Dies ist ein beliebter Beitrag. Dr_Rid Geschrieben September 5 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben September 5 Diese Geschichte hat einen starken Bondage Fokus... Vorab zur Info... Sie waren auf der Jagd...Eigentlich waren sie fast immer auf der Jagd, wenn sie nicht gerade schliefen oder in eine kriegerische Auseinandersetzung mit anderen benachbarten Stämmen verwickelt waren. Doch diesmal hatten sie einen besonderen Auftrag. Es ging nicht, wie häufig, um Nahrungsbeschaffung oder die Jagd auf die Trophäen großer Raubtiere, sondern um die Erfüllung eines speziellen Auftrages ihrer Königin... Shira blickte auf und in die Runde um sich herum. Die anderen beiden Kriegerinnen sahen noch gedankenversunken in das kleine Feuer vor ihnen. Elda war groß gewachsen, hatte sehnige und kräfte Arme, war jedoch von schlanker Statur. Sie war die geborene Läuferin und konnte Wild über lange Strecken zu Tode hetzen. Milan war kleiner, dafür etwas kräftiger gebaut. Im Zweikampf war sie nicht bezwingbar, selbst von den deutlich jüngeren Amazonen, die sie manchmal sogar zu Zweit herausfordeten. Shira selbst war körperlich weniger beeindruckend als ihre beiden Begleiterinnen, zumindest für eine Amazone. Sie hatte sich in vielen Kämpfen einen Namen durch ihren Mut und ihre Geschicklichkeit im Umgang mit allen Waffengattungen gemacht. Aufmerksam war die Königin jedoch letztendlich durch ihren Sinn für Taktik und ihre angeboren Führungsstärke auf sie geworden und hatte sie zur Anführerin ihrer Leibgarde gemacht. Das war noch nicht lange her und nun war sie mit ihren beiden besten Kriegerinnen auf eine besondere Mission geschickt worden. Die Königin war hungrig, aber nicht auf Fleisch, Früchte oder sonstigen Speisen. Sie wollte ihren schon beachtlichen Harem an Sklavinnen aus benachbarten Stämmen erweitern. Männer waren für sie lediglich notwendig um neue Kriegerinnen zu zeugen, wahre Freude, Sinnlichkeit, Leidenschaft...das empfand sie mit ihren Sklavinnen. Sie war ihnen gegenüber sanft, wenn sie sich unterwarfen, waren sie widerspenstig, wurden sie erbarmungslos in die Knie gezwungen. Shira hatte häufig mit Verachtung, fast Ekel an das Schicksal der Sklavinnen gedacht. Sie würde eher sterben, als sich so demütigen zu lassen. "Wir werden sie bald eingeholt haben" unterbracht Elda ihre Gedanken. Shira blickte die beiden an und nickte nur. "Morgen holen wir uns eine und dann können wir endlich umkehren. Die Moskitos in der Gegend hier sind die Hölle und alles hier schmeckt nach Mist, ich habe das Gefühl wir haben seit Tagen nur Ratten gefressen." "Gut, Milan, du übernimmst die erste Wache" gab Shira Befehl, Milan nickte und Elda und Shira legten sich am Feuer schlafen. Am nächsten morgen packten sie ihre wenigen Sachen zusammen und machten sich auf den Weg. Tatsächlich waren sie mit Bögen und Messern verhältnismäßig leicht bewaffnet, zumindest für Amazonen. Aber auf dieser Mission erwarteten sie keine Kampfhandlungen, die Bögen waren für die Jagd zur Nahrungsbeschaffung und die Messer zum Ausnehmen der Beute. Sie trugen dann nur noch ein paar Stricke bei sich, um ihre eigentliche Beute, eine Frau aus einem der benachbarten Stämme, zu fangen und zu fesseln. Sie mussten nicht lange nach weiteren Spuren suchen, manchmal fragte sich Shira, wie dieFrauen aus den anderen Stämmen hier draußen überleben konnten. Sie konnten sich offensichtlich keinen Meter im Dschungel bewegen, ohne eine durch eine Vielzahl an Spuren auf sich aufmerksam zu machen. Dann horchte Shira auf und sah, dass auch Milan und Elda das gleiche hörten. Sie konnte ihren Ohren nicht trauen, hörte sie da tatsächlich eine junge Frau ein Lied singen? Sie sah ihre beiden Kriegerinnen an und diese schüttelten ebenfalls ungläubig ihren Kopf. Naja, dachte Shira, soviel Leichtsinnigkeit muss einfach bestraft werden. Sie folgten der zugegebenermaßen schönen Stimme bis zum Rande einer Lichtung und dort sahen sie sie. Eine Junge Frau stand auf der Lichtung und sammelte offensichtlich gedankenversunken Pilze oder Kräuter und sang dabei ein Lied vor sich hin. Weit und breit war niemand anderes zu sehen. Das war zu einfach, kurz blitzte Misstrauen in Shira auf und sie sah sich nochmal prüfend in der Gegend um. Auch ihre Kameradinnen prüften die Umgebungen und sahen dann zu Shira. Mit einer Kopfbewegung wies Shira die beiden an, die Lichtung zu beiden Seiten zu umrunden, Elda links und Milan rechts. Shira selbst machte sich geduckt auf und glitt lautlos durch das hohe Gras auf ihr Opfer zu. Sie fixierte sie wie ein Raubtier, ihre Sinne waren geschärft. Sie war sich bewusst, dass sie in dieser Gegend keiner Gegnerin begegnen würde, die auch nur den Hauch einer Chance gegen sie gehabt hätte, trotzdem war ihr von Kindesbeinen an eingebleut worden keinen Gegner und keine Situation leichtfertig zu unterschätzen. Die Frau hatte ihr den Rücken zugedreht und summte inzwischen ihr Lied nur noch. Es war eine eigenartige Situation, aber der Drang endlich wieder nach Hause zu kommen und ordentliches Essen zu schmecken war zu groß. Shira erhob sich langsam und obwohl sie Elda und Milan nicht sehen konnte wusste sie, dass die beiden ganz in der Nähe waren. Sie näherte sich der jungen Frau und war fast bei ihr, als diese sich umdrehte und das Summen augenblicklich verstummte. Shira konnte die Panik in ihren Augen aufsteigen sehen. Mit einem Satz war Shira bei ihr und brachte sie mühelos zu Boden. Die Frau schrie vor Schreck und Schmerz und fing heftig an sich zu wehren. Ihre unkoordinierten Schläge fing Shira ohne Anstrengung ab, dann schlug sie der Frau mit der flachen Hand ins Gesicht und schnautzte sie an. "Halt still du kleines Miststück, sonst weide ich dich hier und jetzt aus" Shira funkelte sie an und schlagartig stellte die Frau jegliche Gegenwehr ein und schluchtzte zunächst, dann liefen ihr die Tränen über das Gesicht. Ihre Lippen zitterten und sie stammelte und flehte darum verschont zu werden. Inzwischen waren Elda und Milan neben Shira aufgetaucht. Widerstandslos ließ sich die Frau von Shira fesseln und einen Strick um den Hals legen. Sie wimmerte und hörte nicht auf zu weinen. Shira ging ein paar Schritte und zog die Frau hinter sich her, dann stoppte sie und drehte sich zu ihr um. "Wie heißt du" fragte sie, sanfter aber immer noch im Befehlston. "Muk"... sagte die Frau ohne aufzusehen. "Was?" fragte Shira verwirrt. "Muk" wiederholte die Frau, diesmal etwas lauter. Shira sah abwechselnd Elda und Milan an...und dann brachen sie in schallendes Gelächter aus. Unsicher sah die Frau die Amazonen abwechselnd an. "Das ist der bescheuertste Name den ich je gehört habe. Deine Eltern müssen Humor haben." rief Shira lachend. Muk sah sie jetzt fast beleidigt, wenn auch immer noch ängstlich an. "Ich habe keine Eltern" Shira hörte auf zu lachen und sah sie an. "Schluss jetzt mit den Rührseligkeiten. Keine Familie? Gut, dann wird niemand nach dir suchen. Also, wenn du weiter wimmerst und bettelst, schneide ich dir deine Zunge heraus, hast du verstanden?" In Muks Augen blitzte wieder die Angst auf. "Was habt ihr denn mit mir vor? Last mich doch gehen, ich habe nichts was ihr braucht." Jetzt sah Shira zum ersten mal an ihr herab und betrachtete sie ganz. Sie war schlank und hatte volle lange Haare. Ihre Augen waren dunkel wie ihre Haare und ihre Haut erstaunlich blass. Shira trat näher und griff ihre Haare und zog sie in den Nacken. "Du hast recht, ich brauche nichts von dir, aber du wirst Sklavin unserer Königin sein. Und für sie bist du ein weiterer süßer kleiner Leckerbissen." Mit diesen Worten machte Shira plötzlich eine Bissbewegung nah an Muks Gesicht und ließ die Kiefer laut aufeinander krachen. Muk erchrak und stolperte zurück, konnte sich mit den gefesselten Händen nicht abfangen und fiel schmerzhaft auf den Rücken. Wieder brachen die Amazonen in Gelächter aus. Shira zog Muk unsanft zurück auf die Füße und zerrte sie dann wortlos hinter sich her. Muk folgte so gut sie konnte und stolperte hinter den Amazonen her. Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor bis die Amazonen endlich anhilten und sie unsaft gegen einen kleinen Baum stießen. Ihr Strick um den Hals wurde am Baum befestigt und dann machten die Amazonen sich daran das Lager aufzuschlagen. Es dämmerte schon. Elda und Milan gingen auf die Jagd, Shira machte Feuer. Schweigend saß Muk an ihrem Baum und beobachtete Shira. Shira sah sie an. "Was glotzt du so?" Sie stand auf und kam auf Muk zu. Muk senkte hastig den Blick und wagte nicht aufzusehen, als Shira vor ihr stand. Sie erwartete geschlagen zu werden, aber Shira drehte wieder um und beschäftigte sich weiter mit dem Feuer. Kurz darauf kamen die anderen beiden zurück. Sie hatten tatsächlich zwei der ihnen unbekannte Nagetiere aus der Gegend erlegt. "Verdammt" fluchte Shira "schon wieder diese ekelhaften Biester. Konntet ihr nichst besseres finden? Das ist ungenießbar" Sie drehte sich zu Muk und sah sie fragend an "Wie würgt ihr diesen Mist in dieser Gegend hier herunter, das ist ja widerwärtig" Muk sah kurz auf und sagte vorsichtig. "Wir würzen das Essen mit Kräuterpflanzen, damit wird das zu einer Delikatesse. Glaubt mir, ich bin Köchin." Shira zog eine Augenbraue hoch. "Womit willst du würzen?" Muk sah auf ihre Tasche herunter, die noch an ihrem Körper hing. "Na mit den Kräuterpflanzen, die ich gesammelt habe, als ich mich....gefangen habt" Shira folgte ihrem Blick und ihr Blick hellte sich auf. Die Aussicht auf eine leckeres Essen seit Tagen erfüllte sie mit unbändiger Vorfreude. Sie stand auf und griff nach Muks Tasche. Muk wand ein "Du musst vorsichtig bei der Dosierung sein, wenn du mich losbindest mache ich Euch das Essen. Ihr seid Kriegerinnen, ich bin Sklavin. Ich sollte für Euch kochen und nicht so nutzlos hier herumsitzen." Shira sah sie an und blickte dann auf den Inhalt der Tasche. Sie kannte fast keine der Kräuter darin. Sie zog ihr Messer und schnitt Muks Fesseln durch. "Na dann mal los, aber beeil dich, wir haben Hunger" Muk machte sich sogleich daran, die beiden Nager auszunehmen. Shira überließ ihr das Messer, warnte sie aber noch, dass sie ihr Finger und Zehen abschneiden würde, wenn sieDummheiten machen würde. Muks schluckte bei ihren Worten, nahm das Messer und machte sich an die Arbeit. Shira beobachtete sie, wie sie mit geschickten Händen in kürzester Zeit die Nager zerlegte und begann sie zuzubereiten. Die Kräuterpflanzen wurden auf dem Fleisch zerrieben und in ins Fleisch geschnittene Taschen gedrückt. Dann steckte Muk die Nager auf einen Spieß und fing an sie über dem Feuer zu garen. Shira und die anderen Amazonen vernahmen den verlockenden Geruch von gebratenem Fleisch mit den Kräutern. Ihnen lief das Wasser im Mund zusammen. Ungeduldig warteten sie, bis Muk die beiden Spieße vom Feuer nahm und zunächst Shira gab. Shira biss ohne zu zögern in das Fleisch und ein atemberaubender Geschmack machte sich in ihrem Mund breit. Sie reichte den zweiten Spieß an Milan und Elda die sich sogleich darüber hermachten. Zu lange hatten sie nichts anständiges mehr gegessen und Shira nickte Muk annerkennend zu. Mit vollem Mund sagte sie "Ich habe mich immer gefragt, womit ihr anderen Stämme Eure Zeit so verbringt während wir Amazonen kämpfen oder den Kampf trainieren." Sie lachte "Ich muss zugeben, auch Eure Fertigkeiten haben ihren Reiz". Elda und Milan stimmten in ihr Lachen ein. Schleichend machte sich eine Art Rausch in ihnen breit. Sie lachten nach einer kurzen Pause wieder, ohne zu wissen worüber eigentlich. Dann wieder und diesmal hörten sie nicht auf, bis eine bleierne Müdigkeit begann, ihre Gliedmaßen zu lähmen. Shira dachte noch daran, Muk wieder fesseln zu müssen, aber der Gedanke aufzustehen kam ihr völlig absurd vor. Ihr Körper gehorchte ihr nicht mehr. Das letzte was sie sah war, dass Muk sich die Stricke aus dem Gepäck der Amazonen nahm und langsam zu Shira rüber ging. Sie kniete sich zu ihren Füßen hin und fing langsam und routiniert an ihre Füße zu fesseln. Shira registrierte wie Muk sie anlächelte, aber da war noch etwas anderes in ihrem Blick. Triumph dachte Shira, bevor sie ohnmächtig zusammensackte. Als Shira erwachte war ihr Blick verschwommen. Sie war immer noch benommen, aber ihre scharfen Sinne und ihr klarer Verstand kehrten schneller zurück, als das Gefühl in ihrem Körper. Sie lag auf der Seite neben dem inzwischen heruntergebrannten Feuer. Sie wollte sich aufrichten, merkte aber sofort, dass sie gefesselt war. Sie erinnerte sich an die letzten Szenen des gestrigen Abends und dann traf sie die Erkenntnis mit Wucht. Sie war reingelegt worden, überlistet von Muk, die sie völlig unterschätzt hatte. Wut stieg in ihr auf und sie begann an ihren Fesseln zu zerren. Muk hatte ihre Handgelenke unbarmherzig stramm auf ihrem Rücken zusammengebunden. Ihre Füße waren gefesselt und Hand und Fußfesseln waren mit einem kurzen Strick verbunden. Sie wollte fluchen aber es kam nur ein Mmmmmmpf aus ihrem Mund. Sie spürte den kurzen dicken Bambusstock, den Muk ihr zwischen die Zähne geschoben und mit zwei Stricken in ihrem Nacken fixiert hatte... To be continued
Se**** Geschrieben September 5 Geschrieben September 5 Oh, die Wendung gegen Ende kam tatsächlich überraschend Ich bin gespannt, wie es weiter geht!
Gelöschter Benutzer Geschrieben September 5 Geschrieben September 5 Wirklich tolle Geschichte 🥰 super geschrieben 🙌
Dr_Rid Geschrieben September 5 Autor Geschrieben September 5 Ich habe die Geschichte schon weiter geschrieben, ich kann den zweiten Teil gleich schon rein stellen, ich wollte aber erstmal abwarten, ob das überhaupt jemanden interessiert😅
LAGUVAR Geschrieben Oktober 11 Geschrieben Oktober 11 Echt ungewöhnlich so eine Geschichte hier auf Fetich zu lesen . Bin noch nicht lange hier ! Aber fantasie mag ich !!
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