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Unterschied Sub/Sklavin


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Und gibt auch welche die würden niemals SUB oder O werden wollen weil ihnen die Rolle des Slave gefällt und sie es nie anders möchten 

Einfach-Ich
Geschrieben
Vor 33 Minuten , schrieb Raphaela:

Und gibt auch welche die würden niemals SUB oder O werden wollen weil ihnen die Rolle des Slave gefällt und sie es nie anders möchten 

Sorry.. wenn man Definition's -Freak ist, dann sollte einem bewusst sein, dass zwischen der "O" und einer Sklavin keinerlei Unterschied besteht!

Warum: nach den bisherigen Definition tut eine Sklavin jenes, was der Herr WILL.
Die "O" lässt sich Fremdbenutzen, "sexuell" wenn der Herr es "WILL"!

Ich hatte mich oben auf @MissCurious Beitrag bezogen.

Daher klares Statement von mir, es sind Menschen, die gewillt sind eine Beziehung mit Machtgefälle einzugehen. Die gewillt sind, ihren Körper, ihre Seele zum Spielball einer anderen Person zu machen


Sklave/in ein viel zu hoch gehängter Begriff.
Diese Person tut alles für den Herr/in?

Lecksklave... Wahnsinn.... Hast ne 79-Jährige SM'lerin zu Gast, kommt dein Lecksklave und sagst dem, bitte diese Dame befriedigen... Der Mann wird durch die Gartentür sein, bevor der Luftzug die Haustür geschlossen hat.
Sklave/in ich habe nen Deal mit dem Nachbarn gemacht, ich nutze sein Moped, er dich......ach ja Grenzen und Tabus..

Es sind Menschen, die Erwartungen an den devoten Part artikulieren. Und devote Menschen die erklären was die bereit sind von sich zu geben, was sie bereit sind "Erdulden".

Ob nun SUB mit x-Zusatzqualifikationen oder Sklavin mit yx- Einschränkungen und Tabus...

In der virtuellen Welt mag alles so klar sein, so klar zu definieren... Nur die Realität ist völlig anderes.

Wichtig ist das Top und Bottom einen Weg für sich gefunden haben, in welchem diese harmonieren und gegenseitig mit Respekt ihre Erfüllung in ihrer Rolle finden.

Und ob in dieser Beziehung der Bottom nun als SUB,/ Sklave etc. Tituliert wird oder dich selbst so sieht, ist Alleing dieser Konstellation überlassen. Andere werden vielleicht sagen, ne weder SUB noch Slave, sondern nur ne Dame die sich härter fic... lässt ja und?

Geschrieben

@Einfach-Ich

Wie ich in meiner ursprünglichen Frage schrieb, ist es mir vollkommen bewusst, dass jeder das aus den Begriffen macht was er/sie möchte... Es ging hier darum ob und wenn ja wo ihr einen Unterschied seht! 

Geschrieben

Wer sich berufen fühlt das zu zerlegen; - viel Spaß, das ist nämlich nur meine kleine bescheidenen Sicht auf die Dinge, ich lege keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit, das will ich vorsorglich vorweg bemerken. ;)

Die Geschichte der "O" ... sorry liebe Fans, aber ich kann damit nicht viel anfangen, ich habe Jahre versucht zu verstehen, was die Leute daran finden; - sorry, das ist nicht Meins. Ich habe das vor 20 Jahren damals mit meiner Kleinen heiß ausdiskutiert, Sie empfand stets eine Art Hassliebe zu dieser Geschichte.

Ich distanziere mich ebenso von dem historischen Begriff der Sklaverei, Wie es die Wikinger, die Römer und auch die Briten in ihrer vollen Unmenschlichkeit zur faulig riechenden Blüte trieben, das hat für mich im Kontext mit BDSM weder Bedeutung, noch Berechtigung!

Der Begriff Sklavin ist für mich unter anderem auch spirituell konnotiert, grundsätzlich sehe ich das aber für mich so, dass eine lockere Spieldynamik oder F+ keine Sklavin sein kann, schon alleine aus dem ganz kühlen Grunde, das ihre Rolle meist nur temporär ist und Sub in dem Falle aus Erfahrung ihre Rolle oft schon beim Aftercare oder kurz danach wieder ablegt.

F+ und Spieldynamiken können für mich keine Sklavin sein und auch nicht werden.

Sklavin ist für mich ein Ausdruck einer tieferen Beziehung, die Sklavin bekommt Einblicke in mein Inneres und in meine Seele Die ich mit einer Sub niemals teilen würde und auch die Liebe spielt eine Rolle; - ein sich nett finden, oder ein bisschen Verliebtsein reicht dafür nicht mehr aus. Und eine Sklavin hat auch keine Rolle, Die Sie ablegt.

Die vielbeschworene Augenhöhe, gibt es für mich auch, oder gerade in der Beziehung zu einer Sklavin in bestimmten Bereichen, wie sonst sollte eine zwischenmenschliche Beziehung denn auch dauerhaft funktionieren können?

Das Ganze geht sogar noch ein bisschen weiter, speziell in der Kultur der Druiden. Eine Sklavin erwirbt sich in ihrer Ausbildung spirituelle Kompetenzen, Die auch vom Meister respektiert werden und unangetastet bleiben. Ein Druide hat das Bestreben seine Sklavin geistig, spirituell und auch physisch zum Strahlen zu bringen und ihre Schönheit voll zur Geltung zu bringen. Damit ist verbunden, das der Meister führen muss und die Pfade dafür erkunden muss.

Weil ich es hier öfter gelesen habe noch kurz meine Sicht über das Safeword:

Ich kann diese Unterscheidung für Sub ja und für eine Sklavin nein nicht nachvollziehen, - warum, -  wer hat das festgesetzt und was soll das am Ende sagen?

Für Anfänger; - alles gut, ich kann es verstehen und ich will es Euch nicht nehmen.

Aber für mich persönlich ist das Bullshit mit dem Safeword! Warum? Weil bei der Hälfte meine Spiele Sub gar nicht reden kann, oder weil wie ich es wiederholt erlebte das Sub oder auch meine Kleine damals die Grenze gar nicht merkte. Wenn sich Dom in solchen Lagen auf ein Safeword verlässt, dann gute Nacht!

Was stattdessen tun? Reden. Mit entsprechenden Zutaten. Sub muss die Grenzen kennen und klar kommunizieren. Dom braucht Erfahrung und Wissen; - medizinisches, anatomisches, physiologisches und phsychologisches und auch Dom muss sich seiner Grenzen und Kompetenzen klar bewusst sein und das auch klar kommunizieren, wenn etwas seine Fertigkeiten übersteigt.

Ich hoffe ich konnte was zum Thema beitragen und bin jetzt sehr gespannt wie das jetzt zerlegt wird ... xDB|

 

 

Geschrieben

@Druide-Jo

Danke für deine Sichtweise!

Eine schöne Ausführung 

Geschrieben

Ich ziehe da immer den Vergleich zu Samurai und Ronin:

Ein Sklave/eine Sklavin hat einen Herrn/eine Herrin.

Ein/e Sub nicht (oder nicht unbedingt). Er/Sie kann seine/ihre Neigung mit mehrerer Aktiven ausleben.

Geschrieben

@Einfach-Ichlass ja keine O hören das du sie mut einer Slave Gleichstellung. Die reißt dir den Kopf ab.

Geschrieben

@Schattenwolfalso ich bin SUB und habe sehr wohl einen Herrn mit dem ich in DD lebe.  Und ich lebe mein Dd nicht mit mehreren Aktiven aus. Sondern nur mit meinem Herrn. 

Ausser beim bespielen gibt mich mein Herr auch in die Hände anderer Sir oder Herren die muss er aber kennen. 

Das mit der Fremdbenutzung geht dann mehr in die Richtung O.

Und es gibt auch viele die weder Slave noch SUB noch O sind und ihren Fetisch mit mehreren anderen ausleben. 

Und ja ich finde ein Safewort gut und richtig um das Spiel sofort zu beenden zu minderst den Ampel Code 

 

Geschrieben

Es kommt darauf an was Wir in unseren Köpfen mit dem Begriff machen, @Schneeflöckchen. 

Sklave / Sklavin sein bedeutet erst einmal Besitz zu sein, leibeigen.

Was macht Meister/Meisterin / Herr/Herrin mit dieser Macht?

Der wesentliche Unterschied für mich: BDSM Sklave/Sklavin oder die historische Sklavin des Druiden = Freiwillig, selbstbestimmt, stolz.

Klassische Sklaverei = Unfreiwillig, keine Selbstbestimmung, gebrochen.

Aber auch in der Geschichte gibt es nicht nur Negatives, es kommt darauf an wohin man seinem Blick wendet.

Für mich wäre es in einer Beziehung undenkbar, dass ich Sie als Sklavin sehen würde und Sie sich in einer anderen Position, das wäre für mich ein Missklang, Der behoben werden muss.

Ja, über das Safeword denken Wir ähnlich, - wer es braucht ...

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Schattenwolf:

Ich ziehe da immer den Vergleich zu Samurai und Ronin:

Ein Sklave/eine Sklavin hat einen Herrn/eine Herrin.

Ein/e Sub nicht (oder nicht unbedingt). Er/Sie kann seine/ihre Neigung mit mehrerer Aktiven ausleben.

An einem Safewort mache ich nun nicht Sklavin oder nicht aus. Das ist individuell. Punkt.

Ebenso Fremdbenutzung. Kann es bei Sub und Sklavin geben. 

Ich bin auch Sub und habe einen Herrn. Mein Herr verfügt auch komplett über mich, meine Sexualität. 

Aber ja, bei der Sub MUSS es nicht so sein. Je nach Beziehung, könnte eine Sub auch eigenständig! für sich mehrere Doms und wechselnde Sessions haben. 

Sklavin als Eigentum, da gibt es für mich eben nur die Variante, dass der Herr alles entscheidet, je nach Tabus und Absprachen über sie, aber sie macht eben grundsätzlich nichts "eigenmächtig". Sie hat einen Herrn und Punkt. 

Eine Sklavin kann für mich nicht selbst entscheiden: "Heute bin ich Sklavin für Mark und nächste Woche mag ich eine Session mit Dave"...😅

Wobei es sowas gibt und natürlich "kann" man das schon, wenn man selbst sich Sklavin nennt und verschiedene Doms datet. Kann einem ja keiner verbieten, sich so zu nennen. Trifft es für mich persönlich aber nicht!

Eine Sub kann das für mich unter Umständen. Aber sie kann eben auch ganz einem Herrn gehören. Da ist dann eben wieder mehr "Bandbreite".

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Eine Sklavin kann für mich nicht selbst entscheiden: "Heute bin ich Sklavin für Mark und nächste Woche mag ich eine Session mit Dave"...😅

Genau das ist der Punkt für mich. Exzellent.

Geschrieben

Jemand der sich als Sklave sieht und die Sehnsucht und der Wunsch dazu da hat, aber niemanden hat, mit dem das auszuleben auf diese Weise oder in der Tiefe möglich ist, nimmt ein Sklave vielleicht auch die Rolle ein von einem Sub. Die Person ist dann ja trotzdem irgendwie ein "Sklave" wenn man bei diesen Begriffen und Definitionen  bleiben will

 

 

 

Geschrieben

@Raphaela in dem was du schreibst scheinst du einen deutlichen Unterschied in der Wertigkeit einer Person, die sich Sklave nennt und der Wertigkeit einer Person, die sich Sub nennt, zu sehen.

Ist es dir deshalb so wichtig, dass du als Sub anerkannt bist und nicht "nur" als Sklavin? Worauf beruht diese Wertigkeit? Wie sieht dich dein Herr? Bist du für ihn Sklavin, die Sub, die du sein willst oder eine tradwife (weil du DD erwähnst)? 

Geschrieben
Wofür steht denn DD eigentlich? Ich dachte immer das steht für Daddydom...
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Mari_posa:

Wofür steht denn DD eigentlich? Ich dachte immer das steht für Daddydom...

Domestic Dominance 

Geschrieben

Es gab noch irgendein zweideutiges Wort. Komme gerade nicht drauf...🤔

Geschrieben
vor 53 Minuten, schrieb Raphaela:

lass ja keine O hören das du sie mut einer Slave Gleichstellung. Die reißt dir den Kopf ab.

Sorry, ich will keine Illusion zerstören, ich will etwas begreifen.

Also für mich ist Histoire d’O (Geschichte der O) ein Buch von Anne Cécile Desclos die diesen Roman unter dem Pseudonym Pauline Réage im Jahr 1954  veröffentlicht hat.

Habe ich mindestens 3 Mal gelesen, Schwester im Geist ist für mich aber trotzdem bis Heute Anaïs Nin; - neben zahlreichen ihrer Kurzgeschichten besonders Das Delta der Venus, ich persönlich finde das viel tiefgründiger als die Geschichte der O.

Was ist jetzt eine O? Eine Frau Die sich mit dieser Romanfigur identifiziert, respektive nach ihrem Vorbild richtet?

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb Mari_posa:

Wofür steht denn DD eigentlich? Ich dachte immer das steht für Daddydom...

Auch. 

@Raphaela sprach aber schon mal davon in ihrer Beziehung domestic disziplin zu praktizieren.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Raphaela:

Und gibt auch welche die würden niemals SUB oder O werden wollen weil ihnen die Rolle des Slave gefällt und sie es nie anders möchten 

Nicht jeder liest jeden Beitrag...

Ich erinnere mich aber daran @Raphaela meine ich, dass du O's kennst und nun Sub bist.

Dich aber leider immer noch einige als "Sklavin" sehen??? Sub und O also nicht richtig gleichwertig sehen?

Und du gerne eine "Sub-Prüfung" machen würdest, wie es das bei O's wohl gibt???

Für mich ist eine O einfach völlig anders. Du machst das ja offenbar auch mit Fremdbenutzung und so, Anteile der O... Warum möchtest du keine O sein? 

Jedenfalls freut es mich für dich, dass du glücklich bist SUB zu sein. Für dich ist das offenbar mehr als eine Sklavin, ein Aufstieg sozusagen? 🙂 Dann auch mit mehr Rechten? 

Und stimmt, manche wollen gerne Sklavin sein und bleiben.

bearbeitet von Bratty_Lo
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