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Wenn beide das wollen


Te****

Empfohlener Beitrag

AndersimNorden
Geschrieben (bearbeitet)

@Skinscan Ja und wir sollten Fahrzeuge verbieten, bei den ganzen Schwerverletzten und Toten im Verkehr. Und bei den ganzen Arbeitsunfällen, wem die eigene Gesundheit am Herzen liegt sollte nicht arbeiten gehen. Männer müssen sowieso vorsichtig sein, weil sie beim Ficken sich einen Schwellkörperriss zufügen könnten. Sportverletzungen sind auch toll, niemand sollte mehr Sport machen dürfen...

Und wenn dein Solidaritätsinn nicht den Blödsinn der Anderen verkraften kann, dann kannst auch du aus dem System austeigen und dich Privatversichern...

bearbeitet von AndersimNorden
Geschrieben
vor 37 Minuten, schrieb Skinscan:

Wenn die Solidargemeinschaft der Krankenkassenbeitragszahlenden involviert wird, steht das Argument dann noch?

Cutting zu tief, Feedeegelenke kaputt, Rettungsfahrten trallala?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Du hast das Solidaritätsprinzip nicht verstanden, obwohl erwähnt.

AndersimNorden
Geschrieben
vor 45 Minuten, schrieb and-y:

Es gibt den Satz von Sokrates: "Das ungeprüfte Leben ist nicht lebenswert". In meiner Lesart gilt diese Aussage nur für einen selbst, also dass man das eigene Leben prüfen sollte und das geht nur, wenn man sich mit sich selbst auseinandersetzt. Zu sagen das Leben eines anderen sei nicht lebenswert, weil dieser es nicht geprüft hat, ist unangemessen und anmaßend.

Der Spieß der Anmaßung ist hier ja umgedreht...

Ob man Prüfungen sucht oder diese meidet, das ist die Freiheit die jeder selbst entscheiden kann.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb AndersimNorden:

@Skinscan (...)

Und wenn dein Solidaritätsinn nicht den Blödsinn der Anderen verkraften kann,(...(

 

vor einer Stunde, schrieb Discipulus:

Du hast das Solidaritätsprinzip nicht verstanden, obwohl erwähnt.

Oh, dann habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt. 

 

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb and-y:

Ungeachtet von BDSM, eher allgemeingültig gesprochen: Wir haben keine Wahl, wenn wir uns nicht mit uns selbst beschäftigen. Wir sind Resultat unserer zufälligen Prägung. Ich weiss dass viele Menschen sich nicht mit sich selbst beschäftigen (wollen). Unsere Kultur verhindert das auch systematisch. 

Es gibt den Satz von Sokrates: "Das ungeprüfte Leben ist nicht lebenswert". In meiner Lesart gilt diese Aussage nur für einen selbst, also dass man das eigene Leben prüfen sollte und das geht nur, wenn man sich mit sich selbst auseinandersetzt. Zu sagen das Leben eines anderen sei nicht lebenswert, weil dieser es nicht geprüft hat, ist unangemessen und anmaßend.

Es gibt vermutlich keinen Menschen, der mutig genug war, sein eigenes Leben zu prüfen und dann denkt, hätte ich es mal lieber nicht getan. Man will danach nicht mehr in den Zustand der Illusion und Selbstlüge zurück.

Die meisten Menschen wissen wahrscheinlich nicht, was sie tun. Wie mündig kann man da sein? Und wie viel wert ist da Konsens? Hat man überhaupt eine Wahl bei Handlungen? Wahrscheinlich nicht.

Hinzu kommt, dass unbewusste Wesen eben nicht nur Dinge für sich selbst machen und wenn es keine dritten betrifft ja alles OK sei. Dem ist nicht so. Unbewusste, leidende Menschen vergiften ihre Umwelt. Das kann man jeden Tag beobachten.

Das geltende Recht als Maßstab dafür zu nehmen, ob etwas OK ist, greift viel zu kurz und entmündigt den Menschen. Das Argument, alles ist OK was rechtens ist, ist aus meiner Sicht sogar eine Form der Selbstentmündigung.

Bravo und Dankeschön 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Candala:

Ich finde bei der Frage von Teaspoon geht es eigentlich weniger um die erwähnten Verrückten draussen in der Welt, sondern wie viel in uns selbst oder eben „diesen beiden“ ver-rückt ist.
-
Wenn beide es wollen, wird ja gern ergänzt, dass es ja erwachsene Menschen und/oder vorausgesetzt gesundheitlich/mental gefestigt zu seien. Aber was sagt das schon aus. Wer ist das schon. Selbst wenn Persönlichkeitsstörungen prozentual nur immer wenige Prozente unserer Gesellschaft betreffen sollen, gibts beim ausreichenden Rest die besagten „Anteile von“. Kein Mensch ist nicht programmiert von seinen bisherigen Erlebnissen, Gewohnheiten und Prägungen, die weiter zurückliegen, als wir überhaupt das Licht der Welt erblickt haben. All das macht einen ernormen Anteil unseres Unterbewusstseins aus, was vor allem unsere Entscheidungen, Verhalten und Handlungen ausmacht. Wir alle haben unsere Antreiber, unsere Themen hinter den Themen, auch wenn dies hier meist ungern thematisiert und angeschaut werden mag. Selbst das wonach uns „kulinarisch“ gelüstet, wird weniger von unserem Willen beeinflusst, mehr jedoch von unseren entsprechend Darmkulturen, die nicht selten ihren Zucker einfordern um die üblichen (Entzündungs)Prozesse unserer Körper weiter zu befeuern. Möchte man als Verschwörern bewerteten Meinungen Glauben schenken, werden wir beeinflusst von allem und den darin enthaltenen Stoffen; was wir zu uns nehmen Wasser, Produkte bis zur Zahnpasta. Wir geben uns unseren täglichen Alltagssüchten/Drogen hin, brechen selbst die oft unser eigenes Wort, verschließen die Augen vor offensichtlichen Unheil und sind selbst schnell überfordert neue Gewohnheiten zu etablieren, wir geben uns Systemen hin die legitimieren dass wir unser Leben mehrheitlich mit Arbeit verbringen und haben akzeptiert dass wir uns in einem bestimmten Alter auch alt fühlen, obwohl all das im Grunde nur Ergebnisse unserer Lebens-und Ernährungsgewohnheiten sind.
-
Borderlinerin die ihr selbstverletzendes Verhalten nun in die Hände anderer gibt, das immer noch verletzte innere Kind, was Bestrafung für sein nicht braves Verhalten braucht und gesehen und gewertschätzt werden möchte ist das eine….
-
Wie wenig wir selbst wirklich selbst beeinflussen „was wir wollen“ und wie wenig bewusst wir uns sind, warum wir Dinge wollen (oder nicht), nimmt für mich jede Argumentationskraft der Aussage „naja, wenn es beide wollen“. Möglich dass es legitim ist; die Aussage ist dennoch leer.

Richtig, wenn man sich des Ursprungs seiner Handlung nicht bewusst ist, ist man dann überhaupt frei, Konsent zu geben? 

Andersrum, wie bewusst muss man sich dessen sein, um trotzdem Konsent geben zu können?

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Discipulus:

Es gibt einen Unterschied zwischen eigenen Werten und der Bedürfnissbefriedigung. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. 

Also:niemand sollte sich damit beschäftigen, was die Unterschiede sind,denn es wird unbequem und führt regelmäßig  zu kognitiven Dissonanzen. Und wir sollen und wollen doch alle Spaß ohne Grenzen und Werte, oder?

Da sind wir wieder bei der Frage der persönlichen Moral, die du bereits aufgeworfen hattest.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb AndersimNorden:

@Skinscan Ja und wir sollten Fahrzeuge verbieten, bei den ganzen Schwerverletzten und Toten im Verkehr. Und bei den ganzen Arbeitsunfällen, wem die eigene Gesundheit am Herzen liegt sollte nicht arbeiten gehen. Männer müssen sowieso vorsichtig sein, weil sie beim Ficken sich einen Schwellkörperriss zufügen könnten. Sportverletzungen sind auch toll, niemand sollte mehr Sport machen dürfen...

Und wenn dein Solidaritätsinn nicht den Blödsinn der Anderen verkraften kann, dann kannst auch du aus dem System austeigen und dich Privatversichern...

Gelöscht, ich schreib besser nichts. 

Fühl dich gesehen.

bearbeitet von Teaspoon
Geschrieben
@Bratty_Lo Das musst du ja auch nicht wenn du das nicht möchtest. Es ging aber grundsätzlich darum ob es immer gut oder ausreichend ist, wenn es beide wollen. Ob es immer zuträglich ist. Und das ist es aus meiner Sicht eben nicht. Aber ich trinke auch dennoch meinen Kaffee mit Zucker, nasche Eis und trinke Alkohol wenn mir danach ist, auch wenn ich weiß, dass es ungut ist. Gerade weil wir Dinge tun weil und obwohl sie nicht gut für uns sind, ist es eben kein Argument „sie wollen es/sind erwachsen“ usw…. Weil wir eben damit nicht automatisch „gute“ Entscheidungen treffen.
Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb Discipulus:

Es gibt einen Unterschied zwischen eigenen Werten und der Bedürfnissbefriedigung. Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. 

Also:niemand sollte sich damit beschäftigen, was die Unterschiede sind,denn es wird unbequem und führt regelmäßig  zu kognitiven Dissonanzen. Und wir sollen und wollen doch alle Spaß ohne Grenzen und Werte, oder?

Ich führe mit dir keine Gespräche über „sollte“ und „Werte“ und was unbequem ist. Dafür stehe ich für dich nicht mehr zur Verfügung.

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Candala:

Es ging aber grundsätzlich darum ob es immer gut oder ausreichend ist, wenn es beide wollen.

Nicht immer, aber oft genug für mich @Candala Da müsste ich aber wirklich einzelne Situationen differenzieren. 

Letztendlich kann auch Ungesundes eine "gute Entscheidung" sein. 

Dass es bei diesem Thema keine starren Grenzen gibt, versteht sich von selbst... 

Nachfragen kann man immer und wer nicht will, der hat schon...🤷‍♀️ Wobei ich oben schrieb, dass ich im Notfall auch bei "Einvernehmlichkeit" einschreiten würde. Aber das wäre jetzt zu komplex, dafür hier mögliche Fälle zu nennen...

AndersimNorden
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Teaspoon:

Gelöscht, ich schreib besser nichts. 

Schlimmer als gerade mein Besuch beim Zahnarzt kann es ja nicht sein... ;-)

Geschrieben
@Bratty_Lo Das Thema ist sehr komplex und vielschichtig, da wir ja auch immer unsere eigene Brille haben und jeder seine eigene Wahrheit und Realität lebt. Klar gehe ich davon aus, dass so wie es im Moment ist, für mich gut ist, wenn es sich so anfühlt. Es fehlt hier aber auch das Wissen
Und die Erfahrung, wie es sein könnte. Und ist damit relativ.
Geschrieben

Für mich zählt auch noch der andere Aspekt: wie geht es mir damit, weg zu sehen?

 

Aber natürlich genauso die Frage, warum ist es mir wichtig ggf. einzuschreiten.

Geschrieben (bearbeitet)

dann negiere einfach meine Beiträge im Forum, die du mir nicht verbieten kannst. werde weiter auf deine Threads antworten, andere sind anders als du und sehen gerne andere Meinungen oder wollen sich wirklich austauschen:D

Das macht das Forum so schön. Wenn du keine Antworten willst, wäre es eine gute Idee, nicht alle zu fragen, die etwas dazu beitragen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
AndersimNorden
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

wie geht es mir damit, weg zu sehen?

Interessante Frage, etwas vage und lässt sich entsprechend so auch nur beantworten, aber immerhin trifft es sowohl auf das "Gefühlte" wie auch "das Einschreiten" zu.

Es Ist individuell & situationsbedingt...

Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb Discipulus:

dann negiere einfach meine Beiträge im Forum, die du mir nicht verbieten kannst. werde weiter auf deine Threads antworten, andere sind anders als du und sehen gerne andere Meinungen oder wollen sich wirklich austauschen

Das macht das Forum so schön. Wenn du keine Antworten willst, wäre es eine gute Idee, nicht alle zu fragen, die etwas dazu beitragen.

Ich negiere die Gespräche mit dir, keine Sorge, jedoch auch deine Manipulationsversuche. Weder ist es eine gute Idee, noch gut gemeint, noch steht es dir zu, andere mundtot machen zu wollen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb Candala:

Ich negiere die Gespräche mit dir, keine Sorge, jedoch auch deine Manipulationsversuche. Weder ist es eine gute Idee, noch gut gemeint, noch steht es dir zu, andere mundtot machen zu wollen.

lol.. du verdrehst gewaltig die Tatsachen.. und wirfst mir deine Taten vor. Nein, ich möchte mit dir nicht schreiben. Aber auffällig, dass du immer wieder den Kontakt suchst und es dann hier im Forum versuchst. PN und Forum, sind unterschiedliche Dinge. Vielleicht begreifst du das eines Tages.Oder auch nicht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb Discipulus:

lol.. du verdrehst gewaltig die Tatsachen.. und wirfst mir deine Taten vor. Nein, ich möchte mit dir nicht schreiben. Aber auffällig, dass du immer wieder den Kontakt suchst und es dann hier im Forum versuchst. PN und Forum, sind unterschiedliche Dinge. Vielleicht begreifst du das eines Tages.Oder auch nicht.

Weder verdrehe ich, noch suche ich Kontakt - ich lasse lediglich nicht stehen, dass du hier Menschen mundtot machen und erneut diffamieren möchtest.

Geschrieben
Gestern um 08:40 Uhr, schrieb Candala:
Ich finde bei der Frage von Teaspoon geht es eigentlich weniger um die erwähnten Verrückten draussen in der Welt, sondern wie viel in uns selbst oder eben „diesen beiden“ ver-rückt ist.
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Wenn beide es wollen, wird ja gern ergänzt, dass es ja erwachsene Menschen und/oder vorausgesetzt gesundheitlich/mental gefestigt zu seien. Aber was sagt das schon aus. Wer ist das schon. Selbst wenn Persönlichkeitsstörungen prozentual nur immer wenige Prozente unserer Gesellschaft betreffen sollen, gibts beim ausreichenden Rest die besagten „Anteile von“. Kein Mensch ist nicht programmiert von seinen bisherigen Erlebnissen, Gewohnheiten und Prägungen, die weiter zurückliegen, als wir überhaupt das Licht der Welt erblickt haben. All das macht einen ernormen Anteil unseres Unterbewusstseins aus, was vor allem unsere Entscheidungen, Verhalten und Handlungen ausmacht. Wir alle haben unsere Antreiber, unsere Themen hinter den Themen, auch wenn dies hier meist ungern thematisiert und angeschaut werden mag. Selbst das wonach uns „kulinarisch“ gelüstet, wird weniger von unserem Willen beeinflusst, mehr jedoch von unseren entsprechend Darmkulturen, die nicht selten ihren Zucker einfordern um die üblichen (Entzündungs)Prozesse unserer Körper weiter zu befeuern. Möchte man als Verschwörern bewerteten Meinungen Glauben schenken, werden wir beeinflusst von allem und den darin enthaltenen Stoffen; was wir zu uns nehmen Wasser, Produkte bis zur Zahnpasta. Wir geben uns unseren täglichen Alltagssüchten/Drogen hin, brechen selbst die oft unser eigenes Wort, verschließen die Augen vor offensichtlichen Unheil und sind selbst schnell überfordert neue Gewohnheiten zu etablieren, wir geben uns Systemen hin die legitimieren dass wir unser Leben mehrheitlich mit Arbeit verbringen und haben akzeptiert dass wir uns in einem bestimmten Alter auch alt fühlen, obwohl all das im Grunde nur Ergebnisse unserer Lebens-und Ernährungsgewohnheiten sind.
-
Borderlinerin die ihr selbstverletzendes Verhalten nun in die Hände anderer gibt, das immer noch verletzte innere Kind, was Bestrafung für sein nicht braves Verhalten braucht und gesehen und gewertschätzt werden möchte ist das eine….
-
Wie wenig wir selbst wirklich selbst beeinflussen „was wir wollen“ und wie wenig bewusst wir uns sind, warum wir Dinge wollen (oder nicht), nimmt für mich jede Argumentationskraft der Aussage „naja, wenn es beide wollen“. Möglich dass es legitim ist; die Aussage ist dennoch leer.

@Candala🌷🌷🌷DANKE. Ganz offensichtlich bist Du im Wake Up ‘Business’ . Zumindest nenn ich das so.
Meine allererste Beziehung als Sub war so traumatisch, dass ich mich entschloss auf dem zweiten Bildungsweg PSY zu studieren und ‚Es‘ besser zu verstehen . Das hat mir Einsichten ermöglicht, die dem entsprechen, was Du in Deinem Beitrag aussprichst. Ich sehe den Hintergrund meiner Bedürfnisse. Das macht Begegnungen nicht einfacher, aber wenns dann passt, um so erfüllter. Und, mein Sein setzt den Warnblinker an, wenn ich äusserliche Steigerung suche, statt mich mit Intimität auseinanderzusetzen.

  • 2 Wochen später...
Einfach-Ich
Geschrieben
Mhhh... Lach...

So lange es beide wollen....
Ich empfehle den Einen oder Anderen Mal auf eine kleine Play-Party zu gehen.
Bereits dort werden Praktiken zelebriert, welche für einige weit über den eigenen Tellerrand hinaus gehen und trotzdem greift keine anderer ein, weil es beide so einvernehmlich wollen.

So lange es mich illegal ist... hüstel und rollt über den Boden.
Sorry, BDSM mit seinen Ausprägungen wird vom Recht toleriert, d.h. strafbare Handlungen werden ohne Kläger nicht verfolgt, dass heißt aber nicht, dass es nicht trotzdem strafbar ist.

@Anders in Norden, um deon Beispiel mit dem Kannibalen aufzugreifen, nein die Aussage "weil es beide so wollen" greift dort nicht, genauso wie beim "Selbstmord"
Zum einen hat der Staat die Aufgabe, Menschen davor zu schützen, sich selbst ernsthaft zu schädigen oder umzubringen uözum anderen wäre dieses auch Aufgabe einer guten bürgerlichen Gemeinschaft.

Auch in der SM-Szene wird genau hin geschaut,wie weit einige gehen....man kann sehr weit gehen, allerdings wenn SUB ernsthafte und langzeitigen Schäden davon tragen würde, äußern sich durchaus mal einige und ziehen den Top bei Seite .
Es geht dabei nicht nur im "Weil es beide wollen" sondern auch um die Außendarstellung des BDSM's in der Bevölkerung.

Und jetzt im die Ecke zukommen um zusagen, denkt an die Belastungen für die Krankenkassen. Sorry, wie viele Sportarten gibt es, wo Blessuren selbstverständlich incl ärztlicher Behandlung sind.

Aus meiner Sichtweise ist reden, ansprechen mit beiden Akteuren, evtl auch mit anderen aus der Szene, welche die agierenden kennen, dann angebracht, wenn man sieht, dass es in Richtung "Hörigkeit" geht oder langfristig irreparabel Schäden auftreten, welche zu massiven Lebenseinschränkungen führen würden.
Branding, cuting der Haut, Piercing oder Tattoo gehören für mich genauso wenig dazu, wie Striemen etc.
Aus meiner Argumentation ist hoffentlich deutlich herauszulesen, dass nie einer, oder ein Paar entscheiden sollte einzugreifen, sondern dass man ein solches "Eingreifen" durchaus mit anderen im Vorfelde bespricht um eine breite Meinung und klar, auch eine Beurteilung der Lage bekommt.
Das letzte eingreifen das ich vor einigen Jahren mit bekam war der Fall, dass der Top den Kitzler seiner SUB medizinisch beschneiden lassen wollte,da dieser der Meinung war, dass seine SUB keine Freude empfinden sollte,da sie zu dieser Leistung der alleinigen Befriedigung des Top's da wäre.
Die SUB verstand ihrem Top undxwar bereit dazu....
Letztlich hat man SUB mit Tricks vom Top separiert, in Ruhe mit SUB geredet was letztlich zur Trennung führte. Die Dame ist zunächst tot unglücklich gewesen und hat mit Abstand erkannt in welcher Gefahr sie war.


..... Aber jeder sieht es für dich anders
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