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Unterschied Sub/Sklavin


Mari_posa

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 52 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Doch eigentlich schon. Als Sklavin hat man innerhalb der Beziehung kein Mitspracherecht mehr.

Das denke ich auch so generell. Dennoch muss für mich das Machtgefälle nicht immer gleich intensiv sein...

Bei uns ist das Machtgefälle nicht immer sehr ausgeprägt, kann es aber werden. Leicht vorhanden ist es immer. Das mit der "Skalierung" passt bei mir schon. 

Momentan bin ich ohnehin verletzt und humpel (mit Verband), viel bdsm geht da nicht, außer ein paar Hiebe, die es zwischendurch waren...😅  Aber momentan sind wir nah beieinander. Einer macht so dies und das und ich liege zumeist...🙈😅 Das Machtgefälle besteht doch dann nur darin, dass es noch dezent wirkt, immer noch vorhanden ist, ich entsprechend kommuniziere usw.

Konkrete Verlangen sind hier nochmal was anderes. 

Ist es 24/7, wenn Dom immer was abrufen kann? Kann man sich drüber streiten. Sub muss immer "bereit" sein, verfügbar und fühlt das ggf auch. 

Ich für mich fühle das dann nicht. Ganz im Gegenteil, ist es zu dezent, entspricht das nicht meinem Wesen. Aber manchmal geht es bei uns eben auch nicht anders, als dass es nur leicht vorhanden ist. 

Es kommt ja aber auch drauf an, oder ob es im Grunde genommen schon ständige Führung ist, aber gelegentlich mal nicht. Da es keinen Anlass dazu gibt. Für mich persönlich wäre das auch 24/7. 

Sofern es etwas Ganzheitliches ist, und bei uns ist das Machtgefälle verschieden ausgeprägt, ist es für mich 24/7. Dann für mich eben als Sub. 

Interessant ist für mich, dass manche eine komplette Verfügung eher an der Bezeichnung festmachen (Sklavin) oder an der Beziehungsform (TPE). 

Fakt ist, wenn wir hier drüber reden, ist Sklavin für mich weitaus mehr als Sub. Weil sie die Bereitschaft hat, eine Einstellung und Neigung, die es erlaubt weit (bis hin zu komplett) über sich verfügen zu lassen. 

Es gibt also eine Steigerung für mich 

Sub, Sklavin

Bdsm in Sessions, 24/7, TPE.

Dazu leben Leute bdsm immer strenger oder nicht so streng. Es mag Überschneidungen geben, ob jemand schon eine Sklavin ist, oder noch Sub...

Für mich zählt bei einer Sklavin die Einstellung, Verfügbarkeit und falls etwas, dann nur das Mindeste ausschließen. Eher etwas Gesamtes. 

bearbeitet von Bratty_Lo
Fehler
Geschrieben

"Wer dieses Rollenspiel mit diesen Bezeichnungen, egal ob Sklavin, O, Dienerin, Zofe und Herr, Sir, Master, Meister, what ever, für sich "leben will", da bin ich ganz fein..."

 

Das ist natürlich völlig absurd. Nun alle Bezeichnungen in ein großes "Rollenspiel" zu packen...

Ich denke damit möchte man entweder alles zu einer "Breimasse" machen, da es ja ohnehin immer nur ein Rollenspiel ist...

Oder manchen die Ernsthaftigkeit absprechen, indem man sagt: "eigentlich macht ihr euch mit den Begriffen lächerlich..."

Nein, natürlich nicht! Bdsm ist nunmal verschieden und daher gibt es auch verschiedene Begriffe! 🙂

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Wenn man allerdings schreibt, dass man als 24/7 nicht spielt und es ernsthaft lebt, bekommt man einen Anschiss. 🙄

Ich sehe es für mich als BDSM 

Was ist ernst und was nicht? 

Es geht hier häufig eher darum, das einige glauben die Deutungshoheit zu haben , das jeder der es anders lebt nur „spielt“ .

 

Geschrieben
Am 27.8.2024 at 15:40, schrieb Mari_posa:

Hey Leute! Mich würde interessieren, wo/wie ihr den Unterschied zwischen Sub und Sklavin seht? Klar macht jeder irgendwo sein eigenes Ding aus diesen Begriffen.. aber mich würden eure Meinungen/Sichtweisen interessieren!

Ich sehe das mit den Begriffen ja nicht so streng. Persönlich verwende ich eigentlich weder Sub noch Sklave für mich aber wenn ich wählen müßte würde ich mich klar als Sub einordnen. Vom Gefühl her sehe ich das ähnlich wie einige das schon beschrieben haben. Als Sub sehe ich eher jemand, der aus freien Stücken in bestimmten Situationen die Kontrolle abgibt und jeweils frei (mitunter auch spontan) entscheidet wie weit dabei gegangen werden soll/darf während der "Sklave" im BDSM Kontext eher vorab einmalig die Grenzen/Tabus bekanntgibt und dann an sich nicht mehr weiter gefragt oder eingebunden werden möchte bei den Entscheidungen.

Am Ende müssen das aber die Beteiligten persönlich untereinander abklären egal was für eine Bezeichnung sie sich selbst geben ;)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, schrieb jackXjacqueline:

Ich denke nicht, dass es um Deutungshoheit geht

Das mit der angeblichen Deutungshoheit @jackXjacqueline ist doch meistens das letze, was man raushauen kann, wenn einem die Argumente ausgehen... Ich persönlich nehme das gar nicht mehr ernst! 🤷‍♀️

Ohnehin Kommentare nicht, die im Grunde genommen nur darauf aus sind Worte bei anderen Menschen zu finden, Formulierungen, die man irgendwie "ankreiden" kann, oftmals haltlos, nur um etwas zu finden, da man offenbar mit der Person und/oder der Art von bdsm ein Problem hat. Vielleicht mag es auch noch andere Gründe geben, die mir im Verborgenen bleiben.

Auffällig ist für mich, dass hier einige Leute sehr oft schreiben, bdsm echt zu leben, es kein Spiel sei... Und das ok ist, Gleiches bei anderen aber angekreidet wird. Da kann ja eigentlich fast schon nur ein persönlich Problem dahinter stecken (warum auch immer... eigentlich kennt man sich gar nicht! 😅)

Zum Glück darf jeder seine freie Meinung äußern. Nicht nur bestimmte Personen. 

Ich für mich werde mich in Zukunft auch nicht mehr erklären, wenn ich Wörter wie "nur" oder "echt" benutze. Und selbst wenn man diese nicht benutzen würde, am Ende wird einem doch die "Deutungshoheit" unterstellt. Das geht schließlich immer! 

Komplett albern für mich! Wo beansprucht man die? Wo sagt jemand, so und nur so, MUSS es sein??? 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben

Ziemlich viele Worte, um sich nicht zu erklären.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ziemlich viele Worte, um sich nicht zu erklären.

Man muss ja nicht viel erklären - manchmal reicht es ja auch einfach, sich ein paar Gedanken zu machen, wenn man hört, dass etwas als beleidigend empfunden wird, dann nicht ständig mit den selben Beleidigungen zu argumentieren, das man eben doch Recht hätte... 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Ropamin:

Man muss ja nicht viel erklären - manchmal reicht es ja auch einfach, sich ein paar Gedanken zu machen, wenn man hört, dass etwas als beleidigend empfunden wird, dann nicht ständig mit den selben Beleidigungen zu argumentieren, das man eben doch Recht hätte... 🤷🏻‍♂️

Ich fühle mich da nicht beleidigt. Aber ich weiß noch, wie ich mich als Anfänger gefühlt habe, wenn man mir sagte, dass ich das nicht richtig machen würde. Dabei ist die Gefahr groß, etwas zu tun, was man gar nicht will, nur weil "man das als Sklave" so macht oder "weil man sonst keine echte Sub ist".

BDSM ist aber immer etwas, das man macht, weil man es selber will und nicht weil andere einem das sagen. 

Und wenn man etwas macht, mit dem man sich rundum wohl fühlt, dann muss man sich auch nicht selbst erklären, wenn andere es anders machen oder sehen.

Inzwischen bin ich so weit gefestigt, dass ich keine Rolle nach Anleitung mehr einnehmen muss, um mich sicher zu fühlen. Denn nix anderes ist es, wenn man sich die Definitionen hier so durchliest: es sind Anleitungen und Spielregeln. Denn ich glaube, wir waren uns einig, dass BDSM-Sklaven keine echten Sklaven sind. Was sonst soll es dann also sein, sich dann so zu nennen, als reine Rolle? Wer so lebt, lebt das so, fein. Aber es ist und bleibt eine selbst gewählte Rolle mit selbst gegebenen Regeln. 

Das bedeutet ja nicht, dass man das nicht nach dem Vorbild leben kann oder dass man es ernst meint und nimmt. Die einen sehen ein Vorbild im alten Rom, die anderen im Roman "Geschichte der O", andere lernen Sklavenpositionen nach Gor auswendig, wieder andere leben nach den Regeln ihres Zirkels und ganz viele machen einfach ihr Ding und holen sich Anregungen aus was immer ihnen zusagt. Da gibt's kein "nur so ist das richtig". 

Geschrieben (bearbeitet)

Es geht doch nicht um Beleidigungen @Ropamin

Was empfindest du als eine solche? Wenn man von sich selbst schreibt, kann es das ja nicht sein. Außer das Gegenüber interpretiert da selbst was hinein. Person A schreibt: "Für mich ist xy Spiel und nicht echt" und Person B denkt sich: "Oh, jetzt hat sie MICH damit beleidigt, da ich das so mache und nicht echt leben soll..." Eine Beleidigung ist darin nicht erkennbar. Ich lese hier keine Beleidigungen. Dann würde der Moderator wohl auch eingreifen.

Zudem wiederholt man keine Beleidigungen, sondern argumentiert mit Tatsachen. Sklavin, da gibt es nunmal Beschreibungen (wenn auch in unterschiedlichen Nuancen) im bdsm. Fühlt sich jemand beleidigt, wenn man die nennt?

Mehr geht es vermutlich um gesamte Texte, die irgendwelche Leute "triggern".

Beschreibungen, die nicht zum eigenen Weltbild passen, die es aber beim bdsm nunmal gibt usw.

vor 3 Stunden, schrieb Teaspoon:

Ziemlich viele Worte, um sich nicht zu erklären.

@Teaspoon Ich habe mich oben nicht erklärt. Es war eine Erklärung, in Zukunft nicht mehr auf einzelne Wörter wie "echt" oder "nur" einzugehen, wenn ICH sie für mein bdsm als Beschreibung nutze und das angekreidet wird. 

Es war keine Erklärung nichts mehr zu kommentieren...😉

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Jacqueline89:

Und wieso ist es nur bei uns störend und beleidigend, aber bei anderen nicht? 

Weil du dir den Schuh anziehst und andere nicht?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

Rolle nach Anleitung mehr einnehmen muss, um mich sicher zu fühlen. Denn nix anderes ist es, wenn man sich die Definitionen hier so durchliest: es sind Anleitungen und Spielregeln

Die Beschreibungen @Teaspoontrennen eben genau Rollen von keinem Rollenspiel. 

Es sind auch keine "Anleitungen" und "Spielregeln", sie beschreiben bei einer Sklavin zum Beispiel die Devotion und Hingabe, den weitreichenden Verfügungsrahmen usw. 

Die Gestaltung ist immer individuell. Welche Regeln aufgestellt werden usw. 

Ich kann in keiner Beschreibung darüber, was eine Sklavin ausmacht, "Spielregeln" erkennen. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Bratty_Lo:

@Teaspoon Ich habe mich oben nicht erklärt. Es war eine Erklärung, in Zukunft nicht mehr auf einzelne Wörter wie "echt" oder "nur" einzugehen, wenn ICH sie nutze und das anfekreidet wird. 

Es war keine Erklärung nichts mehr zu kommentieren...😉

Ja sorry, ich hab das was heute Nacht noch dazu kam nicht gelesen. Nur der letzte Abschnitt sprang mich an. 

Aber auch für dich gilt: du musst dich nicht erklären. Du kannst Aussagen anderer auch einfach mal stehen lassen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Teaspoon:

Du kannst Aussagen anderer auch einfach mal stehen lassen.

Kann ich, muss ich nicht. 😎

 

vor 8 Minuten, schrieb Teaspoon:

Denn ich glaube, wir waren uns einig, dass BDSM-Sklaven keine echten Sklaven sind. Was sonst soll es dann also sein, sich dann so zu nennen, als reine Rolle?

Zumal du ja sogar noch einlädst durch bestimmte Fragen (ich weiß es war eine rhetorische Frage, aber antworte netterweise dennoch mal...^^) 

Wir waren uns einig, dass es echte Sklaven nicht gibt. 

Ebenso bin ich mir zumindest mit mir selbst "einig",  dass man bdsm echt leben kann. (einige andere sehen das ebenso). Nicht als Rolle. Und in diesem bdsm, wo es die Bezeichnung Sklavin gibt, auch dies ernthaft lebt und nicht nur eine Rolle "annimmt". 

Sondern für sich selbst erkennt im bdsm Bezug: "ich BIN eine Sklavin. Das ist meine Neigung und Bestimmung!" 

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Teaspoon:

Du kannst Aussagen anderer auch einfach mal stehen lassen.

Das kann hier übrigens jeder. Du kannst das auch, wenn du möchtest...😉

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Ropamin:

Klar, kann man das - oder man entscheidet sich, gewisse Dinge nicht stehen zu lassen... 

GENAU. 😎 Das entscheidet jeder selbst. 

Möchte man nicht stehen lassen, dass bdsm immer nur ein Spiel sein kann und andere das allgemein aussagen, kommentiert man das. 

vor 26 Minuten, schrieb Ropamin:

dass es nur echt wäre, wenn der "hohe Rat des BDSM" das als richtig absegnet... 

Es geht nicht um einen "hohen Rat". Den erfindest du nun wieder...🤦‍♀️ Auch das kommt permanent. Man will sich empor heben, beansprucht die Deutungshoheit usw. 

Es schrieben Leute auch, warum sie für SICH persönlich bdsm echt leben und ihnen das wichtig ist! Weil sie das so fühlen, weil es etwas sehr Verbindliches ist, mit Gefühlen verbunden. 

Dann kann man auch das akzeptieren. Als zu sagen: "ICH fühle mich davon aber abgewertet". Dann kann man eben auch erkennen, dass anderen das wichtig ist! Und muss es nicht auf sein eigenes bdsm beziehen!

Sorry, dann muss man den Fehler bei sich selbst suchen. 

Aber das hatten wir nun schon so oft! Ich für mich beschreibe, was meine Leidenschaft ist...🥰🖤⛓ 

Ich möchte und muss auch überhaupt nichts "absegnen". Wenn Neulinge lesen, können sie ja für sich selbst überlegen, was sie möchten. Sie können sich auch einfach freuen, wenn jemand schreibt wie man das lebt und gut findet... Oder das so für sich ablehnen. 

vor 33 Minuten, schrieb Ropamin:

Kategorien wie richtig oder falsch gehören in Themen, in denen es um Sicherheit und Gesundheit geht - aber nicht wie ein Mensch glücklich und zufrieden zu sein hat... 

Jeder ist glücklich, so wie er das möchte! Kategorien, Beschreibungen gibt es dennoch. Niemand muss eine davon wählen! Aber wenn sich jemand zuordnet, können wir doch auch drüber sprechen, wozu überhaupt. Welche Beschreibungen es gibt, was sie für die meisten bedeuten usw. 

Du gibst auch nicht vor, in welche Bereiche Kategorien ausschließlich gehören und in welche nicht...

vor 35 Minuten, schrieb Ropamin:

Du bewertest auch ganz viel, was nicht richtig ist und kannst aber im Gegenzug nicht erklären, was eigentlich richtig sein soll.

Ich schrieb dir schon mal, dass du auch ganz viel bewertest! Hör doch auf mit den immer gleichen Floskeln!

  • Moderator
Geschrieben

Die Themenstarterin bat mich um Schliessung des Themas.

Ich komme hiermit der Bitte  wertungsfrei nach.

 

Gruss Uyen

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