Dies ist ein beliebter Beitrag. Sc**** Geschrieben Mai 31 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Mai 31 FREITAG Es klingelte. Es war schon nach acht und bereits dunkel draußen. Sie hatte es sich in ihrem Bademantel auf der Couch gemütlich gemacht und zappte lustlos durch die Kanäle auf der Suche nach etwas, das diesen öden Freitagabend noch ein wenig interessant gestalten könnte, als dieser schrille Ton sie aus der Monotonie der immer gleichen Bewegung ihres rechten Daumens herausriss. Irritiert und mit einem gewissen Maß an Antriebslosigkeit schlüpfte sie in ihre Pantoffeln und schlurfte durch das Wohnzimmer und den Flur bis zur Wohnungstür. Misstrauisch spähte sie durch den Türspion auf der Suche nach der Antwort auf die Frage, wer es wohl wagen könnte, sie heute um diese Uhrzeit noch zu stören. Ihre Augen weiteten sich. Er. Er stand dort draußen, in diesem spärlich beleuchteten Hausflur. Und er sah gut aus. Verdammt gut. Eigentlich so wie immer. Sie schluckte und eine Gänsehaut breitete sich unwillkürlich auf ihrem ganzen Körper aus. Was wollte er hier? Heute? Um diese Uhrzeit? Oh, Gott! Hatte sie geduscht? War sie rasiert? Natürlich. Bevor sie in ihren Bademantel geschlüpft war, hatte sie für eine knappe halbe Stunde das Badezimmer mit ihrer Anwesenheit beehrt. Aber reichte das aus? Ein kurzes, kritisch prüfendes Schnuppern unter einer ihrer Achseln und ein schneller Griff unter selbige, in ihren Schritt und an ihre Beine gab Entwarnung. Einige Stoppeln waren noch zu spüren, aber für eine Korrektur war es nun zu spät. Er schätzte es nicht, wenn sie ihn vor der Tür warten ließ. Und sie hatte keine Lust, die Konsequenzen dafür zu spüren zu bekommen. Hastig schlüpfte sie aus ihrem Bademantel und den Pantoffeln, bildete aus allen Dreien einen kleinen Haufen am Fuß der Garderobe und eilte flinken Fußes zurück zur Wohnungstür, um diese einen Spalt zu öffnen. Dann ging sie zwei Schritte rückwärts und auf ihre Knie, senkte den Kopf und verschränkte die Hände hinter ihrem Rücken. Er trat ein. Keine Fragen. So hatte er es von ihr verlangt. Und sie war damit einverstanden gewesen. Dafür öffnete er ihr immer wieder ein Tor zu einer Welt, in welcher ihre geheimsten Sehnsüchte Gestalt annahmen. So lautete die Vereinbarung. Es gab keine weiteren Regeln, kein Wenn-Dann, kein Wie, Wann oder Wo. Es gab nur sie Beide. Und ihr Spiel. Oder sein Spiel mit ihr. Aber das wäre beinahe Haarspalterei. Mein Gott! Ihre Haare! Sie sah sicher aus wie die kleine Schwester vom Struwwelpeter. Aber auch dafür war es zu spät, also versuchte sie, diesen Gedanken abzuschütteln und ihr Herz etwas zu beruhigen, welches bereits seit dem Blick durch den Türspion schneller schlug als gewöhnlich. Und jetzt schien es, als würde es erneut beschleunigen. Jetzt, wo er vor ihr stand. Er sagte kein einziges Wort. Nicht einmal, als er hinter sie trat und ihr eine Augenbinde aus purpurnem Samt anlegte. Der Flur wurde dunkel, aber er verschwand nicht, solange sie ihn noch unter sich spürte. Dann legte er ihr noch das Halsband an, befestigte mittels eines kleinen Karabiners eine Kette an dessen Ring und dirigierte sie mit deren Hilfe langsam, aber unmissverständlich in eine stehende Haltung. Sie folgte seiner stillen Anweisung, folgte ihm auch weiter, als er erneut am Ende der Kette zog. Beide setzten sich in Bewegung, und kurz darauf spürte sie kalten Steinboden unter ihren Füßen. Oh Gott! Er hatte sie aus der Wohnung hinaus und in den Hausflur geführt. Hoffentlich saßen die anderen Mieter alle vor dem Fernseher, wie es sich für den braven Durchschnittsspießbürger um diese Zeit an einem Freitagabend gehörte. Was, wenn ihnen jetzt jemand hier im Treppenhaus begegnen würde? Sie würden sich sicher das Maul zerreißen. Hinter verschlossenen Türen und hinter vorgehaltener Hand, versteht sich. Es blieb keine Zeit, darüber nachzudenken, denn nach ein paar weiteren Schritten blieb er stehen und klopfte. Die Nachbarwohnung? Ihre Füße hatten keine einzige Stufe berührt, also konnte es nur die Nachbarwohnung sein. Auf dieser Etage gab es nur zwei Wohnungen. Aber wieso? Und wieso klopfte er? Die Wohnung stand seit etwas mehr als einem Monat leer. Oder? Plötzlich war sie sich nicht mehr so sicher. Die Tür wurde geöffnet und ein erneutes Ziehen an der Kette gab ihr den Befehl zum Eintreten. Unzählige Fragen wirbelten durch ihren Kopf wie eine Horde spielender Kinder, während sie das Parkett unter sich spürte. Nichts Warmes, Weiches. Nichts, was darauf schließen ließ, dass hier doch jemand wohnte. Nur das nackte Parkett. Kein Teppich. Und keine Fragen. So lautetet die Vereinbarung. Sie versuchte, sich nur noch auf ihre Umgebung zu konzentrieren. Die Antworten, welche ihr ihre übrigen Sinne gaben, konnte er ihr nicht vorenthalten. Seine Schritte hallten leicht, was dafür sprach, dass die Wohnung tatsächlich leer war. Aber wem hatte er dann geklopft? Wer hatte ihnen die Tür geöffnet? Sie versuchte, eine weitere Person wahrzunehmen, doch es gelang ihr nicht. Dieser Jemand schien sich unfassbar leise zu bewegen. Kein Geräusch war zu hören, keine Aura zu spüren. Nur der Hauch eines ihr unbekannten Parfums lag in der Luft wie eine verblassende Erinnerung. Inzwischen hatte er sie durch die Wohnung zu etwas geführt, dass ein Bett oder Schlafsofa sein musste, wortlos von einer stehenden über eine sitzende in eine liegende Position dirigiert und ihr die Kette von ihrem Halsband entfernt. Sie lag auf dem Rücken und versuchte, sich zu entspannen, was ihr angesichts der ungewohnten und ungewissen Situation jedoch nur teilweise gelang. Sie hörte Schritte zu ihrer Linken und ihrer Rechten und spürte plötzlich Leder an den Innenseiten beider Oberschenkel. Dann wurden ihre Beine gespreizt. Hände! Es waren Männerhände in Lederhandschuhen, kraftvoll, aber nicht brutal, fordernd, aber nicht zwingend. Sie ließ es geschehen, entflammt durch die Neugier auf was auch immer sie erwarten würde. Heute Abend. Heute Nacht. Die Hände hielten ihre Schenkel weiterhin geöffnet, boten sie dar wie eine Ware auf einem Marktplatz der Wollust. Dann spürte sie ein drittes Paar, zart, sanft und ebenso unbekleidet, wie sie es von oben bis unten war. Die nackten Hände einer Frau, die zärtlich über ihre Haut strichen, über ihre weichen Lippen. Ja, genau, DIE Lippen! Ihr Atem ging schneller, als ihre Erregung anstieg. Geschickte Finger, die streichelten, leicht massierten und ihr Intimstes wie eine Pforte öffneten, um die dazwischen verborgene Perle zum Vorschein zu bringen. Warm und feucht wurde diese von etwas in Empfang genommen, das nur eine Zunge sein konnte. Sie legte den Kopf leicht in den Nacken und seufzte lustvoll. Die Fremde begann nun damit, sie ausgiebig zu lecken, ihre Hände streichelten dabei ihre Schenkel, welche noch immer von den beiden Männern in Position gehalten wurden, obwohl sie sie inzwischen sogar freiwillig spreizte. Und während die unbekannte Frau leckte, lutschte und saugte, streichelten die ledernen Handschuhe den Rest ihres Körpers, ihre Arme, ihren Bauch, ihre Brüste, deren Nippel sich ihnen erregt entgegenreckten. Er hatte sie heute nicht in Fesseln gelegt, noch nicht. Und trotzdem widerstand sie dem Drang der Neugier, diese Fremden um sie herum berühren zu wollen. Sie ließ einfach alles geschehen. Alles, was geschah und noch geschehen würde. Und während ihr Körper dem Grad ihrer Erregung durch eine angemessene Intensität an Feuchtigkeit Ausdruck verlieh, fragte sie sich, was eigentlich dominanter war. Die Geilheit, welche die Zunge der Unbekannten genussvoll aufleckte oder der Film, den ihr Kopfkino in gestochen scharfem 3D auf die Leinwand ihres inneren Auges projizierte. Was es auch sein mochte, es war definitiv diese irre Kombination aus Beidem, die sie immer schneller atmen und ihr Herz immer schneller und heftiger schlagen ließ, die die Schraube der Lust immer weiter anzog, bis schließlich ihr Körper und ihr Geist am Rande dieses megageilen Wahnsinns über die Klippe geschubst wurden. Alles drehte sich in der Dunkelheit unter der samtenen Augenbinde. Selten war sie so heftig und gleichzeitig so lange gekommen. Sie war frei. Die Fremden hatten von ihr abgelassen, standen aber vermutlich um sie herum und ergötzten sich an dem Anblick ihres nackten, nach Luft ringenden und ab und zu noch vor Erregung zitternden Körpers. Ihr Herz beruhigte sich langsam, ihr Atem hatte seine Gleichmäßigkeit wieder gefunden und beinahe wäre sie in einen süßen Schlummer gefallen. Doch die Hände waren plötzlich wieder da, packten sie, drehten sie auf den Bauch, spreizten ihre Arme und Beine, Lederfesseln schlossen sich um Hand- und Fußgelenke und schließlich lag sie fixiert auf Wasimmeresauchseinmochte. Dann spürte sie den ersten Hieb der Peitsche und ihr Po zuckte reflexartig, was einige Tropfen schimmernder Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln hervorpresste. Dieses unkeusche und disziplinlose Luder musste für ihre ungezügelte Lust gebührend bestraft werden. Und das war auch der Fall, so, wie er die Riemen quer über ihr nacktes Gesäß zog. Er wusste genau, was er tat. Und er hätte niemals zugelassen, dass ein anderer sie bestraft. Ebenso wie sie es als selbstverständlich empfand, dass ihm das alleinige Recht dazu gebührte. Das klatschende Geräusch hallte bei jedem Schlag von den Wänden wider. Ein weiteres Anzeichen dafür, dass die Wohnung leer stand. Aber wieso waren sie dann hier? Woher hatte er den Schlüssel? Hatte er den Schlüssel überhaupt oder war eine der anderen Personen in dessen Besitz? Die beiden Männer standen bestimmt in einem angemessenen Sicherheitsabstand zu ihm und ihr und waren sicher erregt von der Show, die ihnen geboten wurde. Und die Frau? Befand sie sich ebenfalls noch im Raum? Vermutlich schon. Ob sie ebenfalls erregt war? Ob sie sich wünschte an ihrer Stelle zu sein? Oder... etwa an seiner? Ob es wohl anders sein würde, von einer Frau gepeitscht zu werden? Langsam spürte sie die Wärme, das brennende Gefühl und die leichten Striemen. Und doch... war sie immer noch feucht. Auch die restlichen Hiebe, die er ihr noch schenkte, bevor er die Peitsche weglegte, änderten nichts an diesem Zustand. Es folgten einige Augenblicke angefüllt mit Schritten, nicht identifizierbaren Geräuschen und leisem Flüstern, zu leise, um auch nur ein einziges Wort verstehen zu können. Dann griffen zwei Lederhandschuhe an ihre Hüften und etwas Hartes, Fleischiges schob sich in ihr feuchtes Paradies. Das war nicht er. Sie wusste genau, wie er sich anfühlte. Das hier war anders. Anderer Rhythmus, anderes Tempo. Sie wurde von einem der beiden Fremden gefickt. Sie hörte ihn atmen und zwischendurch leise stöhnen. Es schien ihm zu gefallen. Und sie konnte nicht verneinen, dass sich das auf Gegenseitigkeit beruhte. Sie genoss es, seine Lust, seinen Schwanz, welchen er ein ums andere Mal bis zum Anschlag in ihr versenkte. Gott, was für ein ausfüllendes Erlebnis! Schließlich wurde er lauter. Und schneller. Und er stieß härter zu. Und dann,... dann kam er. Keuchend ergoss er sich in sie, während sein schweißnasser Körper erschöpft auf ihr lag und sie einen Hauch seines Aftershaves wahrnehmen konnte. Er war, mal abgesehen von den Lederhandschuhen, offensichtlich genauso nackt wie sie. Ein schwerer, muskulöser Körper, dessen Berührung etwas ***isches und gleichzeitig Erregendes besaß. Er war der Jäger, doch sie fühlte sich keineswegs als Beute. Er hatte sie benutzt, doch sie hatte ihn letzten Endes besiegt. Und das verlieh ihr ein Gefühl des Triumphs. Nach einer Weile kam er wieder zu Kräften und zog sich zurück. Dafür spürte sie ein weiteres Paar Handschuhe, die diesmal ihre Pobacken ergriffen und auseinanderzogen, so, dass sich ihr Fötzchen öffnete und der Saft des Jägers aus ihr herauslief. Es war erniedrigend, dass vermutlich jeder Anwesende diesen Vorgang genau beobachten konnte. Es war erniedrigend... und erregend zugleich. Der Fremde ließ wieder von ihrer Kehrseite ab und sie spürte, wie er neben ihrem Kopf Platz nahm. Dann stupste etwas gegen ihre Lippen, fordernd, Einlass begehrend. Und sie gewährte ihn. Er war prall und schmeckte nach männlicher Erregung, als ihre Zunge über ihn und um ihn herum glitt. Sie gab sich Mühe, wollte gehorsam sein, wollte ihm gefallen. Nicht dem Besitzer des Schwanzes in ihrem Mund, sondern dem Mann, der über ihren Körper verfügen durfte und der ihre lüsternen Gedanken auch dann beherrschte, wenn er nicht anwesend war. Es dauerte auch nicht lange und der Schwanz fing an zu zucken, während die maskuline Kreatur, welche an ihm dranhing, laut zu stöhnen begann. Sie wollte das, worauf sie lag, nicht unnötig beschmutzen, also hielt sie ihn weiterhin fest mit ihren Lippen umschlossen. Es schmeckte leicht salzig, und als ihr Mund wieder leer war, schluckte sie es einfach unter. Dank ihm hatte sie eine gewisse Übung darin. Kaum war auch der zweite Fremde zufrieden gestellt (Männer waren sooo leicht zufrieden zu stellen. Er war der Erste, bei dem dies nicht so war, der Erste, der sie körperlich wie seelisch immer wieder aufs Neue forderte), spürte sie wieder die zarten Hände der Frau. Nach dem sie nun zweimal benutzt worden war empfand sie es als willkommene Abwechslung, nur empfangen zu dürfen. Ihre Pobacken wurden ein wenig gespreizt und ihre Rosette kribbelte, als die Zungenspitze über sie hinweg glitt. "Arschfötzchen" hatte er es mal genannt und sie erinnerte sich an den kühlen, glatten Stahl des Analplugs. Wann würde sie wohl wieder in den Genuss kommen? Heute vielleicht? Die Unbekannte gab ihr keine Chance weiter darüber nachzudenken. Nachdem sie feucht genug geleckt worden war, schob sich ein schlanker Finger langsam und respektvoll in ihr Poloch, sanft um jeden einzelnen Millimeter bettelnd. Kein Eroberer auf einem analen Feldzug, sondern ein unterwürfiger und dankbarer Bittsteller, den sie schließlich vollkommen entspannt in ihrem hinteren Thronsaal willkommen hieß. Nachdem er vollständig "eingetreten" war, stimulierte er vorsichtig die Innenwände, ein erregendes Gefühl, das mit nichts zu vergleichen war und sie sofort wieder geil werden ließ. Der Finger spielte weiter sein Spiel mit ihr, während ihr eigener Liebessaft in den des Jägers tropfte. Die Fremde fingerte außergewöhnlich gut, streichelte dabei mit der freien Hand ihren Po und krallte ihre Nägel in die hellroten Striemen. Sie stöhnte auf und hätte reflexartig ihre Schenkel geschlossen, wenn die Fußfesseln sie nicht daran gehindert hätten. Das, was aus ihrem Fötzchen heraussickerte, wurde jetzt großzügig um ihre Rosette herum verteilt, und sie fühlte nun um so mehr, wie feucht sie tatsächlich war. Dann zog sich die Unbekannte mit den geschickten Fingern (und der nicht minder geschickten Zunge) wieder zurück und eine spürbar schwerere Gestalt nahm ihren Platz ein. Etwas eindeutig Biologisches drang langsam in ihre Hinterpforte ein, länger und dicker als jeder Finger. Es bestand kein Zweifel. Endlich beglückte er sie. Es konnte nur er sein. Kein anderer Mann würde ihre Rosette mit seinem Schwanz entweihen dürfen. Das hatte er ihr versprochen. Und seine Versprechen hielt er. Alle. Er bewegte sich zuerst vorsichtig, damit sie sich an die weitere Dehnung in aller Ruhe gewöhnen konnte, sofern dies aufgrund der gesamten Situation überhaupt möglich war. Sie war mindestens genauso aufgeregt, wie sie erregt war. Nun, sie hatten ja nicht zum ersten Mal Zuschauer, doch... irgendwie war das hier anders. Diese Zuschauer waren eben nicht nur Zuschauer. Nach einiger Zeit schob er ihn bei jedem weiteren Eindringen ein Stück tiefer in sie hinein und sie wusste genau, was passieren würde, wenn er ihn komplett in ihr versenkt hatte. Dann würde er sie ficken. Weil er das Recht dazu hatte. Weil sie ihm gehörte. Nur ihm. Sie ließ es zu, dass er sie benutzte. Und nun auch, dass andere sie benutzten. Sie hatte tatsächlich einen fremden Schwanz gelutscht. Vor seinen Augen. Für ihn. Um ihm zu gefallen. Ihm zu gehorchen. Ihm zu dienen. Als Lustobjekt. Sie wusste, dass er sie begehrte. Und das es ihn erregte, wenn andere sie ebenfalls begehrten. Das verlieh ihr eine gewisse Macht über ihn. Die einzige Macht einer Frau, die sämtliche Macht abgegeben hatte. Freiwillig. Sei stolz, hatte er mal gesagt. Sei stolz, eine Sklavin zu sein. Neige deinen Kopf und senke deinen Blick, doch schreite innerlich stets erhobenen Hauptes wie eine Göttin. Selbst, wenn ich dich in Ketten lege oder du nackt vor mir kniest. Unterwerfe Dich mir und ich schenke dir eine Freiheit, die wertvoller ist, als die, die du für mich aufgibst. Er hatte nicht gelogen. Und dann war es soweit. Die Göttin wurde erhobenen Hauptes in ihre göttliche Hinterpforte gefickt. Es waren keine besonders schnellen, aber durchaus tiefe Stöße, und sie war dankbar, dass sein Schwanz eine noch akzeptable Größe für diese Art des Liebesspiels besaß. Den Jäger hätte sie niemals in dem kleineren ihrer beiden Tempel geduldet. Er hätte ihn vermutlich zum Einsturz gebracht. Doch ihm konnte sie dahingehend vertrauen. Es war ja auch nicht das erste Mal, dass er sich auf diese Weise nahm, was ihm dank ihrer Unterwerfung zustand. Er genoss die erregende Enge jedes Mal aufs Neue, und hielt dem Druck auch diesmal nicht allzu lange stand. Er atmete schwer, stöhnte und plötzlich begann sein Schwanz deutlich zu pulsieren. Das Gebet dauerte etwa 15 Sekunden, dann verließ er den Tempel wieder. Es klingelte. Wer konnte das sein? Etwa noch ein weiterer Mitspieler? Offensichtlich schienen die Überraschungen heute Abend nicht mehr enden zu wollen. Es klingelte erneut und sie öffnete die Augen. Ein ihr unbekannter Mann mit einem Mikrofon in der Hand lächelte sie an. Dann erst nahm sie den dunklen, viereckigen Rahmen um ihn herum wahr. Sie war auf der Couch eingeschlafen, den Gürtel ihres Bademantels nur noch locker um ihre Hüften. Eine Brust war entblößt, ebenso ihr Unterleib, und ihre rechte Hand befand sich zwischen ihren geöffneten Schenkeln, wo es sich eindeutig ziemlich feucht anfühlte. Die Fernbedienung lag auf dem Fußboden. Hatte sie etwa...? Sie war sich nicht sicher, denn ihr Herz schlug spürbar schneller als gewöhnlich und sie war immer noch deutlich erregt. Erregt und verärgert über den abendlichen Störenfried, dessen Finger gerade zum dritten Mal auf den kleinen Knopf neben ihrer Wohnungstür drückte. Missmutig stand sie auf, richtete ihren Bademantel und schlurfte durch das Wohnzimmer hinaus in den Flur. Was,... wenn das er war? Sie hatte ihn warten lassen. Und sie hatte... was auch immer getan. Oh Gott, er würde es merken! Er konnte ihre Geilheit immer riechen. Sie sah sich schon nackt vor ihm knien, den Blick gesenkt. Habe ich Dir das erlaubt? Sie schüttelte den Kopf. Muss ich Dich bestrafen? Sie nickte. Dann hatte sie auch den Flur durchquert und den Türspion erreicht. Das war eindeutig nicht er. Sie öffnete und eine hochgewachsene, attraktive Brünette mit langen Haaren stand vor ihr. "Hi, ich bin Isabell, die neue Nachbarin von Gegenüber. Entschuldige die späte Belästigung, aber ich bin gestern erst eingezogen und kann partout meinen Zucker nicht finden. Eigentlich sollte er in einer der Kisten mit der Aufschrift "Küche" sein, aber da ist er nicht. Könntest Du mir vielleicht welchen leihen? Ich hätte fast vergessen, dass meine Schwester morgen Geburtstag hat und wollte ihr unbedingt noch einen Kuchen backen." "Äh..., ja klar. Ich schaue mal nach, aber es müsste noch welcher da sein." Sie schlurfte in die Küche, nahm eine kleine Plastikdose aus dem Hängeschrank und füllte eine angemessene Menge Zucker ab. Dann kehrte sie zurück und drückte sie ihrem Gegenüber in die Hand. "Oh, vielen Dank! Ich bring' Dir die Dose morgen wieder. Versprochen! Und entschuldige nochmals die späte Störung." Dann verschwand die Brünette in der gegenüberliegenden Wohnung. Hatte sie ihr etwa gerade zugezwinkert, bevor sie die Tür hinter sich geschlossen hatte? Womöglich hatte sie es sich auch nur eingebildet, aber eines wusste sie ganz bestimmt. Sie kannte ihr Parfum. ENDE
Gelöschter Benutzer Geschrieben Mai 31 Geschrieben Mai 31 Wow 🤩 Danke für diese tiefgehende, spannende und reizvolle Lektüre 👏🏻
Yours84 Geschrieben Juni 1 Geschrieben Juni 1 Vielen Dank für diese Geschichte. Sie ist inhaltlich, aber auch vom Schreibstil her wundervoll. Eine erregend heiße Idee, orthographisch hervorragend erzählt. Danke! 🫠
Ak**** Geschrieben Juni 1 Geschrieben Juni 1 Wow, was für eine gute Geschichte👌🏼🔥 Ich muss gestehen, sie hat mich innerlich sehr aufgewühlt🙈 Danke, für dieses schöne Werk🙏🏼
Sc**** Geschrieben Juni 2 Autor Geschrieben Juni 2 Vielen Dank für Eure motivierenden Kommentare. Gibt es einen besseren Grund weiter zu schreiben und zu posten?
Sp**** Geschrieben Juni 5 Geschrieben Juni 5 Am 2.6.2024 at 13:51, schrieb Schattenwolf: ... Gibt es einen besseren Grund weiter zu schreiben und zu posten? ... nein ! ! ! ...
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