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Eine Geisha als Domina?


Vapesklave

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ja, sehr schöne Vorstellung
Ich persönlich mag Asiatinnen, ich war mal mit einer Thailänderin befreundet.
Eine tolle Zeit in meinem Leben, eine sehr tolle Zeit
Geschrieben

Es heisst ja im Film eine Geisha ist die Ehefrau der Nacht.... 

Sie kann also durchaus nach außen die feine Dame sein die keinen leid zufügt, wirkt sie so zerbrechlich... Er ist dennoch ihr sub beschützt sie und dafür bekommt er im geheimen seine bdsm Gelüste gestillt... 

 

Ich hab eine ähnliche Geschichte geschrieben nur war sie keine Geisha sondern eine normale Frau... 

Bei Tage ist es so, bei Nacht ganz anders.. 

ist aber nicht hier veröffentlicht 🤔 und leider auf meinem kaputten Laptop 😶 ja ja sagt nix... Ich hatte keine Sicherheitskopie... War mir dann auch eine Lehre 😒

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Alexiel_Mistress:

Ich hatte keine Sicherheitskopie... War mir dann auch eine Lehre 😒

Oh Nein @Alexiel_Mistress...😢 Ich habe während Corona eine lange Geschichte geschrieben. Die bleibt aber unter Verschluss. Irgendwie *strange* und da wandeln sich auch so manche...😅🤭 Aber so anders bin ich wohl nicht wie ich immer dachte, bei den vielen Fantasien! *hüpf!* 😁👍

Vapesklave
Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Einfach-Ich:

@Vapesklave,

Deine Phantasie in allen Ehren, aber was Du mir der Kühlheit wahrnimmst, ist teile der japanischen Kultur!

In der japanischen Kultur gilt jegliches öffentliche Zeigen von Emotionen als unehrenhaft.
Heißt jemand Kumpelhaft auf die Schulter zu klopfen ist genauso ein No-Go, wie jemand die Hand zu reichen. Beim Begrüßen schaut man sich auch nicht in die Augen und man würde nie einem Gesprächspartner eine Frage stellen, welch dieser mit "Nein" beantworten müsste. Selbst niesen in der Öffentlichkeit gilt als Verlust der Ehre.

Die Gesellschaft ist auf kühle Harmonie ausgelegt.

Zum Thema Geisha, auch hier liegt in der westlichen Welt ein Irrtum vor.
Geisha, ist ein anerkannter Beruf in Japan, welcher bereits mit 12 Jahre. Angefangen wird zu erlernen.
Geisha's sind Damen der Kurzweiligen Unterhaltung. Bestens in Gesprächsführung, Bildung uber das Land,Geschichte etc geschult. Gängige japanische Spiele müssen beherrscht werden, ebenso das Spielen der Shamisen (eine Art Laute). Traditionelle Tänze und Lieder gehören ebenso zum Standardwissen.
Eine Geisha ist eine Dame der Unterhaltung und ein eigenständiger Beruf!

Es kann durchaus vorkommen, dass die Damen mit ihrem Kunden Sex haben, aber das verhält sich wie bei den Deutschen Escort Damen. Vorrangig sind diese Damen dafür da, Geschäftsleuten als Begleitung bis hin zu Firmenfeiern oder Opernbesuchen etc zu dienen. Sex kann, wird aber nicht mit verkauft sondern von der Dame,welches meist sehr gebildet sind, im Einzelfall selbstentschieden.

Die Prostituierten in Japan sind Kurtisane.

Ja so in der Art habe ich es auch gelesen.  Nur ursprünglich waren die (ich sage mal ) Schausteller  eben tatsächlich Männer.   Und das meine Fantasie (kulturell)  schwachsinnig oder auch fehlerhaft interpretiert ist. Ist mir schon klar.  Und trotzdem habe ich diese Fantasie,  dieses Gefühl.  

Vapesklave
Geschrieben

Eventuell ist es auch dieses ergänzende Gefühl,  den Frauen dienen zu müssen, welche wiederum anderen Dienen müssen.  Was da zu dieser besonderen Austrahlung,  welche die meisten Geishas nun einmal haben, hinzuspielt. Aber der Reitz ist da schon. 

Geschrieben
"Japaner haben drei Herzen und sechs Gesichter."
Rodriquez aus Shogun

Mein Partner beschäftigt sich viel mit den japanischen Themen und als ich ihm diese Fragestellung zeigte, meinte er: In der japanischen Gesellschaft wird von der Frau erwartet, dass sie sich demütig nahezu devot zeigt. Auch von Geishas.

In der Fantasie ist alles erlaubt. In der Realität wird es eben etwas anders umgesetzt werden müssen und dann ist es fraglich, ob es das gleiche Bild ist wie im Kopf :) Wenn es allerdings wirklich nur ihre "Aura" ist, die dich da immens reizt, halte ich es sogar sehr wahrscheinlich, dass dies umsetzbar ist. Eine unberührbare Femdom könnte ähnliches ausstrahlen.

Bei entsprechenden korrekt gekleidet, korrektes Verhalten usw. wird es einfach schwierig, das lässt sich nicht mal eben so schnell lernen. Und ist gerade bei einem Kimono mit entsprechender Unterwäsche, Obi usw. auch finanziell eine Sache. (früher waren hier auch Farben wichtig.)
Um ansatzweise das richtige Hinsetzen in eine Seiza für Damen zu lernen brauchte ich einige Übungsstunden und das meiste habe ich wieder verlernt. Bis das ins Blut übergeht dauert das.

Und ja das Thema "Kulturaneignung" wird oftmals heiß diskutiert... Allerdings selten mit / von Japanern. Hier wurde mir öfter zu Ohren getragen, dass sich eher darüber gefreut wird, wenn man echtes Interesse an ihrer Kultur zeigt.
Geschrieben
Gibts da nicht einen Film der ‚Geisha‘ heisst und gar das eine oder andere hier erwähnte Klischee bedient?
Einfach-Ich
Geschrieben
@Seilfuchs, ich denke, dass das was in der Gesellschaft, in der Öffentlichkeit passiert, und so von allen Wahrgenommen wird, nicht immer identisch ist, mit jenem was hinter den Türen, im privaten, passiert.

Ein persischer Sprichwort besagt: "Der Mann ist der Kopf der Familie, die Frau ist der Nacken und gibt vor, was der Mann sieht"

Und ja, Phantasien sind grenzenlos, die Realität setzt dann diese Grenzen.

Auf das Thema "Kulturaneignung" reagiere ich höchst allergisch.
Wir hätten Shibari unter diesen Voraussetzungen nie in Deutschland.
Dass sich jemand, der sich mit Bondage beschäftigt, mit seiner Partnerin nach Japan fährt, um dort an traditionelle Shibari Veranstaltungen teilzunehmen, der passt dich selbstverständlich den dortigen "Sitten" an. Vom binden des Kimono 's bis, wie sitzt man richtig. Ein Bekannter erklärte mir einmal den langen Weg welcher beschritten werden muss, um als Europäer solche Veranstaltungen zu besuchen zu können oder gar aufzutreten.
Und das man, jenes was dort selbstverständlich ist, auch hier praktiziert hat nichts mit Aneignung zu tun.
Früher waren viele Länder stolz darauf,wenn Gäste Werte, Praktiken oder Gegenstände mit in die Heimat der Gäste nahmen.... Nur in Deutschland sehen das irgendwelche Menschen als kulturellen Raub an.
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