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Verhütung von Geschlechtskrankheiten


Ti****

Empfohlener Beitrag

Doktor_Peitsche
Geschrieben
Am 6.10.2024 at 17:32, schrieb BD_Couple:

wenn es getestet ist, ja. Freiheit für getestetes sperma!

Test bestanden Fortpflanzung fähig und gesund natürlich auch.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.10.2024 at 13:55, schrieb foltermobil:

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der gesamten Zeit der sogenannten Beziehung immer nur Sex mit Kondom erfolgte.

Been there, done that. Es gibt nämlich auch Frauen, die aus guten Gründen nicht hormonell verhüten wollen, und wenn man das unterstützt, so wie ich, ist das eben die naheliegendste Lösung. Bei Kurzzeitbeziehungen und wechselnden Partnerschaften erst recht.

Ich verstehe auch gar nicht, warum so ein Aufriss um das Gummi gemacht wird; es ist einfach, es ist billig, es ist unkompliziert verfügbar und es funktioniert. 

Darüber hinaus ist aber die beste Methode zur Verhütung von Geschlechtskrankheiten der gesunde Menschenverstand: ob jemand in einem Umfeld mit erhöhtem Krankheitsrisiko ist, merkt man den Leuten ganz gut an.

 

Kleine Anekdote am Rande: während die Sperrfristen beim Blutspenden für einige (ehemalige?) Risikogruppen immer weiter abgesenkt werden oder laut einigen sogar ganz verschwinden sollten, durfte ich letztes Jahr erfahren, dass ich lebenslang vom Blutspenden ausgeschlossen bin, weil ich vor über 20 Jahren mal in einem Malariagebiet war (obwohl ich nie Malaria hatte). Ich bin blutspendetechnisch also offenbar "gefährlicher" als jemand, der vor 4 Monaten mit wechselnden Partnern ohne Kondom einem "riskanten Sexualverhalten" gefrönt hat.

bearbeitet von ObsidJan
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb ObsidJan:

Been there, done that. Es gibt nämlich auch Frauen, die aus guten Gründen nicht hormonell verhüten wollen, und wenn man das unterstützt, so wie ich, ist das eben die naheliegendste Lösung. Bei Kurzzeitbeziehungen und wechselnden Partnerschaften erst recht.

Ich verstehe auch gar nicht, warum so ein Aufriss um das Gummi gemacht wird; es ist einfach, es ist billig, es ist unkompliziert verfügbar und es funktioniert. 

Darüber hinaus ist aber die beste Methode zur Verhütung von Geschlechtskrankheiten der gesunde Menschenverstand: ob jemand in einem Umfeld mit erhöhtem Krankheitsrisiko ist, merkt man den Leuten ganz gut an.

 

Kleine Anekdote am Rande: während die Sperrfristen beim Blutspenden für einige (ehemalige?) Risikogruppen immer weiter abgesenkt werden oder laut einigen sogar ganz verschwinden sollten, durfte ich letztes Jahr erfahren, dass ich lebenslang vom Blutspenden ausgeschlossen bin, weil ich vor über 20 Jahren mal in einem Malariagebiet war (obwohl ich nie Malaria hatte). Ich bin blutspendetechnisch also offenbar "gefährlicher" als jemand, der vor 4 Monaten mit wechselnden Partnern ohne Kondom einem "riskanten Sexualverhalten" gefrönt hat.

1. ist das so nicht ganz richtig. wenn du kein Malaria hattest gibt es nur eine Sperrzeit von schnip schnap ein par Monaten nach der reise.

2. du wirst nur ein leben lang gesperrt wenn du Malaria hattest.

3. wechselnde partener echt sind deshalb "weniger gefährlich"  da es hier gewisse Interessengruppen gibt die bei jeden scheiß "Diskriminierung" schreien.

Geschrieben

Hmhm hab gestern mal stumpf bei meinem Hämatologen nachgefragt und einen 20 Minütigen Vortrag bekommen.^^

 

Die Sperrzeit beträgt 3 bis 6 Monate und kann sogar auf 3 Jahre hochgesetzt werden. Das ist wohl von verschiedenen Faktoren abhängig. Die Sperrzeit kann man verkürzen wenn man einen entsprechenden Bluttest nachweisen kann den man selbstverständlich selbst bezahlen muss. Der geneigte Blutspener macht das eher selten, er will ja Blut spenden  und nicht dafür noch bezahlen. So weit reicht der humanitäre Gedanke nicht unbedingt. ^^

Geschrieben
Das Problem war, dass ich mich länger als 6 Monate in einem Malariagebiet aufgehalten hatte. Als ich Blut spenden wollte, teilten mir die vom DRK nach Hinzuziehung zweier Ärzte mit, dass es leider nicht geht, da man nicht ausschließen kann, dass ich Plasmodien im Blut habe.
Natürlich könnte ich einen Bluttest machen, aber da ist mir der Aufwand nur fürs Blutspenden ehrlich gesagt zu hoch.
Geschrieben

Meiner Erfahrung nach sind es nicht nur Männer, sondern auch Frauen. Trotzdem kann man das Thema auch gut im Vorfeld besprechen und dann die für sich nötigen Konsequenzen aus der Antwort ziehen.

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