*** aus dem Alltag - Teil XII.4

Januar 31

...ich halte es aus. Ich halte es einfach aus. Auch als das Zittern nachlässt, existiere ich einfach.

Meine Knie und Handflächen werden bei jeder Bewegung minimal über den Teppich geschoben, die Reibung erdet mich irgendwie - was gut ist, weil ich irgendwo auf dem Weg mein Floß aus Perlmuttperlen verloren habe. Meine Löcher halten hin, um benutzt zu werden. Und genau das passiert. Die Männer wechseln (inzwischen ist niemand mehr unbeteiligter Zuschauer), die Position und Penetration nicht. Mal bin ich in der Pussy, mal im Arsch, mal im gespreizten Mund mehr ausgefüllt.

Irgendwann nimmt irgendjemand die Nippelklemmen ab und ich schreie vor höllischem Schmerz, als er das tut. Doch die Linderung, die im Anschluss eintritt, entschädigt und treibt mir Tränen der Dankbarkeit in die Augen.

Irgendwann anders wird einer der ledernen Sitzsäcke unter meinen Oberkörper geschoben, sodass ich meine Brust darauf ablegen kann, ohne dass sich die Position meines zum Fickloch gewordenen Mundes verändert. Dafür bin ich jetzt in der Lage, beide Hände nach dem Lösen der zweiten Handfessel zu heben und so einen Schwanz mehr zu befriedigen.

Irgendwann später wird der Ring in meinem Mund gelöst und ich bekomme eine Verschnaufpause, um meinen Kiefer zu entspannen, wofür ich erneut lächerlich dankbar bin. Die Kühle des Sitzsacks an meiner Wange ist wie Balsam. Meine Augen haben sich erleichtert geschlossen, während meine Hände weiter ihren Dienst tun. Doch Halt! Was ist das?

Ich reiße die Augen auf, als ich spüre, dass sich zwischen meinen Beinen etwas verändert. Ohne es zu sehen, kann ich unmöglich mit Sicherheit sagen, was es ist, doch ich würde tippen, dass da gerade ein weiterer Schwanz zu dem, der bereits meine Pussy weitet, dazugeschoben wird. Ich stöhne auf - einmal mehr ist es die Mischung aus Schmerz und Lust, die mir einen Ton entlockt, der sich gar nicht nach mir anhört, der mich aber zeitgleich höllisch anmacht.

Der Rhythmus der Stöße nimmt wieder Geschwindigkeit auf und auch wenn ich es schwer glauben kann, werden meine Löcher zwischen den Beinen jetzt von drei Schwänzen gefickt.

Als wäre das (die beiden in meinen Händen nicht zu vergessen) nicht genug, legt sich eine Hand auf die Maske, die meinen Kopf verhüllt und jemand schiebt meinen Kopf in aufrechte Position. Ich schaue auf und da steht er. Der Große. Sein Schwanz steht auch und wippt vor meinem Gesicht. Ich hebe meinen Blick weiter und kann seinen Gesichtsausdruck nur als lustvoll, dunkel und teuflisch beschreiben. Er nickt und ohne eine weitere Anweisung öffnet sich mein Mund auf's Äußerste. Alle beteiligten Muskeln rebellieren und mein Kiefer lechzt danach, sich wieder erholsam schließen zu dürfen, doch nein. Befehl ist Befehl! Die Hand auf meiner Scheitelkrone bleibt wo sie ist, die andere legt er unter mein Kinn. So im Schraubstock seiner Hände fixiert, habe ich keine Möglichkeit, mein Gesicht dem harten Fick zu entziehen, den er im nächsten Augenblick beginnt. Die Position ist perfekt für einen unfassbar tiefen Deepthroat BJ und genau der setzt nun ein.

Reibung an Handflächen und Knien. Hin. Her. Hin. Her.

Ich versuche mich zu konzentrieren, doch - oh Wunder - keine Chance. Sie nehmen mich auseinander und das zu... ich zähle kurz durch ... sechst! Es sind tatsächlich alle sechs Männer in irgendeiner Form in mir. Fuck. F U C K ! Was am Unglaublichsten ist, ist, dass die kleine dreckige Cunt in mir genau das gerade mit einem inneren Freudentanz feiert. Jackpot! Singt sie dabei. Die hat sie echt nicht alle! Aber ihr Tun bleibt nicht ohne Konsequenz - der Reigen, den mein Körper mit dieser Herrenrunde vollführt gipfelt in einen weiteren, unerlaubten und unbegreiflichen Orgasmus, der mir im Wahrsten Sinne den Verstand raubt. Nun bin ich gar nicht mehr wirklich bei mir, sondern habe das Gefühl, einerseits ganz tief in mir ganz klein zu sein und andererseits mich und diese Gruppe aus der Metaperspektive zu betrachten. Ich sehe, wie sie weiter die Positionen wechseln, selbst zum Höhepunkt kommen, zwischendurch Schlücke ihrer Drinks nehmen und wieder einsteigen. Es ist Sperma überall. Auf mir, in mir, neben mir.

Irgendwann lichtet sich nach und nach das Feld. Einer nach dem anderen zieht sich zurück, verlässt den Raum und kommt mit nassen Haaren und in bequeme Kleidung gehüllt zurück. Lässt sich auf einer Sitzgelegenheit nieder und beobachtet erneut. Als der letzte, Monsieur avec les yeux verts, von mir ablässt, nachdem er seine Sahne auf meinem über den Sitzsack gesunkenen Rücken verteilt hat, löst der frisch geduschte Große meine Fessen an den Füßen, befreit mich aus Maske und besudelten Dessous und hilft mir auf den Vorleger vor dem Feuer. Dort rolle ich mich zusammen und bekomme nur gedämpft mit, wie sie ihren Halbkreis aus Sesseln wieder vor dem Kamin formieren und zu gelöstem Smalltalk zurückkehren.

Das Feuer in meinem Rücken wärmt meine Haut, auf der die Spuren des Vergangenen langsam verkrusten.

Gerne würde ich hier noch einen Gedanken formulieren, doch da ist nichts, das sich in meinem Verstand manifestieren könnte.

Nichts... Feuer... Wärme... Leere... Angenehme Leere...

Januar 31

Ich fürchte, nach diesem Teil brauchst Du/ braucht SIE eine Pause… auch wenn SIE es sich verdient hat und hoffentlich von der Blonden und der Dunkelhaarigen aufgefangen und gepflegt wird - bitte lasse sie die Pause nicht zu lang werden… ich möchte gern wissen, wie es weitergeht…

Januar 31

vor einer Stunde, schrieb Leatherfan-79:

Ich fürchte, nach diesem Teil brauchst Du/ braucht SIE eine Pause… auch wenn SIE es sich verdient hat und hoffentlich von der Blonden und der Dunkelhaarigen aufgefangen und gepflegt wird - bitte lasse sie die Pause nicht zu lang werden… ich möchte gern wissen, wie es weitergeht…

Die Pause braucht sie definitiv. Wer sie dann auffängt, schauen wir mal 😉

Wenn alles gut geht, kommt die nächste Episode morgen.