*** aus dem Alltag - Teil XIV

[Yours84]

'So Kleines, es wird Zeit.' reißt seine Stimme mich aus einem Dämmerzustand. Das Wasser ist nach wie vor herrlich warm und umfängt mich mit Geborgenheit.
Der Kuss, den er mir seitlich auf die Stirn haucht, bringt mich dazu, meine Augen zu öffnen. "Wofür könnte es Zeit sein? Mir fehlt die Energie - egal zu was!" denke ich, drehe meinen Kopf und scheine ihn fragend angesehen zu haben.

'Du brauchst richtigen Schlaf! Und der ist in solch einem Umfeld alles andere als ratsam.' Sein Schmunzeln erreicht seine Augen, die nach wie vor von der dunklen Maske umrahmt sind. Wieder dieses Gefühl des Wiedererkennens. Nur woher? Ich weiß es nicht...

Er schiebt mich sanft aber bestimmt in sitzende Position und folgt mir nach. Ich merke, wie mein Kreislauf schwankt und halte inne. Als ich mich wieder stabiler fühle, stehe ich auf und gleich umfängt mich die kalte Nachtluft am Oberkörper als harter Kontrast zur wohligen Wärme des Wassers. Ich steige aus dem Pool und er folgt mir. Reicht mir ein Handtuch und ich wickle mich ein. Er tut es mir gleich und öffnet dann die Tür ins Amphorenbad. Wir trocknen uns ab, ich föhne meine Haare und wir cremen uns ein. Wortlos. Einhellig. Irgendwie sehr seltsam vertraut.

Als er mir einen Flannelnachthemd in hellem Mintton mit passender seidener, sehr bequem aussehender Wäsche reicht, lache ich noch einmal das ungläubige Lachen, das dieser Raum bereits bei der Präsentation des Partnerlook-Outfits gehört hat, doch sein ernster Blick mit hochgezogener Augenbraue bringt mich zum Verstummen und sorgt diesmal dafür, dass ich beides anlege.

Er hat sich wieder in seine Jogginghose mit diesmal passend grauem Poloshirt gekleidet und legt mir von hinten eine Hand auf den Flanellstoff über meinen Schulterblättern. Leitet mich so in Richtung Tür, durch den Flur und in ein bisher unbekanntes Zimmer. Ich habe fest damit gerechnet, dass es der kahle Raum mit lediglich der Matratze sein wird, in den er mich bringt und bin überrascht, als wir uns in einem in warmen Farben eingerichteten, schlichten aber sehr gemütlichen Schlafzimmer wiederfinden. Das Bett ruft mich schier mit seinen einladend aussehenden Kissen und der bauschigen Decke - beides im gleichen Mintton bezogen, in dem ich gekleidet bin. Es ist ein schmales Bett und ich weiß, dass ich alleine sein werde. "Macht mir das etwas aus?" frage ich mich und horche in mich hinein. Nein. Meine Speicher für Zuneigung, Heilung und Rückversicherung wurden aufgefüllt dort im türkisen Wasser und das Einzige, was mir jetzt noch fehlt, ist Ruhe.

Er zieht mich von hinten an sich heran, sodass er meinen Körper mit seinen Armen umfassen kann und drückt meinen Rücken an seine Brust.

'Schlaf gut.' haucht er mir ins Ohr und einmal mehr schließe ich die Augen. Der Lufthauch an meinem Ohrläppchen sorgt für die nun altbekannte Gänsehaut.

Seine Umarmung löst sich, er schließt vom Flur aus die Tür und das Drehen des Schlüssels ist wie ein Zerrbild im Gesamtgefüge. Warum sollte ich gerade irgendwo anders hinwollen als in diesen Kokon aus hellgrüner Weichheit?

Natürlich darf ich diesen Gedanken nicht zu Ende denken, denn die Antwort selbst ist erneut ein Zerrbild...

Ich trete zwei Schritte vor und lasse mich förmlich in das Bett eintauchen. Kuschle mich ein und bin im Bruchteil einer Sekunde mit einem tiefen Seufzen auch schon eingeschlafen.

 

Licht weckt mich. Es ist, als wäre im Raum die Sonne aufgegangen. Ich blinzle fragend und schaue mich um. Mein Körper ist weiterhin umfangen vom kuschligen Oberbett und ich fühle mich erfrischt und erholt. Mein Blick fällt auf eine runde Lampe an der Wand neben der Tür und tatsächlich erinnert diese an die aufgehende Sonne - ich muss an den Tageslichtwecker denken, den ich von zu Hause kenne. Zu Hause... Zerrbild. Mein Herz wird von Schwermut überflutet und meine Gedanken wollen anfangen zu rasen. Da ertönt das scharrende Geräusch des Schlüssels im Schloss und unterbricht den Prozess, der sich gerade in Gang setzen wollte. Ich setze mich im Bett auf und wische mir mit dem Ärmel des Nachthemds über die Augen. Die Tür öffnet sich und noch bevor ich ihn sehe, rieche ich ihn. Kaffee! Fuck, hab ich den vermisst! Es ist die Dunkelhaarige, die ein Tablett mit Frühstück ins Zimmer trägt und mich anlächelt. Ihr Körper wird umspielt von einem legeren geblümten Sommerkleid mit kurzen Ärmeln und die Haare sind in einem lockeren Knoten am Hinterkopf zusammengenommen.

Sie stellt das Tablett auf dem Beistelltisch neben dem Kopfende des Bettes ab und schiebt diesen näher zu mir heran. Ich schlage die Decke zurück, fahre mir mit den Händen durch die Haare und setze mich im Schneidersitz auf die Bettkante. Meine nackten Beine fühlen sich heiß an und das nicht nur aufgrund der Wärme, die sich unter der Bettdecke gestaut hat. Ihr Blick wandert von meinen Knien in Richtung meiner Mitte und jetzt gesellen sich meine Wangen zu meinen Beinen und entflammen in heißem Rot. Ich schlage meinen Blick nieder und sie setzt sich neben mich. Dass ihr nackter Oberschenkel dabei meinen streift, macht die Flammen nicht besser.

Wie um mich zu beschäftigen und abzulenken, aber auch weil der Duft einfach betörend ist, greife ich zur Kaffeetasse und nehme einen großen Schluck. Hmmm... vollmundig milchig, kräftig aromatisch und dazu süß. Genau meine Mischung! Mit beiden Händen halte ich die Tasse fest und bin mir dennoch Ihrer Gegenwart mehr als bewusst.

'Magst du etwas essen?' Ihre Stimme ist warmherzig und fürsorglich und ihre Worte werden von einem zarten Streicheln auf der Haut der Innenseite meines rechten Oberschenkels begleitet, was meine Yoni mit einem Prickeln zur Kenntnis nimmt.

Ich schüttle den Kopf und schaue dabei hinab in meinen Kaffee. Ihre Hand liegt nach wie vor auf meinem Oberschenkel und steigert mit jedem Augenblick minimal aber unaufhaltsam das Pulsieren zwischen meinen Schamlippen...

[Gelöschter Benutzer]

Super, Danke dafür

[Tobi-1824]

Guten Morgen, schön das es weiter geht , bin gespannt was uns noch erwartet 😉

[Gelöschter Benutzer]

Ich würde dich sehr gerne aus deinem Alltag ***.

[Real_Dark]

Wie immer, man taucht ein....Du weißt schon ♥

[Sub007-MissGnadenlos]

vor 18 Stunden, schrieb Yours84:

'So Kleines, es wird Zeit.' reißt seine Stimme mich aus einem Dämmerzustand. Das Wasser ist nach wie vor herrlich warm und umfängt mich mit Geborgenheit.
Der Kuss, den er mir seitlich auf die Stirn haucht, bringt mich dazu, meine Augen zu öffnen. "Wofür könnte es Zeit sein? Mir fehlt die Energie - egal zu was!" denke ich, drehe meinen Kopf und scheine ihn fragend angesehen zu haben.

'Du brauchst richtigen Schlaf! Und der ist in solch einem Umfeld alles andere als ratsam.' Sein Schmunzeln erreicht seine Augen, die nach wie vor von der dunklen Maske umrahmt sind. Wieder dieses Gefühl des Wiedererkennens. Nur woher? Ich weiß es nicht...

Er schiebt mich sanft aber bestimmt in sitzende Position und folgt mir nach. Ich merke, wie mein Kreislauf schwankt und halte inne. Als ich mich wieder stabiler fühle, stehe ich auf und gleich umfängt mich die kalte Nachtluft am Oberkörper als harter Kontrast zur wohligen Wärme des Wassers. Ich steige aus dem Pool und er folgt mir. Reicht mir ein Handtuch und ich wickle mich ein. Er tut es mir gleich und öffnet dann die Tür ins Amphorenbad. Wir trocknen uns ab, ich föhne meine Haare und wir cremen uns ein. Wortlos. Einhellig. Irgendwie sehr seltsam vertraut.

Als er mir einen Flannelnachthemd in hellem Mintton mit passender seidener, sehr bequem aussehender Wäsche reicht, lache ich noch einmal das ungläubige Lachen, das dieser Raum bereits bei der Präsentation des Partnerlook-Outfits gehört hat, doch sein ernster Blick mit hochgezogener Augenbraue bringt mich zum Verstummen und sorgt diesmal dafür, dass ich beides anlege.

Er hat sich wieder in seine Jogginghose mit diesmal passend grauem Poloshirt gekleidet und legt mir von hinten eine Hand auf den Flanellstoff über meinen Schulterblättern. Leitet mich so in Richtung Tür, durch den Flur und in ein bisher unbekanntes Zimmer. Ich habe fest damit gerechnet, dass es der kahle Raum mit lediglich der Matratze sein wird, in den er mich bringt und bin überrascht, als wir uns in einem in warmen Farben eingerichteten, schlichten aber sehr gemütlichen Schlafzimmer wiederfinden. Das Bett ruft mich schier mit seinen einladend aussehenden Kissen und der bauschigen Decke - beides im gleichen Mintton bezogen, in dem ich gekleidet bin. Es ist ein schmales Bett und ich weiß, dass ich alleine sein werde. "Macht mir das etwas aus?" frage ich mich und horche in mich hinein. Nein. Meine Speicher für Zuneigung, Heilung und Rückversicherung wurden aufgefüllt dort im türkisen Wasser und das Einzige, was mir jetzt noch fehlt, ist Ruhe.

Er zieht mich von hinten an sich heran, sodass er meinen Körper mit seinen Armen umfassen kann und drückt meinen Rücken an seine Brust.

'Schlaf gut.' haucht er mir ins Ohr und einmal mehr schließe ich die Augen. Der Lufthauch an meinem Ohrläppchen sorgt für die nun altbekannte Gänsehaut.

Seine Umarmung löst sich, er schließt vom Flur aus die Tür und das Drehen des Schlüssels ist wie ein Zerrbild im Gesamtgefüge. Warum sollte ich gerade irgendwo anders hinwollen als in diesen Kokon aus hellgrüner Weichheit?

Natürlich darf ich diesen Gedanken nicht zu Ende denken, denn die Antwort selbst ist erneut ein Zerrbild...

Ich trete zwei Schritte vor und lasse mich förmlich in das Bett eintauchen. Kuschle mich ein und bin im Bruchteil einer Sekunde mit einem tiefen Seufzen auch schon eingeschlafen.

 

Licht weckt mich. Es ist, als wäre im Raum die Sonne aufgegangen. Ich blinzle fragend und schaue mich um. Mein Körper ist weiterhin umfangen vom kuschligen Oberbett und ich fühle mich erfrischt und erholt. Mein Blick fällt auf eine runde Lampe an der Wand neben der Tür und tatsächlich erinnert diese an die aufgehende Sonne - ich muss an den Tageslichtwecker denken, den ich von zu Hause kenne. Zu Hause... Zerrbild. Mein Herz wird von Schwermut überflutet und meine Gedanken wollen anfangen zu rasen. Da ertönt das scharrende Geräusch des Schlüssels im Schloss und unterbricht den Prozess, der sich gerade in Gang setzen wollte. Ich setze mich im Bett auf und wische mir mit dem Ärmel des Nachthemds über die Augen. Die Tür öffnet sich und noch bevor ich ihn sehe, rieche ich ihn. Kaffee! Fuck, hab ich den vermisst! Es ist die Dunkelhaarige, die ein Tablett mit Frühstück ins Zimmer trägt und mich anlächelt. Ihr Körper wird umspielt von einem legeren geblümten Sommerkleid mit kurzen Ärmeln und die Haare sind in einem lockeren Knoten am Hinterkopf zusammengenommen.

Sie stellt das Tablett auf dem Beistelltisch neben dem Kopfende des Bettes ab und schiebt diesen näher zu mir heran. Ich schlage die Decke zurück, fahre mir mit den Händen durch die Haare und setze mich im Schneidersitz auf die Bettkante. Meine nackten Beine fühlen sich heiß an und das nicht nur aufgrund der Wärme, die sich unter der Bettdecke gestaut hat. Ihr Blick wandert von meinen Knien in Richtung meiner Mitte und jetzt gesellen sich meine Wangen zu meinen Beinen und entflammen in heißem Rot. Ich schlage meinen Blick nieder und sie setzt sich neben mich. Dass ihr nackter Oberschenkel dabei meinen streift, macht die Flammen nicht besser.

Wie um mich zu beschäftigen und abzulenken, aber auch weil der Duft einfach betörend ist, greife ich zur Kaffeetasse und nehme einen großen Schluck. Hmmm... vollmundig milchig, kräftig aromatisch und dazu süß. Genau meine Mischung! Mit beiden Händen halte ich die Tasse fest und bin mir dennoch Ihrer Gegenwart mehr als bewusst.

'Magst du etwas essen?' Ihre Stimme ist warmherzig und fürsorglich und ihre Worte werden von einem zarten Streicheln auf der Haut der Innenseite meines rechten Oberschenkels begleitet, was meine Yoni mit einem Prickeln zur Kenntnis nimmt.

Ich schüttle den Kopf und schaue dabei hinab in meinen Kaffee. Ihre Hand liegt nach wie vor auf meinem Oberschenkel und steigert mit jedem Augenblick minimal aber unaufhaltsam das Pulsieren zwischen meinen Schamlippen...

Auch hier spielt Kopfkino mit 👌🌹

[Ma****]

Wie sogar in dem ruhigen Teil die Spannung knistert

[KR****]

Wie immer sehr schön und geil geschrieben