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Was muss ich mir unter "Non-Binär" vorstellen?


Empfohlener Beitrag

  • Moderator
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Maso-Mira:

....und wenn man jahrelang da steht und dass Gefühl hat es gibt kein Wort für dass was man empfindet, dann ist dass ein Leidensdruck. Wenn man dann von einem Wort erfährt und es sich so richtig anhört und anfühlt, ist dass auch eine große Erleichterung und jemandem dass zu nehmen geht einfach gar nicht an.

Sehr schön geschrieben.

Genau so ist es.

Die Odysee, was los ist, warum man "anders" ist und nirgendwo rein zu passen kann besonders sehr sensible Menschen brechen.

Für meine Lebensart gab es auch nie ein Wort.

OK, nun gibt es schon eine Weile einen Begriff. Ich mag ihn nicht, aber er beschriebt trotzdem für Aussenstehende das Wesentliche.

Genau so ist es bei Non Binär. Es soll aussagen, was dieser Mensch, der sich als Non Binär sieht denkt und fühlt.

Manchmal braucht es einen Begriff, der eine Richtung bestimmt und wenn es nur zur eigenen Bestätigung dient.

Das es nicht Jede/r versteht, kenne ich z.B. sehr gut, aber es muss auch nicht Jede/r alles verstehen, akzeptieren oder auch tolerieren reicht völlig aus.

  • Moderator
Geschrieben

@LisbethaAuch wenn du Recht hast, wir lenken das Thema trotzdem bitte nicht in Richtung Kinder und Religionen. Das sprengt die eigentliche Themenfrage doch etwas, danke.

Ausserdem ist Kinder-Erwähnung gegen die Regeln.

Ich lasse es trotzdem mal so stehen, weil es die richtge Antwort auf das Zitat ist.

@BlackStarRulerDer Feminismus hat nichts mit dem Thema als Solches zu tun.

Der Feminismus ist entstanden, als die Frauen für ihre Rechte kämpften. Befasse dich mal bitte damit.

Dass Frauen um ihre rechte etc. kämpfen müssen, ist immer noch aktuell.

So, nun bitte wieder zurück zu NonBinary.

 

Gruss Uyen

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb BD_Couple:

Alter, jetzt packst du aber echt die Republikaner Parolen aus.
Schon irgendwie niedlich, aber vielleicht solltest du langsam erwachsen werden und dich mit der Realität Auseinandersetzen.

Wenn man mal persönliche Vorlieben, über die man naturgemäß nicht streiten kann, und leicht polemische/sarkastische Formulierungen beiseite lässt, bleibt von dem von dir zitierten Post immer noch ziemlich viel Wahres übrig.

Insbesondere die Kernaussage des Posts

vor 17 Stunden, schrieb AuthentischeDominanZ:

Sie zeigen, dass was gerade Mode ist, deswegen keinerlei Anspruch auf "Richtigkeit" hat - oder verlangen kann, dass alle dem zu folgen haben.

muss nicht jedem schmecken, aber ändert nun mal nichts am Wahrheitsgehalt. So tolerant muss man dann schon sein, anderen nicht seine Lebensweise und sein Weltbild aufzuzwingen. Wenn du das für "Republikaner-Parolen" hältst, sagt das evtl. mehr über die Reps aus, als dir lieb ist. ;)

LG aus der Realität

 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb FETMOD-UYEN:

@Lisbetha

@BlackStarRulerDer Feminismus hat nichts mit dem Thema als Solches zu tun.

Der Feminismus ist entstanden, als die Frauen für ihre Rechte kämpften. Befasse dich mal bitte damit.

Dass Frauen um ihre rechte etc. kämpfen müssen, ist immer noch aktuell.

So, nun bitte wieder zurück zu NonBinary.

 

Gruss Uyen

Ehm, hast du meinen Post überhaupt gelesen? 🤔

Mal davon abgesehen daß ich auf einen Beitrag geantwortet hatte und eben genau den Teil der Feministischen Bewegung kritisiert habe die nachwievor Anno Dazumal feststecken und sich ebend nicht mit anderen Geschlechtsdefinitionen als den binären auseinander setzen, arbeite ich beinahe täglich mit Gruppierungen zusammen die sich für Gleichberechtigung einsetzen, darunter auch "feministische" Frauengruppierungen, deren Arbeit aber mMn. nunmal dem reinen Feminismus längst entwachsen sind und sich weiter entwickelt haben, tatsächlich für Inklusion einstehen!

 

Und was das verallgemeinernde "Frauen müssen nochimmer für ihre Rechte einstehen" - ist so pauschalisiert schlichtweg falsch - der Gender Paygap existiert nurnoch in wenigen Branchen, vorallem in Wettbewerbsorientierten, aber auch da hat sich einiges gebessert - dank Frauenquoten hat sich auch in den Führungsetagen im letzten Jahrzehnt viel getan, vor dem Gesetz sind Frauen beispiellos vertreten, und da wo wir noch Probleme haben haben diese nichtnur Frauen sondern auch alle anderen Geschlechter, einschließlich Männer! - Gleichberechtigung in überwiegend keine Geschlechterfrage mehr, sondern eine grundlegend gesellschaftliche!

Und das betrifft gerade vorallem nicht-binäre, welche im Gegensatz zu Männern und Frauen häufig nichtmal anerkannt werden (auch wenn sich da ebenfalls viel gebessert hat!) - also doch, es hat sehr wohl mit dem Thema non-binary zu tun.

 

Lies bitte in Zukunft statt nur zu überfliegen, danke - hab einen schönen Abend 🤗 

  • Moderator
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb BlackStarRuler:

Ehm, hast du meinen Post überhaupt gelesen? 🤔

Natürlich lese ich alle Posts, auch deine.

So langsam schlittert  das Thema aber am eigentlichen Thema vorbei. Schade.

Geschrieben
Am 30.1.2024 at 00:51, schrieb BD_Couple:

Oha, jetzt sind wir wirklich in der rechten Ecke angekommen.
Ich bin nicht sicher, ob es noch weh tut, oder schon einfach nur noch Lustig ist.
So viel Meinung bei so wenig Ahnung ist schon wirklich bitter
LG, Sue

Also wenn meine pragmatische, lösungsorientierte Betrachtung dann "rechts" ist ..... was ja immer herhalten muss, um sich nicht inhaltlich mit einem Beitrag auseinanderzusetzen, sondern sein gegenüber zu diskreditieren,  ... stimmt, dann steht ihr wohl sehr weit in der links-grünen Ecke. 
Ich weiß jetzt auch nicht, ob solche inhaltslosen, herabwürdigenden Posts dem Sinn des Chats entsprechen ?

Geschrieben
Vielleicht dann doch noch ein bisschen Wissenschaft zwischendurch https://www.spektrum.de/frage/geschlechtsidentitaet-gibt-es-mehr-als-zwei-geschlechter/1835662 👀
Geschrieben

@SleepyKitten666

Der Beitrag beschreibt aber doch eher Hermaphroditismus, was ja wohl nicht psychologische Androgynie ist.

Ok. Kann natürlich sein, dass auch dies dazu führt. Aber sehen sich Non-Binäre nicht eher als nichtgeschlechtlich, statt als doppelgeschlechtlich?

Geschrieben

"Die Kategorien Mann und Frau bilden eine Art Rahmen, innerhalb dessen vielfältige Ausprägungen von Geschlechtlichkeit möglich sind – sowohl genetisch, anatomisch und hormonell als auch psychologisch und sozial."

Darauf wollt eich mich dabei hauptsächlich beziehen. Eben, dass Geschlecht sich eh nicht so einfach in 2 klare Kategorien aufteilen lässt. Mein letzter Stand war, dass Geschlecht eigentlich ein ziemlicher Baukasten ist und viel mit dem Einfluss von Hormonen während der Schwangerschaft zu tun hat. (Später kommt natürlich noch die Sozialisation dazu, je nachdem als was die Person gelesen wird und wie das Umfeld so tickt) Also dass Hormone an verschiedenen Stellen der Entwicklung während der Schwangerschaft unabhängig von den Chromosomen verschiedene Ausprägungen beeinflussen wie Geschlechtsidentität, Neigungen, Fähigkeiten und auch sowas wie Körperbau und innere und äußere Geschlechtsmerkmale. Hatte irgendwann mal einen Bericht gehört, dass immer mehr Menschen in ihrem späteren Leben zufällig die Diagnose bekommen, dass ihr Geschlecht physisch gar nicht so eindeutig ist, wie sie eigentlich immer dachten. Hab gerade auch noch diesen Beitrag gefunden, zu verschiedener Arten von Geschlechtsbestimmungen, den ich ganz spannend fand.

Am Ende versuchen wir als Menschen mit unserer Wissenschaft ja auch nur zu beschreiben und zu erfassen, was wir da in der Welt und in uns vorfinden und versuchen durch unsere Beobachtungen Zusammenhänge herzustellen und diese zu verstehen. Finde es schon wichtig im Hinterkopf zu behalten, dass das eben auch nur aus unserem momentanen Wissensstand, immer eingefärbt von verbundenen Vorstellungen und Überzeugungen tun. Wir wissen immer nicht, was wir nicht wissen und zu denken, dass Dinge einfach sind und wir sie abschließend und vollständig verstanden hätten, kann nur in Sackgassen führen. Sorry, jetzt bin ich doch etwas ausgeufert. :D

 

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