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Das Haus am Waldrand


DerKater

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Münchner:

Schön!

:relieved:

Geschrieben
Ich dachte noch: So gehört es eigentlich!
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Münchner:

Ich dachte noch: So gehört es eigentlich!

Immer schön wenn es gefällt..

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Smsunny:

Absolut genial geschrieben. 👍

Dankeschööööööön..

Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb DerKater:

Immer schön wenn es gefällt..

 

Ich wollte auf etwas anderes hinaus: So ein traumhaftes erstes Mal - das Du ebenso traumhaft beschrieben hast - würde ich jedem jungen Mann wünschen.

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Münchner:

Ich wollte auf etwas anderes hinaus: So ein traumhaftes erstes Mal - das Du ebenso traumhaft beschrieben hast - würde ich jedem jungen Mann wünschen.

Er ist schüchtern..aber bringt Mel großen Respekt entgegen, das hat sie gespürt und ihn dafür entlohnt.

Geschrieben
Am 10.6.2024 at 16:12, schrieb DerKater:

Raul pustete vorsichtig über das Pergament und wartete noch einen Augenblick ab.
Erst als er sicher war, dass die Tinte vollständig trocken war, faltete er es zusammen.
Übermorgen würde er den Brief mit nach Ferdok nehmen und ihn dort beim Empfänger abgeben.
Er erledigte die meiste Schreibarbeit hier im Dorf.
Schon sein Vater war ein Schreiber gewesen und hatte ihn von klein auf in diese Kunst eingeführt.
Als er eine Anstellung bei einem Handelshaus gefunden hatte, war er mit Mutter fortgegangen.
Raul hatte überlegt mitzugehen, aber er war in der Hütte seiner Eltern geblieben und der neue Schreiberling geworden.
Ferdok war ja nicht so weit weg.
Einmal die Woche machte er dort Einkäufe, besuchte seine Eltern und erledigte wie bereits erwähnt die Post.
Reich wurde er damit nicht, das nun wahrlich nicht, aber er konnte von seiner Arbeit leben und war mit seinem Leben eigentlich zufrieden.
Obwohl ehrlich gesagt, doch nicht so wirklich.
Etwas fehlte darin, etwas was ihn mit jedem Tag mehr belastete.
Eine unerfüllte Sehnsucht, die in ihm brannte, ihn quälte.
19 Götterläufe zählte er nun doch noch nie hatte er die Freuden Rahjas genießen dürfen.
Es war wahrlich zum Verzweifeln und er wusste sich keinen Rat mehr.
Ein wenig schmächtig war er geraten, doch die grösste Schwierigkeit war seine Unbeholfenheit
dem anderen Geschlecht gegenüber.
Nie fand er die richtigen Worte, ja wenn er nicht sogar noch ins Stottern geriet.
Seine Gedanken, seine Wünsche, seine Träume wanderten zu ihr.
Alle im Dorf redeten über sie, alle möglichen Sachen von wegen, dass sie eine Hexe sei, eine entflohene Verbrecherin.
Sie kam nur alle paar Tage ins Dorf, war freundlich aber meist wenig gesprächig.
Mel so nannte sie sich,nur Mel.
Mehr gab sie von sich selber nicht preis.
Manchmal verkaufte sie Kräuter im Dorf oder kaufte selber Kleinigkeiten beim Krämer ein.
Ob es stimmte, was er noch über sie gehört hatte?
Mel tat es manchmal, gegen kleine Geschenke wie Obst oder Knabbereien.
Doch eine Dirne war sie nicht, sie wies auch ab und mochte es nicht Geld angeboten zu kriegen.
Ob an diesen Geschichten etwas dran war?
"Warum gehts du nicht einfach zu einem der Mädels in Ferdok?"
Das hatte ihn sein bester Freund neulich gefragt.
Ja warum nicht?
Raul wusste es selber nicht zu sagen, irgendwie konnte er das nicht.
Wie alt mochte sie wohl sein?
30 Götterläufe oder etwas älter?
Aber sie war schön, grade auf ihre Weise.
Das rotblonde Haar, das ihr über die Schulter hing , die blauen funkelnden Augen.
Ihre, leicht hängenden, Brüste die sich gegen den Hemdstoff drückten.
Ob er es wagen konnte?
Schon mehrfach hatte hatte er in Ferdok auf dem Markt einen Korb voller Äpfel gekauft.
Die schönsten und die teuersten, die es dort zu kaufen gab.
Jedesmal hatte er sich vorgenommen, "diesmal gehe ich zu ihr".
Zu der kleinen Hütte im Wald, wo Mel lebte.
Doch was war dabei herausgekommen?
Er hatte das Obst selber gegessen und den Rest den Dorfkindern geschenkt.
Welch stolzen Namen er trug, den eines Kaisers.
Doch was für ein Feigling er doch war.
Warum hatte Ferdok keinen Rahjatempel?
Dort könnte er sich vielleicht einen guten Ratschlag oder andere Formen der Hilfe einholen.
So er sich denn hinein trauen würde.

Diese und andere Gedanken gingen Raul durch den Kopf, als er an jenem frühen Nachmittag etwas ziellos über den Marktplatz des Stadt schlenderte.
Noch vor der Mittagsstunde hatte er sie erreicht, ein Bauer hatte ihn auf seinem Karren mitgenommen.
So blieb genug Zeit die Post abzugeben und der Familie einen Besuch abzustatten.
Danach war ihm irgendwie noch nicht danach den Heimweg anzutreten.
So drehte er einige Runden um die Marktstände, blieb mal hier mal da stehen.
Wieder waren es glänzende rote Äpfel die seine Aufmerksamkeit auf sich lenkten.
"Ich sollte ein paar davon kaufen.
Zur Not kann ich sie ja immer noch selber essen..."
Wut und Trotz stieg in ihm hoch, ganz plötzlich ergriffen sie Besitz von ihm.
"Nein, entweder ich gehe zu ihr oder ich lasse es.
Raul, entscheide dich endlich!"
Er atmete ein paar mal durch und trat dann an den Stand.


Raul war den Weg bestimmt drei mal hin und wieder zurück gelaufen, doch hatte endlich seinen Mut zusammengenommen.
"Rahja stehe mir bei!"
Eine kleine Holzbrücke, eher ein Holzbalken, führte über den Bach am Dorfrand.
Dahinter begann das Waldstück, dort lebte Mel.
Jeder Schritt weiter war ein Kampf mit der eigenen Angst.
Doch Raul trat zwischen den dicken Eichenbäumen hindurch, blickte auf das Holzhaus welches mit Efeuranken und Moosen bewachsen war.

Mel hatte ihn schon von weitem gesehen und trat aus ihrer Hütte.
„Was möchtest du von mir? Du bist der Dorfschreiber oder?
Ich möchte aber keinen Brief aufsetzen.“
"Ich..Ich..wollte fragen ob..“. brachte Raul hervor.
Während er noch nach besseren Worten suchte, sah Mel den Korb und begriff.
"Oh du bist also deswegen gekommen?
Denkst du ich vögele mit dir wegen ein paar Äpfel und etwas Punipan?“
Welch eine Scham, er wagte sie nicht anzuschauen und wenn seine Beine es zugelassen hätten, ja er wäre weggerannt.
Augenblicklich wurde er rot im Gesicht.
Sie sah es, sah ihn an und begriff welche Last ihn so bedrückte.
War sie wirklich eine Hexe?
"Beruhige dich mein scheuer Kavalier.“
Mels Stimme wurde nun sanft und beruhigend.
Als sie ihn kurz darauf in den Arm nahm war es unwirklich, wie ein Traum.
Ihr milder Geruch, die Weichheit ihres Körpers, ihre Hände die sanft die seinen führten.
Der wundervolle Anblick, als sie ihr Hemd hochschob, seine Hand auf ihren Busen legte.
"Streichele sie, liebkose mich.“
Ein Gefühl von Stolz überkam ihn, als sich ihre Knospen aufrichteten und hart wurden.
Dann, er wusste nicht warum und wie, lagen sie beieinander.
Ihre nackten Körper, aneinander reibend, pressend, berührend.
Das dunkle Dreieck, , mit goldenen Flaum bedeckt, zog Raul wie magisch an.
Durfte er es wagen?
Mel entschied für ihn, ihre Finger umfassten geschickt seinen Stab liessen ihn groß und hart werden.
Dann führten sie ihn zwischen feuchte Lippen hinein in Rahjas Paradies.

Raul war verlegen, er hatte nicht anders gekonnt.
Das Gefühl war einfach zu unbeschreiblich gewesen.
Nach wenigen Augenblicken schon, hatte er sich in sie ergossen.
War es nun vorbei?
Würde sie ihn wegschicken?
"Es wird spät. Besser du übernachtest hier.“
Er sollte noch viel lernen in dieser Nacht.


Die Nacht war bereits fortgeschritten.
Mel wand sich, ihre Hände krallten sich in die Decke aus Schafswolle, ihre Brüste schaukelten und wippten.
"Gut Raul gut so.
Nun lege den Finger an meine Perle..reibe sie.“
Er tat wie ihm geheissen.
Seine Hand griff unter ihrem Bauch hindurch und begann sie zu streicheln.
„Ja Raul stoße nun etwas schneller, doch bitte gedulde dich noch etwas.“
Ihr Stöhnen war ihm ein Geschenk, zu spüren das er ihr ebenfalls Lust bereitete machte ihn stolz.
Erschöpft lagen sie nun beieinander.
Aber seine Lehrstunden waren noch nicht zuende.
Raul hätte nicht gedacht oder gar zu träumen gewagt, dass es ihm gelinge würde sich ein drittes Mal in Mel zu ergiessen.
Doch ihr verführerischer Mund und ihre Zunge belehrten ihn eines Besseren.
Sie saugte an ihm, bis sein Levthansstab wieder aufrecht stand.
Im nächsten Augenblick war sie über ihm, nahm ihn in sich auf, hob und senkte stöhnend ihre
Schenkel, um ihn noch tiefer in sich gleiten zu lassen.
"So vögelt eine Kaiserin.“ erklärte sie im diese Stellung.

Doch das schönste sagte sie ihm am kommenden Morgen.
"Komm bald wieder zu mir, mein stolzer Kavalier.“

Schöne Geschichte freue mich auf die Fortsetzung

Geschrieben
vor 35 Minuten, schrieb rose66:

Schöne Geschichte freue mich auf die Fortsetzung

Dankeschön...mal sehen was mir noch so einfällt...Ideen für Geschichten habe ich einige im
Kopf.

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