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Das Gedicht der Sklaven


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Im Kerzenschein, im dunklen Raum,
ein Sklave kniet, erfüllt von Traum,
vor Herrschaft, die ihn ganz umringt,
ein Spiel beginnt, das Dunkel bringt.

Mit demütigen Augen sieht er auf,
der Atem stockt, der Mut geht drauf,
sie lachen, spotten, greifen zu,
sein Körper wird zur Bühne im Nu.

Ein Spucken trifft sein bloßes Gesicht,
er schluckt die Scham, wehrt sich nicht,
*** fließt in goldnem Strahl,
er fühlt sich klein, doch liebt die Qual.

Von vorn und hinten nehmen sie,
er gibt sich hin, verliert sich nie,
in jedem Stoß, in jedem Schmerz,
erfährt er Lust, er gibt sein Herz.

Er ist ihr Spielzeug, willig, stumm,
erträgt die Pein, in tiefem Brumm,
denn in der Demut, in der Nacht,
hat er die Freiheit neu erwacht.
Geschrieben
Dankeschön 🙏🏼
Geschrieben
Ziemlich gut auf den Punkt gebracht
Geschrieben

Tolles Gedicht in schönen Reimen 

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