Unterschied Sub/Sklavin

[Te****]

vor einer Stunde, schrieb Mari_posa:

Sind Sklaven noch "frei"?

Natürlich! Das ist der Unterschied zwischen BDSM und Missbrauch.

[Se****]

vor 57 Minuten, schrieb Tris_02:

Weil du nur durch ausprobieren wissen wirst was dir gefällt... 

Diese Aussage sehe ich mittlerweile als sehr kritisch an. Es gibt sehr viele Praktiken, die lebenslange Konsequenzen haben können, wo einfach "mal eben ausprobieren und machen" eine ungünstige Idee ist. Siehe Branding, Cutting und diverse größere Steigerungen.
Daher man kann sehr wohl auch ohne das man etwas "macht" wissen, ob einem etwas gefallen würde oder nicht, ob einem die Risiken zusagen, sodass man diese eingehen möchte oder nicht. Teilweise wird diese Aussage genutzt um Druck aus zu üben. Grenzen und Tabus gibt es nicht umsonst. 

Nun zum Thema: 
Es ist wieder das gleiche wie bei vielen Labeln: Die Menschen, die das nutzen definieren das jeder für sich selbst. 
Ich hab schon "Sklave/Sklavin" Definitionen gesehen, wo ich gesagt hätte, dass das eher Sub ist. Ich habe Sub Definitionen gesehen, wo ich sage, dass könnte auch einfach "nur" ein Ropebunny oder eine Masochistin sein. Ich habe Beschreibungen von Sub gelesen, wo ich dachte, das geht immens viel tiefer, da sind ja gar keine Rechte mehr da, die Person ist quasi vogelfrei... Und das soll Sub sein? Weil ich es für mich komplett anders definiere als die Personen, die das beschrieben haben.

Für mich persönlich bedeutet: Eine Sub und / oder eine Sklavin hat ihren Schwerpunkt im D/s, die anderen Gebiete von BDSM sind eher ggf. zweitrangig... Manchmal ist Sklave / Sklavin die Steigerung von Sub. Manchmal sind es vollkommen unterschiedliche Welten. Und daran mache ich fest, dass ich eindeutig nicht eine Sklavin bin und auch keine Sub.

Am meisten nachträglich in meinem Kopf geblieben ist der Kontakt mit einer Dame, die TPE lebte und sich selbst als Sklavin bezeichnete. Und hier ging für mich gefühlt die Verbindung einfach tiefer, die Hingabe, die Unterwerfung massiv tief. Allerdings passte es zwischen den beiden wunderbar und sie klang wirklich durch und durch glücklich. Für sie war das ein Ehrentitel, den sie mit Stolz und Haltung erfüllte.  

Mit den damaligen Sklaven/Sklavinnen hat das Ausleben im BDSM nichts zu tun und sollte auch tunlichst vermieden werden, hier Verbindungen aufzubauen. Manchmal wünscht man sich hier schon fast, dass es einen anderen Begriff gäbe, damit dieser Bezug nicht mehr hergestellt werden kann. 

Wie jeder Mensch sich nun am Ende bezeichnet, entscheidet man selbst. Für manche ist "Du Sklave/Sklavin" erniedrigend und wird dann so genutzt, obwohl für viele anderen laut deren Definition die Person "nur" Sub wäre. Erlaubt ist, was Spaß macht. Nicht was andere angeblich im schwarz-goldenen BDSM Buch gelesen haben :)

[Mari_posa]

vor 17 Minuten, schrieb Teaspoon:

Natürlich! Das ist der Unterschied zwischen BDSM und Missbrauch.

Na ja.. Wenn sich freiwillig jemand in ein solches Beziehungskonstrukt begibt... wo ist es da dann Missbrauch? 

[Raphaela]

Also die zwei Sachen vermischen sich aber in ander Sicht auch nicht. 

Ein Sklave oder Sklavin hat kein Safewort das ist der erste Unterschied. 

Ein Sklave oder Sklavin übernimmt Aufgaben im Haushalt um den Top zu entlasten, das kann aber bei einer Sub auch sein es kommt auf das Verhältnis an.

Ein Sklave oder Sklavin wird härter bestraft. 

Da bin ich persönlich bei einen Nein. Es kann auch eine Sub härter bestraft werden es kommt immer auf die Verfehlung an.

Ein Sklave oder Sklavin ist immer nackt, das ist eine Sub auch wenn es der Herr wünscht. 

Ein Sklave oder Sklavin gibt sich Total auf, das macht eine Sub auch je nach Spielbeziehung. 

Ein Sklave oder Sklavin sitzt zu Füssen des Herrn, das macht eine Sub auch . Weil es verboten ist das sie auf Möbeln sitzt das steht nur den Herren zu.

Also ob Sklave oder Sub es gibt immer Überschneidungen. 

Bei mir war es so bevor wir unsere Schwsrze Hochzeit hatten war ich Slave nach der schwarzen Hochzeit durfte ich mich Sub nennen. 

[Te****]

vor 7 Minuten, schrieb Mari_posa:

Na ja.. Wenn sich freiwillig jemand in ein solches Beziehungskonstrukt begibt... wo ist es da dann Missbrauch? 

Na genau das ist doch der springende Punkt: wenn ich das freiwillig eingehe, dann kann ich auch jederzeit freiwillig raus.

 

Wenn ich da nicht mehr raus komme, obwohl ich das gerne möchte, also gegen meinen Willen darin gehalten werden, ist es Missbrauch.

 

Also ist Sklave im BDSM immer noch freier Mensch. Was denn auch sonst?

[DreamgirlYuki]

Ewige Diskussion die nur jeder für sich beenden kann.

[Tr****]

Vor 19 Minuten , schrieb MissCurious:

Ich würde es sehr öde finden, wenn ein Begriff vorgegeben würde, wie ich mein Gegenüber behandeln soll oder wie das Gegenüber sich verhalten soll.  Wer gibt das denn vor? Gibts irgendwo ein Oberdom, der den Doms Regeln gibt, wie sie Regeln und Vorgaben aufstellen sollen? Der hat aber nicht mein Consent 

sowas steht bei Sklaven im Vertrag den sie selber unterschreiben müssen... und den Vertrag kriegst du von deinem eventuellen zukünftigen Herrn, wenn du ihm signalisierst, dass du das Möchtest... da kann dann entsprechend jeder der sagt er will Sklave sein die Entscheidung treffen, ja ich unterschreibe das und entscheide mich aktiv für diesen Lifestyle, was dann deine Rechte und Pflichten sind steht da alles drinne ... was die Rechte und Pflichten deines Herrn sind steht ebenfalls drin ... und wenn du das liest und dir das zu hart ist, kannst du auch sagen, nein ich unterschreibe das nicht und möchte das nicht ... niemand zwingt dich zu irgendwas... die Grenzen zwischen Sub und Sklavin verschwimmen aber durchaus hier und da, kann durchaus sein dass manche Subs auch teilweise eher "Sklaventypische" Dinge tun, weil es gefällt ... das kommt halt auf die Absprachen untereinander an ... das Regelwerk für Subs ist meistens deutlich Entspannter... und wenn man nicht weiss ob Sklave sein zu hart ist, kann man das vllt. einfach mal an einem WE ausprobieren indem man sich mit einem Herrn darauf einigt, mal für ein WE wie ein Sklave behandelt zu werden ... nur so wird man rausfinden ob man das fühlt oder nicht ... wenn man es nicht fühlt, dann passt normale Sub wahrscheinlich besser ...

[Ki****]

Also ich mache da überhaupt keinen Unterschied, ist vielleicht ein anderes Mindset in der Dynamik, aber von den Praktiken unterscheidet sich da bei mir nichts. Finde es auch meistens verwirrend wenn da andere einen Unterschied machen, weil man dann nur bestimmten Idealen vielleicht versucht zu entsprechen die für andere aber nicht ersichtlich sind. Letzteres ist vor allem aufs Kennenlernen bezogen.

[Te****]

Ich möchte noch anmerken, dass es nicht nur die Bezeichnungen Sub und Sklave gibt, sondern auch Brat, Diener, Butler, Pet, Eigentum, Objekt, Sissy, Zofe, Knecht

...

 

Es mag sein, dass es gewisse Richtungen angibt, in die Sub (hier jetzt Sub als Oberbegriff für den ganzen Begriffs-Zoo) schwingt, aber es geht immer allein darum, welcher Begriff einen so kickt.

 

 

Ich persönlich distanziere mich persönlich zunehmend von all diesen Begriffen und vermeide sie für mich, einfach weil zu viele meinen irgendetwas aus einem Begriff über (m)eine Person oder andere ableiten zu wollen und selbstempfundene Definitionen dazu genutzt werden, anderen ihr BDSM abzusprechen, nach dem Motto: "Also dann bist du aber keine echte Sklavin/Sub/Dienerin..."

[Bratty_Lo]

Das sieht echt jeder verschieden. Eine Definition gibt es nicht, aber wohl schon Merkale, die im bdsm allgemein oft so gesehen werden.

Momentan nur knapp (denn könnte da ausholen): Definitiv ist für uns eine Sklavin 24/7. 

Auch die Verbindung zu "Eigentum" usw. 

Eine Sklavin, die das nur im Schlafzimmer sein möchte, finde ich persönlich befremdlich.

Für uns wäre es auch ein Mehr an Verfügung, so wie wir es sehen. Tabus kann natürlich auch eine Sklavin haben.

Für mich persönlich widerspricht eine Sklavin nicht (kann natürlich Unbehagen usw. kommunizieren.) Wo eine Sub das ggf kann, je nach Herr und auch ganz klar situativ "Nein" sagen kann und nicht zwangsläufig von der Entscheidung des Doms abhängig ist. Eine Sklavin ist von Ihrer Grundeinstellung zu permanenter Fügung bereit usw. Die Sexualität gehört ausschließlich dem Herrn (wo das bei einer Sub auch nicht sein müsste) usw. Eine Sub kann auch nur einzelne Sessions mögen. 

Natürlich können Subs auch umfangreiche Regeln haben und 24/7 leben. 

Jeder kann sich auch "Sklavin" nennen. Für mich/uns gibt es allerdings schon gewisse Merkmale einer Sklavin. 

bearbeitet August 27 von Bratty_Lo
.

[Mi****]

vor 8 Minuten, schrieb Tris_02:

sowas steht bei Sklaven im Vertrag den sie selber unterschreiben müssen... und den Vertrag kriegst du von deinem eventuellen zukünftigen Herrn, wenn du ihm signalisierst, dass du das Möchtest... da kann dann entsprechend jeder der sagt er will Sklave sein die Entscheidung treffen, ja ich unterschreibe das und entscheide mich aktiv für diesen Lifestyle, was dann deine Rechte und Pflichten sind steht da alles drinne ... was die Rechte und Pflichten deines Herrn sind steht ebenfalls drin ... und wenn du das liest und dir das zu hart ist, kannst du auch sagen, nein ich unterschreibe das nicht und möchte das nicht ... niemand zwingt dich zu irgendwas... die Grenzen zwischen Sub und Sklavin verschwimmen aber durchaus hier und da, kann durchaus sein dass manche Subs auch teilweise eher "Sklaventypische" Dinge tun, weil es gefällt ... das kommt halt auf die Absprachen untereinander an ... das Regelwerk für Subs ist meistens deutlich Entspannter... und wenn man nicht weiss ob Sklave sein zu hart ist, kann man das vllt. einfach mal an einem WE ausprobieren indem man sich mit einem Herrn darauf einigt, mal für ein WE wie ein Sklave behandelt zu werden ... nur so wird man rausfinden ob man das fühlt oder nicht ... wenn man es nicht fühlt, dann passt normale Sub wahrscheinlich besser ...

Sklavenverträge machen auch niemanden zum Sklaven, sind auch nicht gültig nach außen^^ aber das ist natürlich auch eine mögliche Definition 

 

Mir persönlich wäre das zu starr, zu unflexibel. Dynamiken sollen sich entwickeln und verändern dürfen

bearbeitet August 27 von MissCurious

[Robin-1995]

Vor 34 Minuten , schrieb Jacqueline89:

Es ist nicht nur der Begriff der sich unterscheidet. Tatsächlich werden Subs ubd Sklaven unterschiedlich behandelt. Sonst bräuchte es keine zwei unterschiedliche Begriffe, wenn beides sowieso gleich ist.

BDSM Sklave ist auch was anderes als ein historischer Sklave.

Ja klar, wurde oben schon beschrieben.

Die Faustregel heißt ja, dass ein Sub mehr Rechte hat.
Am Ende ist es allerdings Auslegungssache jedes einzelnen und ich kann mich auch als Sklave bezeichnen obwohl ich nur sub bin.

[Mari_posa]

Ihr Lieben! Bislang sehr spannende Einblicke Ich danke euch dafür! Ich hoffe es kommen noch einige mehr

[Bl****]

vor 1 Stunde, schrieb Jacqueline89:

Für mich ist der Unterschied ganz einfach:

Sub: Hat weniger Regeln, mehr Rechte. Mehr Mitspracherecht. Sub kann 24/7 leben, muss es aber nicht.

Sklavin: Hat weniger bis keine Rechte mehr. (Alles natürlich im Konsens), kaum bis kein Mitspracherecht (letzteres bei TPE), geht weiter nach unten als eine Sub. Hat mehr Regeln. Sklavin ist immer 24/7.

Eine Sklavin kann genauso in einer Liebesbeziehung mit ihrem Herrn sein wie eine Sub. Ich bin Partnerin und Sklavin/Eigentum für meinen Herrn.

Ich war erst Sub und dann Sklavin. Wobei ich als Sub schon recht weit nach unten ging. Aber ich merke den Unterschied schon.

Uhm, und wie klassifizierst du dann jene die eine/n Dom/ina bezahlen um temporär Sklave/in sein zu dürfen oder jene die nur zur Abwechslung mal ins TPE gehen? - für ein Wochenende bspw. 😉

 

Für mich sind beides einfach nur Rollenbilder, die jeweils sowohl temporär als auch langfristig oder auch dauerhaft unter bestimmten Rahmenbedingungen ausgelebt werden können - und was das "tiefer" angeht, pardon aber das ist sehr individuell - wenn ein/e Arachnophobiker/in sich eine Spinne auf die hand setzen lässt, geht das definitiv "tiefer" als wenn sich ein/e Masochist/in Auspeitschen lässt! 😉

[Ademar]

Eine Sklavin, ein Sklave, da unterstelle ich Metakonsens, 24/7, TPE. Sklaven sind gekennzeichnet, trainiert und verfügbar. So gesehen entrechtet. Also ein sehr verbindlicher Rahmen in dem sich die Person bewegt. Dies kann im Sklavenvertrag festgehalten werde, der aber eh keine rechtliche Bindung hat.

Grundsätzlich sehe ich aber vielfach den Begriff Sklave/Sklavin überbewertet, bzw inflationär genutzt. Vielleicht weil es auch einem Klischeedenken entspricht.

Sub als Begriff ist wie Bottom ein überbegriff für mich. Sub kann vieles sein und ist an sich auch kein ganz klar definierter Begriff. Sub kommt von submissiv (unterwürfig) und die Person kann trotzdem Brat, oder was auch immer. Sub unterwirft sich sus freien Stücken oder möchte unterworfen werden. Sub kann 24/7 so leben oder auch nur temporär. Sklaven nicht und wenn sie das auch nur temporär wären, ist es für mich verwässert und entspricht nicht dem Sklaventum, so wie es sein sollte.

Irgendjemand schrieb, auch Sklaven können im Vorfeld 'nein' sagen. Können sie nicht. Sie haben keinen freien Willen zu haben und sind dem Willen der Herrschaft unterworfen. Das ist bei Sub anders, außer es ist so besprochen.

Vielleicht werden Begriffe aber auch nur überbewertet. Es gibt ja auch Zofen, Servas, "O", Kajiras usw.

Vielleicht ist es daher für viele ein Mindset und es hilft Ihnen, damit besser in Ihre Vorstellung einer Rolle zu schlüpfen. Und jene die als 'echte' Sklaven leben, haben das genau so für sich definiert wie es in manchen Kreisen gelebt wird.

Blöd nur, wenn jemand auf die Sklavin trifft und die Wahrnehmungen doch ein bisschen auseinander klaffen.

Das sind meine ine Gedanken dazu.

[towel]

vor 3 Stunden, schrieb Mari_posa:

Hey Leute! Mich würde interessieren, wo/wie ihr den Unterschied zwischen Sub und Sklavin seht? Klar macht jeder irgendwo sein eigenes Ding aus diesen Begriffen.. aber mich würden eure Meinungen/Sichtweisen interessieren!

da sich ja mittlwerweile jeder nennt, wie er möcht, würd ich in erster linie die beziehungsstrukturen anschaun

[Su****]

Vor 1 Stunde, schrieb Bratty_Lo:

Das sieht echt jeder verschieden. Eine Definition gibt es nicht, aber wohl schon Merkale, die im bdsm allgemein oft so gesehen werden.

Momentan nur knapp (denn könnte da ausholen): Definitiv ist für uns eine Sklavin 24/7. 

Auch die Verbindung zu "Eigentum" usw. 

Eine Sklavin, die das nur im Schlafzimmer sein möchte, finde ich persönlich befremdlich.

Für uns wäre es auch ein Mehr an Verfügung, so wie wir es sehen. Tabus kann natürlich auch eine Sklavin haben.

Für mich persönlich widerspricht eine Sklavin nicht (kann natürlich Unbehagen usw. kommunizieren.) Wo eine Sub das ggf kann, je nach Herr und auch ganz klar situativ "Nein" sagen kann und nicht zwangsläufig von der Entscheidung des Doms abhängig ist. Eine Sklavin ist von Ihrer Grundeinstellung zu permanenter Fügung bereit usw. Die Sexualität gehört ausschließlich dem Herrn (wo das bei einer Sub auch nicht sein müsste) usw. Eine Sub kann auch nur einzelne Sessions mögen. 

Natürlich können Subs auch umfangreiche Regeln haben und 24/7 leben. 

Jeder kann sich auch "Sklavin" nennen. Für mich/uns gibt es allerdings schon gewisse Merkmale einer Sklavin. 

Sehe das genauso wie du, für mich heißt Sklavin ohne rechte und das der Herr überalles entscheidet und Sub die sozusagen noch mit Sprachenrecht hat

[towel]

vor 2 Minuten, schrieb SubMitVielHerz:

Sehe das genauso wie du, für mich heißt Sklavin ohne rechte und das der Herr überalles entscheidet und Sub die sozusagen noch mit Sprachenrecht hat

*koppschüttel

 

intentionen, beziehungsstrukturen.... *lieb gugg

[Su****]

Vor 1 Minute , schrieb towel:

*koppschüttel

 

intentionen, beziehungsstrukturen.... *lieb gugg

Ich denke das es jeder so macht wie er es selbst möchte, heißt ja nicht das ich als Sklavin nicht auch Mensch sein darf

[Su****]

Für mich hat sub eher etwas mit dem sexuellen Aspekt bzw. Sessions zu tun, während Sklave eher den Alltag betrifft. 
 

Bin aber grundsätzlich kein Freund der Bezeichnung Sklave, für mich ist der zu sehr vorgeprägt. Selbst im Metakonsens ist man noch weit von Sklaverei entfernt. 
 

Letztlich ersetzen aber all diese Begriffe keine Kommunikation. Es gibt keine Allgemeingültigkeit Definitionen und kein Regelwerk, was ein sub, sklave, sissy, pet, etc. ist, welche Praktiken dazu gehören und in welcher Rolle welches Safeword wie viele Buchstaben haben muss. 
Also: Redet miteinander. 

[Mari_posa]

Pffff... Reden... völlig überbewertet! #ironieoff

bearbeitet August 27 von Mari_posa

[towel]

vor 3 Minuten, schrieb SubMitVielHerz:

Ich denke das es jeder so macht wie er es selbst möchte, heißt ja nicht das ich als Sklavin nicht auch Mensch sein darf

natürlich iss slave mensch!   oO  was denn sonst

 

aber wie auch immer man sich tituliert, die beziehungsform isser unterschied im zweifel!

[Bratty_Lo]

Natürlich geht es da auch um Beziehungsstrukturen @towel. 

Keine Rechte meint ja nicht, dass der Herr nicht Rücksicht nimmt, Sklavin keine Tabus hat, ihr Befinden äußern kann usw. Sie wird nichts einfordern, nicht widersprechen. Natürlich kann Sklavin kommunizieren. Die letzte Entscheidung liegt dann aber beim Herrn. 

Eine Sub kann aber ebenso solche Beziehungsstrukturen bei 24/7 haben. Aber da wäre es kein Muss für mich.😉

Sub ist viel weiter gedehnt. Wie @Ademar meinte ein Oberbegriff eher für mich. Ich kann 24/7 Sub sein, ich kann Sub nur im Schlafzimmer sein usw. Da gibt es mehr Bandbreite. 

[towel]

vor 5 Minuten, schrieb Sunstone_1983:

Safeword

wers braucht^^

[Su****]

Vor 3 Minuten , schrieb Mari_posa:

Pffff... Reden... völlig überbewertet! #ironieoff

😂 musste ich grade so lachen