Jump to content

Gefühle eines Doms?


Ha****

Empfohlener Beitrag

Lady_Diamond
Geschrieben
Ich glaube, verhindern is da schwierig, gibt leider auch da toxische Menschen
Geschrieben
Am besten Menschen die dir gut tun. Verhindern kann man das nicht, es wird immer wieder Menschen im Leben geben, die einem was vorspielen und von denen man sich dann ausgenutzt usw vorkommt. Aber da ist es wichtig Menschen in seinem Leben zu haben, und sei es auch nur eine Person, die dein volles Vertrauen besitzt und der du dich anvertrauen kannst. Reden hilft.
Stelle ich leider auch gerade wieder fest, dass eigentlich enge und vertraute Menschen einen benutzen, wegwerfen und null Verständnis haben. Toxisch eben.
Rede mit deinem besten Freund, Freundin usw. Hol dir deren Rückhalt und lass dich auffangen.
Doloraesthesist
Geschrieben
Bester Freund/-in wäre sicher eine gute Anlaufstation
Geschrieben
Ich hatte das in meiner letzten Spielbeziehung mit einer Sub. Leider konnte ich nur den Kontakt komplett abbrechen. Das war definitiv keine gute Zeit und hat mich so stark geprägt, dass das Gefühl damals ausgenutzt worden zu sein in den letzten Jahren dazu geführt hat, dass ich mich nicht mehr richtig auf andere Frauen einlassen konnte.
Geschrieben
Das mag jetzt vielleicht eine dumme Frage sein und hat auch überhaupt nichts damit zu tun das ich nicht verstehen würde das auch du ein Mensch mit Gefühlen bist etc. Aber wie darf ich mir das vorstellen das du von scheinbar nicht deiner ersten. Sub emotional missbraucht wirst?
Hat das eher etwas mit deinem grundsätzlichen Bedürfnis mit ihr eine Beziehung zu führen zu tun oder eher mit der Dom Sub Dynamik?
Geschrieben
Ich habe es bisher noch nie erlebt, kannst du es näher beschreiben?
Geschrieben
Also ich verstehe es wirklich nicht. Als Dom hast du doch die Zügel in der Hand. Du führst, leitest und entscheidest. Hast du nicht die Kontrolle, gibst du ihr nicht die Möglichkeit sich fallen zu lassen. Fehlt es dir vielleicht an Erfahrung? Vielleicht kannst du es doch besser erklàren. Theo
Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb Bertl1965:
Das mag jetzt vielleicht eine dumme Frage sein und hat auch überhaupt nichts damit zu tun das ich nicht verstehen würde das auch du ein Mensch mit Gefühlen bist etc. Aber wie darf ich mir das vorstellen das du von scheinbar nicht deiner ersten. Sub emotional missbraucht wirst?
Hat das eher etwas mit deinem grundsätzlichen Bedürfnis mit ihr eine Beziehung zu führen zu tun oder eher mit der Dom Sub Dynamik?

Naja, ich kam zu der Zeit aus einer langjährigen Beziehung aus der ich auch zwei Kinder habe. Die Spielbeziehung fing dann in der Zeit der Trennung an, war aber nicht der Auslöser der Trennung. Insgesamt bin ich in der Zeit sowieso schon emotional Achterbahn gefahren und war auch froh, dass einfach jemand da war. Zudem haben die Sub und ich uns jeden Tag an der Uni/Arbeit gesehen und wir waren auch vorher befreundet. Sie hat da für sich einen Vorteil gesehen und meine damalige Situation ausgenutzt. Aufgrund der Freundschaft habe ich (zu) lange gebraucht mich von ihr zu lösen.
Zudem

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb Ropamin:

Da möchte jemand Hilfe und du machst demjenigen jetzt ernsthaft Vorwürfe, es wäre sein Fehler - was stimmt mit dir nicht? 

Wo siehst du da einen Vorwurf? Es geht darum das zu verstehen und auch zu erkennen. Die Thematik ist sehr wichtig und es muss darüber offen gesprochen werden. Das ist mehr als nur Aftercare.

Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb BremerDom:
Also ich verstehe es wirklich nicht. Als Dom hast du doch die Zügel in der Hand. Du führst, leitest und entscheidest. Hast du nicht die Kontrolle, gibst du ihr nicht die Möglichkeit sich fallen zu lassen. Fehlt es dir vielleicht an Erfahrung? Vielleicht kannst du es doch besser erklàren. Theo

Eine Ursache ist es emotional ausgenutzt zu werden.

Geschrieben
Sie hat mir z.B. nicht immer die Wahrheit gesagt oder mich in manchen Dingen glatt angelogen. Darüberhinaus hat sie nicht nur einmal meine Grenzen überschritten. Und das immer aus dem Antrieb, dass sie neue Erfahrungen machen wollte. Und in dem Moment wo sie merkte, dass ich ihr Spiel nicht mehr mitspiele ist sie relativ schnell zum Nächsten übergegangen, den sie dann auch schon 4 Monate parallel zu mir getroffen hatte. Dass habe ich dann aber auch erst erfahren, nachdem ich den Kontakt abgebrochen hatte.
Ist wirklich ne blöde und anstrengende Geschichte gewesen.
Geschrieben (bearbeitet)

Es ist immer wichtig, dass man vorher über gewisse Dinge redet. Ich weiß um gewisse "Zwänge" von meinem Herrn,  die vermutlich durch seine Kindheit entstanden sind. Das war am Anfang nicht einfach damit umzugehen. Heute noch kann er sich durch manche Dinge provoziert fühlen, wo das nicht meine Absicht war. 

Na ja, eine Sub kann auch so ihre Probleme haben. Man sollte das ansprechen. 

Wir waren uns dann in der Beziehung irgendwann einig neben bdsm den Mensch zu sehen. 

Heißt: kann man auch ohne bdsm im Zweifel? 

Natürlich ist das unsere Neigung, aber es sollte beiden auch ohne gut gehen und der eine den anderen nicht für etwas missbrauchen oder etwas kompensieren. 

Nutzt und schätzt die Sub einen Mann insofern NUR rein als Dom, kann das verletzend sein und man sich wenig "angenommen" fühlen. Anders herum ebenso. 

Die schlimmste Bestrafung war hier, als ich abends noch Lust auf bdsm hatte, aber er nicht. Also sollte ich es so bekommen... 

Im Endeffekt hatte er keine Lust auf ne Session. Er fühlte sich von mir provoziert und dachte, ich würde ihn nur als Dom sehen. 

Das war recht am Anfang. Es war so schlimm, dass ich überlegt hatte, die Beziehung zu beenden! 

Im Endeffekt hat er sich dafür entschuldigt und meinte er hätte mir direkt sagen sollen, dass er keine Lust hatte. Ich wollte nicht provozieren. Ich hatte halt Lust. 

Heute sehe ich es auch als meine Aufgabe, mich zurück zu nehmen. Verfügbar zu sein, wenn er das möchte und nichts zu fokussieren. 

Und im Endeffekt sind wir beide davon weggekommen, dass nur noch bdsm zählt. Am Anfang war das nämlich durchaus der Fall. Hat man sich nur übers Wochenende gesehen, wollte man da so viel wie möglich reinpacken!

Auch er hat mich das ein oder andere mal überfordert. Indem ich nur in Ketten den ganzen Tag in der Wohnung war und lieber mal Hand in Hand in der Sonne im Park spazieren gegangen wäre.

Irgendwie ein gesundes Maß an bdsm zu finden, ist dann auch wichtig. 

Heute ziehen wir im Zweifel beide den Spaziergang durch den Wald vor, atmen durch und können dabei auch gut reden...

Manche Verhaltensweisen sind dann auch viel besser geworden, da wir uns menschlich mit den Fehlern angenommen fühlen! 

Da muss bdsm nichts mehr kompensieren, falls es mal so gewesen sein sollte. Bzw. immer weniger... 

Sicher, erregen tun uns manche Dinge, nach wir vor. Das verschwindet auch nicht. Andere Dinge sind letztlich aber weitaus wichtiger! Sonst funktioniert eine Beziehung nicht! 

vor 25 Minuten, schrieb BremerDom:

Also ich verstehe es wirklich nicht. Als Dom hast du doch die Zügel in der Hand. Du führst, leitest und entscheidest.

Ist das wirklich immer so, dass man die Zügel in der Hand hat? Das ist ein Kartenhaus, welches ganz schnell zusammenstürzen kann @BremerDom

Wenn dann da nichts weiter ist, als die Reduzierung auf bdsm, kommts ganz übel! 

Sicher hat mein Herr die Zügel in der Hand. Es gehört auch dazu für mich zu erkennen, dass er das nicht immer möchte und kann! 

Und dass auch ich mich nicht nur auf gewisse Dinge reduziere. Er mag mein Lachen im Endeffekt lieber als meine Tränen. Das sind die tieferen Momente. 

Man kann da durchaus andere Gemeinsamkeiten finden. Oftmals ist das schon hilfreich. Bei uns. Da sind viele Erlebnisse, die uns außerhalb von bdsm vereinen! 

Wenn das infrage kommt, kann man immer auch Hilfe in Anspruch nehmen. 

Und auch wenn man bei der Sub gewisse Verhaltensweisen sieht, sollte man das ansprechen @HalfpunkXD

Ich denke @BremerDom hier geht es nicht mal eben um ein wenig "Topping from the bottom" was konkret ne Session betrifft...🙄

 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Es ist immer wichtig, dass man vorher über gewisse Dinge redet. Ich weiß um gewisse "Zwänge" von meinem Herrn,  die vermutlich durch seine Kindheit entstanden sind. Das war am Anfang nicht einfach damit umzugehen. Heute noch kann er sich durch manche Dinge provoziert fühlen, wo das nicht meine Absicht war. 

Na ja, eine Sub kann auch so ihre Probleme haben. Man sollte das ansprechen. 

Wir waren uns dann in der Beziehung irgendwann einig neben bdsm den Mensch zu sehen. 

Heißt: kann man auch ohne bdsm im Zweifel? 

Natürlich ist das unsere Neigung, aber es sollte beiden auch ohne gut gehen und der eine den anderen nicht für etwas missbrauchen oder etwas kompensieren. 

Nutzt und schätzt die Sub einen Mann insofern rein als Dom, kann das verletzend sein und man sich wenig "angenommen" fühlen. Anders herum ebenso. 

Die schlimmste Bestrafung war hier, als ich abends noch Lust auf bdsm hatte, aber er nicht. Also sollte ich es so bekommen... 

Im Endeffekt hatte er keine Lust auf ne Session. Er fühlte sich von mir provoziert und dachte, ich würde ihn nur als Dom sehen. 

Das war recht am Anfang. Es war so schlimm, dass ich überlegt hatte, die Beziehung zu beenden! 

Im Endeffekt hat er sich dafür entschuldigt und meinte er hätte mir direkt sagen sollen, dass er keine Lust hatte. Ich wollte nicht provozieren. Ich hatte halt Lust. 

Heute sehe ich es auch als meine Aufgabe, mich zurück zu nehmen. Verfügbar zu sein, wenn er das möchte und nichts zu fokussieren. 

Und im Endeffekt sind wir beide davon weggekommen, dass nur noch bdsm zählt. Am Anfang war das nämlich durchaus der Fall. Hat man sich nur übers Wochenende gesehen, wollte man da so viel wie möglich reinpacken!

Auch er hat mich das ein oder andere mal überfordert. Indem ich nur in Ketten den ganzen Tag in der Wohnung war und lieber mal Hand in Hand in der Sonne im Park spazieren gegangen wäre.

Irgendwie ein gesundes Maß an bdsm zu finden, ist dann auch wichtig. 

Heute ziehen wir im Zweifel beide den Spaziergang durch den Wald vor, atmen durch und können dabei auch gut reden...

Manche Verhaltensweisen sind dann auch viel besser geworden, da wir uns menschlich mit den Fehlern angenommen fühlen! 

Da muss bdsm nichts mehr kompensieren, falls es mal so gewesen sein sollte. Bzw. immer weniger... 

Sicher, erregen tun uns manche Dinge, nach wir vor. Das verschwindet auch nicht. Andere Dinge sind letztlich aber weitaus wichtiger! Sonst funktioniert eine Beziehung nicht! 

Ist das wirklich immer so, dass man die Zügel in der Hand hat? Das ist ein Kartenhaus, welches ganz schnell zusammenstürzen kann @BremerDom

Wenn dann da nichts weiter ist, als er Reduzierung auf bdsm, kommts ganz übel! 

Sicher hat mein Herr die Zügel in der Hand. Es gehört auch dazu für mich zu erkennen, dass er das nicht immer möchte und kann! 

Und dass auch ich mich nicht nur auf gewisse Dinge reduziere. Er mag mein Lachen im Endeffekt lieber als meine Tränen. Das sind die tieferen Momente. 

Man kann da durchaus andere Gemeinsamkeiten finden. Oftmals ist das schon hilfreich. Bei uns. Da sind viele Erlebnisse, die uns außerhalb von bdsm vereinen! 

Wenn das infrage kommt, kann man immer auch Hilfe in Anspruch nehmen. 

Und auch wenn man bei der Sub gewisse Verhaltensweisen sieht, sollte man das ansprechen @HalfpunkXD

Ich denke @BremerDom hier geht es nicht mal eben um ein wenig "Topping from the bottom" was konkret ne Session betrifft...🙄

 

 

vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

Es ist immer wichtig, dass man vorher über gewisse Dinge redet. Ich weiß um gewisse "Zwänge" von meinem Herrn,  die vermutlich durch seine Kindheit entstanden sind. Das war am Anfang nicht einfach damit umzugehen. Heute noch kann er sich durch manche Dinge provoziert fühlen, wo das nicht meine Absicht war. 

Na ja, eine Sub kann auch so ihre Probleme haben. Man sollte das ansprechen. 

Wir waren uns dann in der Beziehung irgendwann einig neben bdsm den Mensch zu sehen. 

Heißt: kann man auch ohne bdsm im Zweifel? 

Natürlich ist das unsere Neigung, aber es sollte beiden auch ohne gut gehen und der eine den anderen nicht für etwas missbrauchen oder etwas kompensieren. 

Nutzt und schätzt die Sub einen Mann insofern rein als Dom, kann das verletzend sein und man sich wenig "angenommen" fühlen. Anders herum ebenso. 

Die schlimmste Bestrafung war hier, als ich abends noch Lust auf bdsm hatte, aber er nicht. Also sollte ich es so bekommen... 

Im Endeffekt hatte er keine Lust auf ne Session. Er fühlte sich von mir provoziert und dachte, ich würde ihn nur als Dom sehen. 

Das war recht am Anfang. Es war so schlimm, dass ich überlegt hatte, die Beziehung zu beenden! 

Im Endeffekt hat er sich dafür entschuldigt und meinte er hätte mir direkt sagen sollen, dass er keine Lust hatte. Ich wollte nicht provozieren. Ich hatte halt Lust. 

Heute sehe ich es auch als meine Aufgabe, mich zurück zu nehmen. Verfügbar zu sein, wenn er das möchte und nichts zu fokussieren. 

Und im Endeffekt sind wir beide davon weggekommen, dass nur noch bdsm zählt. Am Anfang war das nämlich durchaus der Fall. Hat man sich nur übers Wochenende gesehen, wollte man da so viel wie möglich reinpacken!

Auch er hat mich das ein oder andere mal überfordert. Indem ich nur in Ketten den ganzen Tag in der Wohnung war und lieber mal Hand in Hand in der Sonne im Park spazieren gegangen wäre.

Irgendwie ein gesundes Maß an bdsm zu finden, ist dann auch wichtig. 

Heute ziehen wir im Zweifel beide den Spaziergang durch den Wald vor, atmen durch und können dabei auch gut reden...

Manche Verhaltensweisen sind dann auch viel besser geworden, da wir uns menschlich mit den Fehlern angenommen fühlen! 

Da muss bdsm nichts mehr kompensieren, falls es mal so gewesen sein sollte. Bzw. immer weniger... 

Sicher, erregen tun uns manche Dinge, nach wir vor. Das verschwindet auch nicht. Andere Dinge sind letztlich aber weitaus wichtiger! Sonst funktioniert eine Beziehung nicht! 

Ist das wirklich immer so, dass man die Zügel in der Hand hat? Das ist ein Kartenhaus, welches ganz schnell zusammenstürzen kann @BremerDom

Wenn dann da nichts weiter ist, als er Reduzierung auf bdsm, kommts ganz übel! 

Sicher hat mein Herr die Zügel in der Hand. Es gehört auch dazu für mich zu erkennen, dass er das nicht immer möchte und kann! 

Und dass auch ich mich nicht nur auf gewisse Dinge reduziere. Er mag mein Lachen im Endeffekt lieber als meine Tränen. Das sind die tieferen Momente. 

Man kann da durchaus andere Gemeinsamkeiten finden. Oftmals ist das schon hilfreich. Bei uns. Da sind viele Erlebnisse, die uns außerhalb von bdsm vereinen! 

Wenn das infrage kommt, kann man immer auch Hilfe in Anspruch nehmen. 

Und auch wenn man bei der Sub gewisse Verhaltensweisen sieht, sollte man das ansprechen @HalfpunkXD

Ich denke @BremerDom hier geht es nicht mal eben um ein wenig "Topping from the bottom" was konkret ne Session betrifft...🙄

 

Also wenn man es von Start an mit Hirn und Geduld anführt, sollte es sich nicht zu einem Kartenhaus entwickeln, dass mal eben zusammenfallen kann. In so vielen Jahren noch nie erlebt. Damit würde man seiner Verantwortung und Aufgabe als Top auch nicht nachkommen. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb BremerDom:

Also wenn man es von Start an mit Hirn und Geduld anführt, sollte es sich nicht zu einem Kartenhaus entwickeln, dass mal eben zusammenfallen kann

Wenn nicht alles auf bdsm ausgelegt ist nicht @BremerDom

Außer beide sehen das irgendwie als ihren Lebensmittelpunkt. 

Aber oft steckt da irgendwas dahinter... Manchmal nichts Gutes. 

Ich bin dafür nicht ausschließlich sein Glück im bdsm zu suchen...

Aber muss jeder selbst wissen.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Schneeflöckchen:

Warum muss man eigentlich andere Menschen bewerten. Schön wenn im Deinen zwischenmenschlichen Beziehungen immer alles rund läuft. Das trifft aber nun mal nicht auf alle Menschen zu und es wird immer Menschen geben, die für einen persönlich toxisch werden können und dies ausnutzen.

Damit zeigt man seine Qualifikation als Dom, wenn man damit das Fehlen von Empathie demonstriert...

 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Es ist immer wichtig, dass man vorher über gewisse Dinge redet. Ich weiß um gewisse "Zwänge" von meinem Herrn,  die vermutlich durch seine Kindheit entstanden sind. Das war am Anfang nicht einfach damit umzugehen. Heute noch kann er sich durch manche Dinge provoziert fühlen, wo das nicht meine Absicht war. 

Na ja, eine Sub kann auch so ihre Probleme haben. Man sollte das ansprechen. 

Wir waren uns dann in der Beziehung irgendwann einig neben bdsm den Mensch zu sehen. 

Heißt: kann man auch ohne bdsm im Zweifel? 

Natürlich ist das unsere Neigung, aber es sollte beiden auch ohne gut gehen und der eine den anderen nicht für etwas missbrauchen oder etwas kompensieren. 

Nutzt und schätzt die Sub einen Mann insofern rein als Dom, kann das verletzend sein und man sich wenig "angenommen" fühlen. Anders herum ebenso. 

Die schlimmste Bestrafung war hier, als ich abends noch Lust auf bdsm hatte, aber er nicht. Also sollte ich es so bekommen... 

Im Endeffekt hatte er keine Lust auf ne Session. Er fühlte sich von mir provoziert und dachte, ich würde ihn nur als Dom sehen. 

Das war recht am Anfang. Es war so schlimm, dass ich überlegt hatte, die Beziehung zu beenden! 

Im Endeffekt hat er sich dafür entschuldigt und meinte er hätte mir direkt sagen sollen, dass er keine Lust hatte. Ich wollte nicht provozieren. Ich hatte halt Lust. 

Heute sehe ich es auch als meine Aufgabe, mich zurück zu nehmen. Verfügbar zu sein, wenn er das möchte und nichts zu fokussieren. 

Und im Endeffekt sind wir beide davon weggekommen, dass nur noch bdsm zählt. Am Anfang war das nämlich durchaus der Fall. Hat man sich nur übers Wochenende gesehen, wollte man da so viel wie möglich reinpacken!

Auch er hat mich das ein oder andere mal überfordert. Indem ich nur in Ketten den ganzen Tag in der Wohnung war und lieber mal Hand in Hand in der Sonne im Park spazieren gegangen wäre.

Irgendwie ein gesundes Maß an bdsm zu finden, ist dann auch wichtig. 

Heute ziehen wir im Zweifel beide den Spaziergang durch den Wald vor, atmen durch und können dabei auch gut reden...

Manche Verhaltensweisen sind dann auch viel besser geworden, da wir uns menschlich mit den Fehlern angenommen fühlen! 

Da muss bdsm nichts mehr kompensieren, falls es mal so gewesen sein sollte. Bzw. immer weniger... 

Sicher, erregen tun uns manche Dinge, nach wir vor. Das verschwindet auch nicht. Andere Dinge sind letztlich aber weitaus wichtiger! Sonst funktioniert eine Beziehung nicht! 

Ist das wirklich immer so, dass man die Zügel in der Hand hat? Das ist ein Kartenhaus, welches ganz schnell zusammenstürzen kann @BremerDom

Wenn dann da nichts weiter ist, als er Reduzierung auf bdsm, kommts ganz übel! 

Sicher hat mein Herr die Zügel in der Hand. Es gehört auch dazu für mich zu erkennen, dass er das nicht immer möchte und kann! 

Und dass auch ich mich nicht nur auf gewisse Dinge reduziere. Er mag mein Lachen im Endeffekt lieber als meine Tränen. Das sind die tieferen Momente. 

Man kann da durchaus andere Gemeinsamkeiten finden. Oftmals ist das schon hilfreich. Bei uns. Da sind viele Erlebnisse, die uns außerhalb von bdsm vereinen! 

Wenn das infrage kommt, kann man immer auch Hilfe in Anspruch nehmen. 

Und auch wenn man bei der Sub gewisse Verhaltensweisen sieht, sollte man das ansprechen @HalfpunkXD

Ich denke @BremerDom hier geht es nicht mal eben um ein wenig "Topping from the bottom" was konkret ne Session betrifft...🙄

 

Ich habe absolut niemanden bewertet. Wie schon beschrieben, habe ich es nicht verstanden, da ich es bis heute nicht erlebt habe. Es ist mehr ein Analysieren. Man muss sich nicht immer angegriffen fühlen und sich im klaren sein, dass Geschriebenes verschieden verstanden werden kann. 

×
×
  • Neu erstellen...