Dies ist ein beliebter Beitrag. Bratty_Lo Geschrieben Mai 27 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Mai 27 Liebe Community, mögt ihr es, wenn euer Dom oder eure Femdom euch kontrolliert? Mein Herr kontrolliert verschiedene Dinge sehr gerne. Dabei geht es nicht darum, das aus Misstrauen zu tun, denn die Frage, OB ich etwas tue, stellt sich gar nicht... sondern eher WIE gut ich etwas tue... Dabei genieße ich seine Kontrolle in verschiedener Hinsicht. 1. Die reine Machtausübung. Und das ist es, wenn man etwas überprüft/kontrolliert. Und der Devote sich dem unterziehen muss! 2. Seine Wichtigkeit, die er den Dingen bemisst, ebenso wie ich. (das lässt sich natürlich auch anders ausdrücken) 3. Den Anspruch an Perfektion. Er bildet sich danach ein Urteil und ich möchte es so gut wie möglich tun. Abhängig bin ich von seiner Bewertung... 4. Die Tatsache auch schon für kleine Fehler bestraft werden zu können. Nicht dass ich das möchte, aber der Druck dahinter ist sehr reizvoll für mich und ich mag ein strenges Machtgefälle. 5. Schlicht die sexuelle Erregung daran. Manchmal auch das "Peinliche". Er sieht ganz genau hin... Allein das Wort "Kontrolle" löst bei mir so einiges aus...🤭🤭🤭 6. Es gefällt meinem Herrn und ich möchte meinem Herrn gefallen! Und sollte mir gelegentlich etwas nicht gefallen, ist es dennoch sein gutes Recht etwas zu kontrollieren! Ich mache vieles sehr gerne freiwillig und möchte gefallen. Ein Lob ist das größte für mich. Beim nächsten mal achte ich genau auf auf die Sache, die ihm gefallen hat und versuche sogar es noch besser zu machen. Wenn er mich "anmutig" nennt, er mich gerne in einer Position betrachtet, gebe ich mir beim nächsten mal noch mehr Mühe eine Stellung entsprechend perfekt auszuführen. Nicht nur im bdsm, auch im Alltag bringe ich ihm gerne den Kaffe, koche was leckeres, bedanke mich, mache hier und da was und brauche für selbstverständliche Erledigungen keine ständigen Befehle und Kontrollen... Dennoch: insbesondere auf bdsm bezogen mag ich klare Anordnungen und auch die Kontrolle dieser sehr! Ich würde alles auch von mir aus tun, was mein Herr mag. Nur hätte es für mich weniger Reiz. Mich persönlich, und ihn natürlich auch, erregt ein starkes Machtgefälle. Neben klaren Befehlen, Regeln und Kontrollen beinhaltet das natürlich auch mögliche Bestrafungen. Nehmen wir als Beispiel die Rasur. Ich würde mich auch so rasieren, wie er es wünscht. Es erregt mich aber sehr, dass er es verlangt und auch kontrolliert! Und kein einziges Härchen zu sehen sein darf. Ich möchte das perfekt machen und die leichte Angst, doch was übersehen haben zu können, macht das Machtgefälle intensiv. Als es mal nicht perfekt war, musste ich meinen Herrn nach einer erfolgten Bestrafung das nächste mal von mir aus bitten: "mein Herr, könntest du bitte meine Rasur kontrollieren?", was mich natürlich nervös werden ließ und ich mich geschämt habe. Aber zeitgleich erregt mich das auch. Er kontrolliert Dinge von sich aus, verlangt aber auch gelegentlich, dass ich ihn daran erinnere... Was es natürlich nicht allzu einfach macht, darum auch noch zu bitten...🙈 Wer mag das denn hier noch alles? Wenn gezielt Dinge kontrolliert werden? 😁☝👌 Nicht immer hat Kontrolle einen negativen Anlass. Davon wollte ich mal weg. Denn das Wort wird so oft im negativen Sinne, insbesondere mit mangelndem Vertrauen, assoziiert. Warum eigentlich? Schließlich ermöglicht Kontrolle auch ein "besser machen".
Mi**** Geschrieben Mai 27 Geschrieben Mai 27 Wenn Kontrollen nicht rituell sind, können sie verletzend sein bzw Sub verunsichern, warum ich ihm anscheinend plötzlich weniger vertraue.. damit bin ich vorsichtig. Aber Strafen sind auch so gar nichts, womit ich gern spiele. Wenn ich enttäuscht bin, bin ich echt sad und so eine Bestrafung muntert mich auch nicht wieder auf.
Bratty_Lo Geschrieben Mai 27 Autor Geschrieben Mai 27 vor 2 Minuten, schrieb MissCurious: warum ich ihm anscheinend plötzlich weniger vertraue.. Man kann natürlich auch so erwarten, dass Sub alles perfekt macht. Eine gewisse Kontrolle schadet hier nicht um Nachlässigkeit vorzubeugen. Ich würde mich wie gesagt auch so hübsch machen, rasieren, gefallen wollen, aber die Kontrolle und ein gewisser Druck, lassen da auch keine Ausnahmen zu... Um das fehlende Vertrauen, dass ich etwas gar nicht tue, geht es dabei eher weniger. Strafen sind hier auch kein Spiel, sondern schlicht eine Notwendigkeit. Sie muntern meinen Herrn auch nicht auf. Da könnte er sich auch anders aufmuntern. Mein Herr sagt schon, dass die Sub durch den Schmerz, den sie in Zukunft nicht mehr will, hervorragend "lernt", sollte es mal nicht ganz so mit der Umsetzung geklappt haben... Dann ist er vielleicht nicht zufrieden, aber nicht gleich super enttäuscht. Ich bin eher enttäuscht, wenn etwas nicht seiner Zufriedenheit entspricht. Natürlich könnte ich da alles auch "einfach so" machen. Dennoch ist es hier unsers, dass er das entsprechend verdeutlicht, ich es ernster nehme, indem es auch Bestrafungen für Fehler gibt. Eine Bestrafung nimmt die Enttäuschung bei mir wieder, da der Fehler abgegolten wurde, und sorgt zeitgleich auch für Nachhaltigkeit beim nächsten mal. Denn nochmal möchte Sub das nicht... Um ihn zu enttäuschen, würde es schon mehr bedürfen, als das was hier meine gelegentlichen "Fehler" sind und wenn er das sagen würde, wäre das natürlich das Schlimmste für mich. Aber das kam hier noch nie vor, dass er wirklich enttäuscht von mir war.
Te**** Geschrieben Mai 27 Geschrieben Mai 27 Wenn ich einen BDSM-Aufgabe bekomme, will ich auch, dass er sich die Zeit nimmt das zu kontrollieren und die Ausführung zu bewerten. Am liebsten werde ich natürlich gelobt. Wobei die Kontrolle in der Überzeugung stattfinden sollte, dass alles zur Zufriedenheit oder wenigstens mit höchstem Einsatz vorgefunden wird. Diese Art von Kontrolle fällt für mich emotional unter "behütet" und "beachtet". Aufgaben stellen, um einen Grund für Strafe zu erschaffen, funktioniert bei mir nicht. Ich sähe langfristig auch keinen Sinn darin, mir Mühe zu geben, würde er es nicht kontrollieren oder bewerten. Denn dann hätte ich das Gefühl, es (die Aufgabe) und ich wären ihm egal. Wie gesagt geht es dabei um bdsm-spezifische Aufgaben, das alltägliche Miteinander funktioniert da etwas anders. Hier brauche ich diese Kontrolle nicht, dazu ist mir gegenseitiges Vertrauen einfach zu wichtig. Also solche Sachen, wie "Was machst du gerade?" oder "Wo bist du gerade?" werden bei uns partnerschaftlich (mit)geteilt. Kontrolle, selbst unter dem Deckmantel des BDSM würde für mich viel an der partnerschaftlichen Vertrauensbasis stören. Das hat aber etwas mit meinen individuellen Erfahrungen zu tun und ist etwas, das ich (wie Erniedrigung) vielleicht genießen könnte, wäre da in meiner Vergangenheit nicht zu viel im Leben negativ eingefärbt worden.
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 27 Geschrieben Mai 27 Mir gefällt es auch kontrolliert zu werden. Ich sehe es nicht als Mistrauen sondern als Teil des Dom/Sub Verhältnisses. Wenn meine Herrin sehen will ob der KG noch gut sitzt, dann bin ich froh über die Aufmerksamkeit die sie mir schenkt. Wenn Sie schaut wie ich etwas mache schenkt sie meiner Leistung Beachtung. Eine heimliche Kontrolle würde vielleicht Mistrauen ausdrücken eine offene ist mehr eine andere Art Ihre Macht über mich auszüben. Ich möchte ja gerade freiwillig meiner Herrin die Kontrolle über meine Handlungen überlassen, das gehören Kontrollhandlungen mit dazu.
Bratty_Lo Geschrieben Mai 27 Autor Geschrieben Mai 27 vor 6 Minuten, schrieb Teaspoon: Wenn ich einen BDSM-Aufgabe bekomme, will ich auch, dass er sich die Zeit nimmt das zu kontrollieren und die Ausführung zu bewerten. Am liebsten werde ich natürlich gelobt. Wobei die Kontrolle in der Überzeugung stattfinden sollte, dass alles zur Zufriedenheit oder wenigstens mit höchstem Einsatz vorgefunden wird. Das kann ich verstehen @Teaspoon. Ihr macht es aber ohne Bestrafungen oder? Was wäre denn, wenn es nicht so zufriedenstellend wäre?🙈🙈🙈
Bratty_Lo Geschrieben Mai 27 Autor Geschrieben Mai 27 vor 7 Minuten, schrieb Teaspoon: Wie gesagt geht es dabei um bdsm-spezifische Aufgaben, das alltägliche Miteinander funktioniert da etwas anders. Hier brauche ich diese Kontrolle nicht, dazu ist mir gegenseitiges Vertrauen einfach zu wichtig. Also solche Sachen, wie "Was machst du gerade?" oder "Wo bist du gerade?" werden bei uns partnerschaftlich (mit)geteilt. Das ist hier auch so.
Te**** Geschrieben Mai 27 Geschrieben Mai 27 vor 5 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Das kann ich verstehen @Teaspoon. Ihr macht es aber ohne Bestrafungen oder? Was wäre denn, wenn es nicht so zufriedenstellend wäre?🙈🙈🙈 Wir machen das allgemein nicht mit Aufgaben, Regeln und Bestrafung.
Bratty_Lo Geschrieben Mai 27 Autor Geschrieben Mai 27 (bearbeitet) Ach so @Teaspoon Dachte mit Regeln und Aufgaben und so schon... Da bräuchts für mich halt nen Mechanismus. Und nur mit positiver Motivation oder "ich bin ganz enttäuscht von dir", was so für sich als Ausspruch noch schlimmer wäre und ohne es durch ne Bestrafung "abzugelten" zu können ohnehin noch mehr, würde für uns nicht wirklich funktionieren... Wie gesagt so richtig enttäuscht war er von mir noch nicht. Er findet mich sehr hingebungsvoll. Sonst müsste man grundsätzlich reden. Was wir bei kleineren Dingen auch tun, wenns mal hakt. Aber richtig enttäuscht war er noch nie. Hier sind Bestrafungen ein wirksamer Mechanismus. bearbeitet Mai 27 von Bratty_Lo Fehler
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 27 Geschrieben Mai 27 Ich kann nur aus meiner eingeschränkten Dom-Sicht zum thread beitragen. Ich sehe Kontrolle keineswegs als negativ an. Sie dient mir auch zur Überprüfung, ob meine Kommunikation eindeutig und klar ist und erwünschtes Verhalten auch umgesetzt wird. Wie soll sub Erwünschtes umsetzen, wenn _ich_ meinen "Wunsch" nicht verständlich kommunizieren kann. Kontrolle dient uns beiden und nicht nur mir alleine. Ist ein wenig BDSM-TQM (Total Quality Management) 😎
Vapesklave Geschrieben Mai 28 Geschrieben Mai 28 vor 21 Stunden, schrieb Bratty_Lo: Liebe Community, mögt ihr es, wenn euer Dom oder eure Femdom euch kontrolliert? Mein Herr kontrolliert verschiedene Dinge sehr gerne. Dabei geht es nicht darum, das aus Misstrauen zu tun, denn die Frage, OB ich etwas tue, stellt sich gar nicht... sondern eher WIE gut ich etwas tue... Dabei genieße ich seine Kontrolle in verschiedener Hinsicht. 1. Die reine Machtausübung. Und das ist es, wenn man etwas überprüft/kontrolliert. Und der Devote sich dem unterziehen muss! 2. Seine Wichtigkeit, die er den Dingen bemisst, ebenso wie ich. (das lässt sich natürlich auch anders ausdrücken) 3. Den Anspruch an Perfektion. Er bildet sich danach ein Urteil und ich möchte es so gut wie möglich tun. Abhängig bin ich von seiner Bewertung... 4. Die Tatsache auch schon für kleine Fehler bestraft werden zu können. Nicht dass ich das möchte, aber der Druck dahinter ist sehr reizvoll für mich und ich mag ein strenges Machtgefälle. 5. Schlicht die sexuelle Erregung daran. Manchmal auch das "Peinliche". Er sieht ganz genau hin... Allein das Wort "Kontrolle" löst bei mir so einiges aus...🤭🤭🤭 6. Es gefällt meinem Herrn und ich möchte meinem Herrn gefallen! Und sollte mir gelegentlich etwas nicht gefallen, ist es dennoch sein gutes Recht etwas zu kontrollieren! Ich mache vieles sehr gerne freiwillig und möchte gefallen. Ein Lob ist das größte für mich. Beim nächsten mal achte ich genau auf auf die Sache, die ihm gefallen hat und versuche sogar es noch besser zu machen. Wenn er mich "anmutig" nennt, er mich gerne in einer Position betrachtet, gebe ich mir beim nächsten mal noch mehr Mühe eine Stellung entsprechend perfekt auszuführen. Nicht nur im bdsm, auch im Alltag bringe ich ihm gerne den Kaffe, koche was leckeres, bedanke mich, mache hier und da was und brauche für selbstverständliche Erledigungen keine ständigen Befehle und Kontrollen... Dennoch: insbesondere auf bdsm bezogen mag ich klare Anordnungen und auch die Kontrolle dieser sehr! Ich würde alles auch von mir aus tun, was mein Herr mag. Nur hätte es für mich weniger Reiz. Mich persönlich, und ihn natürlich auch, erregt ein starkes Machtgefälle. Neben klaren Befehlen, Regeln und Kontrollen beinhaltet das natürlich auch mögliche Bestrafungen. Nehmen wir als Beispiel die Rasur. Ich würde mich auch so rasieren, wie er es wünscht. Es erregt mich aber sehr, dass er es verlangt und auch kontrolliert! Und kein einziges Härchen zu sehen sein darf. Ich möchte das perfekt machen und die leichte Angst, doch was übersehen haben zu können, macht das Machtgefälle intensiv. Als es mal nicht perfekt war, musste ich meinen Herrn nach einer erfolgten Bestrafung das nächste mal von mir aus bitten: "mein Herr, könntest du bitte meine Rasur kontrollieren?", was mich natürlich nervös werden ließ und ich mich geschämt habe. Aber zeitgleich erregt mich das auch. Er kontrolliert Dinge von sich aus, verlangt aber auch gelegentlich, dass ich ihn daran erinnere... Was es natürlich nicht allzu einfach macht, darum auch noch zu bitten...🙈 Wer mag das denn hier noch alles? Wenn gezielt Dinge kontrolliert werden? 😁☝👌 Nicht immer hat Kontrolle einen negativen Anlass. Davon wollte ich mal weg. Denn das Wort wird so oft im negativen Sinne, insbesondere mit mangelndem Vertrauen, assoziiert. Warum eigentlich? Schließlich ermöglicht Kontrolle auch ein "besser machen". So wie du das Beschreibst, ist/ wäre es für mich schon ein Träumchen. Allerdings gibt es da auch diese Vertrauenssache. So schön es für mich als Sub auch für mich wäre sehr penibel oder sogar ungerecht kontrolliert zu werden. Ist es im Gegenzug auch wichtig für die ganze Partnerschaft, das sich beide Partner auch unkontrolliert vertrauen können. Und wenn beide Partner einander vertrauen, bedarf es auch die Mühe der Kontrolle nicht mehr. Es ist also irgendwie, wie bei fast Allem so . Auch hier gildet der Spruch " Die Menge macht das Gift" Also zu wenig ist schlecht und zu viel auch.
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