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Das "Danach"


No****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Seanthiar:

Kommt immer darauf an von wem die Trennung ausgeht. Die Person die sich trennt hat es vermutl. leichter, denn sie hat sich schon intensiv mit dem Thema vor der Entscheidung auseinandergesetzt und konnte sich vorbereiten.

Naja um die Trennung selbst soll es ja gar nicht gehen sondern eben um die Fragen die ich im EP gestellt habe. 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Candala:

Trägt eine Geisteshaltung nicht im Grunde jede Person, die sich in eine Beziehung, ganz gleich welcher Art begibt?

An für sich ja. Es gibt aber meiner Ansicht nach schon Konstellation wo eine Seite vielleicht noch etwas mehr Verantwortung trägt oder mehr zu erwarten ist (Vorbild etc). Einem / einer Dom den man mit Hingabe geliebt hat, viel gegeben hat, trägt m.A. schon auch beim Ende eine große Verantwortung keine überflüssigen Schäden zu hinterlassen.

Geschrieben
vor 15 Minuten, schrieb NoDoll:

Naja um die Trennung selbst soll es ja gar nicht gehen sondern eben um die Fragen die ich im EP gestellt habe. 

Aber darum geht es bei meiner Antwort, aber anscheinend siehst du das nicht. Wenn man die Person ist von der die Trennung ausgeht hat  man es in Beziehung auch auf diese Fragen auch leichter, denn man kann sich auf die Situation vorbereiten, planen wie man sich verhalten kann um  diese Situation besser zu verarbeiten. Man beginnt die Entwöhnung von Angewohnheiten, das geistige Trennen vom Partner deutlich früher wenn man noch zusammen ist und wird nicht ins kalte Wasser geschmissen das Routinen nicht mehr existieren o. nicht mehr nötig sind. Für die betroffene Person kommt die emotionelle Belastung der Trennung noch zu den Änderungen dazu.....

Geschrieben

Das @Seanthiar ist sicherlich richtig und doch bleibt offen, macht man sich, wenn man bestimmte Sachen in den Alltag integriert auch Gedanken darüber welche Auswirkungen es im Falle einer Trennung haben kann? 

Was wenn ein Partner für diese Entwöhnung nicht verfügbar ist? 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb MissCurious:

Die Subperson sollte schon wissen worauf sie sich einlässt und das im vollen Bewusstsein tun. Denn am Ende des Tages trifft jeder Lebensentscheidungen und muss mit ihnen leben.

*die 24/7er nickt dir zu, curious

und da wären wir wieder bei selbstreflektion

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Candala:

Ich verstehe was du sagst, verstehe jedoch nicht was du meinst. Geben und hingebungsvolle Liebe und weitestgehende Schadensfreiheitsfreiheit sind zum einen keine Einbahnstraße, auch wenn die Ausgestaltung sich unterschieden hat/unterscheiden kann. Du gibst möglicherweise Kontrolle ab, jedoch nicht die Verantwortung, was du mit dir machen lässt. Oder wärst du plötzlich überrascht, dass der schwarze Edding, mit dem du gezeichnet wurdest, schlecht abgeht?

selbstrefl...nein^^   es steht und fällt damit

Geschrieben
Vor 10 Stunden, schrieb Tau08:

Wenn es eine ernsthafte Beziehung war, in welcher Dom viel Verantwortung getragen hat, dann sollte es auch beim Ende so sein, dass man sich dieser Verantwortung erinnert und sie lebt. Man trennt sich von einem Menschen mit welchem man viele Momente, Emotionen, Liebe erlebt hat. In der Praxis bekommen es die wenigsten hin. Aber hier zeigt sich schon auch wahre Größe und Stärke.

Wie würde sich wahre Größe und Stärke eigtl auf Subseite auszeichnen?

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Candala:

Ich verstehe was du sagst, verstehe jedoch nicht was du meinst. Geben und hingebungsvolle Liebe und weitestgehende Schadensfreiheitsfreiheit sind zum einen keine Einbahnstraße, auch wenn die Ausgestaltung sich unterschieden hat/unterscheiden kann. Du gibst möglicherweise Kontrolle ab, jedoch nicht die Verantwortung, was du mit dir machen lässt. Oder wärst du plötzlich überrascht, dass der schwarze Edding, mit dem du gezeichnet wurdest, schlecht abgeht?

Damit gemeint ist wie Dom umgeht wenn er / sie die Beziehung beendet oder vor vollendete Tatsachen gestellt wird. Es ist die Art und Weise des Auseinandergehens. Einfach Kontakt abbrechen und good bye ist herzlos und hat keinen Stil, wenn man sovieles geteilt hat. Ich rede hier von richtigen Beziehungen, nicht Tächtelmächtel. 

Man kann seine Entscheidung begründen / erklären ohne die andere Person bloßzustellen oder es ihr nicht heimzuzahlen, so dass man in Frieden geht, ebenso kann und sollte man Verantwortung übernehmen wenn es erforderlich ist, Beispiel man wohnte zusammen, ein Partner hat den Job aufgegeben oder gewechselt, die Küche oder das Auto bezahlt, whatever.

Es zeigt sich insbesondere in diesen unbequemen Momenten und Entscheidungen im Leben, wer souverän und mit Würde durchs Leben geht, auch gegenüber anderen.

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Candala:

Würde zeigt sich für mich nicht erst bei der Trennung, aber da haben wir unterschiedliche Ansichten. Das was du hier beschreibst, sollten Selbstverständlichkeiten sein (wohlwissend dass dem nicht immer so ist). 

Wie kommst du drauf, dass wir da unterschiedliche Ansichten haben?

Es geht in diesem Beitrag ja um das "danach". 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Candala:

Wie würde sich wahre Größe und Stärke eigtl auf Subseite auszeichnen?

in selbstreflektiertheit?!

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb MissCurious:

Ich würde sagen dass es einen Haufen Praktiken gibt die niemand ausschließlich "der Dom zuliebe" machen sollte. Da entsteht uU eine Verantwortung die niemand tragen kann. Die Subperson sollte schon wissen worauf sie sich einlässt und das im vollen Bewusstsein tun. Denn am Ende des Tages trifft jeder Lebensentscheidungen und muss mit ihnen leben. 

Mich zu irgendwelchen Leistungen zu verpflichten ist für mich ein Tabu. Es gibt ja Gründe, warum man sich trennt. Man sagt ja nicht "Nö ich habe einfach keinen Bock mehr auf dich" sondern da gehen jede Menge Verletzungen, gescheiterte Klärungsversuche, nicht gehört/gesehen/ernst gekommen werden vorraus, bis man irgendwann sagt "Genug." 

Da kann der andere nicht sagen "Nein, du kannst nicht gehen, du musst dich noch ein halbes Jahr um mich kümmern." Da würde ich mich doch fragen, was ich da bitte für einen Knebelvertrag unterschrieben habe. 

Gäbe es denn Gegebenheiten für dich, bei dem es sich nicht nach Knebelvertrag sondern nach einem natürlichen Part anfühlen würde, der den Abbau als wohlwollenden Bestandteil wie den Aufbau einer Beziehung sehen lassen würde?

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Candala:

Gäbe es denn Gegebenheiten für dich, bei dem es sich nicht nach Knebelvertrag sondern nach einem natürlichen Part anfühlen würde, der den Abbau als wohlwollenden Bestandteil wie den Aufbau einer Beziehung sehen lassen würde?

Ich glaube nicht. Wie gesagt, es gibt ja Gründe. Man beendet es ja nicht aus Spaß. Wenn es genug ist, ist es genug.

1.Entweder gab es einen riesen Kracher, irgendetwas ist passiert, dass so gegen die Werte und Prinzipien geht, dass es sofort und drastisch endet. 

2. Oder es hat sich schon in letzter Zeit herauskristalisiert, dann wurde es wohl auch schon weniger, es wurde weniger investiert weil man schon Zweifel hatte

 

Aber in beidem Fällen wenn es am Ende ist, will ich da nicht noch irgendwelche Leistungen erbringen müssen. Warum ist denn von Domseite plötzlich Consent egal und soll dann extrem über seine Grenzen gehen, da wo er gerade eine ziehen will? Woher die Anspruchshaltung? Das geht für mich nicht. 

Und wie schon angemerkt, macht das doch nur wieder vergebebe Hoffnung in dem Hinterlassenen. 

Geschrieben
Vor 12 Minuten , schrieb MissCurious:

Ich glaube nicht. Wie gesagt, es gibt ja Gründe. Man beendet es ja nicht aus Spaß. Wenn es genug ist, ist es genug.

1.Entweder gab es einen riesen Kracher, irgendetwas ist passiert, dass so gegen die Werte und Prinzipien geht, dass es sofort und drastisch endet. 

2. Oder es hat sich schon in letzter Zeit herauskristalisiert, dann wurde es wohl auch schon weniger, es wurde weniger investiert weil man schon Zweifel hatte

 

Aber in beidem Fällen wenn es am Ende ist, will ich da nicht noch irgendwelche Leistungen erbringen müssen. Warum ist denn von Domseite plötzlich Consent egal und soll dann extrem über seine Grenzen gehen, da wo er gerade eine ziehen will? Woher die Anspruchshaltung? Das geht für mich nicht. 

Und wie schon angemerkt, macht das doch nur wieder vergebebe Hoffnung in dem Hinterlassenen. 

Wie auch bereits gesagt, ich sehe das nicht als Anspruch an eine Seite. Bedarf an „was auch immer“ um einen Abschluss zu finden, kann auf beiden Seiten da sein. Alle wollen was vom Kuchen haben, aber keine möchte danach (zusammen) die Küche aufräumen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Candala:

Wie auch bereits gesagt, ich sehe das nicht als Anspruch an eine Seite. Bedarf an „was auch immer“ um einen Abschluss zu finden, kann auf beiden Seiten da sein. Alle wollen was vom Kuchen haben, aber keine möchte danach (zusammen) die Küche aufräumen.

Die Frage ist eben, ob man das denn muss und wie man das begründet. Vor allem wenn man meint darin liegt kein Anspruchsdenken. 

Geschrieben
Vor 19 Minuten , schrieb MissCurious:

Die Frage ist eben, ob man das denn muss und wie man das begründet. Vor allem wenn man meint darin liegt kein Anspruchsdenken. 

Mein Gedanke dazu ist das Bewusstsein aus meiner letzten Trennung - aha, spannend, das Interesse wie es dem anderen (mit dem Weg) geht, ist verschwunden, während es vorher da war. Dass sich jemand der sich wie ein Arschloch verhält, vieles verwirkt hat, ist selbstredend und Gründe für Abgrenzung mir selbstverständlich rational bewusst. In dem Fall, war es friedlich und dennoch. Ich glaub was mich dazu beschäftigt ist weniger eine Anspruchshaltung, mehr die Auseinandersetzung, was braucht jeder, um gut abzuschließen - im EP : denkt man vorher, was dazugehören kann und warum wehren wir uns, eben auch ans Aufräumen zu denken.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Candala:

Mein Gedanke dazu ist das Bewusstsein aus meiner letzten Trennung - aha, spannend, das Interesse wie es dem anderen (mit dem Weg) geht, ist verschwunden, während es vorher da war. Dass sich jemand der sich wie ein Arschloch verhält, vieles verwirkt hat, ist selbstredend und Gründe für Abgrenzung mir selbstverständlich rational bewusst. In dem Fall, war es friedlich und dennoch. Ich glaub was mich dazu beschäftigt ist weniger eine Anspruchshaltung, mehr die Auseinandersetzung, was braucht jeder, um gut abzuschließen - im EP : denkt man vorher, was dazugehören kann und warum wehren wir uns, eben auch ans Aufräumen zu denken.

Glaubst du denn die Schuldgefühle des Trennenden helfen? Wenn er sich Vorwürfe macht, wie es dem anderen wohl damit geht und versucht es irgendwie zu mildern? 

Nur weil man für sich eine klare Grenze zieht, heißt es ja nicht dass es einem gleichgültig ist. 

Ich habe mich als ich jünger war an den Schuldgefühlen aufgerieben, die Opferrolle des Zurückgeblieben, die Vorwürfe, die emotionale Erpressung.. am Ende schafft das zusammen doch nur eine schlimmere Situation für alle beide, als die Trennung selbst.

Mir meine eigenen Grenzen zuzugestehen ist KEIN Angriff auf eine andere Person!  

Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb MissCurious:

Glaubst du denn die Schuldgefühle des Trennenden helfen? Wenn er sich Vorwürfe macht, wie es dem anderen wohl damit geht und versucht es irgendwie zu mildern? 

Nur weil man für sich eine klare Grenze zieht, heißt es ja nicht dass es einem gleichgültig ist. 

Ich habe mich als ich jünger war an den Schuldgefühlen aufgerieben, die Opferrolle des Zurückgeblieben, die Vorwürfe, die emotionale Erpressung.. am Ende schafft das zusammen doch nur eine schlimmere Situation für alle beide, als die Trennung selbst.

Mir meine eigenen Grenzen zuzugestehen ist KEIN Angriff auf eine andere Person!  

Wie kommst du auf Angriff und Schuldgefühle? Oder auf Vorwürfe? Nichts dergleichen verbinde ich damit.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Candala:

Wie kommst du auf Angriff und Schuldgefühle? Oder auf Vorwürfe? Nichts dergleichen verbinde ich damit.

Ich schon. Es klingt alles in allem sehr vorwurfsvoll gegenüber der Person die eine Grenze zieht. 

Geschrieben

Ich glaube sogar wenn es ums Aufräumen geht, sprich verarbeiten, reflektieren, sich wieder selbst ohne die andere Person spüren, orientieren- da ist der Expartner womöglich sogar die falscheste Person die man dabei zur Seite haben kann.. Also verstehe ich erst recht nicht was das mit diesem zwingendem Wunsch auf sich hat unbedingt "zusammen" aufzuräumen 

Geschrieben

Ich denke irgendwie auch nicht in Vorwürfen oder so. Mir fehlt das...

Ich kann mir auch (kaum) vorstellen, dass ein langer Kontakt ganz abbricht. Da müsste doch schon was Negatives vorgefallen sein...

Na ja, mit der letzten Sub meines Herrn gehen wir schon mal nen Kaffee trinken oder so. Die wohnt jetzt nicht um die Ecke, aber wir haben uns schon ein paar mal zu dritt getroffen. Sie ist sehr freundlich! 🙂 

Ich mochte damals auch die neue Freundin von meinem Ex sehr! Ich hatte mich sehr für ihn gefreut. Aber leider hielt das nicht. Hoffentlich mit seiner Freundin jetzt.

Na jedenfalls bin ich dann ja glücklich.

Ich bin da auch nicht eifersüchtig. Es gab ja einen Grund, dass es nicht mehr passte. Das hat für mich nichts mit Vorwürfen oder Verärgerung zu tun...

Also außer da war jetzt ein negativer Vorfall. 

Mein Herr kann hier jederzeit auch Ex-Subs oder Freundinnen von ihm treffen. Das wäre völlig ok für mich. 🙂

 

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