Die Nachbarin II

[Bl****]

Es war jetzt 22:30, der Spielfilm war gerade zuende, da fiel mir ein, daß ich ja noch gar nicht meine Post aus dem Briefkasten geholt hatte. Da ich sowieso auf einen Brief wartete, ging ich schnell runter zur Haustür. Neben 2 Briefen und einer Pizzawerbung fand ich auch einen Zettel...von Alexandra!! "Hallo!" stand dort geschrieben "hast Du morgen früh etwas Zeit, mir beim Anbringen einer Lampe zu helfen? Würde mich freuen. Falls ja, dann komm doch so ab 10 Uhr bei mir vorbei. Alexandra". Cool !!! Endlich würde ich sie mal wieder sehen - und dann auch nochmal in ihrer Wohnung. Die Nacht ging irgendwie relativ langsam vorbei. Ich wachte mehrmals auf und schaute auf die Uhr. Naja, ein wenig machte sich wieder diese Nervösität bemerkbar, was wohl morgen früh passieren würde... Aber letztendlich wachte ich auf und es war 20 Minuten nach 9.

Ich zog mich also an und frühstückte. Pünktlich um 10 Uhr ging ich runter zu ihrer Wohnung und klingelte.. "Hallo" sagte sie, während sie die Tür aufmachte "schön das Du Zeit hast". Ihr Haar war wieder zu einem Zopf gebunden und sie trug eine Art Jogginghose und ein Sweatshirt. Im Wohnzimmer zeigte sie mir die gekaufte Lampe, es war eine Schnur mit mehreren Halogenstrahlern und sie fragte mich, ob ich evtl. diese beiden Kabel an der Wand und Decke festmachen könne, da sie nicht sehr gut Löcher in in Wände bohren kann. "Klar, kein Problem" antwortete ich "außerdem habe ich ja sowieso noch was gutzumachen". "Stimmt" sagte sie "und da Du schon das Thema angesprochen hast: Hier! Du kannst Deinen Lieblingskleidung wieder anziehen" und reichte mir den Anzug und die Strumpfhose. "Nee, laß mal, heute nicht" antwortete ich. "Ach komm schon, brauchst Dich nicht zu schämen" war ihre Reaktion. Irgendwie war es mir dieses Mal noch peinlicher Und in ihren Sachen dann die Strahler anbringen, nee, das wäre schon komisch. Aber sie ließ nicht locker "Nun komm, was abends im keller geht, geht auch hier!".

Ok, dachte ich, setze ich halt alles auf eine Karte und antwortete: "nur wenn Du auch einen Anzug trägst, sonst ist es mir zu Blöde". "Geht nicht" sagte sie "der andere Anzug ist in der Wäsche - aber .... OK, hier, Du weißt ja wo das Bad ist, ich verschwinde gerade mal ins Schlafzimmer, bis gleich". Schwupps, gab mir ihren Anzug und die Strumpfhose und verschwand. Nun hatte ich keine Chance mehr, also ergab ich mich meinem Schicksal - natürlich freute ich mich auch darauf, den Anzug nochmal anzuziehen. Als ich in Strumpfhose und Gymnastikanzug aus den Bad kam, war von ihr noch nichts zu sehen. Also ging ich ins Wohnzimmer und packte die Packung mit den Halogenlampen aus. Dann kamm sie ins Wohnzimmer und trug einen schwarzen Ganz- anzug, lange Arme, lange Beine und darüber ein helles T-Shirt. Wowww! War das ein Outfit, sie hatte wirklich eine tolle Figur und der glänzende Stoff trug zu dem fantastischen Aussehen das seinige dazu bei. "Na, tut es mein Catsuit auch ?" grinste sie mich an "den hatte ich ganz vergessen, weil wir den nur tragen, wenn es etwas kälter ist". "Ähmm .. äh.. ja, toll!" stotterte ich und konnte dann kaum meine Augen von ihr lassen. Nachdem sie dann das Radio anmachte und in die Küche ging "ruf mich, wenn Du Hilfe brauchst" konnte ich mich ganz den Lampen zuwenden.

Etwa 40 Minute später, ich hatte schon die zwei Hacken an der Wand angebracht, kam beim Bohren der Deckenlöcher das erste Problem: die Decke war ziemlich dünn und so ein Hacken hielt nie und nimmer darin. Ich rief Alexandra und zusammen versuchten wir, den Hacken irgendwie in der Decke zu befestigen. Keine Chance! Wir mußten spezielle Dübel benutzen, die sie natürlich nicht hatte. Ich versuchte ihr zu beschreiben, was für Dübel sie kaufen sollte, aber sie schaute mich nur ganz lieb an und sagte "laß uns doch eben zusammen in den Baumarkt fahren, ok?". Na, wer kann so einer schön verpackten Frau schon widerstehen? "Klar, können wir machen, ich zieh mich nur eben wieder um" antwortete ich ihr. "Quatsch, laß die Sachen an und zieh Deine Sachen einfach drüber!" war ihr fast schon befehlender Kommentar "das sieht man gar nicht". nach einigem Zögern akzeptierte ich ihren Vorschlag und ging ins Bad, um meine Jeans und den Pulli anzuziehen. Naja, etwas schaute der Kragen oben raus, so konnte ich doch nicht in den Baumarkt gehen. "Doch, komm - das sieht kein Mensch - außer man weiß, daß Du sowas trägst, und wer soll das schon wissen - AUSSER MIR !" grinste sie mich an. Also fuhren wir zuim Baumarkt, sie hatte sich ein Sweatshirt und ein paar Turnschuhe angezogen und sah auch so recht klasse, aus. Also wenn sie gerade vom Sport kommen würde und eine Gymnastikhose tragen würde.

Im Baumarkt ging eigentlich alles reibungslos. Einmal bekam ich einen extremen Schock, dachte ich doch, ich würde einen Freund sehen. Aber puuh, glück gehabt, es sah nur vom weitem aus, wie ein Bekannter von mir. lediglich an der Kasse hatte ich das Gefühl, alle würden auf meinen Kragen starren und während der Warterei fühlte ich, daß meine Ohren knallrot sein mußten. ach ja, muß ich erwähnen, daß Hin- und Rückfahrt neben einer so schönen und nett angezogenen Frau einfach nur toll waren ?? Zurück in der Wohnung machte ich mich nach ausziehen (sie bestand darauf) der Jeans und des Pullis wieder an die Arbeit. Irgendwie ein tolles aber auch etwas merkwürdiges Gefühl, so bei Alexandra in der Wohnung in Gymnastikanzug und Strumpfhose auf einer Leiter zu stehen und mit einer Bohrmaschine Löcher in die Decke zu bohren. Ja ja..natürlich genoß ich die Situation auch sehr!! Durch die Arbeit war ich leider zu beschäftigt und habe von Alexandra nicht mehr viel mitbekommen. Irgendwann jedenfalls hatte ich die Halogenlampen an den Kabeln befestigt und als Alexandra dann freudestrahlend den Lichtschalter betätigte und der Raum hell erleuchtet wurde, war es dann geschafft! Dieses Lächeln gepaart mit dem Traumkörper im einem Ganzanzug, wow!!! Ein toller Anblick, der die ganze Arbeit wirklich wert war. Dann bot sie mir noch einen Kaffee an und wir unterhielten und noch einige Zeit, natürlich auch darüber, was ich an Lycra so toll fand.

Wieder nichts von ihr bezüglich diesen Themas. Endweder war Lycra für sie nichts tolles, oder sie wollte damit absolut nicht rausrücken. Naja, immerhin fragte sie auch konkret nach, wieso ich abends ihre Sachen angezogen habe, und warum ich mir nichts in einem Laden kaufen würde, anstelle heimlich im Keller zu wirken. Letztendlich konnte ich sie aber überzeugen, daß ich nichts klauen wollte und gerne den Preis bezahlen würde, aber ich mich nie trauen würde, selbst in ein Geschäft zu gehen, um mir zum Beispiel einen Anzug zu kaufen. Alles in allem war es ein schönes Gespräch und ich war auch beim Thema Lycra schon recht entspannt. Um 3 Uhr nachmittags allerdings blickte sie geschockt auf die Uhr und sagte, sie müße dringend weg. Ob es ok wäre, wenn sie mich jetzt kurzerhand verabschieden würde. "Klar, kein Problem" antwortete ich. "Zieh Dir schnell Deinen Sachen über, Du kannst mir meine Sachen später zurück geben, ja?" sagte sie, während sie slebst ins Schlafzimmer verschwand. "Ok, dann laße ich die Sachen an" war meine Antwort während ich ins Bad ging.

Kaum hatte ich mich angezogen und die Tür aufgemacht, da stand sie auch schon wieder vor mir. "Sorry, daß ich Dich rauswerfe, aber ich hab es wirklich eilig" sagte sie, während sie an mir vorbei ins Bad ging und sich eine Bürste schnappte und ihre Haare kämmte "ich melde mich bei Dir, ja?". "Ok, ich gehe dann jetzt, Tschüß" sagte ich noch, während ich rausging. "Ciao und danke fürs helfen" hörte ich noch, als ich die Tür zumachte. Naja, schnell ging ich in meine Wohnung, von den Hausbewohnern mußte ja niemand den Kragen sehen. Aber irgendwie schön, so kann ich ihre Sachen noch etwas tragen, dachte ich. Den Anzug und die Strumpfhose behielt ich dann den ganzen Samstag abend und Sonntag an und auch an den nächsten Tagen genoß ich sehr oft das Tragen ihrer Kleidung... sie aber hat sich bis zum nächsten Donnerstag erst mal nicht gemeldet. War dann aber passierte, erzähle ich euch beim nächsten Mal....

[paule110]

schön spannend geschrieben bin gespannt wies weiter geht

[Sm****]

Schöne und gute Geschichte. Auch gut geschrieben. Ich bin schon sehr gespannt wie es weiter geht.