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Schwule BDSM Beziehung?


Gr****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Es gibt auch Schwulenbar oder clubs, die genau solche Session für Homosexuelle Männer und Paare anbieten. Vielleicht mal sowas besuchen ;)
Geschrieben
Vor 25 Minuten , schrieb Assassins84:
Es gibt auch Schwulenbar oder clubs, die genau solche Session für Homosexuelle Männer und Paare anbieten. Vielleicht mal sowas besuchen ;)

An Sessions mangelt es mir theoretisch nicht. Ich denke eher an eine tiefere Verbindung. Kennenlernen und so

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb GroundControlNMS:

An Sessions mangelt es mir theoretisch nicht. Ich denke eher an eine tiefere Verbindung. Kennenlernen und so

Aber du hast doch einen Freund, das ist doch eine "tiefe" verbindung, oder etwa nicht?

Also suchst du eher auf diesem Weg jemand für dich? Dann definitiv in solchen Clubs und co oder auch hier einfach eine Dateanzeige schalten. Zudem gibt es Portale speziell für Schwule Männer... sogar mehrere. Auf diesen findest du definitiv was du suchst.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Ademar:

Ich bin jetzt nicht Homosexuell, habe dadurch auch nur bedingt Berührungspunkte mit der schwulen BDSM Szene. Denn, die gibt es und ist auch teilweise sehr stark abgegrenzt zur hetero/bi BDSM Szene.

Es gibt dort eigene Locations mit eigenen Veranstaltungen. Wir haben vor einigen Jahren in einem Gay Sauna Club ein Chillout Sonntag monatlich durchgeführt. Dort konnte ich viele spannende Gespräche mit den Männern führen, die mir einen besseren Blick auf diese Sub-Szene der BDSM Szene vermitteln konnten.

Im Rheinland und dem Ruhrgebiet, ich will nicht das Wort 'blühend' verwenden, ist das Angebot jedenfalls sehr gut vertreten.

Ich kann dir nur vorschlagen, wenn du nicht finden kannst, was du dir wünschst, dann beschäftige dich mit dem Gedanken, etwas eigenes zu schaffen.

Keine Ahnung, ist der beschriebene Fesseltreff 'öffentlich'? Kannst du den Veranstalter fragen. Ob man ein Angebot einrichten kann, speziell für Männer?

Wenn nicht, was für Ideen und Möglichkeiten hast du selber? Kannst du dir vorstellen, damit auch selber an den Start zu gehen?

So weit ich das verstanden habe, hat die BDSM Szene ja sogar super viel aus der Schwulenszene übernommenen, wofür diese Vorreiter waren, z.B. diverses Lederzeugs

Geschrieben

Mein erster Gedanke dazu ist auch, dass du vielleicht leichter findest was du suchst, wenn du dich auf Plattformen wie gay.de oder entsprechende Stammtische/ Locations und Events begibst, wo du in erster Linie auf schwule Männer triffst. Um dann im zweiten Step jemanden mit BDSM-Affinität kennenzulernen. 
Also, so würde ich wohl vorgehen. Manchmal trifft man sich aber auch unter ganz unerwarteten Umständen, in denen man mit einer derartigen Bekanntschaft niemals gerechnet hätte. Darum empfehle ich dir immer die Augen offen zu halten und nicht zu verkrampft/ zu zielgerichtet zu suchen. Das versperrt manchmal den Blick für wahre „Schätze“. Viel Glück dabei in jedem Fall. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Toy4her:

oder entsprechende Stammtische/ Locations und Events begibst,

Er kommt aus Neumünster. Die Ecke ist in der Hinsicht ziemlich tot. Ich gaube Kiel hat noch ne kleine Gay-Szene. Ansonsten dann erst wieder Hamburg. 

Geschrieben
Ich habe meinen Dom auf Romeo gefunden. Oder er mich? Naja jedenfalls auf einer Gay Plattform (er ist Gay, ich selbst bin bi).
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Ademar:

Ich bin jetzt nicht Homosexuell, habe dadurch auch nur bedingt Berührungspunkte mit der schwulen BDSM Szene. Denn, die gibt es und ist auch teilweise sehr stark abgegrenzt zur hetero/bi BDSM Szene.

Es gibt dort eigene Locations mit eigenen Veranstaltungen. Wir haben vor einigen Jahren in einem Gay Sauna Club ein Chillout Sonntag monatlich durchgeführt. Dort konnte ich viele spannende Gespräche mit den Männern führen, die mir einen besseren Blick auf diese Sub-Szene der BDSM Szene vermitteln konnten.

Im Rheinland und dem Ruhrgebiet, ich will nicht das Wort 'blühend' verwenden, ist das Angebot jedenfalls sehr gut vertreten.

Ich kann dir nur vorschlagen, wenn du nicht finden kannst, was du dir wünschst, dann beschäftige dich mit dem Gedanken, etwas eigenes zu schaffen.

Keine Ahnung, ist der beschriebene Fesseltreff 'öffentlich'? Kannst du den Veranstalter fragen. Ob man ein Angebot einrichten kann, speziell für Männer?

Wenn nicht, was für Ideen und Möglichkeiten hast du selber? Kannst du dir vorstellen, damit auch selber an den Start zu gehen?

 

Etwas eingebaut schaffen, für dich selber und andere, das ist auch ein Weg um mit mehr Männern in Kontakte zu kommen.

Den Gedankengang etwas eigenes aufzuziehen habe ich schon vor einiger Zeit mit dem Vorhaben eine regelmäßige Gruppensex Gruppe aufzuziehen. Kurz vor dem länger im voraus bestehenden Termin kam dann die Tante, der Dienstplan wurde geändert und Hamster tot und so😂. Meine subjektive Empfindung ist, dass viele (Schwule) sehr unverbindlich und spontan sind, weil man ja immer nur irgendwas verpassen würde wenn man sich zu früh festlegen tut. Mal mehr nach Stammtischen gucken ist gut. Immerhin treffe ich dann Leute die es geschafft haben die Tastatur an die Seite zu legen.

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb last_of_us:

Er kommt aus Neumünster. Die Ecke ist in der Hinsicht ziemlich tot. Ich gaube Kiel hat noch ne kleine Gay-Szene. Ansonsten dann erst wieder Hamburg. 

Ok, da kenne ich mich gar nicht aus. Ich lebte schon immer in Provinzen in denen es gefühlt so viele Wölfe wie manchen gibt. Insofern wuchs wohl der Gedanke (oder in dem Fall die Hoffnung für ihn), dass „die Anderen“ alle in Metropolen leben, wo es vor Veranstaltungen nur so wimmelt. ^^

Geschrieben
Vor 31 Minuten , schrieb Sylvaner:
Ich habe meinen Dom auf Romeo gefunden. Oder er mich? Naja jedenfalls auf einer Gay Plattform (er ist Gay, ich selbst bin bi).

Die ist mir vertraut 😊. Nur BDSMler habe ich dort noch nicht so viele kennen gelernt. Da gibt es die Option SM. Für viele dann letztendlich Popoklatsch. Oftmals ist man natürlich nicht besuchbar und Spuren am besten keine damit dann der oder die "MitbewohnerIn nichts mitbekommt...
Hier gibt es zumindest diejenigen die überwiegend wissen was sie wollen oder nicht wollen und wo es thematisch passt.

Geschrieben
vor 43 Minuten, schrieb last_of_us:

Er kommt aus Neumünster. Die Ecke ist in der Hinsicht ziemlich tot. Ich gaube Kiel hat noch ne kleine Gay-Szene. Ansonsten dann erst wieder Hamburg. 

Verständlich, aber ich lebe jetzt auch nicht neben einem Club und muss auch ins Auto einsteigen, wenn ich sowas besuchen möchte. Sowohl ich allein oder auch wir als Paar fahren gut ne Stunde um den ersten vernünftigen Club zu haben. Tatsächlich ist die Schwulenbar, die ich sogar recht angenhem empfinde, sehr na mit nur 30 minuten Fahrzeit.

Ich will damit sagen, wer auf dem Land wohnt, muss eben damit rechnen, das sein Lieblingsdöner nunmal etwas zeit braucht, bis man diesen erreicht.

Zudem ist das keine Ausrede, wenn man wirklich etwas möchte, ist alles erreichbar. Natürlich eben nicht so bequem.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb GroundControlNMS:

Die ist mir vertraut 😊. Nur BDSMler habe ich dort noch nicht so viele kennen gelernt. Da gibt es die Option SM. Für viele dann letztendlich Popoklatsch. Oftmals ist man natürlich nicht besuchbar und Spuren am besten keine damit dann der oder die "MitbewohnerIn nichts mitbekommt...
Hier gibt es zumindest diejenigen die überwiegend wissen was sie wollen oder nicht wollen und wo es thematisch passt.

Oh, da hast du aber Falsch geschaut. Ich bin ebenfals auf diesem Portal und da gibt es mehr, als man denkt. Wer von dieses es tatsächlich Ernst meint, das kann ich jedoch nicht sagen.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Assassins84:

Zudem ist das keine Ausrede, wenn man wirklich etwas möchte, ist alles erreichbar. Natürlich eben nicht so bequem.

Ohne Frage. Es war nur ein Hinweis, das in SH nicht gerade das queere Leben tobt. Nach Kiel sind es 60km (wobei man sich das sogar sparen kann) und nach Hamburg-Nord 100km.

200km plus durch die Stadt, um sich einen Stammtisch zu suchen, würde jetzt meine Motivation nicht gerade in die Höhe schießen lassen. Deswegen, wie gesagt, als Hinweis.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb last_of_us:

Ohne Frage. Es war nur ein Hinweis, das in SH nicht gerade das queere Leben tobt. Nach Kiel sind es 60km (wobei man sich das sogar sparen kann) und nach Hamburg-Nord 100km.

200km plus durch die Stadt, um sich einen Stammtisch zu suchen, würde jetzt meine Motivation nicht gerade in die Höhe schießen lassen. Deswegen, wie gesagt, als Hinweis.

Ja, motivierend ist das nicht, aber viele Optionen hat man eben nicht.

Entweder damit leben zu reisen (mehr als 100km), oder umziehen, oder eben was eigenes auf machen, wie der TE schon meinte. Aber sowas kann eben auch riskant sein.

 

Zum Thema eigenes, mach es dir leichter, mach einen Verein (ala Lederclub oder ähnliches) und öffne nur am Wochenende, also nur ein Tag in der Woche (Seltenheitswert). Dann hast du definitiv Kunden und du kannst die Woche über normal arbeiten gehen. Als verein kannst du auch Mitglieder aufnehmen, die sich ebenso darum kümmern "müssen" und du bist nicht allein dafür verantwortlich ;)

Geschrieben
vor 48 Minuten, schrieb GroundControlNMS:

Den Gedankengang etwas eigenes aufzuziehen habe ich schon vor einiger Zeit mit dem Vorhaben eine regelmäßige Gruppensex Gruppe aufzuziehen. Kurz vor dem länger im voraus bestehenden Termin kam dann die Tante, der Dienstplan wurde geändert und Hamster tot und so😂. Meine subjektive Empfindung ist, dass viele (Schwule) sehr unverbindlich und spontan sind, weil man ja immer nur irgendwas verpassen würde wenn man sich zu früh festlegen tut. Mal mehr nach Stammtischen gucken ist gut. Immerhin treffe ich dann Leute die es geschafft haben die Tastatur an die Seite zu legen.

Es geht erstmal darum, keine Erwartungshaltung zu entwickeln. Ein Angebot muss auch nicht zwingend eine sexuelle Bedeutung innehaben. 

Ein Stammtisch für Männer, klar, es muss ersichtlich sein, dass es um Homosexualität geht. Aber da zwingend ein, da muss aber auch etwas passieren, das gehört da nicht rein.

Bei den BDSM Stammtischen geht es ja auch nicht unbedingt darum, welche Praktiken, Gerätschaften usw. man benutzt. Da kommen die wildesten Themen auf den Tisch. Gartenarbeiten, der letzte Urlaub oder wer Briefmarken sammelt.

Eine Veranstaltung, sei es Stammtisch, Fesseltreff oder ein Afterwork-Treffen, das kann Anfangs sehr einsam sein. Das braucht Zeit, muss sich rumsprechen und füllt sich dann mit Leben.

 

Klar, kann auch nicht funktionieren und in der Einöde deiner Heimat ist es noch eine ganz andere Herausforderung. 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Assassins84:

Ja, motivierend ist das nicht, aber viele Optionen hat man eben nicht.

Entweder damit leben zu reisen (mehr als 100km), oder umziehen, oder eben was eigenes auf machen, wie der TE schon meinte. Aber sowas kann eben auch riskant sein.

 

Zum Thema eigenes, mach es dir leichter, mach einen Verein (ala Lederclub oder ähnliches) und öffne nur am Wochenende, also nur ein Tag in der Woche (Seltenheitswert). Dann hast du definitiv Kunden und du kannst die Woche über normal arbeiten gehen. Als verein kannst du auch Mitglieder aufnehmen, die sich ebenso darum kümmern "müssen" und du bist nicht allein dafür verantwortlich ;)

Das bedeutet aber evtl Gewerbeanmeldung usw.

 

Erstmal hängt da vielleicht ein größeres finanzielles Risiko dran, zum anderen verschiebt sich vielleicht auch die Wahrnehmung der Gäste. Weg von der Person, hin zum Veranstalter. 

Ich habe selber einige Jahre eine große Veranstaltung geleitet und habe im kleineren Stil auch Playpartys durchgeführt. Das lief aber über die jeweilige Location dann. 

 

So Stammis usw., die sind dagegen meist geschmeidiger. Oftmals waren es Restaurants, ich erinnere mich gerne an das Restaurant, unterhalb eines Altenheim, in Essen. Die hatten eine separaten Raum, wir haben Stinos nicht gestört und sie hatten durch uns eine sichere Bank an Einnahmen. 

Geschrieben

Als Club oder Eventlocation hast du auch 7 Tage Miete. Egal ob nur ein Tag offen ist.

Das erste wäre mal eine Erhebung, ob es überhaupt genug Menschen in der Gegend gibt, die das Angebot annehmen.

Im Gegensatz zu Landleuten, die auch mal ein Stück in die Stadt fahren, werden die Städter nur aufs Land kommen, wenn das ein äußerst attraktives Angebot ist.

Geschrieben
Ich bin nicht schwul und kann daher zu deiner Frage keinen Beitrag leisten.
Prinzipiell ist es aber doch immer so, dass es schwieriger wird jemanden passenden zu finden, je mehr Neigungen sich überschneiden.
Wir leben nicht monogam und da wird es auch schwierig eine Frau zu finden, die damit einverstanden ist, dass ich nicht nur mit ihr spiele.
Aber, auch wenn es schwierig ist, so ist es eben nicht unmöglich so jemanden zu finden.
Geschrieben
Am 28.10.2024 at 23:01, schrieb GroundControlNMS:

Meine Frage wäre an diejenigen die ähnlich denken und ticken, wie kommt ihr in Kontakt mit potentiellen schwulen BDSM Anhängern?

In Kontakt mit potenziell schwulen Männern komme ich am ehesten auf einer anderen Plattform, die ich aber wegen der Regeln hier nicht genau benenne. (Man denke an "... Und Julia")

Geschrieben
Vor 21 Stunden, schrieb GroundControlNMS:

Die ist mir vertraut 😊. Nur BDSMler habe ich dort noch nicht so viele kennen gelernt. Da gibt es die Option SM. Für viele dann letztendlich Popoklatsch. Oftmals ist man natürlich nicht besuchbar und Spuren am besten keine damit dann der oder die "MitbewohnerIn nichts mitbekommt...
Hier gibt es zumindest diejenigen die überwiegend wissen was sie wollen oder nicht wollen und wo es thematisch passt.

Kein Widerspruch. Das deckt sich bis auf die glückliche Ausnahme mit meiner Erfahrung.

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