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Das "Danach"


No****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb MissCurious:

Also verstehe ich erst recht nicht was das mit diesem zwingendem Wunsch auf sich hat unbedingt "zusammen" aufzuräumen 

Weil das zur Verpflichtung gehört, die man eingeht, wenn man eine Beziehung beginnt? 

Nur ein Gedanke, der mir kam, als ich daran dachte, wie mein Ex sich zwar getrennt hat und die Scheidung wollte, dann aber dachte, ich würde mich da schon um alles kümmern. 🤔

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Teaspoon:

Weil das zur Verpflichtung gehört, die man eingeht, wenn man eine Beziehung beginnt? 

Nur ein Gedanke, der mir kam, als ich daran dachte, wie mein Ex sich zwar getrennt hat und die Scheidung wollte, dann aber dachte, ich würde mich da schon um alles kümmern. 🤔

Naja gut das mit den ganzen Unterlagen und was geklärt werden muss ist ja selbstverständlich und etwas völlig anderes als dann noch Wochen oder Monate weiterdominieren. Das erste ist klar, das zweitere sehe ich kein Stück ein

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Bratty_Lo:

Aber @MissCuriousweiterdominieren und weiterbegleiten ist ja auch ein Unterschied...😅

Ne also wenn ich das hier alles lese, will ich nie wieder eine Beziehung 🙊 Das ist ja furchtbar was hier teilweise für Erwartungen und angebliche Ansprüche geltend gemacht werden. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb MissCurious:

Ne also wenn ich das hier alles lese, will ich nie wieder eine Beziehung 🙊 Das ist ja furchtbar was hier teilweise für Erwartungen und angebliche Ansprüche geltend gemacht werden. 

Eigentlich war meine Erwartung immer nur, dass man sich an Absprachen hält. Zu viel verlangt von einem Partner, wie ich inzwischen weiß.

 

Und du musst ja keine Beziehung ein gehen, wenn dich die Verantwortung schreckt. Vollkommen legitim.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb MissCurious:

Ne also wenn ich das hier alles lese, will ich nie wieder eine Beziehung 🙊 Das ist ja furchtbar was hier teilweise für Erwartungen und angebliche Ansprüche geltend gemacht werden.

😂😂😂🍦🍦🍦

Man kann ja nochmal n' Eis essen gehen oder so...🤣 

Ich denke halt, wir wären uns noch zugewandt. 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Teaspoon:

Eigentlich war meine Erwartung immer nur, dass man sich an Absprachen hält. Zu viel verlangt von einem Partner, wie ich inzwischen weiß.

 

Und du musst ja keine Beziehung ein gehen, wenn dich die Verantwortung schreckt. Vollkommen legitim.

Mich schreckt es ab, dass hier einer Person abgesprochen wird, eine Grenze zu ziehen und man ihr gegenüber entgegen Consent und Bedürfnissen Ansprüche stellt und das Verantwortung nennt. 

 

Ich muss mir ganz sicher nicht vorwerfen lassen, dass mich Verantwortung abschreckt.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb MissCurious:

Ich schon. Es klingt alles in allem sehr vorwurfsvoll gegenüber der Person die eine Grenze zieht. 

Mir erschließt sich nicht, worin du Vorwürfe an dich oder sich abgrenzende Personen rausliest oder den Anspruch, dass jemand weiter dominieren soll. Mein Anliegen ist nicht, dich oder irgendjemanden anzugreifen, wenn es um Austausch zu einer Fragestellung geht. Dass du das so wahrnimmst, finde ich schade, ist jedoch deine Wertung, nicht meine Intention

Geschrieben
vor 45 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Ich kann mir auch (kaum) vorstellen, dass ein langer Kontakt ganz abbricht. Da müsste doch schon was Negatives vorgefallen sein...

Warum muss etwas negatives vorgefallen sein wenn man den Kontakt abbricht? 

Ich für meinen Teil "musste" den Kontakt abbrechen weil eben "nichts" negatives vorgefallen ist außer der Tatsache das der gemeinsame Weg im BDSM geendet hat. Immer wieder Kontakt zu haben war emotional sehr belastend für beide Seiten. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb NoDoll:

Warum muss etwas negatives vorgefallen sein wenn man den Kontakt abbricht? 

Ich für meinen Teil "musste" den Kontakt abbrechen weil eben "nichts" negatives vorgefallen ist außer der Tatsache das der gemeinsame Weg im BDSM geendet hat. Immer wieder Kontakt zu haben war emotional sehr belastend für beide Seiten. 

Na für mich gilt das halt mit dem Negativen @NoDoll

Sonst finde ich das nicht belastend. Ich mag ja wissen, wie es dem anderen dann so geht usw. Es ist vielleicht zunächst schwer, aber bleibt das dann dauerhaft "belastend"? 

Ist das dann nicht eher freundschaftlich? 

Mein Herr würde mich dann gerne noch unterstützen. Auch wenn das für ihn schmerzhaft wäre, wäre er eher bei "Freigabe", dem anderen geht es dann besser. Darauf kann man ja auch schauen. Er würde mir auch helfen, dann einen neuen Herrn zu finden, wenn ich wollte... 

Wenn nicht, dann natürlich nicht! 😅 Es wäre ihm aber schon wichtig, dass ich in eine gute Herrschaft komme...

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Candala:

Mir erschließt sich nicht, worin du Vorwürfe an dich oder sich abgrenzende Personen rausliest oder den Anspruch, dass jemand weiter dominieren soll. Mein Anliegen ist nicht, dich oder irgendjemanden anzugreifen, wenn es um Austausch zu einer Fragestellung geht. Dass du das so wahrnimmst, finde ich schade, ist jedoch deine Wertung, nicht meine Intention

Ich denke es ist die allgemeine Aussage hier das die Domperson Größe und dergleichen zeigen soll nach einer Trennung. Und wenn die Domperson eben nicht begleitend entwöhnen kann, aua welchem Grund auch immer, scheint sie ja verantwortungslos zu sein. 

Ich empfinde solche Ansagen auch nicht gerade als positiv. Eben wegen der gemachten Erfahrung das ich zurückstellen musste was ich selbst gebraucht hätte zugunsten der Entwöhnung der Person die einen anderen Weg für die Zukunft gewählt hat. 

Da heißt es nun, Dom soll Größe zeigen, veranrwortusvoll handeln, souverän mit der Situation umgehen. Das macht schon den Eindruck als stünde Dom keine Trauerzeit, kein Recht auf Verarbeitung zu. 

Wenn Bratty_Lo woe gestern schreibt soe bräuchte erst mal Abstand, darf Dom das nicht auch brauchen? 

Und da sind wir jetzt bei den vielen Dompersonen die dann in späteren Erzählungen vom Sub die Dummdoms sind weil sie Sub ja einfach fallen gelassen haben und so weiter.

 

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb MissCurious:

Ich muss mir ganz sicher nicht vorwerfen lassen, dass mich Verantwortung abschreckt.

Es ist kein Vorwurf an dich, sondern so, wie ich "Beziehung" definiere: man übernimmt Verantwortung für die Beziehung, für sich selbst in der Beziehung und für den anderen. 🤷

Geschrieben
Gerade eben, schrieb NoDoll:

Ich denke es ist die allgemeine Aussage hier das die Domperson Größe und dergleichen zeigen soll nach einer Trennung. Und wenn die Domperson eben nicht begleitend entwöhnen kann, aua welchem Grund auch immer, scheint sie ja verantwortungslos zu sein. 

Wer hat das geschrieben?

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Bratty_Lo:

Na für mich gilt das halt mit dem Negativen @NoDoll

Sonst finde ich das nicht belastend. Ich mag ja wissen, wie es dem anderen dann so geht usw. Es ist vielleicht zunächst schwer, aber bleibt das dann dauerhaft "belastend"? 

Ist das dann nicht eher freundschaftlich? 

Mein Herr würde mich dann gerne noch unterstützen. Auch wenn das für ihn schmerzhaft wäre, wäre er eher bei "Freigabe", dem anderen geht es dann besser. Darauf kann man ja auch schauen. Er würde mir auch helfen, dann einen neuen Herrn zu finden, wenn ich wollte... 

Wenn nicht, dann natürlich nicht! 😅 Es wäre ihm aber schon wichtig, dass ich in eine gute Herrschaft komme...

So viel zur Theorie. 

 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb NoDoll:

Wenn Bratty_Lo woe gestern schreibt soe bräuchte erst mal Abstand, darf Dom das nicht auch brauchen? 

Also der Dom kann das auch wollen @NoDoll... So war das jetzt nicht gemeint...😅🙈 Sub kann ja auch anderswo Hilfe finden...

Aber so nen komplett harten Cut?😳 Wir wären halt noch befreundet.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Teaspoon:

Wer hat das geschrieben?

Hier im Thema. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb NoDoll:

Ich denke es ist die allgemeine Aussage hier das die Domperson Größe und dergleichen zeigen soll nach einer Trennung. Und wenn die Domperson eben nicht begleitend entwöhnen kann, aua welchem Grund auch immer, scheint sie ja verantwortungslos zu sein. 

Ich empfinde solche Ansagen auch nicht gerade als positiv. Eben wegen der gemachten Erfahrung das ich zurückstellen musste was ich selbst gebraucht hätte zugunsten der Entwöhnung der Person die einen anderen Weg für die Zukunft gewählt hat. 

Da heißt es nun, Dom soll Größe zeigen, veranrwortusvoll handeln, souverän mit der Situation umgehen. Das macht schon den Eindruck als stünde Dom keine Trauerzeit, kein Recht auf Verarbeitung zu. 

Wenn Bratty_Lo woe gestern schreibt soe bräuchte erst mal Abstand, darf Dom das nicht auch brauchen? 

Und da sind wir jetzt bei den vielen Dompersonen die dann in späteren Erzählungen vom Sub die Dummdoms sind weil sie Sub ja einfach fallen gelassen haben und so weiter.

 

Das ist eben meine persönliche Ansicht und meine Definition von Dom / Femdom. Wobei zumindest meinerseits keine Rede ist von "entwöhnen". Es ging lediglich um ein auseinandergehen mit Anstand, Würde und ggfs Hilfe. Und das ist auch selbst dann zu schaffen, wenn unrecht getan wurde, wenn man Größe mitbringt.

Deswegen muss und soll sich aber niemand angegriffen fühlen.

Es ist und bleibt eine persönliche Sichtweise, auch die, welche Person ich überhaupt als Dom ansehe, unabhängig davon, wie die Person sich selbst klassifiziert.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Minuten, schrieb NoDoll:

So viel zur Theorie. 

Er hatte zu seinen letzten Subs IMMER noch Kontakt @NoDoll. Die eine ruft bei Problemen öfters mal an. Aber er hat dann natürlich nicht sofort Zeit...🙄

Bei einer wollte der neue Herr nicht, dass sie noch Kontakt zu meinem hat.

Und eine Sub wollte von sich aus keinen Kontakt mehr.

Ich bin da eher wie er.

Man kann ja alle paar Wochen mal telefonieren, fragen wie es so geht. Sich vielleicht n' paar mal im Jahr treffen...

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb NoDoll:

Hier im Thema. 

Und das war die Mehrheitsmeinung?

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb MissCurious:

Darum könnte ich das durchaus mit meinem Gewissen vereinbaren so einen Abdruck zu hinterlassen. Man nimmt doch immer etwas mit.

😁👍⛓ Ja, das stimmt natürlich @MissCurious

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Tau08:

Das ist eben meine persönliche Ansicht und meine Definition von Dom / Femdom. Wobei zumindest meinerseits keine Rede ist von "entwöhnen". Es ging lediglich um ein auseinandergehen mit Anstand, Würde und ggfs Hilfe. Und das ist auch selbst dann zu schaffen, wenn unrecht getan wurde, wenn man Größe mitbringt.

Deswegen muss und soll sich aber niemand angegriffen fühlen.

Es ist und bleibt eine persönliche Sichtweise, auch die, welche Person ich überhaupt als Dom ansehe, unabhängig davon, wie die Person sich selbst klassifiziert.

Ich verstehe durchaus wie du es meinst und auch den Gedanken vom Größe dahinter. 

Gleichzeitig finde ich es auch nicht ganz fair eine Domperson gegenüber die letztlich auch nur ein Mensch mit Gefühlen ist. 

Ich erinnere mich an Themen hier wo Dompersonem Gefühlskälte nachgesagt wurde. 

Und das ist meine Sichtweise. Muss ich als Domperson, um als Dompersom gesehen zu werden mich selbst kaputt machen zugunsten von Sub der oder die ggf. die Trennung wollte? 

Wäre ich weniger Dom wenn ich sagen würde, meine Gefühle machen es mir unmöglich Sub noch ein Stück zu begleiten? 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Manches muss sich halt auch "ausschleichen" und kann nicht als "Abdruck" bleiben. Wobei Abdrücke schön sind. 

Aber wenn Dom eine gewisse Erziehung getätigt hat...

Mit dieser Konditionierung.

Das schafft Sub vermutlich auch alleine irgendwann da raus, aber wenn der Dom noch für Gespräche da ist usw. 

Das ist doch schön...🙂

Und danach auch noch Kontakt. 

bearbeitet von Bratty_Lo
.
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Teaspoon:

Und das war die Mehrheitsmeinung?

Das sagt ja niemand. Es steht einfach nur zur Diskussion. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb NoDoll:

Ich verstehe durchaus wie du es meinst und auch den Gedanken vom Größe dahinter. 

Gleichzeitig finde ich es auch nicht ganz fair eine Domperson gegenüber die letztlich auch nur ein Mensch mit Gefühlen ist. 

Ich erinnere mich an Themen hier wo Dompersonem Gefühlskälte nachgesagt wurde. 

Und das ist meine Sichtweise. Muss ich als Domperson, um als Dompersom gesehen zu werden mich selbst kaputt machen zugunsten von Sub der oder die ggf. die Trennung wollte? 

Wäre ich weniger Dom wenn ich sagen würde, meine Gefühle machen es mir unmöglich Sub noch ein Stück zu begleiten? 

Wie gesagt, es ist meine persönliche Wahrnehmung wen und wie ich eine Dom Person definiere und welche Erwartungshaltung ich hätte. Deine kann, berechtigterweise, ganz andere sein 🙂

Von "selbst kaputt machen" war meinerseits keine Rede, ebenso wenig wie entwöhnen oder nach der Trennung verhätscheln. 

Zu deiner Frage: Wenn dein SUB durch die Trennung leidet, seelisch oder materiell und dich mit ihm, wie benannt, eine aufrichtige Beziehung verbunden hätte, kein Geplänkel und Du nach einer Trennung kein Minimum an Größe der Person gegenüber zeigen kannst, mit welcher du viele schöne Momente verbracht hast, wäre es für mich ein charakterliches Defizit und eine femdom, nach meiner persönlichen Definition, muss Charaktermerkmale haben dich ich bewundere und für besser und stärker halte als meine eigenen. Somit wärst du in diesem Beispiel weniger dom - für mich. 

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