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Was macht Macht mächtig?


HirnHerzHumor

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Macht bekommt man verliehen. Sie setzt Vertrauen voraus. Wie das Wort „verliehen“ schon beinhaltet, bekommt man sie geliehen und es kann einem wieder genommen werden. Sollte es irgendwie anders laufen, stimmt etwas nicht mit dem Verhältnis der Partner.
HirnHerzHumor
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb DomHoudini:

Für mich sind es zwei Aspekte. Zum einen ist es Charisma, Einfluss und Können. Aber wahre Macht hat man erst, wenn andere sie dir geben.

Anreden machen dich nicht zum Dom. Das macht nur die Sub.

Um dich richtig zu verstehen:  Top ohne bottom ist aus deiner Sicht tendenziell in einem machtlosen Zustand?

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb HirnHerzHumor:

Um dich richtig zu verstehen:  Top ohne bottom ist aus deiner Sicht tendenziell in einem machtlosen Zustand?

Nein, darum zwei Aspekte.

HirnHerzHumor
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DomHoudini:

Nein, darum zwei Aspekte.

Ok, etwas anders:Diese zwei Aspekte von denen du sprichst. Nur zusammen zur gleichen Zeit sind für dich Macht?Nicht das Eine oder das Andere?(ob du von AND oder OR geschrieben hast, ist mir nicht klar)

Geschrieben
Für mich gibt es Unterschiedliche Komponenten .
1. Persönlichkeit authentisch weiß was Er /Sie / Es möchte.
Und hat die Kompetenz Verantwortungsbewusst damit umzugehen.
2. Das Umfeld gibt die Macht und das verdauen das Er /Sie/Es das richtige tut.

Wen das im richtigen Verhältnis steht ist es positiv für alle.

Wen Punkt 1 mit Ängsten und Manipulation ein her geht .
Dan wird Punkt 2 das Vertrauen entziehen oder erst Garnicht stattfinden .

Macht zu bekommen ist das eine wen man das möchte damit Verantwortungs bewusst umgehen das andere .
Geschrieben
Wenn sich eine Göttin nennt hat sie eh schon bei mir verloren! Eine Herrin könnte ich haben aber eine „Göttin“ sicher nicht! Dann wüsste ich zum voraus das sie sowieso nur aus heisser Luft besteht!
Geschrieben
Ein Titel sagt nichts aus über denn Menschen der ihn trägt ...☝️😉
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb erfrischendApril:

Damit BDSM funktioniert, versuchen doch beide den jeweiligen Partner zu lustgetriebenen Handlungen zu zwingen, oder nicht?

Wenn Du BDSM so lebst, stimmt das für Dich. Es gibt auch andere Varianten.

Geschrieben
Namen und Titel sind in dieser Welt bisweilen mehr Schal und Rauch als echter Status,
aber Macht ist für mich wenn sich Menschen deinem Willen beugen ohne das Du sie dazu zwingen musst….
Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Windgust:

Es gibt auch andere Varianten.

Ich lerne gerne dazu. Aber ich schätze, dass selbst ein Masochist seinen Partner insgeheim animiert. Wir wollen uns doch alle genau richtig fühlen, so wie wir sind. 

Klar macht mancher das mehr oder weniger bewusst. Und ich schreibe auch ganz bewusst von mir, weil ich die Dinge einfach durch meine Wahrnehmung sehe.

In welcher Variante des BDSM siehst du es als nicht gegeben, dass man in dem Anderen die Lust zu wecken sucht, mit einem zu agieren?

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb MissCurious:

Wieso denn das? Dieser Titel ist meist Ausdruck von einer Sparte an Kinks an denen nichts verkehrt ist

Ich verstehe dich schon aber ich sehe das jetzt einfach ein bisschen anders. Vielgötterei ist für mich nicht akzeptabel und das Wort Gott ist für mich heilig und Tabu für den Mensch.
Meine Erfahrung ist auch das jemand meist sehr arrogant ist welcher sich selbst als Göttin bezeichnet. Vor dem Wort Herrin habe ich eine gewisse Achtung. Daher käme für mich „nur“ eine Herrin in Frage.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 13 Minuten, schrieb erfrischendApril:

In welcher Variante des BDSM siehst du es als nicht gegeben, dass man in dem Anderen die Lust zu wecken sucht, mit einem zu agieren?

"Lustgetriebene Handlungen" hatte ich auf Sex und konkrete BDSM Praktiken reduziert, vielleicht war es aber weiter gemeint von Dir.

Ich habe das Glück mit meiner Partnerin "domestic discipline", bzw. D/S mit ständigem Machtgefälle leben zu können. Es ist eine Lebensart für uns.

bearbeitet von Windgust
Geschrieben

Die Macht des Dom beruht darauf, dass Sub seine Autorität anerkennt.

Das tut sie zwar freiwillig, aber auch weil es ihre Neigung ist, sich zu unterwerfen. Der für sie "richtige" Dom triggert ihre persönliche Form der Unterwürfigkeit. Geschieht dies, ist es zwar immer noch freiwillig, aber der Drang und die Hingabe sind so groß, daß sie kaum anders kann.

Die Dominanz trifft sie wie ein Hammer, unter den sie sich fügen will (nicht muss!).

Geschrieben
Also ein TOP, egal ob männl. oder weibl. sollte m. M. von Natur aus eine dominante Ausstrahlung haben. Und die SUB´S merken das Machtgefälle und lassen sich normalerweise noch tiefer fallen. Hinzu kommt, dass es regelmässig Auswertungen des "bisher" geben sollte und dann neue Ziele festgelegt werden. Dort geht eigentlich jede Sub immer ein Stück mehr über ihre Grenzen. Das wiederum macht ihn stolz und noch mächtiger.
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Windgust:

domestic discipline

Ist eine wundervolle Art des Zusammenlebens, bei der die Rollen sehr klar definiert sind und einen großen Handlungsspielraum ermöglichen.

Für mich gibt es im Grunde nur 2 Motivatoren die meine Handlungen bestimmen: Lust und Angst. Es gibt sie allerdings auch in Kombination und mit unterschiedlichster Gewichtung. Für mich lästige Dinge erledige ich vor allem aus Vernunft oder Verantwortungsbewusstsein heraus, doch das ist nur die Angst vor unerwünschten Folgen. Schöne Dinge hingegen erledige ich lustgetrieben. 

vor 3 Minuten, schrieb Windgust:

Die Macht des Dom beruht darauf, dass Sub seine Autorität anerkennt.

Das tut sie zwar freiwillig, aber auch weil es ihre Neigung ist, sich zu unterwerfen. Der für sie "richtige" Dom triggert ihre persönliche Form der Unterwürfigkeit. Geschieht dies, ist es zwar immer noch freiwillig, aber der Drang und die Hingabe sind so groß, daß sie kaum anders kann.

Die Dominanz trifft sie wie ein Hammer, unter den sie sich fügen will (nicht muss!).

Die Macht des Dom beruht darauf, dass seine Ansätze bei seiner Sub funktionieren.

Die Anziehung der Sub auf den Dom beruht allerdings ebenfalls darauf, dass seine Ansätze funktionieren. So fühlt sich ein Dom der die Auseinandersetzung genießt von einer immer braven Sub gelangweilt, während einer der die meidet sich von einer brat genervt fühlt. Da passen und funktionieren die Ansätze nicht.

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