Dies ist ein beliebter Beitrag. Mm**** Geschrieben Februar 17 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Februar 17 Drei Wochen zuvor nach einem Film und einigen Gläsern Wein: “Puh der Film ist schon wirklich Hard Candy!” “Jup. Da passt der Titel mal echt gut.” “ Aber mal ehrlich schon auch irgendwie geil die Vorstellung.” “Ach? Es macht dich an fakekastriert zu werden?” “Guck mal wie rot der wird!” “ Öhm… naja. Also vielleicht in einem etwas anderen Setup?!” “Und so ganz ohne das zu wissen?” “ Naja sonst funktionierts ja nicht.” “Hmmm…. Spannend!” Heute: Faszinierend was man im Netz alles so besorgen kann, denke ich und schaue mich in meinem zum mobilen OP Saal umfunktionierten Wohnzimmer um. Wer das sonst wohl so kauft und was das jetzt mit meinem Googlekorridor macht? Einerlei das soll ja jetzt nicht Thema sein. Ich grinse rüber zu Sophie, die in ihrem OP Outfit immer noch zuckersüß ist, auch wenn man eigentlich nichts mehr von ihr sieht. Du kniest schon entkleidet vor der Tür wie es dir aufgetragen war. Niedlich wie fügsam und ahnungslos du bist. Selten genug aber diesmal ist es Sophie und mir wirklich gelungen dicht zu halten. Ich nehme dich an die Hand. Sophie schnallt dir das Halsband um und wir führen dich zu unserer improvisierten OP liege. Deine Augen leuchten. Ich wüsste gern was dir grade so durch den Kopf geht. Der Fixierungsprozedur schaust du entspannt zu. Als Sophie dir den Zugang legt und einen Tropf anhängt mit den lakonischen Worten „Um den Volumenschock vorzubeugen bei zu großem Blutverlust.“ wirst du erstmalig blass und testest, wie gut die Fixierung ist. Blöd für dich: dank Segufix ist die richtig gut, nichtmal den Kopf kannst du noch heben. „Weißt du im Vergleich zur Frau ist der Eingriff beim Mann ein echtes Kinderspiel, ein beherzter Schnitt und schon ist es vorbei.“ erkläre ich dir, während Sophie dich an unsere kleine Intensivstation anschließt, dein Herz rast ohne gleichen. Wobei um das zu wissen hätten wir dich wohl nicht anschließen brauchen. Ich muss daran denken, dass die Geräte heute Abend noch ihren Weg zurück in die Praxis finden müssen. Dein Blick ist fragend die Pupillen deutlich geweitet. So ganz hast du noch immer nicht verstanden was hier so los ist. Ich ziehe das Tablett mit den Utensilien heran, alles glänzt fein poliert und spiegelt das gleißende Licht. Sophie ganz in ihrem Element setzt eine kleine Spritze am Tropf an und sagt: „Damit du ein bisschen beduselt bist und nicht ganz so viel schreist. Frau Müller neben an soll ja nicht auch was davon haben.“ ich grinse unter meinem Mundschutz. Was würde ich nur machen ohne die Kleine. Dein Körper ist gänzlich verspannt du reißt und ziehst jetzt an den Fesseln. „Na dämmert dir was?“ Das Quietschen aus deinem Mund ist durchaus faszinierend und ich vermute Sophies sanftes Tätscheln grade macht es eher schlimmer als besser. „Gut. Ich würde sagen dann wohl mal los.“ Ich greife zum Desinfektionsmittel und verteile es großzügig auf deiner Scham, lege das OP Tuch darüber. Dein Quietschen ist unterdess zu einem tierischen Brüllen geworden, dem Sophie mit Klebeband dann doch Abhilfe schafft. Ich überlege kurz, dass das jetzt wohl kein sanftes Öffnen mehr sondern ein Einbruch mit der Brechstange oder eher Panzerfaust ist. Lausche dem Hektischen Piepen deiner Herztöne, atme durch. Nocheinmal suche ich Sophies Blick, dann greife ich zu der kleinen Spritze, setze an und steche zu, damit weist jetzt auch du zweifelsfrei was hier kommt. Beim Griff zum Skalpell quellen dir die Augen endgültig über. Ich hole Luft, sammle mich und sage, so beruhigend wie möglich: „Gleich hast du es geschafft.“ ich setze an und führe den ersten Schnitt. Das es so spritzt damit hätte ich nicht gerechnet und sage ganz unwillkürlich: „Ups.“ als das rot sich auf meinem Gesicht verteilt, unmittelbar darauf höre ich Sophies Glucksen. Ich versuche ernst und bei der Sache zu bleiben und fahre fort. Dein gequältes Stöhnen und Sophies anhaltendes Kichern sind eindeutig Zuviel für mich. Ich beiße mir auf die Lippe und versuche das schallende Lachen irgendwie aufzuhalten. Du hältst uns unterdess, wenn es noch irgendwie geht, sicher für vollständig irre. Ich würde dir gerne erklären, dass das eine Übersprungshandlung ist, kann mich aber grade noch zusammenreißen. Statt dessen widme ich mich wieder dem verboten aussehenden OP Bereich. Einen kurzen Moment muss ich überlegen, als ich den letzten Schnitt setze, wie es jetzt weitergeht. Ich schaue zu Sophie, die wie ich irgendwie stiller und blasser geworden ist. Auch du scheinst am Ende deiner Kräfte, alles zittert und aus dem Knebel dringt nur noch ganz leises Wimmern deine Augen blicken ins Leere. Ich Rutsche ein Stück zurück lege das Skalpell beiseite. „Das wäre geschafft. Jetzt nur noch nähen.“ meine Stimme klingt fremd und fern. Du reagierst nicht. Wir warten schauen uns an, sind ein bisschen ratlos. Nach einer gefühlten Ewigkeit, neigt Sophie sich vor, greift beherzt zwischen deine Beine und hebt den unförmigen rötlichen Klumpen hoch und fragt in der Bewegung: „Na magst du mal sehen? Waren schließlich deine Eier.“ dein Blick flackert kurz aber der Anblick des tropfenden Etwas in Sophies Hand gibt dir den Rest. Du klappst weg. Ich seufze erleichtert. Sophie und ich schauen uns an. „Vielleicht doch ein bisschen viel und gar nicht so geil?” Sophie nickt, wirft den Matsch in den Müll. „Haben wir eigentlich mal darüber nachgedacht, wie wir das jetzt so auflösen?“ fragt sie, ich schüttle den Kopf. „Nee. Vielleicht erstmal aufräumen?“ sie nickt. Ich ziehe das OP Tuch beiseite und wische das Kunstblut ab, löse die feste Bindung um deinen Hoden und stehe dann auf. Es dauert einige Minuten, allerdings kürzer als gedacht, die Spuren unseres mobilen OPs zu entfernen. So jetzt im wiederhergestellten Wohnzimmer wirkt das ganze hier deplatziert und gewaltig. Wir blicken uns an, Sophie grinst mich an und meint: „Du musst unbedingt aus den Sachen raus, du siehst aus, als seist du einem schlechten Splatterfilm entsprungen.“ ich nicke schlüpfe aus den Sachen, reinige mein Gesicht. Blicke auf dich hinunter und löse den Knebel, mit dem letzten Ziehen kommst du langsam zu dir. Als du uns siehst springt dein Puls direkt wieder ins endlose und es ist sehr deutlich eigentlich willst du hier weg. Ich zücke den Spiegel und meine: „Schau erstmal. Versprochen es ist besser als du jetzt vielleicht denkst.“ es dauert eine Weile bis du guckst, kann ich gut verstehen. Als du die Lage sondiert hast, fließt spürbar Erleichterung durch dich durch. Deiner Anschließenden Tirade lauschen Sophie und ich recht zufrieden lächelnd und bemühen uns nichtmal betreten zu schauen. Wir blicken uns an und sind zu tiefst erleichtert, dass du ange***t mit uns schimpfst und uns nicht kaputt gegangen bist, nur mit dem lösen der Fixierung lassen wir uns lieber noch Zeit, bis deine Wut ein wenig verraucht ist.
Empfohlener Beitrag