Dies ist ein beliebter Beitrag. Ademar Geschrieben vor 14 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 14 Stunden Alte weiße Männer machen alte 'weiße Männer' Witze. Dabei müssen die Männer auch gar nicht einmal alt sein. Warum schreibe ich darüber? Weil es mich gerade bewegt. Im Umgang mit Frauen habe ich viel gelernt und auch viel lernen müssen. Den Respekt vor Frauen hatte ich schon früh gelernt. Ebenfalls, dass Frauen die gleichen Rechte auf Selbstverwirklichung, Karriere, Anerkennung als Mütter (teils gilt immer noch, Frau hat sich hauptsächlich um die Famielie zu kümmern) und allgemein ihre Sichtbarkeit in der Gesellschaft haben. Da gibt es natürlich noch einige Punkte mehr. Ich war drei Jahre in Elternzeit, bin mit Tragetuch und Windeltasche rumgelaufen und habe da erkannt, wofür ich, als älterer Mann, von Frauen lobend angesprochen wurde, Männer fanden es meist befremdlich das ich mich in Elternzeit begeben habe, da wurde meine Frau gar nicht gesehen. Eher noch kritisiert, das geht doch nicht. Dieses Klischee zu durchbrechen und sich rechtfertigen zu müssen, du Mann = Versorger der Familie, ist anstrengend. Gerade im Bezug auf meine Beziehungen habe ich oft Rassismus und Diskriminierung (mit)erleben müssen. Ich habe und hatte meist Partnerinnen die sehr stark und gefestigt sind. Die sich mit Feminismus beschäftigen und sich dafür einsetzen. Sie handhaben ihr Leben Selbstbewußt und auch, im Rahmen des BDSM, ergibt sich im Bezug zur Submissivität kein Wiederspruch. Für mich ist es vollkommen natürlich und der größte Grad an Selbstbestimmung. Ich habe mich daher ebenfalls mit den Themen Feminismus, Frauenrechte, Diskriminierung und Rassismus auseinandersetzen müssen und wollte es auch. In meiner früheren Version meines 'Ichs' dachte ich immer, ich bin Tolerant und offen gegenüber anderen. Erst mit dem intensiven Auseinandersetzen, vieleB Bücher zum Thema und auch teils sehr anstrengenden Diskussionen, habe ich gelernt, da ist eindeutig Nachholbedarf. Ich denke aber auch, trotz vieler Dinge die angestoßen wurden, passiert es mir immer mal wieder, in gewissen Situstionen, dass ich mal eben einen Spruch raushaue. Manchmal merke ich sofort, das war übergriffig, das war total blöd von mir. Denn eigentlich achte ich sehr auf meine Kommunikation. Aber es passiert trotzdem noch. Zum Glück nicht häufig. Gestern wurde mir das von außen aufgezeigt, eine dritte Person hatte mich darauf hingewiesen, ein Kommentar von mir, dass dieser zu weit geht. Gut, die betreffende Person die den Kommentar erhielt, wusste das einzuschätzen, für Außenstehende war das aber eine Grenzüberschreitung. Darüber habe ich lange nachdenken müssen. Und sie hat recht damit, mich darauf hinzuweisen, denn es war tatsächlich so. An der Stelle nochmal Danke, wenn du es lesen solltest. Männer neigen oft dazu, ihre Wichtigkeit zu demonstrieren. Ihre Überlegenheit. Garniert mit sexuslisierten Kommentaren, dem absprechen von Qualifikationen und allgemein, das kannst du nicht, du bist ja (nur) eine Frau. Mansplaining at it's best? Das ganze bringt mich also zu folgenden Gedanken: Wie steht ihr zur allgemeinen Frage zur Anerkennung der Gleichheit, speziell auf BDSM bezogen? D/s speziell hat da ja seine Tücken. Wie geht ihr damit um, wenn du betroffen bist, also dir gezeigt wird, wo dein Platzisein sollte? Wie reflektiert ihr, als Auslöser, diese Übergriffigkeit? Oft merkt man erstmal gar nicht, dass der Bogen überspannt wurde und ihr darauf hingewiesen werdet? Kann in euren Augen, Feminismus und BDSM funktionieren, unter Beachtung der erwartbaren Paarkonstellation (m/f)?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Ma**** Geschrieben vor 12 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 12 Stunden Sehr spannendes Thema. Ich als Feministin hoffe doch das auch das funktionieren kann zumindest wenn BDSM und Ds nicht lebensfüllend ist. Zumindest sehr ich das so für mich. Nur wer mich respektiert, achtet und wertschätzt darf mich auf einen Platz verweisen den ich mir als Feministin, Frau und Mensch selber gewählt habe. Weil es mich erfüllt und mir Freude macht und nicht weil mein Platz dort grundsätzlich ist und ich keinen anderen Wert habe. Wer so etwas denken sollte oder erwartet wird bei mir nicht glücklich werden. Ich möchte auch keinen Mann der denkt er müsse immer stark sein, darf keine Fehler machen und hat im allen Recht und Gefühl jeglicher Art sind was für andere. Und Off Topic was wäre es schön wenn noch mehr und mehr Männer und auch so manche Frauen mal über das Thema reflektieren würden. Wir sind doch alles Menschen und kein Geschlecht ist mehr oder weniger Wert. Und dann kann man auch in Keller gehen und spielen
Dies ist ein beliebter Beitrag. Arasjal Geschrieben vor 12 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 12 Stunden Dieser Begriff:alte weiße Männer...wird eigentlich nur benutzt um Menschen daran zu erinnern bei zb. Beispiel: Holger sagt seine Meinung zu Abtreibung und erklärt einer Frau die ihre Gründe hat warum er es besser weiß. Holger regt sich darüber auf das ihm homosexuelle ihre Sexualität aufdrängen. Holger erklärt Transpersonen das sie wenn sie richtige Frauen sein wollen auf Kerle stehen müssen....bei sowas könnte man auch sagen Mensch Holger du bist davon doch garnicht betroffen.🤷🏻 Aber weil Holger dann wissen will warum...sagt man ihm das er halt ein weißer hetero sexueller cisman ist. Auch ein weit verbreitetes TäterProfil in der Strafverfolgung.🤔
Wo**** Geschrieben vor 12 Stunden Geschrieben vor 12 Stunden vor 1 Stunde, schrieb Ademar: Wie steht ihr zur allgemeinen Frage zur Anerkennung der Gleichheit, [... ]? Ist jetzt erstmal eine spontane Antwort nur auf den zitierten Teil. Meiner Ansicht nach sind Männer und Frauen (ich bleib der Einfachheit halber im biologisch binären Sprachgebrauch) nicht gleich und werden auch nie gleich sein (können). Die biologischen Unterschiede verhindern Gleichheit, ganz zu schweigen von persönlichen/charakterlichen Unterschieden. Was es mMn jedoch geben sollte, ist Gleichwertigkeit und (gesellschaftliche) Gleichberechtigung. "Sollte", da ich das Gefühl habe, dass sich bis dahin noch einiges ändern muss. Oder habe ich das mit der Gleichheit falsch verstanden? Über den Rest muss ich noch in Ruhe nachdenken
Dies ist ein beliebter Beitrag. Bratty_Lo Geschrieben vor 12 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 12 Stunden (bearbeitet) Vorsicht, es folgt eine längere allgemeine Antwort... Ja mir passiert wohl auch mal der ein oder andere Spruch, wenn ich in meinem "bdsm-Modus" bin. Zum Beispiel auf einen Kommentar: "Na, das wirst du schon so verdient haben...^^" (was ich im Prinzip gar nicht wissen kann). Ja, die Leute bei denen man es weiß, dass das geht, da ist es nochmal was anderes (dennoch ist das für Außenstehende natürlich nicht akzeptabel und insofern muss ich da auch etwas drauf achten). Unbedacht kann es sogar mal bei der angesprochenen Person direkt falsch rüber kommen... Für mich ist jeder gleich und auch gleichberechtigt. Das ist irgendwie etwas völlig selbstverständliches. Es gibt nur verschiedene Neigungen. Die betreffen ja das Innenverhältnis zweier Personen und nicht eine Weltanschauung. Zumal bei uns dieses Verhältnis untereinander auch nicht meint, dass mein Herr "mehr" oder wichtiger ist. Es ist nur unsere Neigung. Vielleicht habe ich deswegen auch ein wenig ein Problem mit "Verehrung". Ich trage meine Neigung durchaus in den Alltag (bei 24/7 logisch). Bei Verehrung sehe ich das vielleicht zu "alltagsnah" wenn es nicht konkret um Sessions geht. Mein Herr ist nicht "mehr" als ich. Dennoch weiß ich, dass das von vielen nicht auf der Schiene von "mehr" gesehen wird, sondern eher ein Ausdruck von Begehrung ist (und dennoch beide gleichwertig sind). Mein Herr hatte immer selbstbewusste Subs. Davon war eine Soldatin in Afghanistan und hat Krav Maga gemacht. Die hätte ihn auch mal umnocken können. Ebenso hat er sich auch schon mit einer Sub getroffen, die ihr kleines Kind mitbrachte und zwischendurch musste man halt Pause machen und auch mit einer Trage spazieren gehen. Das findet er ganz normal... Ich finde aber auch, dass die Gleichberechtigung und Emanzipation, so ihre Tücken hat. Da wird nämlich gerne von der Gesellschaft vorgeschrieben, was das sein soll. So werden Frauen mit Kindern schon komisch angeschaut, wenn sie nach dem "üblichen" einem Jahr Elternzeit noch nicht wieder arbeiten gehen möchte. Ich kannte da eine Polizistin, die bewusst 3 Jahre Elternzeit nahm. Da kommen schon Kommentare, ob sie bequem sei, ihren Beruf nicht mögen würde, eine Helikoptermutter oder ob der Kleine nicht unselbständig würde, wenn er nicht frühzeitig in die Krippe gehen sollte... Ich wollte die erste Zeit schon zuhause bleiben und mir nicht aufdiktieren lassen, dass beide Elternteile das gleichermaßen machen sollen. Für mich ging das so mit dem Stillen usw. am besten. Allerdings kam meine Tochter auch mit 1 einhalb in eine Krippe. Für mich ist es auch Selbstbestimmung zu sagen, dass man Hausfrau sein möchte und Mutter. (ich arbeite zwar, aber nur sehr wenige Stunden). Allerdings heißt es immer noch "nur" Hausfrau und Mutter, was doch recht frech ist... Bei einer Neigung kann eben auch jeder selbst bestimmen, sich freiwillig dauerhaft unterwerfen zu wollen. Mein Herr mag auch Femdoms und andere Konstellationen. Wir kommen immer mit Leuten ins Gespräch. Ich bin tatsächlich für Feminismus. Offenbar wird das nicht immer so erkannt. Ich kann nur für mich sprechen (es ist ja ok, wenn andere das anders sehen). Ich mag dennoch so etwas wie eine "alte Schule". Die darf auch gerne moderner werden, natürlich. Ich bin da aber fein mit, wenn mir ein Mann in netter Absicht die Tür aufhält (ich könnte auch einfach sagen: "Danke, kann ich alleine!" Würde ich nicht, da ich das schätze!) oder ob er fragen würde: "darf ich die Tür aufhalten?" Für mich wäre sowas gehüpft wie gesprungen. Auch wenn manche es übergriffig finden, wenn der Mann das einfach tut und nicht fragt (ich nicht. Bin ich nun keine Feministin?) Ja, ich mag auch den ein oder anderen Spruch. Ich finde "Blondinen-Witze" oder generell "Frauenwitze" lustig. "Männerwitze" natürlich auch. Ich mag alte weiße Männer. Ich stand schon immer auf ältere Männer. Meist haben die mehr Gelassenheit (das sind aber nur meine Erfahrungen) Ich habe auch nichts gegen den ein oder anderen Spruch alter weißer Männer... Oder überhaupt von Männern. Ich finde die meisten sehr lustig und sonst kann ich ja was sagen. Mit manchen Sprüchen (gerade in Richtung Sexualität), muss man natürlich aufpassen. Da wäre für mich aber die Frage, ob es ein allgemeiner Witz ist oder die Person direkt "anmachen" soll. Sicher gibt es auch Dinge dazwischen, Nuancen. Oder auch einfach Bilder, Gedanken. Das hat jeder mal. Ich erinnere mich an den Tread "Alltagserotik, so nah und doch so fern". Es wäre nun nicht so, dass ich mir nicht sogar im Alltag mal bdsm-Szenen vorgestellt habe, ehrlich gesagt oder mein Herr und ich irgendwie mal Witze gemacht haben. Da war ein super strenger Busfahrer, der Jugendliche mitten auf der Landstraße rauswarf. "Pass auf, der kommt gleich mit seinem Rohrstock..." usw. "Ja, stell dir mal vor..." und dann spinnen wir so ne Szene durch, wo es den nackten Hintern im Bus versohlt gibt...🤭 Das sind aber mal fluxe Gedanken oder Bilder, die sich dann ergeben, aber nie direkt auf eine Person beziehen. Ab wann nun irgendwas zu viel ist, manchmal ist es schwer einzuschätzen. Ich bemühe mich im Forum mehr Konsens zu erwähnen (was ich manchmal vergesse) Ohne den wäre es gar kein bdsm für mich, dennoch kann das offenbar manchmal falsch ankommen. Ich mag zum Beispiel Übergriffigkeit. Natürlich nur in Bezug auf meine Neigung. Das soll also nicht als ein "normales" legitimes Verhalten wirken. Es bezieht sich rein auf bdsm. Manchmal ist es für mich jedenfalls sehr schwer (ich bin auch einfach so ein Typ), nicht den ein oder anderen Spruch zu viel zu machen. Oder, einfach da ich es liebe, von meinem bdsm draufloszuschreiben. Ebenso mit meiner Neigung, mit der ich mich nunmal gerne unterordne, kein falsches Bild zu "verkaufen". 🙂 vor 2 Stunden, schrieb Ademar: Wie geht ihr damit um, wenn du betroffen bist, also dir gezeigt wird, wo dein Platzisein sollte? Ja, also auf bdsm bezogen, finde ich das ganz fein... So zwischendurch mal ein paar Hiebe auf den Popo...🤭🤭🤭 "Platzisein", ja ok... bearbeitet vor 12 Stunden von Bratty_Lo
tu**** Geschrieben vor 12 Stunden Geschrieben vor 12 Stunden Bezüglich des auslösenden Vorfalls: Ich würde das in der Kinkszene so hand-haben wie in Kinkszenen. A und B machen unter gegenseitiger Zustimmung etwas in einem Raum in dem C ist. C fühlt sich damit nicht wohl. Im Endergebnis müssen A und B das Verhalten abstellen oder C Verständnis für das aufbringen oder mindestens eine Person den Raum verlassen. C mischt sich hier in etwas ein mit dem A und B okay sind. Dabei ist es aus meiner Sicht egal welche Geschlechter oder gesellschaftlichen Zerwürfnisse zu dem Konflikt beitragen, denn diese lassen sich nicht lösen. Am Ende geht es darum dass man offen eine Lösung findet mit der es allen gut geht. Das klären lief offensichtlich nicht ideal, wenn dich dies im nachhinein noch so beschäftigt. Auch du als Person die augenscheinlich sich sexistisch Verhalten hat verdienst Anerkennung und Bestätigung. Wenn du das Gefühl hast, dass C so eingegriffen hast, weil du Mann bist, dann bist auch du irgendwo Opfer von Sexismus. Wenn du den Verdacht hast, dass eingegriffen wurde weil du Mann bist solltest du das mit C klären können ohne Angst vor Rufschaden zu haben. C hat "Rot" gesagt. Rot heißt Ende der Kinkszene und weiter zu Aftercare. Das wäre der Raum um die Bedenken aller zu klären. Ob die andere Person sich darauf einlässt, oder argumentiert dass Sie dir als Mann nichts zu erklären hat, ist dann der Punkt bei dem der Sexismus von C getestet wird. Wenn Sie sich nicht drauf einlässt aber turn würde wenn A und B 2 Frauen wären, dann wäre das sexistisch.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Mi**** Geschrieben vor 12 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 12 Stunden (bearbeitet) Ich habe in meiner Familie ein paar Männer die sich stark gemacht haben. Mein Opa hat sich den Mund fusselig geredet darüber wie wichtig die Unabhängigkeit der Frauen ist. Das war in seiner Generation selten der Fall. Es war mein Vater, der mir erklärt hat, warum die Frauqoute notwendig ist (weil die alten weißen Männer nicht von alleine Platz machen- ja, er ist auch einer!). Aber er hat das auch erst spät verstanden. Wir wachsen alle in einer Welt auf in der wir direkt oder indirekt soo viele Dinge eingeimpft bekommen die die Frauen benachteiligen. Woran ich am meisten hadere im Moment, die Rolle die die Gesellschaft Müttern zugesteht. Ich habe keine Lust auf Mama-Freundschaften, die familienfreundlichen Mama-Hobbys nachgehen und das "Aufopfern" (der Mutter mit ihrer heiligen Liebe) hat mir schon einen Burn Out beschert. Verbannt an den Kindertisch, keine eigene Person mehr. Die Glorifizierung der Mutterrolle ist nur eins von vielen Dingen. Ich glaube es ist wichtig für jeden sich damit zu beschäftigen. Egal welches Geschlecht. Egal welche "BDSM Rolle". Egal welches Alter. bearbeitet vor 12 Stunden von MissCurious
Bratty_Lo Geschrieben vor 12 Stunden Geschrieben vor 12 Stunden Gerade eben, schrieb MissCurious: Ich habe keine Lust auf Mama-Freundschaften, die familienfreundlichen Mama-Hobbys nachgehen und das "Aufopfern" (der Mutter mit ihrer heiligen Liebe) hat mir schon einen Burn Out beschert. Verbannt an den Kindertisch, keine eigene Person mehr. Die Glorifizierung der Mutterrolle ist nur eins von vielen Dingen. Das stimmt @MissCurious, aber die Rolle der frühzeitig berufstätigen Mutter, wird auch sehr glorifiziert, bzw. das ist "emanzipiert" usw. Das hat für mich gar nichts damit zu tun, wer was wählt.. 🤷♀️
Sub007-8898 Geschrieben vor 12 Stunden Geschrieben vor 12 Stunden Mit deiner Einschätzung über Männer gehe ich definitiv nicht mit. Oder ich bin die Ausnahme. Vielleicht liegt es auch an meiner Devotheit. Denn für mich sind Frauen das bessere, höhere Geschlecht schon immer gewesen. Und in einer FemDom Beziehung, wie bei mir zB, ist es ohnehin genau anders herum. Aber warum soll eine Frau im " normalen" leben nicht feminiert sein und zu Hause, als Sub/Sklavin, agieren? Für mich kein Widerspruch. Und für Gleichberechtigung gibt es ja die Augenhöhe. Und ebenfalls wichtig, die Freiwilligkeit eine Sub/Sklavin zu sein. Denn niemand wird dazu gezwungen.
Mi**** Geschrieben vor 11 Stunden Geschrieben vor 11 Stunden vor 2 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Das stimmt @MissCurious, aber die Rolle der frühzeitig berufstätigen Mutter, wird auch sehr glorifiziert, bzw. das ist "emanzipiert" usw. Das hat für mich gar nichts damit zu tun, wer was wählt.. 🤷♀️ Das ist ja keine echte Alternative. Ich wäre einfach lieber ein Vater 😅
Bratty_Lo Geschrieben vor 11 Stunden Geschrieben vor 11 Stunden vor 2 Minuten, schrieb MissCurious: Das ist ja keine echte Alternative. Ich wäre einfach lieber ein Vater 😅 Ja ok! Da bin ich bei dir @MissCurious! 😂😂😂👍👍👍
tu**** Geschrieben vor 11 Stunden Geschrieben vor 11 Stunden Auch wenn Männer auf Ihnen nicht immer bewusste Art und Weise Gewalt ausüben, Verdienen Sie die gleichen Rechte und Anerkennung wie jeder andere Mensch. Wer Menschen auf Grund Ihres Geschlechts Würde oder Rechte anerkennt ist ein schlechter Mensch. Anerkennung und Gleichheit im BDSM muss während des Vorgesprächs und der Aftercare und bei Nutzung der safewords gegeben sein. Eine Menschengruppe ist nicht verpflichtet Ihr eigenes wohlabegstimmtes Verhalten zu verbiegen, weil die Rollen&Geschlechterverteilung jemanden aufstößt. Beim BDSM geht man auch mal zu weit, dafür klärt man solche Dinge während der Aftercare. Feminismus kann dann mit BDSM funktionieren, wenn er sich auf das Vorgespräch, die Aftercare und die safewords oder wenn alle beteiligten sich während des Vorgesprächs auf einem Feminismus einigen dem alle beteiligten frei, enthusiastisch, ... zustimmen.
daisy-gaga Geschrieben vor 11 Stunden Geschrieben vor 11 Stunden vor 2 Stunden, schrieb Ademar: Gestern wurde mir das von außen aufgezeigt, eine dritte Person hatte mich darauf hingewiesen, ein Kommentar von mir, dass dieser zu weit geht. Gut, die betreffende Person die den Kommentar erhielt, wusste das einzuschätzen, für Außenstehende war das aber eine Grenzüberschreitung. Da dein Kommentar im öffentlichen Raum erfolgt, nämlich hier im Forum, war es eine Grenzüberschreitung, die auch dir hätte schaden können. In einer PN wäre es wieder etwas anderes gewesen, da die betreffende Person und du ja schon im Umgang miteinander geübt seit. Jetzt wo ich das gerade schreibe, frage ich mich ob man das unterscheiden muss? Ich denke aber ja. vor 2 Stunden, schrieb Ademar: Wie steht ihr zur allgemeinen Frage zur Anerkennung der Gleichheit, speziell auf BDSM bezogen? Ganz ehrlich? Da weiß ich keine Antwort drauf. Ich finde aber auch keinen Zugang zu BDSM. Aber ich lese hier und da mal mit. Übergriffigkeit fällt mir immer wieder mal auf. Die Reaktionen auf den Hinweis fallen dann sehr unterschiedlich aus. vor 2 Stunden, schrieb Ademar: Wie reflektiert ihr, als Auslöser, diese Übergriffigkeit? Ich bin darum bemüht sie wahrzunehmen, aber nicht ungeprüft. Mir hat man schon auf Grund meines optischen Auftretens hier nachgesagt das ich sexistisch sei. Möglich ist es, aber... vor 2 Stunden, schrieb Ademar: Kann in euren Augen, Feminismus und BDSM funktionieren, unter Beachtung der erwartbaren Paarkonstellation (m/f)? Knifflige Frage. Ist Sub nur ein Objekt? Wird Sub als Mensch wahrgenommen? Das sind zwei grundlegende Fragen die sich mir da als Außenstehender stellen. In einer festen Partnerschaft denke ich wird Feminismus wohl am ehesten stattfinden können. Gegenfrage. Ist Feminismus in einer erwartbaren BDSM-Beziehung (Dom= Mann, Sub= Frau) erwünscht? Das bringt mich zu einer weiteren Frage. Wie sehen die Femdoms und ihre Subs das? Ich vermute mal das die Antworten sehr unterschiedlich ausfallen dürften.
tu**** Geschrieben vor 11 Stunden Geschrieben vor 11 Stunden *Rechte aberkennt ist ein schlechter Mensch
Dies ist ein beliebter Beitrag. Bratty_Lo Geschrieben vor 11 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 11 Stunden vor 16 Minuten, schrieb tuilm620353: Auch wenn Männer auf Ihnen nicht immer bewusste Art und Weise Gewalt ausüben, Verdienen Sie die gleichen Rechte und Anerkennung wie jeder andere Mensch Ich gebe dir grundsätzlich Recht @tuilm620353. Die Frage ist, ob ihnen diese unbewusste Art bewusst werden kann und sollte. Dafür muss man Kritik annehmen und reflektieren und nicht sagen: "so sind Männer nunmal". Gewalt, auch nicht bewusste, ist schon ein Problem. Anerkennung kann man auch verlieren! Spätestens wenn Männer sich dessen bewusst werden, sollten sie doch daran arbeiten, etwas zu ändern. 🙂 Und wie ist es bei "unbewusst", wenn sie es nicht raffen? 🤔 Ich denke gerade nach. "Ohne Vorsatz", schon richtig... erlaubt dennoch nicht alles. Übergriffigkeit fängt ja auch vor der konkreten Strafbarkeit an. Wenn jemand etwas sagt, sollte man jedenfalls versuchen, bewusst nachzudenken... Weiter komme ich gerade nicht...😂
Ge**** Geschrieben vor 11 Stunden Geschrieben vor 11 Stunden Ich persönlich finde deinen Gedanken sehr befremdlich, dem Feminismus unterwürfig. Schon die Einleitung der alten weißen Männer ist rassistisch und diskriminierend. Frauen sehe ich als gleichberechtigt an, es sei denn sie möchten sich unterwerfen, dann suchen sie Führung und bekommen sie. Das gibt es umgekehrt ja ebenso, es ist doch nichts neues, dass es Dominas oder Femdoms gibt, schon seit vielen Jahren. Feminismus ist aber zu einem Thema ausgeartet, das nur noch aus Egoismus besteht, nicht selten auf Unwahrheiten und einer subjektiven Wahrnehmung basierend. Daher empfehle ich dir, nicht nur die Problematik der Frauen zu sehen, sondern die seines Geschlechtes. Du wirst überrascht sein, wenn du dich mit Jungs und jungen Männern beschäftigst, welche Benachteiligungen sie erleben müssen
Dies ist ein beliebter Beitrag. daisy-gaga Geschrieben vor 11 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 11 Stunden vor 14 Minuten, schrieb Gentle-Arminius: Du wirst überrascht sein, wenn du dich mit Jungs und jungen Männern beschäftigst, welche Benachteiligungen sie erleben müssen Welche denn?
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben vor 11 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 11 Stunden (bearbeitet) Ich bin Sub, weil ich devot bin, nicht weil ich Frau bin. Mein Herr ist ein Dom, nicht weil er Mann ist, sondern weil ich heterosexuell bin und deshalb einen Mann als Partner interessant finde. 🤔 Wenn man mich fragt, bin ich zuerst mal Mensch, bevor ich Frau bin. bearbeitet vor 11 Stunden von Teaspoon
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben vor 11 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 11 Stunden vor 16 Minuten, schrieb Gentle-Arminius: Feminismus ist aber zu einem Thema ausgeartet, das nur noch aus Egoismus besteht, nicht selten auf Unwahrheiten und einer subjektiven Wahrnehmung basierend. Denk mal genau nach, ob das nicht auch auf dich zutreffen könnte.
Bratty_Lo Geschrieben vor 11 Stunden Geschrieben vor 11 Stunden (bearbeitet) Hi Hi, das hatte ich auch überlegt @daisy-gaga, wollte aber nicht fragen. Ich kenne gar nicht alle Bereiche. Gehört habe ich davon zum Beispiel in Grundschulen (meist weibliche Lehrerinnen), wo Mädchen hübscher schreiben oder nicht raufen usw. So ein "Kräfte messen" ist bei Jungs spielerisch auch mal normal, oder sich "abzuschießen". In dem Bereich habe ich zumindest davon gehört, dass durchaus recht normale Dinge unterdrückt werden sollen...🙂 bearbeitet vor 11 Stunden von Bratty_Lo
daisy-gaga Geschrieben vor 10 Stunden Geschrieben vor 10 Stunden vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo: In dem Bereich habe ich zumindest davon gehört, dass durchaus recht normale Dinge unterdrückt werden sollen. Ich vermute aber mal dass das nicht gemeint war.
Dies ist ein beliebter Beitrag. Te**** Geschrieben vor 10 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 10 Stunden (bearbeitet) vor 3 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Hi Hi, das hatte ich auch überlegt @daisy-gaga, wollte aber nicht fragen. Ich kenne gar nicht alle Bereiche. Gehört habe ich davon zum Beispiel in Grundschulen (meist weibliche Lehrerinnen), wo Mädchen hübscher schreiben oder nicht raufen usw. So ein "Kräfte messen" ist bei Jungs spielerisch auch mal normal, oder sich "abzuschießen". In dem Bereich habe ich zumindest davon gehört, dass durchaus recht normale Dinge unterdrückt werden sollen...🙂 Das bezieht sich auf alle Kinder. Mädchen dürfen ja auch nicht raufen. Ich bin ziemlich geschimpft worden, wenn ich die Jungs getreten habe. 😅 bearbeitet vor 10 Stunden von Teaspoon
Si**** Geschrieben vor 10 Stunden Geschrieben vor 10 Stunden (bearbeitet) D/s war noch NIE in irgend einer Form geschlechtsspezifisch definiert. bearbeitet vor 10 Stunden von SirTorben
Bratty_Lo Geschrieben vor 10 Stunden Geschrieben vor 10 Stunden Gerade eben, schrieb Teaspoon: Das bezieht sich auf alle Kinder. Mädchen dürfen ja auch nicht raufen. Ich bin ziemlich geschimpft worden, wenn ich die Jungs getreten habe. 😅 Ja, logisch. Jungs dürfen auch Kleider tragen. Tendenziell raufen sie aber eher mal und Leherinnen bevorzugen manchmal Mädchen (vielleicht auch nur bestimmte...😉) vor 2 Minuten, schrieb daisy-gaga: Ich vermute aber mal dass das nicht gemeint war Vielleicht kommen ja noch Beispiele. Das habe ich eben tatsächlich schon öfters gehört. Mit erwachsenen Männern fiele mir so erstmal keins ein. 🙂
Dies ist ein beliebter Beitrag. daisy-gaga Geschrieben vor 10 Stunden Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben vor 10 Stunden vor 4 Minuten, schrieb Bratty_Lo: Tendenziell raufen sie aber eher mal und Leherinnen bevorzugen manchmal Mädchen Zumindest bis zur Pubertät. Ab da sind sie alle unausstehlich. Im Handwerk werden junge Frauen aber ehr benachteiligt. Zum Beispiel gibt es wenige KFZ-Mechatronikerin. Die Ausbildungsplätze werden lieber mit jungen Männern besetzt, oder bleiben unbesetzt. Ich finde das sehr schade. Die wenigen Praktikantinnen die ich in der Werkstatt hatte waren viel interessierter als die Jungs. Leider dürfen wir nicht ausbilden.
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