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SM-Handbuch, sinnvoll oder nicht?


Einfach-Ich

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Am 16.2.2024 at 10:08, schrieb Einfach-Ich:

Moin,

in einer anderen Diskussionen wurde eingeworfen "... hast Du wohl im SM-Handbuch gelesen!"

Dieses literarische Werk gibt es tatsächlich und wurde von einem SM'ler geschrieben.
Auf Autor und Verlag verzichte ich an dieser Stelle, da ich keine Werbung machen möchte.

Meine Frage ist allerdings, jene die es gelesen habt, würdet ihr es empfehlen für Neulinge...
Und an Neulinge gerichtet, würdet ihr sowas lesen?


Gruß Chris

Ich habe bereits SSC und RACK gelebt bevor ich damit schockiert wurde daß etwas derart grundlegendes und eig. selbstverständliches tatsächlich mal definiert wurde, und das leider völlig zu recht! xP
Also jaein, ein "BDSM-Buch" würde ich nicht lesen, wohl habe und werde ich mich immer konkret über Praktiken informieren und würde auch durchaus detailierte Fach-&Sachbücher zu den einzelnen Themen kaufen, wenn ich eine Partnerin hätte mit der sich das auch lohnt!
(Tatsächlich habe ich bereits so manches Fachbuch zu diversen BDSM relevanten Themen wie der generellen Sexualforschung, Anatomie und Akkupressur verschlungen - letzteres habe ich aufgegeben weil einfach zu risky!)

Geschrieben
Ich finde es interessant, in dem Bereich zu lesen.
Erfahrungen und Techniken zu recherchieren.
Aber ein "Handbuch" finde ich albern, da jede Beziehung individuell ist und definitiv nicht "nach Plan" läuft.
Wer sich zb fortgepflanzt hat, hat sicherlich schnell gemerkt, dass von den drölfzig Erziehungsratgebern, die es so auf dem Markt gibt exakt 0 auf das eigene kleinlebewesen passen und man diese daher gepflegt in die Tonne treten kann. Evtl einzelne Hinweise und Tipps im Hinterkopf Behalten, aber allgemein: nope, funktioniert nicht.
.
Bei BDSM ist es genau so.
Zwei oder mehr Individuen finden sich und praktizieren dann "ihr" BDSM. Nicht nach Lehrbuch, sondern nach Gefühl.
Es ist gut, zu wissen, was man tun muss (Technik zu lernen), aber wie genau man es im Zusammenspiel mit Partner(n) tut, ist dann wieder individuell.
Jeder "spielt" anders und manche spielen gar nicht, sondern leben es.
LG, Sue
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