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Neigung entdeckt ./. Szene (online/real)?


Einfach-Ich

Empfohlener Beitrag

Bodylotion69
Geschrieben
Nope, die Szene kennt sich halt und Neugestalten werden schon begutachtet... der Blick, die Haltung, das Gebahren und man erkennt gleich ob es Schnupperneugierige, Frischlinge oder Schauspieler sind.
Geschrieben
Vor 6 Minuten , schrieb Bodylotion69:
Nope, die Szene kennt sich halt und Neugestalten werden schon begutachtet... der Blick, die Haltung, das Gebahren und man erkennt gleich ob es Schnupperneugierige, Frischlinge oder Schauspieler sind.

Nicht zu vergessen am Geruch des Hinterns😅

Geschrieben
Ich sage auch immer Bdsm Szene, übe Bdsm schon viele Jahre aus. Bin ich Teil der Szene 🤷‍♂️ Mir eigentlich egal, ich mache was mir Spaß macht. Ob mich deswegen jemand als Teil der Szene ansieht oder nicht , ist mir relativ egal.
Geschrieben

Ich weiß von meinen Fetischen, kinky Vorlieben und kinky Interessen.
Um mehr darüber zu erfahren und sich mit "gleichgesinnten" auszutauschen bin ich in dieser Community angemeldet.
Auf kinky Veranstaltungen war ich bisher noch nicht.
Reale Treffen sind bisher noch nicht zustande gekommen, da die wenigen geplanten Treffen kurzfristig abgesagt wurden oder die andere Person einfach nicht erschienen ist.

Ob andere mich jetzt als Teil der Szene ansehen oder nicht interessiert mich nicht.
Ich fühle mich jedenfalls mit dieser Szene verbunden.

Einfach-Ich
Geschrieben
@,Teaspoon, die frage ist mehr,bist man mit der Entdeckung seiner Neigung/Vorliebe gleich ein Teil der Szene?

Und für mich ist interaket Austausch keine Szene.

@Bodylotion69, magst Du uns dein beobachtest Verhalten von Neugierigen, Frischlingen und Schauspielern näher bringen?
Geschrieben
Der Begriff Szene wird oftmals missbraucht.Beispiel Möchtegern Dom behauptet daß er in der Szene ist. ( Weil er mal Ballons auf nem Event aufgegangen hat. Dieses Gatekeeping ist oft bei männlichen Varianten zu beobachten. Frei nach dem Motto du willst dazu gehören? Dann muss ich etwas in dich reinstecken.😅🤷🏻 Nicht immer der Fall aber schon sehr oft gesehen. Und ich bin schon lange in der "Szene".
Geschrieben
Was ist denn genau "die Szene"? Vielleicht kann man über die Definition eher daran kommen, ab wann man dazugehören könnte...
Geschrieben
Ich finde Leondriel‘s Ansicht dazu entspricht auch meiner Meinung. Es ist menschlich das man wie Bonylotion69 das sagt über Andere tratschen tut. Dieses Tratschen kann aber ungesunde Masse annehmen und das kehrt dann fast immer zurück.
Auch hier haben manchmal nicht alle das Sensorium um zu erkennen ab wann der Tratsch nicht mehr gesund ist.

Ich habe Gatekeeping (in etwas anderer Form als Arasjal es beschreibt) am eigenen Leib erlebt. Ging einige Zeit an einen Stammtisch einer sehr kleinen Untergruppe des BDSM. Eine Person hinderte eine andere Person mir Informationen über diese kleine Gruppe zu geben.
Wir haben uns über Jahre regelmässig getroffen bis sch** Corona. Danach wollte ich wieder Kontakt aufnehmen und nun ignorieren mich beide komplett.
Finde ich schade von meiner Seite.
Meine Gedanken waren das ich nichts verpasse den ich bin ja ein Teil der Interessengruppe, aber das „Hintendurch-Beeinflussen“ hat für mich einen unguten Nachgeschmack. Vielleicht ist es auch einfach eine Verkettung von Zufällen (das habe ich auch mehrmals erlebt).
Ich finde man sollte eher selber entscheiden ob man irgendwo dazugehört und dies nicht den anderen überlassen, denn den Tratsch kann man nicht verhindern. Aber so behält man zumindest die Fähigkeit zu Agieren. Und ist den Tratschtanten weniger ausgeliefert, insbesondere wenn man selten an Events geht.
Ich finde auch wenn jemand irgendeine Form von BDSM „in seinen eigenen 4 Wänden“ ausübt gehört er dazu.
Geschrieben
Ich frage mich, ob es überhaupt die "Szene" für alle gibt. Jeder hat dazu eine andere Definition. Und "Szenerien" verändern sich, Szenen auch. Beim Mera Luna ist es für viele klar, dass sie "schwarz" sind weil sie sich Liedschatten ins Gesicht schmieren und ASP hören. Es gibt sicherlich auch noch BDSMlerInnen die ohne Internet aufgewachsen sind und sich anders organisieren und austauschen als jemand mit 20. Eigentlich ist es mir egal wie was definiert wird. Ob ich irgendwo dazu gehören möchte, kann ich nicht sagen. Vieles wird manchmal intolerant und man trifft Leute die meinen einen besser zu kennen als man sich selbst. Mir reicht es persönlich zu wissen wo ich mich informieren kann und ggf. Gleichgesinnten begegne
Geschrieben
Subkultur, Szene, Bubble.

Man ist nur dann ein Teil davon, wenn man sich bewusst dazu entscheidet, ein Teil davon zu sein. Irgendwie ist es auch ein Zeichen davon, einer elitären, außergewöhnlichen und besonderen Welt anzugehören.

Wobei unsere Abgrenzung zur Norm-Gesellschaft meist eher im Geheimen bleibt.

Für mich persönlich ist es so, dass man dann ein Teil einer Szene wird, wenn man aktiv in dieser unterwegs ist. Dabei ist es mir egal, ob diese Person 'nur' ein Mitläufer (dein Beispiel von Dömmelchen) ist. Denn selbst diese Personen sorgen für eine gewisse Vielfalt. Wie sie von anderen gesehen werden? Das ist doch total egal. Was du, ich oder andere als passend oder unpassend für die Szene erachten, sehen andere wiederum als richtig an.

Du kannst nur Teil dessen sein, wenn du dich dazu bewusst entscheidest. Wenn man sich heute an dich/euch dort erinnert, dann ist da wohl ein gewisser Eindruck hinterlassen worden.

Und es gibt sie auch nicht, die eine Szene.auch hier gibt es eine starke Differenzierung. Beispiel hier in der Region Köln, die homosexuellen BDSMler haben ihre eigenen Clubs und Locations, die selten Überschneidungen mit den restlichen BDSMlern haben.

Fetischisten müssen nicht zwingend ein Teil der BDSM-Welt sein und umgekehrt. Leute die auf eine Kinky Psrty gehen finden sich in auch oftmals in ihrer Blase wieder.

Persönlich habe ich mich auch in den letzten Jahren rar gemacht, in meiner Szene. Aber trotzdem bin ich immer auch wieder mal ein Thema dort. Durch Freunde und Bekannte die ich habe, kommen durch diese Kontakte auch Infos dort an. Und egal ob es Omas Käthe Skatclub ist, dem Ernst sein monatlicher Kegelabend, gelabert wird immer und überall. Eine sehr menschliche Handlungsweise die sich nicht von der BDSM-Welt unterscheidet.
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb GroundControlNMS:

Ich frage mich, ob es überhaupt die "Szene" für alle gibt. Jeder hat dazu eine andere Definition.

Ganz wichtiger Gedanke! BDSM-Subkultur hat so viele Überschneidungen mit anderen Subkulturen und Szenen, dass es mir schwerfällt, sowas wie eine "BSDM-Szene" überhaupt abzugrenzen: seien es Schwule, Lesben,  Lederszene, Swinger, Gothics, Fans bestimmter Musikrichtungen oder einfach Otto und Helga Normalbürger, die privat im Schlafzimmer mal was Neues ausprobieren. Wer gehört jetzt zur Szene und wer nicht?

Ich war zum Beispiel in letzter Zeit auf vielen Metalkonzerten und -festivals. Das Publikum dort war dermaßen bunt gemischt (nicht auf die Kleidung bezogen), dass die einzigen Gemeinsamkeiten vermutlich der Musikgeschmack und die schwarzen T-Shirts waren. Auch ich trage öfter Band-Shirts, sehe aber ansonsten überhaupt nicht aus wie der typische Metalhead. Gibt es jetzt eine "Metal-Szene"?

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb ObsidJan:

Ganz wichtiger Gedanke! BDSM-Subkultur hat so viele Überschneidungen mit anderen Subkulturen und Szenen, dass es mir schwerfällt, sowas wie eine "BSDM-Szene" überhaupt abzugrenzen: seien es Schwule, Lesben,  Lederszene, Swinger, Gothics, Fans bestimmter Musikrichtungen oder einfach Otto und Helga Normalbürger, die privat im Schlafzimmer mal was Neues ausprobieren. Wer gehört jetzt zur Szene und wer nicht?

Ich war zum Beispiel in letzter Zeit auf vielen Metalkonzerten und -festivals. Das Publikum dort war dermaßen bunt gemischt (nicht auf die Kleidung bezogen), dass die einzigen Gemeinsamkeiten vermutlich der Musikgeschmack und die schwarzen T-Shirts waren. Auch ich trage öfter Band-Shirts, sehe aber ansonsten überhaupt nicht aus wie der typische Metalhead. Gibt es jetzt eine "Metal-Szene"?

Früher warst du true wenn du Springer-Stiefel und Lederjacke getragen hast, jetzt sind Sportschuhe absolut kein Anstoß mehr, weil einfach bequemer. Ich persönlich fand die Zeit der Crossover Musik genial, wo HipHopper wie IceT dann mit Bodycount durchaus metallisch unterwegs war. Ich hoffe auch auf BDSMler die ebenfalls offen sind. Ich bin es auch, auch wenn ich mich erstmal ein bisschen daran gewöhnen muss wieder mehr mit dem weiblichen Geschlecht (und anderen Identitäten) Kontakt zu haben. Ich freue mich darauf.

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb LadySora-Switch:

Ich halte mich in keiner Szene auf, lebe nur mein Leben.

  Diese Begrifflichkeit "Szene" mag ich nicht, wenn einer zu mir sagen würde: "Du bist doch auch in dieser Szene", wäre mir das eher peinlich.

Ich halte es da ein bisschen wie Woody Allen. In einem seiner älteren Filmen kommt der Satz vor: "Ich würde niemals einem Club beitreten, der solche Leute wie mich aufnimmt!" So oder so ähnlich hab ich das in Erinnerung. Und das passt für mich.

Ist aber mein Ding, mein Verhalten, meine Beziehung zu "Szenen", andere machen das anders und machen das auch gut.

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Bodylotion69:

Nope, die Szene kennt sich halt und Neugestalten werden schon begutachtet... der Blick, die Haltung, das Gebahren und man erkennt gleich ob es Schnupperneugierige, Frischlinge oder Schauspieler sind.

vor 14 Stunden, schrieb Arasjal:

Nicht zu vergessen am Geruch des Hinterns😅

Genau! So wie die Hunde das machen!

Aber man kann schon recht gut erkennen, ob das Masken = Poser, neugierige Neulinge, Besserwisser oder weiß der Geier, was sind.

Einfach-Ich
Geschrieben
Moin,
Zunächst, danke für die Beteiligung bis zu diesem Punkt...

Ich greife @Teaspoon 's Bemerkung einmal auf..
Zitat:
"Als Teil der Szene würde ich jetzt jemanden sehen, der Leute und Lokations persönlich kennt und damit die Szene auch durch seine Anwesenheit mit gestaltet. "

Da würde ich mitgehen..

Heißt Szene Menschen, egal ob BDSM oder... Sind Personen die nicht nur etwas machen weil es ihnen gefällt und drum herum "ahnungslos" sind sondern Personen die man befragen kann, wenn man Hilfe braucht und diese Hilfe, in Form von Auskunft, unentgeltlich bekommt.

@NoDoll's Beispiel mit dem Gothic aufgreifend.
Man hätte NoDoll sicherlich zu diesem Zeitpunkt fragen können, in welchem Club "geht was" oder wo bekommt man den einen oder anderen "Fummel" her.
Selbst sich in einer solchen Situation nicht zu der Szene zugehörig fühlend, beruht aus meiner Sichtweise aus der Tatsache heraus, dass man den Standpunkt vertritt nicht aktiv das Umfeld mit zugestallten.
Heißt man organisiert keine Treffen, aktiv Stammtisch leiten oder aktives Vorführen seiner Kunst (zum Beispiel die Arbeit am getunten Auto ausstellen)

Die Differenz zwischen der eigenen Wahrnehmung und der Wahrnehmung durch Dritten liegt häufig darin, dass man sein handeln für selbstverständlich erachtet und dass man selbst nicht wahrnimmt und das man durch den Besuch von Clubs und Co passiv die Kreativität der Aktiven Gestalter unterstützt. Die nichts ausrichten könnten, wären nicht Menschen da, die das Handeln als positive Bereicherung empfinden
Geschrieben

Also darf jemand sich einer Szene zugehörig fühlen wenndiesw Person aktiv gestaltet oder organisiert? 

Geschrieben
Am 2.10.2024 at 08:00, schrieb Einfach-Ich:

Teil der Szene

ich ordne mich auch nach jahren nich der 'szene' zu!  'szene iss für mich club etc..rollenspiel!  andre welt als die meine

 

aber ganz generell- kopfkino iss und bleibt koppkino..etwas leben iss was andres

Geschrieben
vor 29 Minuten, schrieb NoDoll:

Also darf jemand sich einer Szene zugehörig fühlen wenndiesw Person aktiv gestaltet oder organisiert? 

Was in meinen Augen eine Person bereits durch ihre Anwesenheit tut. 

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