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Regeln und Aufgaben mit Sinn dahinter...🙂


Bratty_Lo

Empfohlener Beitrag

Bratty_Lo
Geschrieben

Regeln im bdsm fokussieren sonst hier zumeist das Machtgefälle (auch ein Sinn und sehr schön für uns) aber keine weiterführende Zweckmäßigkeit dahinter. Ich hoffe, man versteht den Unterschied. 🙂

Als Ausnahme wäre rein auf bdsm bezogen vielleicht noch mein Berührungsverbot zu nennen, welches neben der Verdeutlichung des Machtgefälles den Sinn hat, mich entsprechend "geil" zu halten und mit meiner Lust zu quälen... 

Geschrieben

Ich werde um 23 Uhr ins Bett geschickt.

Das kleine Ritual, dass ich ihm erst per Nachricht einen guten Morgen wünsche, bevor ich anderen schreibe, hat sich für mich natürlich ergeben. 

Ich weiß nicht, ob es direkt eine Regel im Sinne von BDSM ist oder ob das was mit der Partnerschaft zu tun, aber die Kette, die ich trage, nimmt nur er mir ab, wenn er mir das Halsband umlegt und er legt sie mir auch wieder an, bevor er das Halsband abnimmt.

Ich würde mir das Halsband nicht selbst anlegen. Selbst ablegen geht dann sowieso nicht, weil Halsbänder bei uns mit Schlössern gesichert sind.

Andere explizite Aufgaben oder Regeln haben wir für mich nicht. 

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Jacqueline89:

Haben nicht alle Regeln irgendwie einen Sinn?

wo iss der sinn bei unterwäscheverbot z.b.?  da sind mer denk wieder bei machtverschiebung (und nein, das iss nix 'böses', aber..es verfolgt keinen weiteren sinn)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb towel:

wo iss der sinn bei unterwäscheverbot z.b.?  da sind mer denk wieder bei machtverschiebung (und nein, das iss nix 'böses', aber..es verfolgt keinen weiteren sinn)

Ganz einfach. Mein Herr hat immer schnell Zugriff auf jede Stelle meines Körpers. Unterwäsche ist dann etwas lästig. Daher darf ich meine Beine auch nie ganz schließen. Es geht nicht nur um Machtverschiebung, dass ich mir immer zu jeder Zeit bewusst bin was ich bin, es ist eben für ihn auch sehr praktisch. 🙂

bearbeitet von Jacqueline89
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Ganz einfach. Mein Herr hat immer schnell Zugriff auf jede Stelle meines Körpers. Unterwäsche ist dann etwas lästig. Daher darf ich meine Beine auch nie ganz schließen. Es geht nicht nur um Machtverschiebung, dass ich mir immer zu jeder Zeit bewusst bin was ich bin, es ist eben für ihn auch sehr praktisch. 🙂

aber dabei gehts doch um machtverschiebung..nich um n weiteren sinn dahinter..

Geschrieben (bearbeitet)
vor 10 Minuten, schrieb towel:

aber dabei gehts doch um machtverschiebung..nich um n weiteren sinn dahinter..

Aber der Sinn dahinter ist doch das es für meinen Herrn praktischer ist. Es geht nicht nur um Machtdemonstration. Es muss ja nicht nur Sinnvoll gegenüber der Sub/Sklavin sein. Kann ja auch für den Herrn einen Sinn haben oder?

Und wobei... für mich ist diese Regelung auch gut. Denn ich brauch keine Unterwäsche mehr kaufen. Nur noch für bestimmte Anlässe. Es zwickt nichts mehr. Ich fühle mich ohne Unterwäsche freier ubd es fühlt sich bequemer an. 🙂

bearbeitet von Jacqueline89
Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Und wobei... für mich ist diese Regelung auch gut. Denn ich brauch keine Unterwäsche mehr kaufen. Nur noch für bestimmte Anlässe. Es zwickt nichts mehr. Ich fühle mich ohne Unterwäsche freier ubd es fühlt sich bequemer an. 🙂

das versteh ich durchaus!  hatte unterwäscheverbot, wenn er her kam (wohnten ja ncih zusammen), hat mir das nachdenken, ob gefällt od nich erspart, grins)

 

aber ich verstand brattys frage glaub anders...hmm

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb towel:

das versteh ich durchaus!  hatte unterwäscheverbot, wenn er her kam (wohnten ja ncih zusammen), hat mir das nachdenken, ob gefällt od nich erspart, grins)

 

aber ich verstand brattys frage glaub anders...hmm

Ach ok. Ich hab das eher allgemein verstanden. 🙈

Geschrieben

"Haben nicht alle Regeln irgendwie einen Sinn?"

Und meine Aussage meinte ich auch eher allgemein. Also das Regeln entweder für den Herrn Sinn ergeben bzw. hilfreich sind oder für die Sub/Sklavin.

Bratty_Lo
Geschrieben (bearbeitet)

Alle Regeln haben natürlich einen Sinn @Jacqueline89

Ich finde es auch nicht schlimm @towel, wenn der EINZIGE Sinn eine Fokussierung des Machtgefälles ist. Denn auch das dient der Submission, der Beziehung, so denn gewünscht...

Aber eben, manche möchten Regeln mit einem Sinn, wo es nicht nur um Machtdemonstration geht. Für mich passt das, ich sitze wie gesagt gerne auf dem Boden statt auf dem Sofa. Es hat aber nur den Sinn der Machtverwchiebung.

Andere Regeln, genau haben einen anderen Sinn, wo es nicht (primär) darum geht. Natürlich ist ne Anordnung einer Regel immer Machtverschiebung, aber manche haben einem weiterführenden Grund... Über "Sinn" lässt sich zugegebenermaßen streiten.

Soll jemand nackt sein, um sich selbst besser zu akzeptieren oder um "zugänglich" zu sein? Letzeres ist es bei uns. 🙂 

Dinge jetzt unabhängig vom bdsm-Kontext und wo das Machtgefälle (ja vorhanden, sicher), aber es nicht der Hauptgrund ist dieses zu fokussieren, zum Beispiel nackt sein um sich selbst zu akzeptieren, hatten mich interessiert.

Also ob manche ausschließlich Regeln haben, die die Sub "unterstützen" sollen... Subs die Regeln ablehen, wenn sie einfach nur dem Machtgefälle wegen aufgestellt werden und keinen weiteren/anderen Sinn haben...😅

Das macht ja jeder anders. Mir fiel nur manchmal auf, dass manche Subs bei mir bestimmte Regeln "unsinnig" fanden...

Die meisten dürften es nach der Betrachtung wohl sein. Ein paar haben bei mir im bdsm durchaus einen Sinn außer "nur" das Machtgefälle zu fokussieren. 

In sehr wenigen im Alltag, geht es sogar weniger um das Machtgefälle, bzw nicht darum es zu fokussieren. Vorhanden ist es ja ohnehin. 

Dann geht es darum, dass er aus dem Machtgefälle heraus etwas anordnet, was gut für mich ist oder aber er als sinnvoll erachtet und wo er findet, dass ich da nachlässig bin...

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Bratty_Lo
Geschrieben

Och @Jacqueline89 macht ja nichts. Ich kann mich auch mal unklar ausdrücken. Zumal es ja verschiedene spannende Regeln und Intentionen dahinter gibt! 🙂

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Bratty_Lo:

Subs die Regeln ablehen, wenn sie einfach nur dem Machtgefälle wegen aufgestellt werden und keinen weiteren/anderen Sinn haben...😅

auch da heb ich wohl das fingerchen..lach

 

iss ja nu auch mit n grund, warum mich selbst nie als slave bezeichnen würd, ne..weil-

wenn ich keinen sinn darin seh, kann ichs nich ernst nehmen..da fehlt mir diese 'reine' devotion, glaub

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb towel:

iss ja nu auch mit n grund, warum mich selbst nie als slave bezeichnen würd, ne..weil-

Ja, @towel da sind wir wieder bei dem schwierigen Wort...😉 Mein Herr würde gar nicht sagen umso devoter, desto mehr Sklavin (aber ja, so sehen es die meisten). Sondern: umso mehr Verfügung möglich ist, desto mehr Sklavin... 

"Reine" Devotion des Dienens wegen, habe ich so auch nicht...

Brat, ständig provozieren usw. wäre dann aber auch für uns keine Sklavin! 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

umso mehr Verfügung möglich ist, desto mehr Sklavin... 

aber das stimmt ja so...also würd ich unterschreiben!  denn meine intention iss ja nu keine 'verfügbarkeit'  (ich find das wort schon schrecklich^^)

Bratty_Lo
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb towel:

aber das stimmt ja so...also würd ich unterschreiben!  denn meine intention iss ja nu keine 'verfügbarkeit'  (ich find das wort schon schrecklich^^)

Ja gut @towel so (und noch etwas mehr) würden wir Sklavin schon deuten... 

Ich mag das Wort... Also Verfügbarkeit!😉👍 Sklavin bin ich ja nun auch nicht...

Vapesklave
Geschrieben (bearbeitet)

Regeln an sich sind erschaffen doch das Fundament einer guten D/s Beziehung.  

 

Anders herum stelle ich hier mal eine provokante Gegenfrage.  

 

Würdet ihr als Sklaven auch diese Regeln einhalten,   wenn ihr wüsste,  das Dom die Einhaltung für Selbstverständlich einstuft und gar nicht da drauf achtet, das diese eingehalten werden?  Wenn ihr wüsste, die einzige Konsequenz aus der Nichteinhaltung dieser Regeln  ist einzig euer schlechtes Gewissen? 

bearbeitet von Vapesklave
Geschrieben

Langfristig sind wir dann aber wieder bei der Frage nach dem Sinn der Regel. 

Eine Regel, die ihm nicht wichtig ist, ob sie erfüllt wird oder nicht, hat am Ende keinen Sinn mehr. (Unabhängig davon, ob er stets kontrolliert und Nichteinhaltung straft.)

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Vapesklave:

Würdet ihr als Sklaven auch diese Regeln einhalten,   wenn ihr wüsste,  das Dom die Einhaltung für Selbstverständlich einstuft und gar nicht da drauf achtet, das diese eingehalten werden?  Wenn ihr wüsste, die einzige Konsequenz aus der Nichteinhaltung dieser Regeln  ist einzig euer schlechtes Gewissen? 

@Vapesklave ein schlechtes Gewissen etwas nicht einzuhalten, bildet sich ja erst, wenn man etwas nicht getan oder beachtet hat, was dem anderen wichtig ist.

Das kann vieles sein. Ich habe das nicht nur zwangsläufig, wenn ich eine Regel brechen würde oder einen Befehl missachten sollte. So etwas gibt es auch zwischenmenschlich. Ich muss zum Glück nicht allzu oft ein schlechtes Gewissen haben...😉

Ich wollte Männern schon immer gefallen und habe mich untergeordnet, bzw. mir Dominante gesucht. Auch ohne Regeln. 

Wenn etwas für ihn eine Selbstverständlichkeit ist, er es gerne sieht, würde ich auch von mir aus darauf achten... 

Letztendlich weiß ich aber in der Tat nicht, wenn eine Regel aufgestellt würde, die nach einmaliger Aufstellung selbstverständlich sein sollte, ob ich mich immer zu 100 % daran halten würde, wenn es gar keine Konsequenzen bei Nichteinhaltung gäbe... Ich würde mich bemühen, aber wenn ich mal gar keine Lust hätte...

Es kann auch nicht permanent was kontrolliert werden. Ich hatte ja bereits anfangs ein Selbstberührungsverbot über die Ferne, gewisse Regeln... Und auch jetzt ist mein Herr mal weg... Da muss Sub einfach ehrlich sein. Wenn es passt, wird sie das auch sein. Ob es  nun Konsequenzen für eine Nichtbeachtung ginbt oder nicht, der Dom würde doch zumindest sich mal erkundigen, wie es läuft... Selbst wenn er nicht mal das tun würde, hätte man wohl im Hinterkopf, dass er annimmt, man würde stets bestimmte Dinge tun...🙈

Letztendlich wäre ich dann natürlich auch ehrlich und würde es sagen, wenn ich etwas nicht ganz einhalten würde. 

Im Sinne von: "ich versuche darauf zu achten, aber als Regel macht es für mich persönlich nicht so viel Sinn..."

Ich könnte bdsm auch ohne Regeln, aber mit gibt es mir/uns einfach mehr. Und da es meinem Herrn auch was gibt, stellt sich diese Frage zum Glück nicht. Aber das wäre wohl so die Antwort auf deine Frage...🙂

 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Vapesklave:

Regeln an sich sind erschaffen doch das Fundament einer guten D/s Beziehung.  

Das ist hier nicht der Fall @Vapesklave

Mein Herr kann auch ohne viele Regeln. Eher wären ihm so grundsätzliche Dinge wichtiger. Die wichtigste Regel für ihn ist das Selbstberührungsverbot. Davon würde er zumindest ungern gänzlich abweichen, könnte es aber auflockern. 

Er mochte es, wenn seine Sub bevor er sie sah zumindest 3 Tage vor einem Treffen enthaltsam war. Denn mit ihrer Lust spielt er gerne. Letztendlich war auch das nie kontrollierbar. Aber wenn nicht als Regel, so eben in Form von: "es würde mich freuen, wenn..." Ich denke oftmals war es dann auch der Fall. 

Über die Ferne könnte Sub sich auch, und müsste nicht jeden Tag fragen, wenn das nicht passt, nach Belieben selbst zuhause befriedigen... Ist man permanent zusammen, mag er es schon komplett über die Sexualität zu verfügen, aber es ließen sich Kompromisse finden... 

Auch wenn er mit einer Sub zusammen ist, braucht er nicht zwangsläufig Regeln, sondern ein Selbstverständnis von 24/7 wäre ihm da wichtiger als wenn sie sagt: "das ist jetzt aber keine Regel! Will ich nicht!" Wobei Sub nie was wollen muss, aber son "querstellen" schon direkt mag er nicht! Sondern annehmen was geht und ansonsten schlicht kommunizieren! 

Geschrieben

Hallo Bratty_Lo, hallo Forum,

ich möchte in meinem Post zunächst auf die Diskussionsfrage der Sinnhaftigkeit von Regeln eingehen um im Anschluss einige Kategorisierungen innerhalb von BDSM Beziehungen bezüglich Regeln vorzunehmen um eventuell die Diskussion etwas zu erleichtern oder anzuregen.

Sinnhaftigkeit: Sinnhaftigkeit in vielen BDSM Beziehungen ergibt sich in Regeln wenn diese einen bestimmten Zweck erfüllen. Dieser Zweck ist häufig von der individuellen BDSM Beziehung zweier Partner abhängig und Regeln können meist dann, als zweckmäßig/sinnhaft bezeichnet werden, wenn sie eben diese Beziehung der beiden Partner aufwertet. Die Regeln verfolgen dabei meiner Erfahrung nach immer mindestens eine der folgenden Funktionen/Zwecke:

Sicherheit: Einige Regeln die im Rahmen von BDSM Beziehungen aufgestellt werden dienen der Sicherheit der Praktizierenden. BDSM ist eine nicht ungefährlich sexuelle Spielart und es ist daher sinnvoll Regeln aufzustellen, die die notwendige Sicherheit gewährleisten. Hierzu zählt etwa das von Bratty_Lo genannte Schmuckverbot oder das Wasser für während der Sessions. 

Selbstverwirklichung/Selbstverbesserung: Viele devote, aber auch dominante Partner, verfolgen Ziele in ihrem Leben und in ihrer BDSM Beziehung. Um diese Ziele zu erreichen werden im Rahmen von BDSM Beziehungen häufig Reglungen oder Aufgaben eingeführt um bei der Verwirklichung dieser Ziele zu helfen. Viele devote Partner empfinden ihre BDSM Beziehung und Erfahrung als eine langfristige Entwicklung in der sie sich selbst, ihren Körper und ihren Partner immer besser kennen lernen, sich selbst als Sub/Dev/Sklave oä. weiterentwickeln. Sie lernen ihre persönlichen Grenzen kennen, sie lernen ihre persönlichen Bedürfnisse besser kennen und manchmal erfordert dieses sich selbst kennen lernen eben etwas Selbstreflexion und dies in Wort oder Schrift zu tun kann beim sich selber besser kennen lernen helfen. Auch kann so etwas helfen die Beziehung und Kommunikation mit dem dominanten Part der Beziehung zu intensivieren und zu verbessern. Regeln können aber auch als Hilfsmittel verwendet werden um generelle Lebensziele zu verwirklichen wie etwa Abnehmen, gesündere Ernährung, mehr Sport, mehr Ordentlichkeit, ablegen von Angewohnheiten wie Rauchen ... Hier werden Regeln innerhalb der BDSM Dynamik genutzt um sich selbst weiter zu entwickeln beziehungsweise dem Partner einen Rahmen zu geben in dem er/sie mithilfe der Regeln eigene Ziele verwirklichen kann. (Hierbei ist wichtig zu erwähnen, dass diese Ziele im Rahmen einer gesunden BDSM Beziehung aus einem vernünftigen, Dialog auf Augenhöhe entstehen und nicht lediglich dazu dienen den Partner so einseitig zu formen, wie man das gerne hätte. -> langfristig sehr ungesund)

Symbolik: Die dritte und für viele BDSM Praktizierende vermutlich wichtigste Grund für Regeln ist die Symbolisierung der DS Beziehung um der Machtdynamik in einer BDSM Beziehung in der realen Welt Ausdruck zu verleihen. Es geht darum über seinen Partner zu verfügen beziehungsweise Kontrolle an eine geliebte und vertraute Person abzugeben. Dieses Aufgeben von Kontrolle/Macht legt meist den Kern für viele D/S Beziehungen und wird eben unter anderem durch Regeln Realität. Kontrolle wird zunächst emotional abgegeben. Regeln sind dann etwas was dieses gewährte Vertrauen Realtität werden lässt. Man vertraut seinem Partner seinen Körper an, dieser führt dann eine Regel ein um eben seine Kontrolle über diesen Körper auszuüben, wie etwa das von @Jacqueline89 genannte Gebot zum Unterwäscheverbot. Hier vertraut sie ihrem Partner Macht über ihren Körper an und dieser setzt das Ganze eben um in dem er das Tragen von Unterwäsche verbietet. Ihre durch eine Regel verfügte Nacktheit, verintensiviert die Beziehung zwischen ihr und ihrem Partner und ist eben einfach ihre individuell gelebte BDSM Beziehung. 

Regeln helfen devoten Partnern auch ihre BDSM Beziehung im Alltag ein Stück mit sich zu führen, was Viele Sub/Devs sicherlich als Bereicherung empfinden. Eine Regel an die ich mich halten muss, ist etwas was mir von einem sehr geschätzten und vertrauten Menschen für die gemeinsame Beziehung mitgegeben wurde und ist etwas was dem devoten Partner in seiner gewünschten Rolle zu bereichern. (Auch wenn es sicherlich manchmal nicht einfach ist Stichwort: Masturbationsverbot)

Abschlusssatz: BDSM Beziehungen benötigen keine festen Regeln, aber ich denke schon, dass Regeln vielen BDSMler etwas geben und wenn gewünscht definitiv die BDSM Beziehung der beiden Partner intensivieren können. 

Ich wünsche euch allen viel Spaß, Glück, Freude und Leidenschaft mit oder ohne Regeln! :)

Liebe Grüße Tom

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