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Nacktheit


ic****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb BP139:

Ich bin ungefähr 8 Jahre lang tagtäglich mit dem Regionalzug im Ballungsraum Frankfurt morgens zur Arbeit und abends wieder heim gefahren. Der Zug war besetzt, meist ziemlich bis auf den letzten Sitzplatz, besonders morgens war er überfüllt und viele drängten sich sogar in den Gängen und Zwischenabteilen, es ging sehr eng dabei zu.

Das Publikum war sehr gemischt: viele "alte weiße Männer" auf dem Weg zur Arbeit, genauso viele "alte weiße Frauen", ebenfalls auf dem Weg zur Arbeit, viele Schüler und Schülerinnen.

Kein einziges mal habe ich eine Szene beobachtet, in der eine Frau von einem Mann bedrängt oder belästigt wurde oder davon gehört. Nicht einmal mit "gaffen" oder anzüglichen Bemerkungen. Lebe ich innerhalb dieses Landes auf einer Insel der Glückseligkeit? Ich bezweifle keineswegs, dass es solche Übergriffe gibt, aber in der dargestellten Häufigkeit, dass man meinen könnte, junge Frauen und Mädchen wären permanent Übergriffen von "alten weißen Männern" ausgesetzt, und nur von diesen?

Echt? Wollen wir uns auf diese ganz speziellen Fälle beschränken? Da ich hierzu keine eigenen Beobachtungen vorzuweisen habe, bin ich hiermit raus ;)

Das kommt denke ich darauf an wieviel man fährt - ich selbst und die meisten die ich kenne fahren regelmäßig und in mehreren teilen Deutschlands, und wir reden allgemein gern über unsere Reiseerlebnisse, auch die negativen - also in unseren Kreisen kann es einem manchmal recht extrem vorkommen, da wir eben meist nur über besonders schöne oder schlechte Erfahrungen reden und seltener über alltägliches, wozu leider auch Streitereien gehören, die selten Erzählungswürdig sind, aber darunter definitiv auch genug Sexistische Bemerkungen gefallen sind daß wir das Thema generell schonmal hatten was da andere Menschen sich eig. für unfassbares Zeug an den Kopf werfen - einzeln jedoch bzw. als Vielfahrer muss man ganz klar sagen das gerade Sexistisches unterm Strich eher sehr selten ist bzw. erscheint (man kriegt es ebend nunmal auch nur mit wenn es öffentlich kenntlich gemacht wird, die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen als das was man direkt mitkriegt!), und tatsächlich sexuelle Übergriffe (und sei es "nur" Grabschen) nur wenige von uns überhaupt jemals mitbekommen haben - also jaein, wenn du als Vielfahrer noch garnichts in die Richtung miterlebt hast hattest du glück, Sexuelle Übergriffe sind aber allgemein öffentlich eher selten, da sind die meisten Täter leider einfach "schlauer" xP - Als Frau muss man eher Nachts in gewissen Bezirken der Großstadt vorsichtig sein als selbst in einem leeren Zug (was mir persönlich mehr Sorgen macht weil da niemand anderes ist der eingreifen kann und gern mit meinen Schützlingen telefoniere wenn diese sich unterwegs unwohl fühlen - ich kann aber zum Glück nochimmer an zwei Händen abzählen wie oft ich überhaupt von sexuellen Übergriffen in öffentlichen Verkehrsmitteln gehört habe - allerdings durchaus häufiger von Gruppen die Mädchen&Frauen auf dem Nachhauseweg nachstellen -.-#
Einzeltäter sind gefühlt eine Seltenheit geworden, und eher im Privaten Umfeld anzutreffen xP

Für mich macht da aber die Hautfarbe(&Herkunft, ob nun reicher schnösel der meint er könne es sich erlauben weil Papi&Mami zahlen im Zweifel nen guten Anwalt oder Kreaturen die meinen es sei ihr "Recht" - spielt für mich abseits der Fiktion keine Rolle!) und das Alter ehrlich gesagt keinen Unterschied, wer sich an anderen vergreift ist für mich einfach nur abartig!

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb NoDoll:

Tja...ich habe auch noch nie mitbekommen das ein Mann irgendwie belästigt wurde...demnach passiert es dann wohl auch nicht. ^^ 

Das ist ja wieder ein eigenes Kapitel, ich habe deshalb mal die Polizei gerufen und was die für Sprüche und Witze vom Stapel ließen will ich hier gar nicht wiedergeben.

Geschrieben (bearbeitet)

Das Ding ist, man ist anders unterwegs wenn man damit rechnen muss das einem etwas passiert. Es muss nichts passieren aber es kann. Da wären wir wieder bei der Frau die ihre Schlüssel als Verteidigungsgegenstand zwischen die Finger klemmt wenn sie alleine unterwegs ist. 

Dieses Gefühl kennen die meisten Männer nicht. Sie kennen das Gefühl nicht Abends in der mäßig vollen Bahn zu sitzen und zu hoffen das der Typ gegenüber gleich aussteigt bevor man selbst aussteigt. Sie kennen das Gefühl nicht wenn die Gruppe Männer hinter einem herläuft, laut, angetrunken und schon über diese gewisse Hemmschwelle hinaus. Sie haben die Gedanken nicht die Frauen haben die alleine unterwegs sind. Daher müssen sie sich wohl auf Statistiken und Fallakten stützen. Wozu den Frauen zuhören die davon erzählen? 

Ich bin gestern unterwegs gewesen, mir kam eine Gruppe Männer entgegen, kein Anzeichen dafür das sie auch nur in Erwägung ziehen mir Platz zu machen um vorbeizukommen. Ich bin stoisch weiteegelaufen, mitten hindurch durch diese Gruppe. Sie waren völlig verdattert, wahrscheinlich weil sie es gewohnt sind das Frauen um sie herumlaufen. Und bei so etwas fängt es bereits an. Vor einigen Jahren noch hätte ich die Straßenseite gewechselt oder gar einen Umweg in Kauf genommen wegen dem dumpfen Unwohlsein in solchen Situationen. 

Zurück bin ich übrigens mit dem Taxi gefahren, Frau sollte ihr Glück ja nicht herausfordern wenn sie bereits eine gefühlt bedrohliche Situation am Tag gemeistert hat denn es hätte auch anders ausgehen können.

Ich will nicht sagen das diese Männer perse Täter hätten sein können. Aber allein die Tatsache das sie mich gesehen haben und stumpf davon ausgingen sie müssten keinen Platz machen sondern weiter zu vierz nebeneinander laufen zeigt einiges. 

Was sinnbildlich für den Verlauf in diesem Thema ist. Mann ist meilenweit davon entfernt sich einfach mal in die Gedanken-ind Gefühlswelt von Frauen hineinzuversetzen. 

Ea muss nicht immer etwas passieren, der Gedanke das etwas passieren kann ist aber stets Begleiter. 

Btw. 45 Euro für meinen sicheren und auch im Gefühl sicheren Heimweg gestern. 

bearbeitet von NoDoll
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Paco2022:

Das ist ja wieder ein eigenes Kapitel, ich habe deshalb mal die Polizei gerufen und was die für Sprüche und Witze vom Stapel ließen will ich hier gar nicht wiedergeben.

Das glaube ich dir ungesehen und es ist mir absolut bewusst das es Männern so ergeht. 

Mir ging es bei der Aussage um etwas anderes. Aber im Grunde ja, ICH glaube DIR das ungesehen und ich brauche keine Beweise oder Statistiken dafür.  

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Discipulus:

Schau doch mal weg von deinen Schlagzeilen, verlasse die geistige Pinte, in der bierselig die großen Probleme der Menschheit von Schiris,  Virologen, Wirtschaftsweisen gelöst werden. Und tauche ein in das echte, normale Leben. Und schau da da genau hin. Man kommt der Realität durch Feldforschung deutlich näher, als vom warmen Sessel aus.

Es ist beides Wichtig, inkl. offenen aber auch sachlichen Austauschs über Erfahrungen miteinander - was hier leider so nicht möglich ist durch einige Interpretationswilde Nutzer die sich nur aufregen können wollen weil sie offenbar nichts besseres zum Thema beizusteuern haben.
Zumal meine Erfahrungen und das was ich so von anderen höre den Statistiken zu den Themen auch gern mal widersprechen, die Wahrheit ist nunmal subjektiv, letztlich zählt wie man im konkreten Fall darauf reagiert, und das lehren wir sowohl unseren Gruppenleitern als auch unseren Schützlingen so gut es eben geht!
(Und haben über die Jahre einige Präventivmaßnahmen dazugelernt und entwickelt, wie beispielsweise untereinander unterwegs zu telefonieren und dabei auch in Hörweite potentieller Täter zu erwähnen wo man gerade unterwegs ist, daß diesen idealerweise klar wird daß sie bei einem Übergriff nicht unbedingt viel Zeit haben weil der gesprächspartner ganz genau weiß wo die Person ist und wenn nicht bereits durchs Telefonat, zumindest dadurch von einem übergriff abgeschreckt werden - wir spielen dazu auch abundzu mal Rollenspiele in Workshops zu dem Thema^^ - generell passiert das meiste aber nunmal leider nicht durch Fremde, sondern Bekannte, oft sogar in der eigenen Familie - leider ist Missbrauch auch bei uns nochimmer ein zuweilen erschreckend relevantes Thema, obwohl wir schon seit Jahren polizeiliche Führungszeugnisse vorlegen lassen (noch bevor es gesetzlich verpflichtend wurde), aber dadurch nunmal keine Ersttäter erwischen die sich leider auch bei uns abundzu eingeschlichen bekommen xP)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb NoDoll:

 

Es ist ja schon irgendwie naivsüß zu glauben es würde nur in überfüllten Bussen und Bahnen passieren.....daher verweise ich mal auf @Teaspoons Beitrag

Es spielt keine Rollen, wann und wo oder wie viele Menschen zugegen sind. 

Das hier nun wieder einmal vermehrt die Beträge der weiblichen User nahezu übergangen und ignoriert werden und stattdessen vermeintliches Fachsimpeln vorgezogen wird anstatt auf die Personen einzugehen die es tatsächlich betrifft und diesen Personen aufmerksam zuzuhören und "zu sehen", ist sehr bezeichnend und auch unterstreichend. #

Erinnert mich an meine Gastrozeit als jeden Freitag Abend der Altherrenstammtisch bei Bier und Korn die Welt verbessert hat.....

 

 

 

Ich les hier ehrlich gesagt zu sporadisch Beiträge daß mir bisher nur ein tatsächlicher 'Erfahrungsbericht' einer weiblichen Nutzerin unter gekommen ist, zu dem ich auch nicht mehr schreiben konnte als daß es mir für sie Leid tut, was ihr aber nunmal auchnix nutzt - auf der anderen Seite lese ich hier größtenteils verallgemeinerte Übertreibungen und Beschwerden über andere Beiträge, die den Verfassern offenbar teils allein aufgrund der Orthographie missfallen und auffällig selten wirklich Inhaltlich - die wilden Spekulationen&willendlichen Fehlinterpretationen lese ich garnicht erst zuende - generell ist die Qualität der Beiträge hier eher mit Steam vergleichbar, da bin ich in der Tat ganz froh über meine "Bubble" von Menschen (gerade auch von tatsächlichen Missbrauchsopfern!) die halbwegs vernünftig (soweit bei der Thematik ebend möglich) halbwegs offen darüber reden können, ohne den Kontext zu ignorieren und einander absichtlich misszuverstehen! - Also Pardon wenn ich dadurch tatsächliche Erfahrungsberichte übersehe, das ist keine Absicht und ich ignoriere sie auch nicht (auch wenn ich definitiv schon zuviel gehört und miterlebt habe daß ich da nun wirklich auch keinen Bedarf danach habe bzw. ehrlich gesagt erleichtert bin wenn mir jemand "nur" von potentiell tatsächlich rein zufälligen Berührungen berichtet die nicht eindeutig als Grabschen einstufbar sind - für mich spielt da nunmal neben nat. dem Empfinden der Person (wie bereits schonmal irg. hier erwähnt, der "geschädigte" definiert den "Schaden" in einem nachvollziehbaren Rahmen! ;-) - nicht der Täter und erst recht nicht außenstehende!) nunmal auch die erkennbare Intention eine Rolle - ich hab selbst oft genug missverständliche Situationen erlebt in denen ich die Personen auch hätte für anprangern können, aber stattdessen einfach gefragt habe wie sie es meint (btw. auch oft genug Frauen und oft genug tatsächliche Avancen, die ich nunmal auch nur selten erwidere weil ich irg. meist teils völlig unpassende anziehe xP - auch wenn man in anbetracht des Kontextes erwähnen muss daß ich tatsächliche Grenzüberschreitungen von Frauen (zumindest nach meinem Empfinden, ich glaub Küsse würden andere dann doch auch eher als Grenzüberschreitung sehen, aber auch dann bleibt es bei vllt. einem Dutzend individueller Personen, wenn auch weit mehr vorfällen, weil einige Mädels irg. kein Nein verstehen wollen -.-# (eine war allerdings auch Borderlinerin!), tatsächlich ernsthaft am Po oder im Gesäß betatscht wurde ich nur von 3en, ersteres von einem Homosexuellen Mann und letzteres tatsächlich 2 Frauen, das eine war aber einfach nur um mich zu ärgern und das andere mal dachte Madame ich wolle mehr, obwohl ich eig. nichts in die Richtung zum Ausdruck brachte... xP - auf den Arsch geklatscht wurde ich gerade von Frauen weitaus öfter, obwohl ich das selbst höchstens bei Partnerinnen mache von denen ich weiß daß es für diese okay ist, ich hab mich da aber nie groß dran gestört, ist aber nat. meine persönliche Empfindung&Entscheidung! (to be clear, ich sehe es nicht ansatzweise als generell OK an jemandem einfach auf den Arsch zu hauen, ich hab nur einfach für mich akzeptiert daß manche Frauen sich da gern einen Spaß draus machen und nehms einfach gelassen.), ich finde es auch erschreckend was man da als Frau einfach mal so zusammenstricken oder gleich erfinden und damit jemandem in unserer viel zu vorverurteilenden Gesellschaft realen Schaden verursachen kann, und wenn die beschuldigte Person das dann beklagt, auchnoch gesagt bekommt sie solle es doch gut sein lassen, es sei ja nix weiter passiert - und ja, im direkten Vergleich dazu wenn die Anschuldigungen korrekt gewesen wären, ja, falsche Anschuldigungen wären in einer Aufgeklärten und besonnenen Gesellschaft kein großes Thema, Missverständnisse passieren eben, klärt man auf und gut is - ich käme auch nie auf die Idee mich darüber zu beklagen wenn eine Person sich mit etwas von mir nunmal leider unwohl fühlt und mir das halbwegs Privat mitteilt, damit ich darauf auch tatsächlich eingehen kann - hier hat sich nicht eine Person per PN an mich gewandt (eine Person habe ich allerdings auch Blockiert, weil ich von so einem jemandem echt nix mehr lesen will.), dabei habe ich nichtmal ansatzweise (zumindest mMn.) dermaßen missverständlich Formuliert daß man es dermaßen fehlinterpretieren kann - und selbst wenn, hätte man konstruktiver damit umgehen können anstatt es absichtlich zu verdrehen und obendrein auchnoch aus der Luft gegriffene Unterstellungen zu machen, nur um sich über irg. aufregen zu können! - ich hab einfach besseres zu tun als auf dermaßen unterirdische Nutzer einzugehen, die überhauptnicht an einem sachlichen Diskurs interessiert sind.
Da gehe ich dann nunmal lieber auf jene ein die Konstruktives zum Thema beisteuern, auch wenn wir längst meilenweit vom Topic entfernt schwimmen weil man sich darüber hier offenbar nicht Wertneutral austauschen kann.
Das ist unter diversen Menschen verschiedener Geschlechter real, die bei dem Thema ihren Verstand ebend NICHT über Bord werfen, auch wenn es nachvollziehbar Emotional ist, nunmal weitaus angenehmer.
Denn mit diesem Kindergarten tut ihr genau den falschen unrecht, denn die die es verdient hätten, werdet ihr hier nicht finden, die interessiert es nämlich tatsächlich nicht die Bohne! ;-)

bearbeitet von BlackStarRuler
Vllt. mal bssl. PoV...
Geschrieben

Worum es geht ist das: 

 

vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Mir ging es bei der Aussage um etwas anderes. Aber im Grunde ja, ICH glaube DIR das ungesehen und ich brauche keine Beweise oder Statistiken dafür.  

und das: 

vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Dieses Gefühl kennen die meisten Männer nicht. Sie kennen das Gefühl nicht Abends in der mäßig vollen Bahn zu sitzen und zu hoffen das der Typ gegenüber gleich aussteigt bevor man selbst aussteigt. Sie kennen das Gefühl nicht wenn die Gruppe Männer hinter einem herläuft, laut, angetrunken und schon über diese gewisse Hemmschwelle hinaus. Sie haben die Gedanken nicht die Frauen haben die alleine unterwegs sind.

Und die hier stattfindende Bagatellisierung. Die Vergleiche von Fällen mit Macheten und dem was tatsächlich jederzeit und überall passiert und passieren kann. Die Tatsache das Frauen in dem Bewusstsein leben.
Es geht darum zuzuhören. 

Und mit Verlaub, mit deinen sich wiederholenden Stichelleien gegen diesen einen gewissen User sitzt du mittendrin im Kindergarten. 

Aber ihr Jungs könnt gern weiter unter euch diskutieren da ihr offensichtlich gar nicht so wirklich Interesse darab habt die tatsächlich betroffene Personengruppe einzubinden. 

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb NoDoll:

 Aber ihr Jungs könnt gern weiter unter euch diskutieren da ihr offensichtlich gar nicht so wirklich Interesse darab habt die tatsächlich betroffene Personengruppe einzubinden. 

Und wenn man sich halt als die einzig relevante betroffene Personengruppe sieht...?

Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb BlackStarRuler:

Ich les hier ehrlich gesagt zu sporadisch Beiträge daß mir bisher nur ein tatsächlicher 'Erfahrungsbericht' einer weiblichen Nutzerin unter gekommen ist, zu dem ich auch nicht mehr schreiben konnte als daß es mir für sie Leid tut, was ihr aber nunmal auchnix nutzt - auf der anderen Seite lese ich hier größtenteils verallgemeinerte Übertreibungen und Beschwerden über andere Beiträge, die den Verfassern offenbar teils allein aufgrund der Orthographie missfallen und auffällig selten wirklich Inhaltlich - die wilden Spekulationen&willendlichen Fehlinterpretationen lese ich garnicht erst zuende - generell ist die Qualität der Beiträge hier eher mit Steam vergleichbar, da bin ich in der Tat ganz froh über meine "Bubble" von Menschen (gerade auch von tatsächlichen Missbrauchsopfern!) die halbwegs vernünftig (soweit bei der Thematik ebend möglich) halbwegs offen darüber reden können, ohne den Kontext zu ignorieren und einander absichtlich misszuverstehen! - Also Pardon wenn ich dadurch tatsächliche Erfahrungsberichte übersehe, das ist keine Absicht und ich ignoriere sie auch nicht (auch wenn ich definitiv schon zuviel gehört und miterlebt habe daß ich da nun wirklich auch keinen Bedarf danach habe bzw. ehrlich gesagt erleichtert bin wenn mir jemand "nur" von potentiell tatsächlich rein zufälligen Berührungen berichtet die nicht eindeutig als Grabschen einstufbar sind - für mich spielt da nunmal neben nat. dem Empfinden der Person (wie bereits schonmal irg. hier erwähnt, der "geschädigte" definiert den "Schaden" in einem nachvollziehbaren Rahmen! ;-) - nicht der Täter und erst recht nicht außenstehende!) nunmal auch die erkennbare Intention eine Rolle - ich hab selbst oft genug missverständliche Situationen erlebt in denen ich die Personen auch hätte für anprangern können, aber stattdessen einfach gefragt habe wie sie es meint (btw. auch oft genug Frauen und oft genug tatsächliche Avancen, die ich nunmal auch nur selten erwidere weil ich irg. meist teils völlig unpassende anziehe xP - auch wenn man in anbetracht des Kontextes erwähnen muss daß ich tatsächliche Grenzüberschreitungen von Frauen (zumindest nach meinem Empfinden, ich glaub Küsse würden andere dann doch auch eher als Grenzüberschreitung sehen, aber auch dann bleibt es bei vllt. einem Dutzend individueller Personen, wenn auch weit mehr vorfällen, weil einige Mädels irg. kein Nein verstehen wollen -.-# (eine war allerdings auch Borderlinerin!), tatsächlich ernsthaft am Po oder im Gesäß betatscht wurde ich nur von 3en, ersteres von einem Homosexuellen Mann und letzteres tatsächlich 2 Frauen, das eine war aber einfach nur um mich zu ärgern und das andere mal dachte Madame ich wolle mehr, obwohl ich eig. nichts in die Richtung zum Ausdruck brachte... xP - auf den Arsch geklatscht wurde ich gerade von Frauen weitaus öfter, obwohl ich das selbst höchstens bei Partnerinnen mache von denen ich weiß daß es für diese okay ist, ich hab mich da aber nie groß dran gestört, ist aber nat. meine persönliche Empfindung&Entscheidung! (to be clear, ich sehe es nicht ansatzweise als generell OK an jemandem einfach auf den Arsch zu hauen, ich hab nur einfach für mich akzeptiert daß manche Frauen sich da gern einen Spaß draus machen und nehms einfach gelassen.), ich finde es auch erschreckend was man da als Frau einfach mal so zusammenstricken oder gleich erfinden und damit jemandem in unserer viel zu vorverurteilenden Gesellschaft realen Schaden verursachen kann, und wenn die beschuldigte Person das dann beklagt, auchnoch gesagt bekommt sie solle es doch gut sein lassen, es sei ja nix weiter passiert - und ja, im direkten Vergleich dazu wenn die Anschuldigungen korrekt gewesen wären, ja, falsche Anschuldigungen wären in einer Aufgeklärten und besonnenen Gesellschaft kein großes Thema, Missverständnisse passieren eben, klärt man auf und gut is - ich käme auch nie auf die Idee mich darüber zu beklagen wenn eine Person sich mit etwas von mir nunmal leider unwohl fühlt und mir das halbwegs Privat mitteilt, damit ich darauf auch tatsächlich eingehen kann - hier hat sich nicht eine Person per PN an mich gewandt (eine Person habe ich allerdings auch Blockiert, weil ich von so einem jemandem echt nix mehr lesen will.), dabei habe ich nichtmal ansatzweise (zumindest mMn.) dermaßen missverständlich Formuliert daß man es dermaßen fehlinterpretieren kann - und selbst wenn, hätte man konstruktiver damit umgehen können anstatt es absichtlich zu verdrehen und obendrein auchnoch aus der Luft gegriffene Unterstellungen zu machen, nur um sich über irg. aufregen zu können! - ich hab einfach besseres zu tun als auf dermaßen unterirdische Nutzer einzugehen, die überhauptnicht an einem sachlichen Diskurs interessiert sind.
Da gehe ich dann nunmal lieber auf jene ein die Konstruktives zum Thema beisteuern, auch wenn wir längst meilenweit vom Topic entfernt schwimmen weil man sich darüber hier offenbar nicht Wertneutral austauschen kann.
Das ist unter diversen Menschen verschiedener Geschlechter real, die bei dem Thema ihren Verstand ebend NICHT über Bord werfen, auch wenn es nachvollziehbar Emotional ist, nunmal weitaus angenehmer.
Denn mit diesem Kindergarten tut ihr genau den falschen unrecht, denn die die es verdient hätten, werdet ihr hier nicht finden, die interessiert es nämlich tatsächlich nicht die Bohne! ;-)

Um auszuschließen dass du erneut fehlinterpretiert wirst - du erwähnst „gerade auch von tatsächlichen Missbrauchsopfern“ - was sprichst du damit anderen Opfern ab?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb NoDoll:

Das Ding ist, man ist anders unterwegs wenn man damit rechnen muss das einem etwas passiert. Es muss nichts passieren aber es kann. Da wären wir wieder bei der Frau die ihre Schlüssel als Verteidigungsgegenstand zwischen die Finger klemmt wenn sie alleine unterwegs ist. 

Dieses Gefühl kennen die meisten Männer nicht. Sie kennen das Gefühl nicht Abends in der mäßig vollen Bahn zu sitzen und zu hoffen das der Typ gegenüber gleich aussteigt bevor man selbst aussteigt. Sie kennen das Gefühl nicht wenn die Gruppe Männer hinter einem herläuft, laut, angetrunken und schon über diese gewisse Hemmschwelle hinaus. Sie haben die Gedanken nicht die Frauen haben die alleine unterwegs sind. Daher müssen sie sich wohl auf Statistiken und Fallakten stützen. Wozu den Frauen zuhören die davon erzählen? 

Ich bin gestern unterwegs gewesen, mir kam eine Gruppe Männer entgegen, kein Anzeichen dafür das sie auch nur in Erwägung ziehen mir Platz zu machen um vorbeizukommen. Ich bin stoisch weiteegelaufen, mitten hindurch durch diese Gruppe. Sie waren völlig verdattert, wahrscheinlich weil sie es gewohnt sind das Frauen um sie herumlaufen. Und bei so etwas fängt es bereits an. Vor einigen Jahren noch hätte ich die Straßenseite gewechselt oder gar einen Umweg in Kauf genommen wegen dem dumpfen Unwohlsein in solchen Situationen. 

Zurück bin ich übrigens mit dem Taxi gefahren, Frau sollte ihr Glück ja nicht herausfordern wenn sie bereits eine gefühlt bedrohliche Situation am Tag gemeistert hat denn es hätte auch anders ausgehen können.

Ich will nicht sagen das diese Männer perse Täter hätten sein können. Aber allein die Tatsache das sie mich gesehen haben und stumpf davon ausgingen sie müssten keinen Platz machen sondern weiter zu vierz nebeneinander laufen zeigt einiges. 

Was sinnbildlich für den Verlauf in diesem Thema ist. Mann ist meilenweit davon entfernt sich einfach mal in die Gedanken-ind Gefühlswelt von Frauen hineinzuversetzen. 

Ea muss nicht immer etwas passieren, der Gedanke das etwas passieren kann ist aber stets Begleiter. 

Btw. 45 Euro für meinen sicheren und auch im Gefühl sicheren Heimweg gestern. 

Okay, zunächst einmal, nat. ist es okay sich so zu fühlen, und ob du es mir glaubst oder nicht, kenne ich diese Gefühle sogar selbst, und es gibt auch unter meinesgleichen Menschen die es so ähnlich sehen wie du - was uns unterscheidet (und auch einige Frauen die mit diesen Gefühlen einfach anders umgehen oder sie auch schlichtweg tatsächlich nicht haben, auch wenn ihnen die Möglichkeiten sehr wohl bewusst sind... aber lassen wir die hier mal außen vor.) ist wie wir mit diesen Gefühlen umgehen!

Rational ist "das Ding" nunmal das man ebend nicht damit rechnen muss, weil die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist daß einem tatsächlich etwas passiert.
Das kann man sich durchaus mal bewusst machen, und dadurch den tatsächlichen Ursachen seiner Ängste auf den Grund gehen statt sich ohne jegliche Anzeichen eine generelle Gefahr einzureden, die so in dem Maße einfach nicht existiert.
(und da spielt die statistische Erfassung solcher Vorfälle nunmal sehr wohl eine Rolle, neben der eig. Reflektion tatsächlicher Erfahrungen!)

Wenn ihr das hilft sich sicherer zu fühlen ist das doch durchaus eine Möglichkeit mit seinen Ängsten umzugehen^^
(Solange man nicht zusticht ohne tatsächlich Bedroht zu werden!)


Also, zugegebenermaßen kennen wir (Männer) sicherlich nicht die Angst von einem Fremden gepackt, ins Gebüsch gezerrt und in den Arsch gefickt zu werden - die von dir hier beschriebenen Situationen erleben aber auch Männer! (gerade die mit der Gruppe Besoffskies&Krawallos die gerade auch mit anderen Männern Streit suchen um einen Grund zu finden sich zu prügeln!) - Aber das Thema haben wir durchaus immermalwieder in der Gruppenarbeit, durch die Bank weg (trotz durchaus verschiedener Ansichten zu dem Thema) geht es uns aber nunmal nicht darum Jungen Menschen zu vermitteln sie müssten (mMn. übertrieben) Angst haben, sondern ihnen zu vermitteln wie sie mit potentiellen Gefahren vernünftig umgehen, und wie sie diesen soweit wie ebend möglich aus dem Weg gehen können, und idealerweise ein vernünftiges Bewusstsein für ihre Umgebung entwickeln, ohne ansatzlos Ängsten zu unterliegen! (Die Angst wahrnehmen, die Situation wahrnehmen, beides reflektieren und konkrete Anzeichen für potentielle Gefahren wahrnehmen und entsprechend vernünftig agieren bevor man reagieren muss! - das vermitteln wir übrigens geschlechtsneutral, da nunmal nichtnur Mädchen sondern auch Jungen von übergriffen betroffen sein können!)

Bei dem Punkt das Mann doch bitte die Straßenseite wechseln möge damit sich Frau sicher fühlen kann scheiden sich aber nunmal die Geister! - ich kann diese Sichtweise durchaus akzeptieren und wer das so sehen und darauf eingehen möchte den Verurteile ich auch nicht dafür, aber es ist genau das Gegenteil davon was wir doch unterm Strich eig. alle gerne wollen, und es mMn. entsprechend absurd ist gegenteiliges von anderen zu fordern oder auch nur zu erwarten, nur weil man sich selbst als individuum allgemein unsicher fühlt, ohne daß der konkrete Gegenüber irg. dafür kann!
Meiner Erfahrung reicht es auch einfach freundlich einander einfach einen guten Abend zu wünschen und ganz normal aneinander vorbei zu gehen, ebend ohne irg. ungewöhnlichen Bewegungen!
Sind wir in einer Gruppe unterwegs (egal welcher Geschlechterkonstellation) bilden wir idR automatisch eine Reihe (im Gegensatz zur Linie, wie oben beschrieben - falls es jemand verwechseln sollte^^) - das sind wir einfach generell von unseren Wanderungen in größeren Grüppchen gewohnt^^ (und man macht einander einfach generell Platz)
Die meisten Frauen von denen ich es weiß gehen dann aber auch einfach mitten durch sofern keine Gefahrenanzeichen bestehen, es ist einfach generell unhöflich keinen Platz zu machen! - und von denen sieht auch nicht unbedingt jede so wehrhaft aus wie sie ist! - das Auftreten macht aber auch einiges aus! ;-)
(ist aber nat. individuell und situativ!)

Ebend, es ist "gefühlt" bedrohlich - ob eine tatsächliche Bedrohung vorlag lässt sich nat. nie wirklich vollends klären solange nichts passiert, aber man kann durchaus Anzeichen dafür beachten und im Zweifelsfall einfach auf Nummer sicher gehen, ohne ständig Angst haben zu müssen - ich kenne nur sehr wenige erwachsene Frauen die sich Nachts nicht raus trauen bzw. dabei unentwegt bei jedem Mann der ihnen begegnet im Hinterkopf hätten daß dieser sie potentiell vergewaltigen könnte, tatsächlich sind einige für meinen Geschmack etwas zu sorglos unterwegs, das aber nunmal auchnicht völlig von ungefähr sondern einfach weil sie zum einen nat. das Glück hatten nie derartiges tatsächlich durchmachen mussten, zum anderen aber auch weil die meisten von ihnen definitiv kein einfaches Opfer wären, und das auch durchaus ausstrahlen, selbst wenn sie eig. zierlich gebaut sind und auchnicht besonders stark wären (allerdings durchaus ordentlich Holz hacken können! ;-) - eine Freundin hat auf meine Sorgen darüber daß sie sich so garkeine Sorgen macht mal passend damit reagiert "Wenn's passiert passiert's halt, soll ich bis dahin nun in Angst leben?" - ich teile ihre Auffassung da nicht, ich sehe es durchaus so daß man sich auf die eventualität vorbereiten kann, aber nunmal auch nicht unnötig kirre machen sollte - ist aber nunmal jedem sein Problem, was nicht okay ist ist die eigenen Unsicherheiten&Ängste unbasiert&unreflektiert einfach auf andere zu projizieren oder gar von diesen allgemein zu fordern doch bitteschön explizit Frauen aus dem Weg zu gehen nur damit diese sich "Sicher" fühlen können, obwohl keinerlei akuter Grund besteht sich unsicher zu fühlen, außer nat. es bestehen tatsächlich Anzeichen dazu, mit denen man dann aber auch einfach vernünftig umgehen kann anstatt vom rest der Welt zu erwarten sich bitteschön um einen herum zu biegen! - da ist mein Einfühlungsvermögen ganz schnell aufgebraucht!

"Ein Fremder ist lediglich ein Freund den man noch nicht kennt" - die Lösung des allgemeinen Unwohlseins sind nicht überzogene Höflichkeitsformen oder unbasierte Verdächtigungen, sondern einfach für sich einzustehen, andere zu achten und an jene zu halten die dies ebenfalls tun! - das geht auch unterwegs einem Fremden gegenüber indem man diesen einfach aktiv begrüßt und dann auf dessen Reaktion achtet, und ja, wenn dir irg. komisch vorkommt, nimm den Sicherheitsabstand ein der im worst case von Nöten wäre, mache ich selbst auch wenn ich einem auffällig missgelaunten "Schrank" von einem Menschen begegne, der mich potentiell im vorbeigehen zusammen falten könnte wenn dieser/m danach wäre (und ja, ich bin auch schon einigen weiblichen "Schränken" begegnet), aber deswegen hab ich doch nicht vor jedem breiteren und wahrscheinlich stärkeren Menschen Angst, selbst wenn er etwas mürrisch aussieht - sagt man "Hallo" zueinander und merkt dann schon ob dieser Mensch einfach nur seines Weges geht oder etwas zu freundlich oder definitiv auf Krawall gebürstet ist - und ich persönlich HASSE "Smalltalk" (leere Kommunikation ist pure Zeitverschwendung!), das letzte was ich will ist mich mit irg. x-beliebigen auf der Straße ohne Grund unterhalten zu müssen (mit Grund nat. immer okay und kann dann auch Höflichkeitsfloskeln ertragen, notfalls stell ich halt klar daß es unnötig ist und man einfach offen mit mir reden kann!), und dennoch kann man einfach nett&freundlich sein, und scheinbar scheint das bisher auch den meisten Frauen die mir im dunkeln begegnet sind gereicht zu haben, und wenn doch mal eine die Straßenseite wechselt so be it, ist zwar überzogen&unnötig aber Hauptsache sie fühlt sich wohl, wenn sie dazu die Straßenseite wechseln muss ist doch gut daß es da meist eine andere Straßenseite gibt^^ - wenn nicht merkt sie vielleicht durch wiederholtes erleben daß sie nicht ständig ohne jegliche Gefahrenanzeichen in Angst leben muss!^^
(und der Fall daß man zufällig auf einen Soziopathischen Massenmörder trifft der einen gekonnt in falscher Sicherheit wiegen kann, ist dermaßen verschwindend gering, daß man besser garnichtmehr raus geht weil man wahrscheinlicher vom Auto angefahren wird!)

Die Frage ist eben warum du dich so fühlst, was der oder die Auslöser dafür sind und sich diesen zu stellen, besser mit diesen umzugehen zu lernen - tatsächliche Anzeichen aber nat. auch zu beachten und vernünftig mit diesen umzugehen zu lernen!

Aber wie gesagt, gibt auch in meinen Kreisen Menschen die das anders sehen, nur komischerweise können wir einander zuhören und akzeptieren, Möglichkeiten wahrnehmen und Entscheidungen treffen, und das ganz ohne Unterstellungen oder Urteile übereinander! ;-)
Mal davon abgesehen, stell dir nur mal konsequent die Welt genau so vor, wie du sie dir der Einfachheit halber wünschst! - bist du dir sicher daß du wirklich in dieser leben wollen würdest? ;-)
(wenn wirklich JEDER Mann oder gar jeder Mensch die Straßenseite wechselt nur weil er/sie/them dir des Nachts entgegen kommt z.b. - ich fühl mich so schon Unwohl wenn jemand meint meinetwegen die Straßenseite wechseln zu müssen als könnte ich auch nur potentiell eine Gefahr darstellen, was oberflächlich noch absurder ist als wenn man mich tatsächlich so gut kennt. - empfinden bei uns auch viele Frauen als völlig übertrieben (zumindest die mit denen wir das Thema durchaus schon hatten, wenn auch deutlich umfassender! - wie gesagt, manche (vorallem Männer xD) sehen das durchaus so ähnlich wie du und leben auch danach, und das ist okay, ich seh aber nunmal auch die Kehrseite solch überzogene Wahrnehmung auchnoch zu unterstützen statt immerwieder mit der Realität zu konfrontieren daß man ebend nicht vor jedem Angst haben muss nur weil man selbst sich eventuell durchaus aus guten Gründen unsicher fühlt - es liegt nunmal bei einem selbst vernünftig damit umzugehen und nicht bei allen anderen! (zumindest abseits des Nachvollziehbaren Maßes - ich will mich auchnicht durch eine Gruppe durchquetschen müssen, also mache ich Platz wenn uns als Gruppe jemand entgegen kommt, ganz einfach, man nimmt im selben maße Rücksicht wie man es sich in der Situation des Gegenübers auch selbst wünschen würde! ;-) - nachdem ich von einem Homosexuellen Mann mehrfach gegen meinen Willen in einer Bar begrabscht und dann sogar von einem Grüppchen "Kampflesben" dafür angefeindet wurde was ich als Hetero mit (teils Homosexuellen) Freunden in einer Homobar zu suchen hätte, obwohl ich dem Typen da bereits zum dritten mal sagen musste daß er seine Finger von meinem Arsch lassen soll, konnte mich auch zwei Wochen lang kein Mann mehr anfassen (ich umarme und Knuddel durchaus auch Männer, das hat schlichtweg nix mit Sexualität zu tun.) und fremden homosexuellen gegenüber fühle ich mich damit nochimmer erstmal unwohl, aber dann klärt man halt die Verhältnisse und lernt einander ein wenig kennen und gut is, kein Grund diskriminierend zu werden und von denen mehr rücksichtnahme zu erwarten als diese auch von einem selbst erwarten können! ;-) (auf basis dessen was man auf basis von einfühlungsvermögen nachvollziehen oder gar verstehen kann! - und daß in einer homobar, die als Safespace gilt, und in der an den Arsch zu packen nunmal einfach (in der umgebung!) normales Flirten ist, darauf zu bestehen daß es doch bitte jeder per Telepathie erraten soll daß ich, als der der sich freiwillig in diesen Rahmen begeben hat, nicht homosexuell bin und es entsprechend nicht mag am Arsch begrabscht zu werden (to be clear, mag auch nicht unbedingt unter allen Homosexuellen so sein - mir war es da aber durch meine Freunde durchaus vorher schon bekannt daß das da normal ist und entsprechend auch okay damit mich dann halt soweit nötig kenntlich zu machen - ist aber nat. ein besonderer Rahmen und meine Entscheidung! - was ich halt daneben fand ist daß der Typ es trotz mehrmaliger aufforderungen nicht lassen konnte mich anzubaggern und dann auchnoch von einem Grüppchen weiblicher möchtegern-Amazonen auchnoch dafür angemacht zu werden ein Heterosexueller Mann zu sein, und trotzdem hab ich es irg. geschafft nicht total Homophob zu werden und jedem Homosexuellen der mir begegnet zu unterstellen mich potentiell zu begrabschen und vernünftig mit meinem Empfinden umzugehen und einfach offen&urteilsfrei klar zu stellen das ich hetero bin wenn man einander so sympathisch ist daß man einander umarmt oder gar kuscheln mag!^^ (geschweigedenn jeder Homosexuellen auchnur zuzumuten eine Möchtegern-Amazone zu sein - ich wusste bis dato nichtmal daß es solche Menschen, bzw. in dem Fall nunmal Frauen, überhaupt gibt! - wie die es mit ihren teils deutlich Männerfeindlichen Ansichten mit Homosexuellen Männern in einer Bar ausgehalten haben, ist schon ein ziemliches Paradoxon, aber vermutlich betrachteten sie diese einfach als ihre Untertanen oder als das geringere "notwendiges Übel zur Fortpflanzung" xD - der Barkeeper hat sie dann zwar raison gebracht und den betrunkenen Grabscher rausgeschmissen, aber wir sind nach unseren Drinks (die wir aber extra gemächlich ausgetrunken haben) dann in eine andere Bar gegangen, weil wir nicht einsahen weiter da zu bleiben wo solche Menschen geduldet werden! (to be clear, unabhängig vom Geschlecht! - Sexismus ist aber nunmal genauso inakzeptabel wenn er von lesbischen ("schwarzen behinderten..." *sing*) Frauen kommt.) - man kann's aber nunmal nicht ändern, man kann nur damit umgehen. (nat. sich nicht gefallen lassen sondern mit der Realität konfrontieren, aber auch akzeptieren daß man deren Meinung nunmal nicht ändern kann, nur sie selbst können das!)))

  • Moderator
Geschrieben

Ich habe keine generelle Angst und auch nicht den Gedanken im Kopf, dass mir unbedingt was passieren könnte, wenn ich  z.B. in FFM im Bahnhofsbereich rumlaufe.

Trotzdem kann man nicht sagen, dass nie etwas passiert.

Es gibt  "Ecken", wo sogar ich als Mann nicht nachts unterwegs sein möchte.

Es gibt Menschen für die ist ein freundliches "Moin" schon ein Grund dir das mit der Faust im Gesicht zu danken.

Vorallem wenn sie Alkohol getrunken haben oder sonstwas genommen haben, weiss man nie was als Nächstes kommt.

Dass eine Frau und bestimmt auch mancher Mann da lieber die Strassenseite wechselt ist verständlich.

Pauschal immer Angst haben ist eventuell nicht gut, aber so tun, als ob nie was sein könnte und "Moin" sagen hilft, ist erst recht nicht gut, weil das verharmlost nämlich denn wirklich die Realität.

Geschrieben

Angst haben oder sich bewusst sein das.....

Sind für mich zwei Paar Schuhe. 

Um mal zwei Umstände nebeneinander zu stellen. Frau soll also keine Angst haben und lernen damit umzugehen und gleicheitig soll sie aber auch Bereiche meideb in denen es brenzlig werden könnte (wobei wir festgestellt haben das dieser Bereich überall sein kann)....sehe nur ich den Wiederspruch? 

Man(n) möchte aber das Grundbedürfnis des Sicherheitsgefühl von Frau nicht stützen indem man im Zweifel die Straßenseite wechselt um auf empathische Weise zu signalisieren "Hey ich weiß das ich evtl. bedrohlich wirken könnte und gehe auf Distanz damit du mit einem guten Gefühl weiter gehen kannst". Da scheint man sich dann wohl einen Zacken aus der Krone zu brechen.

"Fremde sind Freunde die man noch nicht kennt"

Ach darum bringen wir unseren Kindern bei nicht mit Fremden mitzugehen. Ja das macht Sinn. 

Fremde sind Fremde denen man nur vor den Kopf gucken kann aber nicht hinein. 

Und damit verabschiede ich mich aus dieser Unterhaltung.

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