1. Session - wie reizt es euch am meisten?

[Ak****]

Vor 1 Minute , schrieb SubBeowulf:

Ja stimmt, aber es ist ja alles ausbaufähig

Wie, jetzt? Machst mir dann etwa die After Eight Torte zusätzlich zum Keks?🤪

[Su****]

vor 1 Minute, schrieb AkaSHa1:

Wie, jetzt? Machst mir dann etwa die After Eight Torte zusätzlich zum Keks?🤪

Ich kann dir die After Eight Torte, auch als Keks Füllung anbieten, dann hättest du es in einem. Ob ich die Schokominzcreme auf nen Buiskuit Boden schmiere oder auf nen Keks , das ist mir schnuppe.

[Ak****]

Vor 1 Minute , schrieb SubBeowulf:

Ich kann dir die After Eight Torte, auch als Keks Füllung anbieten, dann hättest du es in einem. Ob ich die Schokominzcreme auf nen Buiskuit Boden schmiere oder auf nen Keks , das ist mir schnuppe.

👌🏼😎

[BettyBlaze]

Ich mache, nach dem Schreiben und dem persönlichen Treffen ganz gern eine "Kennenlernsession" in der ich mal etwas vorsichtiger anfange um auch die Reaktionen zu sehen, und um diese dann besser einschätzen zu können.

[Bratty_Lo]

Du hast natürlich völlig recht @BlackFlogger. Der Dom bestimmt, wie eine Session starten soll.

Wir hatten ja direkt 24/7 vereinbart (vorher lange geschrieben und telefoniert. Aber der Dom spricht ja mit der Sub vorher irgendwie ab, wie er sich den Einstieg vorstellt und wie sie ihn sich vorstellen könnte...

Das Machtgefälle sollte direkt stark wirken. Es geht ja um die 1. Session! Insbesondere wenn Sub noch nie vorher bdsm gemacht hat, wäre son spontanes Spanking beim Kaffee unter Umständen nicht ganz passend. Ich sollte mich also aufstellen und auf ihn warten. Da ich mich nicht direkt nackt aufstellen wollte, durfte ich Heels und Halterlose tragen. Da kam er mir also schon entgegen. Und so wartete ich auf ihn in einer bestimmten Stellung. In der kurzen "Einführung", denn bdsm sollte es ja das ganze Wochenende geben, hat er mir zudem zugesichert, dass mir keine sonderlich schmerzhafte Behandlung ohne Ankündigung passieren kann... Also sofern ich den gehorsam sein würde... 😂😂😂 Der erste Teil war überhaupt erst Schlagwerkzeuge kennenlernen, ein wenig Präsentieren, Befehle usw.

Der erste Teil des Wochenendes war quasi ein "Einführungsteil" @BettyBlaze

vor 1 Minute, schrieb BettyBlaze:

"Kennenlernsession" in der ich mal etwas vorsichtiger anfange um auch die Reaktionen zu sehen, und um diese dann besser einschätzen zu können.

Ja, so.

Natürlich ging es schnell weiter mit allem drum und dran, Aufhängungen, härteren Hieben...

Spontane Dinge kamen dann auch recht schnell. Generell kann hier eine Session verschieden starten. Auch mal eine spontane Handlung in eine übergehen. Offiziell ist hier mit einer bestimmten Stellung am Anfang. 

Und bei unserem Kennenlernen war es ja eine "Langzeitzeitsession" übers Wochenende, nachts gefesselt schlafen usw. Der erste Teil davon quasi abgesondert als "Einführung", aber keine alleinige Session. 

 

[Gelöschter Benutzer]

1. Session ist vor der 2. Session. Das "Kennenlernen" hört da noch nicht auf. Es ist spannend und klar hat man viele Erwartungen und Hoffnungen, aber 1. kommt es anders und 2. als man denkt. 

[ic****]

mit jeder neuen Beziehung und Gefühlen, ohne die gibt es keine Aktionen, ist es doch unterschiedlich.

Es kommt auf den Menschen an, was mein Gegenüber erwartet und da ich mich im Vorfeld sehr intensiv austausche, kann man das nicht pauschal sagen.

[matze25]

Vor 10 Stunden, schrieb BlackFlogger:

Eigentlich wollte ich mich zurücklehnen und mehr Beiträge von den interessierten Mitglieder lesen, doch die bisherigen Beiträge reizen mich eine vielleicht auch provokante Frage zu formulieren, bzw. eine Behauptung aufzustellen.
Ist es nicht so, dass nach der ersten, sehr wichtigen und entscheidenden Kennenlernphase, dem/der DomMe, im Rahmen der getroffenen Vereinbarungen, von der/dem sub "freie Hand" eingeräumt wurde? Liegt es nicht im Ermessen des/der DomMe, ob eine Session mit oder ohne Vorankündigung stattfindet? Kann nicht der/die DomMe während eines "netten Beisammenseins" ohne Vorankündigung eine Session einleiten?
Ich behaupte, dass, nach eingehenden Vorgesprächen und vereinbarter Rahmenbedingungen, der/die sub von dem/der DomMe sogar erwartet, das Heft (wenn nicht sogar das Seil, den Gurt, den Rohrstock) in die Hand zu nehmen. Ob dies mit Vorankündigung geschieht oder ohne liegt doch im Ermessen des/der DomMe. Wie ist deine Reaktion, @Bratty_Lo, wenn dein Herr dich beim Verzehr eines Stück Kuchens (bitte mit Sahne), unvermittelt packt, über's Knie legt und seine Schlaghand auf deinen Backen tanzen lässt? Darf er das? Wirst du dich darüber empören oder eher in Demut bedanken?
Jede Dynamik zwischen Menschen egal ob bei Stinos oder Kinkster entwickelt sich in und folgt vorbestimmten Rahmenbedingungen, die immer individuell sind. Als Dom obliegt es mir insbesondere bei der ersten Interaktion, diese Rahmenbedingungen zu beachten und zu respektieren, damit der/die sub sich in seiner/ihrer Neigung entfalten kann. Ich muss dabei nicht nur die Einhaltung der Rahmenbedingungen durch mich sondern auch durch den/die sub beachten.

Gut umschrieben. So würde ich mir das auch vorstellen. Wenn beim Kaffee alles besprochen ist, wieso nicht schon im Café schauen wie es so gehen kann. 😉
Auch das mit der Verantwortung ist sehr wichtig, genau wie Empathie und Toleranz. Ob man das natürlich findet, naja.........

[Gelöschter Benutzer]

Vor 8 Minuten , schrieb matze25:

Gut umschrieben. So würde ich mir das auch vorstellen. Wenn beim Kaffee alles besprochen ist, wieso nicht schon im Café schauen wie es so gehen kann. 😉
Auch das mit der Verantwortung ist sehr wichtig, genau wie Empathie und Toleranz. Ob man das natürlich findet, naja.........

Zu deinem letzten Satz: Die Hoffnung stirbt zuletzt!

[Ro****]

Ich mag kein von 0 auf 100 - selbst wenn man sich schon länger kennt hab ich gerne einen Übergang zwischen Alltag und beieinander ankommen. 

Die ganze Kennenlernphase hat für mich da schon einen ganz eigenen Reiz, dass ich da eben nicht schnell durch möchte um viel zu machen - ich mag ein langsames Vortasten. Das würde ich mir ja selbst komplett nehmen wenn ich gleich mit Vollgas starten sollte. 

Meine Stimme geht da an die Entschleunigung 

[Li****]

Ich springe in gar nichts, solange ich den Top nicht sehr gut kenne und ihm traue. Es käme für mich überhaupt nicht in Frage, BDSM mit jemandem zu erleben, den ich lediglich aus chats kenne und mit dem ich ein paar "Regeln" besprochen habe. Ich muss mich sicher fühlen und wie soll das bei Fremden möglich sein? Unterm Strich ist mir meine seelische Unversehrtheit wichtiger als jeder kink. Ich kann niemanden als dominant wahrnehmen, der glaubt, mit ein paar chats würde sich ein Machtgefälle ergeben. Für mich ginge es dann gar nicht um mich oder ihn, sondern um irgendjemanden. Mein Mentor sagt immer, dass er nur Sessions mit subs hat, wenn diese ihm glaubhaft versichern, dass und warum sie diese genau mit ihm wollen. 

Ich wollte jemanden finden, mit dem ich ein emotionales bond habe und der in BDSM "ist". Ich wollte jemanden, der mich kennt und will, ganz unabhängig davon, ob  und wann Sessions möglich wären. Ich habe ein hohes Sicherheitsbedürfnis, dafür habe ich zu viele Gestörte unter dem Dach von BDSM kennengelernt. Auch unter Tops gibt es reichlich mit Missbrauchserfahrungen, psychischen Störungen, Süchten usw. und mit denen treffe ich mich ganz sicher nicht nach zwei Stunden chats in Hotels und spiele.

Innerhalb einer Dynamik verabreden wir uns auch nicht zu Sessions, sie ergeben sich aus der Situation heraus, wenn beide Parts den Kopf dafür freihaben. 

[Milla_82]

Ich hatte beides schon und muss sagen, dass beides seinen Reiz hat. Es gibt, wie immer aber kein Rezept, nachdem es dann funktioniert. Meinen ersten Dom habe ich am Bahnhof gesehen und mit mitgegangen… Es ist nicht ungefährlich, hat aber einen großen Reiz ;-) man muss seinem Gespür für Menschen trauen (und kann ja trotzdem auch daneben liegen) 

Ich finde immer den Chat davor ausschlaggebend und wenn man ein bisschen länger schon unterwegs ist, kann man recht schnell spüren, was der Gegenüber für ein Mensch ist. 

bearbeitet Mai 4, 2024 von Milla_82

[Gelöschter Benutzer]

Bisher war es immer so, dass die Sub und ich uns immer erstmal so getroffen haben. Und wenn es dann nach ein paar Treffen in Richtung Session ging, habe ich der Sub erst mal meine Spielzeuge gezeigt. Dort konnte sie dann nochmal entscheiden, was sie zu ihren No-Goes zählt und was sie mal für später ausprobieren möchte. Mir ging es in den ersten Sessions darum, sie nicht zu vergraulen oder zu überfordern. Aaaaber ich muss dazu sagen, das ich auch eher bisher "Anfängerinnen" hatte und denen das nicht so zugetraut habe, beim ersten Treffen direkt mit einer Session anzufangen.

Das hätte auf jeden Fall einen Reiz, wenn man beim ersten Treffen direkt mit einer Session startet. Natürlich wenn die Sub das möchte, denke das sollte klar sein

[Mi****]

Vorher Kennenlernen. Ich muss mich rantasten, die Person einschätzen können, wissen, was ich ihr zumuten kann und will aber vorher, ob ich sie mag natürlich! Und ob ich ihr vertraue! Ich muss nicht künstlich eins auf dominant machen, meine normale Art und Weise, respektvoll und wertschätzend bedrohen nicht meine Dominanz nicht. Ich lerne jemanden kennen, der sich danach sehnt, sich jemandem vertrauensvoll hinzugeben. Wenn ich Lust drauf habe und die Person mag, dann lade ich die Person ein, sich mir ein Stück weit sich auszuliefern. Und noch ein Stück. Und das funktioniert ganz wunderbar aus einem liebevollen, wertschätzenden Gespräch auf Augenhöhe. Völlig ohne Probleme. Meist ist da natürlich Flirt und Charme und Verspieltheit dabei. Und schwupps ist er gefangen.

[Le****]

vor 2 Minuten, schrieb MissCurious:

Vorher Kennenlernen. Ich muss mich rantasten, die Person einschätzen können, wissen, was ich ihr zumuten kann und will aber vorher, ob ich sie mag natürlich! Und ob ich ihr vertraue! Ich muss nicht künstlich eins auf dominant machen, meine normale Art und Weise, respektvoll und wertschätzend bedrohen nicht meine Dominanz nicht. Ich lerne jemanden kennen, der sich danach sehnt, sich jemandem vertrauensvoll hinzugeben. Wenn ich Lust drauf habe und die Person mag, dann lade ich die Person ein, sich mir ein Stück weit sich auszuliefern. Und noch ein Stück. Und das funktioniert ganz wunderbar aus einem liebevollen, wertschätzenden Gespräch auf Augenhöhe. Völlig ohne Probleme. Meist ist da natürlich Flirt und Charme und Verspieltheit dabei. Und schwupps ist er gefangen.

Was für eine wunderbare Beschreibung. Ich kann mir gut vorstellen, wie sich Subs bei Ihnen fallen lassen, ausliefern und gerne in Ihren Händen sind.

[reisegast]

Hallo zusammen,

 

zunächst, mir steht die erste Session quasi noch bevor. Als Fetischist habe ich schon lange Erfahrungen damit mich alleine mit meinen Fetischen zu beschäftigen. Aber eben bis her alleine, nicht zu zweit. Auch hatte ich schon Treffen mit Gleichgesinnten, aber da war jeweils von Anfang an klar, dass es einfach nur zum  quatschen ist und nichts laufen sollte.

 

DAs möchte ich beim ersten Treffen auch gerne so weiter handhaben. Ich will erst sehen, wer ist der Mensch, verstehe ich mich mit ihm, bzw ihr, wie tickt derjenige usw. Ich gehe auch nicht zu mir fremden Menschen einfach mal so nach Hause oder lade sie zu mir ein. Erstes Treffen, neutral und an neutralem Ort, gerne ein Kaffee, eine Kneipe so etwas in der Art.

 

Dabei kann ja dann auch gerne besprochen werden, wie die jeweilligen Vorstellungen und Erwartungen so sind. Wenn es dann defakto darum geht sich gemeinsam auszuleben, würde ich es vermutlich langsam angehen lassen, und eher mit unbestimmtem Ausgang. Da ich diesbezüglich bisher keine Erfahrungen habe, weiß ich schlicht weg nicht wo da bei mir Grenzen sind und wo es wie weit gehen darf. Also eher ohne klaren Ablauf, für mich eher auf Entdeckungsreise. Also wird mein Gegenüber auch Geduld benötigen, sonst werde ich überrollt.

 

Bei mir wirds also etwas dauern, es wird ein Herantasten werden. Steht von vorne herein ein bestimmter Ablauf fest, oder werden direkt bestimmte Ziele erwartet, dann seh ich mich da im Leistungsdruck und das soll es nicht werden. Es soll ja Spaß machen, für beide.

 

Jo, das dazu von mir.

 

Grüße