Vor- und Nachteile einer Fernbeziehung. Schafft Entfernung Nähe?

[daisy-gaga]

Hallo zusammen,

Was sind eurer Meinung nach die Vor- und Nachteile von Fernbeziehungen?

Welche Erfahrungen habet ihr mit Fernbeziehungen gemacht?

Gestern hatte ich mich kurz mit jemanden zum Thema Umzug ausgetauscht. Dabei sind mir die zwei Fernbeziehungen, die ich mal hatte, in den Sinn gekommen. Dabei ist mir aufgefallen, wie unterschiedlich diese waren. 

Bei der ersten war es so, das wir uns erstmal nur anmaulten, wenn wir uns wiedersahen. Wir mussten uns erst wieder aufeinander einstellen. Wenn wir wieder getrennt waren, schickten wir uns viele sms. 

Bei der zweiten waren die Wiedersehen sehr liebevoll und herzlich. Wir waren sofort wieder drin, wenn man so will. Waren wir getrennt, schickten wir uns viele sms, telefonierten aber auch täglich zwei mal, abends sogar mehrere Stunden. 

Eine der Beziehungen führte zu einer gemeinsamen Wohnung, die andere endete abrupt. 

Was sind da eure Erfahrungen? 

Schaft Entfernung Nähe?

 

[Hawk-Tuah]

Welche Erfahrungen habet ihr mit Fernbeziehungen gemacht? Gute... 🤷🏻‍♂️

[daisy-gaga]

vor 1 Minute, schrieb Hawk-Tuah:

Welche Erfahrungen habet ihr mit Fernbeziehungen gemacht? Gute... 🤷🏻‍♂️

Magst du das ausführen? Hast du Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Beziehungen?

[Sub007-8898]

Hatte nur einmal so eine Beziehung. Ich war 8 Jahre in einem anderen Bundesland. Habe den Schritt gewagt wieder in meine alte Heimat zurück zu ziehen. War allerdings nicht in Sachen BDSM. Habe es trotzdem nie bereut. Brachte mir einen wundervollen Sohn. Auch nach der Trennung, haben gemeinsames Sorgerecht, super Verhältnis. Keiner von beiden fremd gegangen, keine Gewalt oder ähnliches. “ Amor “ hat uns einfach den Pfeil aus dem Hintern gezogen. Ich bereue nichts. Und würde diesen Schritt für die "richtige " Frau jederzeit wieder tun. Wobei ich heute eine dominante Frau bevorzugen würde. Sie war zwar emanzipiert, aber eben nicht dominant

[Baerkules]

Also da ich bisher nicht das Glück hatte wirklich tolle Frauen in der Nähe zu finden waren meine ,wenn auch eher F-Plus , waren immer super Frauen mit Humor, Charm,Intelligenz und haben unsere Zeit einfach genossen .

[daisy-gaga]

vor 2 Minuten, schrieb Baerkules:

Also da ich bisher nicht das Glück hatte wirklich tolle Frauen in der Nähe zu finden waren meine ,wenn auch eher F-Plus , waren immer super Frauen mit Humor, Charm,Intelligenz und haben unsere Zeit einfach genossen .

Das sagt jetzt aber mehr über die Frauen aus, als über die Fernbeziehung. 

[Mi****]

Ich glaube eine Fernbeziehung ist ja in den seltensten Fällen so gewollt. Es ist meist eine temporäre Sache bis man die Distanz verkürzen kann. Alleine das zeigt schon, dass das kein optimaler Zustand ist für die Bedürfnisse der meisten Menschen. 

Ich habe gerne meinen Freiraum und "Luft", aber mir ist auch Nähe sehr wichtig, sodass ich es schrecklich finde wenn man sich Monatelang nicht sehen kann. Man kann halt auch nicht dabei sein und den anderen in seinen Dingen begleiten, bei seinen Siegen zujubeln usw. Oder einander in den Arm nehmen wenn man das wirklich dringend braucht. Diese Fernbeziehungen a la "wir sehen uns nur am Wochenende " sowas geht ja noch. Vermutlich würde ich mich so viel öfter auch nicht treffen wenn wir in der selben Stadt wären. 

[Sub007-8898]

vor 1 Minute, schrieb daisy-gaga:

Das sagt jetzt aber mehr über die Frauen aus, als über die Fernbeziehung. 

Freundschaft+ und Beziehung ist schon ein mega Unterschied. Für eine Freundschaft + würde ich definitiv nicht alles aufgeben. Wenn es um " wahre " Liebe geht schon.

[Baerkules]

Vor 3 Minuten , schrieb Sub007-8898:

Freundschaft+ und Beziehung ist schon ein mega Unterschied. Für eine Freundschaft + würde ich definitiv nicht alles aufgeben. Wenn es um " wahre " Liebe geht schon.

Das ist richtig F-Plus ist ja nur ein warten bis auf eine bessere Beziehung .
Die echt passt

[Ademar]

Die, welche ich hatte, waren eigentlich immer sehr schön. Wobei ich mich jetzt Frage, warum war das so? Vielleicht lag es gerade daran, dass man sich relativ wenig gesehen hat und somit der Alltag größtenteils aus diesen Beziehungen rausgehalten wurde? Das man sich explizit auf diese gemeinsamen Monente besonders gefreut hat? Mein Gefühl sagt mir, ja, die Fernbeziehubg kann gut Nähe schaffen, weil meist die alltäglichen Konflikte umschifft werden und man nicht durch den schnöden Alltag abgenutzt wird.

Ich bin heute mehr für eine gewisse räumliche Nähe. Wobei ich mir da Entfernungen bis etwa 100 km zugestehen würde. Aber damals hatte ich eine Partnerin in Hamburg und das wurde irgendwann doch zu anstrengend. Für beide Seiten wäre es schwierig gewesen die Zelte abzubrechen und einen gemeinsamen Neustart in der Ferne zu starten.

[Sub007-8898]

vor 4 Minuten, schrieb Baerkules:

Das ist richtig F-Plus ist ja nur ein warten bis auf eine bessere Beziehung .
Die echt passt

Ich würde eine F+ anders bewerten. Es ist Sex, aber auch außerhalb ein gemeinsamer Weg. Sprich Discobesuche, Kaffee trinken gehen, Freunde treffen,darten,  und ähnliches. Hatte ich auch einmal. Und sie war nymphoman. Ich weiß daß sich das viele Männer wünschen. Wer allerdings als Mann jemals eine " echte " Nymphomanin hatte überlegt es sich sehr genau. Man(n) kann sich gar nicht vorstellen,wer es noch nicht erlebt hat, was nymphoman heißt. Täglich " ran " zu müssen über acht Monate ist kein Vergnügen mehr. Davor und habe ich mich nie so gefreut über die " Erdbeerwoche". 4,5 Tage Ruhe waren ein Segen. Auch habe ich einen " echten " Seestern erlebt. Nichts ist abturnend. Denn auch das ist die Hölle. Nichts bewegt sich. Egal was du machst.. In meinen wenigen Beziehungen,alle monogam, habe ich vieles erlebt, halt nur nicht eine " versaute". Fehlt mir noch 🤣

[Te****]

Ich glaube, ich bin eher geschaffen für Beziehungen, die etwas Entfernung haben. Ich brauche viel Zeit für mich alleine und fühle mich deshalb besser, wenn ich meinen Partner zwar emotional immer bei mir habe, aber nicht ständig körperlich um mich.

Meine erste Beziehung war eine Wochenendeziehung, unter der Woche trennten uns bis zu 500 km. Solange die Kommunikation geklappt hat, war alles gut. Wir sind irgendwann zusammen gezogen und es folgte das volle Beziehungs-Programm.

Danach hatte ich Fernbeziehungen als Spielbeziehungen. Das war kommunikativ z.T. sehr innig, viel schreiben und telefonieren. Es ist nicht an der Entfernung gescheitert, dass es nichts Festes wurde. 

Jetzt wohnen wir eine halbe Stunde auseinander. Ich mag, dass wir uns so auch spontan sehen können. Ich mag es, ihn zu vermissen. Und ich mag, dass ich trotzdem die Möglichkeit habe, ihn zu sehen, wenn es schlimm sein sollte. 

 

Fernbeziehungen funktionieren für mich trotzdem relativ gut. Dabei hängt es auch davon ab, wie oft man sich sieht. Mal schnell vorbei kommen, wenn etwas ist, geht halt leider nicht. Das ist ein Nachteil. Andererseits kann man sich vermissen und aufeinander freuen, das sehe ich als Vorteil. Man nimmt sich gezielt Zeit füreinander, wenn man sich sieht. Aber man teilt den Alltag nicht so, wie wenn man ihn zusammen verbringt. Man erzählt viel über sein Inneres, bietet Einblick in die Seele, aber man muss halt auch nicht so ehrlich sein, mit sich und dem anderen. 

 

Ich glaube, dass es letztlich auf die Personen mehr ankommt, als auf die Entfernung in km. Aber ich glaube auch, wer weit entfernt sucht, vermeidet Bindung mehr, als jemand der in der Nähe sucht.

 

[Te****]

vor 2 Minuten, schrieb Sub007-8898:

Wer allerdings als Mann jemals eine " echte " Nymphomanin hatte überlegt es sich sehr genau. Man(n) kann sich gar nicht vorstellen,wer es noch nicht erlebt hat, was nymphoman heißt. Täglich " ran " zu müssen über acht Monate ist kein Vergnügen mehr.

Nur einmal am Tag? 😅

[Mi****]

vor 3 Minuten, schrieb Sub007-8898:

Ich würde eine F+ anders bewerten. Es ist Sex, aber auch außerhalb ein gemeinsamer Weg. Sprich Discobesuche, Kaffee trinken gehen, Freunde treffen,darten,  und ähnliches. Hatte ich auch einmal. Und sie war nymphoman. Ich weiß daß sich das viele Männer wünschen. Wer allerdings als Mann jemals eine " echte " Nymphomanin hatte überlegt es sich sehr genau. Man(n) kann sich gar nicht vorstellen,wer es noch nicht erlebt hat, was nymphoman heißt. Täglich " ran " zu müssen über acht Monate ist kein Vergnügen mehr. Davor und habe ich mich nie so gefreut über die " Erdbeerwoche". 4,5 Tage Ruhe waren ein Segen. Auch habe ich einen " echten " Seestern erlebt. Nichts ist abturnend. Denn auch das ist die Hölle. Nichts bewegt sich. Egal was du machst.. In meinen wenigen Beziehungen,alle monogam, habe ich vieles erlebt, halt nur nicht eine " versaute". Fehlt mir noch 🤣

Eine Frau die häufig Sex hat und daran Spaß hat ist nicht sexsüchtig. Gibt viele Menschen die gerne täglich Sex haben, daran ist nichts krankhaft.

[daisy-gaga]

vor 5 Minuten, schrieb MissCurious:

Eine Frau die häufig Sex hat und daran Spaß hat ist nicht sexsüchtig. Gibt viele Menschen die gerne täglich Sex haben, daran ist nichts krankhaft.

So eine Beziehung hatte ich mal. Nicht selten hatte wir mehr als ein mal am Tag Sex. Nach ein paar Monaten hatte sich das aber irgendwie abgenutzt. Es war nur noch wie Köpfe drücken um die eigene Lust zu befriedigen. Sonst konnten wir nicht viel miteinander anfangen.  

[Gelöschter Benutzer]

Vorteile fallen mir da keine ein. Wems gefällt.

[Mi****]

vor 10 Minuten, schrieb Teaspoon:

 Andererseits kann man sich vermissen und aufeinander freuen, das sehe ich als Vorteil. 

 

Ich finde es ganz furchtbar jemanden zu vermissen und denke immer wenn ich das höre: 'Warummmmm?' Wenn ich jemanden vermisse bin ich teilweise so traurig und mir geht es so schlecht dass es kaum durch etwas wieder gut gemacht werden kann.  Kein Gefühl welches ich liebe. Ist wahrscheinlich echt Typsache

[Sub007-8898]

vor 9 Minuten, schrieb MissCurious:

Eine Frau die häufig Sex hat und daran Spaß hat ist nicht sexsüchtig. Gibt viele Menschen die gerne täglich Sex haben, daran ist nichts krankhaft.

Das ist nicht negativ gemeint. Wir hatten auch außerhalb des Bett sehr viel Spaß. Sie hat hat die Zeit mit mir mir, sowohl im Bett als auch außerhalb des Bettes genossen. Und ich natürlich auch. Aber meiner Meinung nach wer es täglich über Monate, fast ein dreiviertel Jahr, braucht ist nymphoman. Und es war ja auch wirklich schön. Aber für mich persönlich einfach auf Dauer zu viel. Und NEIN es ist keine Lüge. Wenn ich 14. Uhr von der Frühschicht kam stand sie am Straßenrand und hat gewartet. Kam ich 22 Uhr von der Spätschicht hat sie gewartet. Männer können nunmal nicht so oft wie Frauen. Und so schön es auch war, es war einfach zu viel. Und mein Problem bei Frauen, ich kann einfach nicht NEIN sagen. Ich habe ein einziges Mal Schluß gemacht mit einer Frau. Sie hatte geklammert ohne Ende. Und da ich kein " Arschloch" bin habe ich drei Tage gebraucht um es ihr klar zu machen. Und ja es tat mir für sie leid. Sie hatte mir am dritten Tag 13 SMS und drei Sprachnachrichten geschickt. Ich konnte einfach nur noch mein Handy ausschalten. Ich sah keine andere Möglichkeit. Ich weiß nicht ob du sowas schon erlebt hast. Ich bin nunmal kein " Arsch..." Vielleicht verstehst du mich jetzt, und auch alle " anderen ein wenig besser. Und NEIN, ich habe und werde es nicht ausprobieren 😜

 

[Te****]

vor 23 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich finde es ganz furchtbar jemanden zu vermissen und denke immer wenn ich das höre: 'Warummmmm?' Wenn ich jemanden vermisse bin ich teilweise so traurig und mir geht es so schlecht dass es kaum durch etwas wieder gut gemacht werden kann.  Kein Gefühl welches ich liebe. Ist wahrscheinlich echt Typsache

Das Gegenteil wäre, dass man sich überdrüssig ist. Das finde ich viel schlimmer.

[daisy-gaga]

vor 4 Minuten, schrieb Sub007-8898:

Männer können nunmal nicht so oft wie Frauen.

psssst....., sowas darfst du auf keinen Fall laut aussprechen. 

[Mi****]

Gerade eben, schrieb Sub007-8898:

Das ist nicht negativ gemeint. Wir hatten auch außerhalb des Bett sehr viel Spaß. Sie hat hat die Zeit mit mir mir, sowohl im Bett als auch außerhalb des Bettes genossen. Und ich natürlich auch. Aber meiner Meinung nach wer es täglich über Monate, fast ein dreiviertel Jahr, braucht ist nymphoman. Und es war ja auch wirklich schön. Aber für mich persönlich einfach auf Dauer zu viel. Und NEIN es ist keine Lüge. Wenn ich 14. Uhr von der Frühschicht kam stand sie am Straßenrand und hat gewartet. Kam ich 22 Uhr von der Spätschicht hat sie gewartet. Männer können nunmal nicht so oft wie Frauen. Und so schön es auch war, es war einfach zu viel. Und mein Problem bei Frauen, ich kann einfach nicht NEIN sagen. Ich habe ein einziges Mal Schluß gemacht mit einer Frau. Sie hatte geklammert ohne Ende. Und da ich kein " Arschloch" bin habe ich drei Tage gebraucht um es ihr klar zu machen. Und ja es tat mir für sie leid. Sie hatte mir am dritten Tag 13 SMS und drei Sprachnachrichten geschickt. Ich konnte einfach nur noch mein Handy ausschalten. Ich sah keine andere Möglichkeit. Ich weiß nicht ob du sowas schon erlebt hast. Ich bin nunmal kein " Arsch..." Vielleicht verstehst du mich jetzt, und auch alle " anderen ein wenig besser. Und NEIN, ich habe und werde es nicht ausprobieren 😜

 

Nicht Nein sagen zu können ist aber ein ganz großes Problem! Und zwar deins! Welches du keinesfalls mit "Ich bin eben so" so stehen lassen solltest.

Jemand der ein hohes sexuelles Verlangen hat, oder andersrum dem das fehlt, das ist beides kein krankhaftes, sexuelles Verlangen! Es kann sein dass man da nicht auf einen Nenner kommt, ja. Und natürlich sollte niemand gegen seinen Willen Sex haben, da muss man miteinander sprechen und natürlich auch sicherstellen dass da der Consent gegeben ist und der andere das auch will. 

Intensiver Kontakt oder hohes sexuelles  Verlangen ist aber nicht per se krankhaft. Du kannst sagen, es war nichts für dich. Aber deswegen Irgendwelche Diagnosen zu erstellen ist nicht ok.

 

 

[Bratty_Lo]

Hat alles Vor- und Nachteile...😉

 

Nun ja, unsere Fernbeziehung war aber auch 300 km! 

Am Anfang trafen wir uns immer irgendwo in der Mitte und wir wollten beide auch eine reine bdsm-Spielbeziehung. Ich wollte alle paar Wochen etwas Spaß und hätte mir das für eine Beziehung nie so ausgesucht!!! 😉 Wir trafen uns dann aber auch beim jeweils anderen und haben und auch die Familie lernte man kennen.

Manchmal sah man sich auf die Entfernung auch nur so alle 3 Wochen. Sicher, ich mag reine bdsm-Wochenenden, aber man hätte sonst nichts anderes gemacht...🙈🙈🙈 Wir haben dann auch mal längere Ausflüge und so gemacht. In Berlin und drum herum gibt es schließlich einiges zu sehen... Manchmal passte die Aufteilung perfekt, zwischen bdsm und raus gehen, was sehen/erleben...

Manchmal war man aber nach nem Tagesausflug auch echt k.o und einer hatte am Abend keine Lust mehr auf bdsm... Man hat versucht in diese Wochenenden möglichst viel "reinzupacken" und das konnte auch zu viel sein. Ne bdsm-Veranstaltung, ne Wanderung am nächsten Tag, halt immer was zum gemeinsam erleben. Noch schwieriger wurde es, als die Family eine Rolle spielte. Man war als Paar zur Hochzeit eingeladen, zur Tauffeier, zum Geburtstag von Tante Inge usw., uns. Wenn dann sowas an einem Wochenende war (sicher ist das auch schön), fehlte noch mehr private Zeit...

Gab es zu wenig bdsm, war ich ehrlich gesagt schon unzufrieden...🙈🙈🙈

Sicher hat man die "lästigen" Dinge nicht mitbekommen. Das war ein Vorteil!!! Da man sich nicht oft sah und die Zeit begrenzt war, wollte ich im Haushalt schon alles erledigt haben, Wäsche, Einkäufe, Haushalt usw. Das war also schon größtenteils erledigt, wenn der andere kam... Mit der Arbeit hat man sich nicht dann noch in der Zweisamkeit geplagt und der jeweils andere sah sie auch nicht so...

Das hat man natürlich, wenn man zusammen wohnt! Den Haushalt, auch Unliebsames, Stress von der Arbeit usw. Man hat auch mal mehr "Langeweile" und "Leerlauf". Schließlich macht man nicht jeden Tag super Ausflüge, geht essen oder macht aufwendige Sessions...🤷‍♀️ Sondern lümmelt auch mal so vorm Fernseher. Mit diesem "Leerlauf" muss man irgendwie zurecht kommen. Insgesamt hat man aber mehr Zeit für bdsm! Manchmal war/ist es mir zu viel "Augenhöhe". Man lebt logischerweise den Alltag und nicht immer ist der ein Machtgefälle! Aber man ist auch nicht allzu traurig, wenn es ein Wochenende mal nicht so viel bdsm gibt. So kleinere "Sessions", na ja ich würde es eher bdsm-Einheiten nennen, kommen immer mal... Und es ist schön, wenn ich einfach aus dem Fenster schaue und er mir überraschend auf den Hintern klatscht.. 😁 Man nebeneinander einschläft und aufwacht... Und wenn er geht, vermisse ich ihn immer...🙈🙈🙈

Insgesamt teilt man mehr "Lästiges", mehr "Leerlauf", aber man hat dafür schlicht mehr Zeit!!! Das ist irgendwie auch weniger Druck und Erwartungshaltung. 🙂 

So eigene Sachen braucht auch irgendwie jeder und sich mal "zurückziehen". Ich bin aber nicht jemand, der das oft muss! Ob er was tut oder nicht, ich habe gerne wen "um mich". Will ich Ruhe, hüpfe ich unter meine 🎧 ... Ob dann da wer in der Nähe ist oder nicht, interessiert mich dann nicht...😅 

bearbeitet August 11 von Bratty_Lo
.

[Mi****]

vor 4 Minuten, schrieb daisy-gaga:

psssst....., sowas darfst du auf keinen Fall laut aussprechen. 

Man muss ja nicht den Penis verwenden 🤷‍♀️

[daisy-gaga]

vor 7 Minuten, schrieb MissCurious:

Man muss ja nicht den Penis verwenden 🤷‍♀️

ich glaube soweit denken die meisten gar nicht. Aber wir schweifen ab. 

bearbeitet August 11 von daisy-gaga

[Mi****]

vor 1 Minute, schrieb daisy-gaga:

ich glaube die wenigste wissen das. Aber wir schweifen ab. 

Nun ich glaube das ist ein gar nicht so kleiner Posten. Sex ist nunmal sehr schwierig wenn man sich nicht sieht. Das darf einem dann auch nicht so wichtig sein, wenn man eine Fernbeziehung führt