um deinen Herrn, wie er dich sehen möchte sondern darum, dass du aufblühst, indem du tust, was du tust... Solange es sich für dich gut und richtig anfühlt, wie euer Umgang miteinander ist, wird alles andere egal. Du musst glücklich sein und das für dich - und wenn du jemanden hast, der dich und deine Bedürfnisse erfüllt, sind Rollen egal. Auch wer unten spielt schuldet sich selbst einen gesunden Egoismus und das Streben nach Zufriedenheit und Glück... 

AndersimNorden
Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Warum soll der Dom denn zur Sklavin keine Zuneigung haben @AndersimNorden? 😳 

Nach dem Gedankengang wäre es dann ein/e Sub.

Sklaven wären in der Hinsicht "Dinge", reine Objekte zum nutzen & ausbeuten.

Als Sklaverrei in Amerika noch gang und gäbe war, gab es einen schwarzen Sklaven der wie ein König behandelt wurde durch seine körperliche Statur. Habe den Namen vergessen ist aber nicht relevant. Jedenfalls, man versprach sich viele gute Sklaven durch ihn und sein einziger Job war es, andere Sklavinnen zu schwängern. Wie so ein preisgekrönter Zuchtbulle eben. Dokumentiert ist das es mehrere hunderte von Frauen geschwängert hat und dürfte wohl damit der Mensch sein, der die meisten gezeugt hat. Über das Leben was dieser Sklave hatte, hätten sich die meisten Kerle in jener Zeit wohl nicht beschwert ;-) Trotzdem war er nur ein Objekt.

Bin auch kein großer Freund von Definitionen und vielen Begriffen, aber irgendwie muss man sich ja verständigen.

Und den Unterschied Sub/Sklave, hat noch keiner überzeugend definieren können. Ausser die Standard Phrasen "Sklave hat keine Rechte" oder die billo Verteidigung weil selbst keine Ahnung "Wer den Unterschied nicht kennt blablabla..."

Im gedanklichen Kreis drehen ödet mich auf Dauer halt an, also werf ich mal was in den Ring damit es vielleicht weitergeht. Und das ist die Zuneigung die man zu der Person hat die den Unterschied macht.

Das sich wer in Pompeji in seine Sklavin verliebt hat... Dinge passieren eben, aber Ausnahmen bestätigen die Regel oder wie war das. Denn die meisten Menschen in Sklaverei waren bzw sind nur Material...

 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Das sich wer in Pompeji in seine Sklavin verliebt hat... Dinge passieren eben, aber Ausnahmen bestätigen die Regel oder wie war das.

Meine erste Theorie war ja das es einfach ein Ehepar war das auf heiße Rollenspiele stand....

vor 5 Minuten, schrieb AndersimNorden:

Und den Unterschied Sub/Sklave, hat noch keiner überzeugend definieren können. Ausser die Standard Phrasen "Sklave hat keine Rechte" oder die billo Verteidigung weil selbst keine Ahnung "Wer den Unterschied nicht kennt blablabla..."

Ich denke vieles davon ist auch immer ein wenig "es vor sich selbst irgendwie rechtfertigen" nie intensiv darüber nachgedacht zu haben. 

Aber nun, ich spekuliere da auch oft zu viel. 

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