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Darf oder kann eine Sub auch 2 Dom haben ?


Ge****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Klar kann sie das, wenn es zwischen den beteiligten Personen abgesprochen ist. 

Geschrieben
Das kommt immer wieder vor und muss auch gar nicht kompliziert sein.
Geschrieben
Vielen Dank schon einmal für die zahlreichen Antworten und allen einen schönen Sonntag !
Geschrieben
Vor 18 Minuten , schrieb Tina1977:
Für mich ein no go, ich habe einen Herrn, dem ich dann ja komplett gehöre, er bestimmt über mich. Wie sollte ein 2. Herr da rein passen.
Sind die beiden Dom im Kontakt und bestimmen gemeinsam, könnte es eventuell funktionieren.

Auch nachvollziehbar deine Einstellung. In solchen Fällen geht es aber oft auch um eine gewisse Rangordnung. Ohne Absprache wäre da ein Konflikt schnell möglich, da andere Schwerpunkte gesetzt würden und Sub somit in einen Loyalitätskonflikt kommt. Abgesehen davon, daß Dom X und Dom Y einzelne Regeln oder Ansichten anders bewerten und Handhaben und Sub damit in einen Entscheidungskonflikt kommt. Wenn zwei das gleiche machen ist es noch lange nicht das selbe.

Geschrieben
Ich kann den Zwiespalt gut nachvollziehen. Und auch, dass man Hingabe über die Distanz spüren kann. Ich persönlich könnte es nicht, außer der Dom würde die treibende Kraft sein.
Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Gentledom1:

Die Sub wohnt in Deutschland und hat seit 15 Monaten eine Onlinebeziehung. Ihr Fern-Dom wohnt im Ausland. Sie würde gerne auch mal mit einem realen Dom eine Session testen, spüren und erleben. Sie möchte aber nicht ihren Fern-Dom untreu werden, weil so Vieles zwischen ihnen passt. Sie möchte ihn einfach nicht hintergehen.
Es ist bis jetzt nicht wirklich dazu gekommen, weil ihr der Fern-Dom Anweisungen gibt was, wie und wann sie etwas zu machen hat.
Dazu die Frage:
Ist es möglich, dass eine Sub zwei Dom hat?

So lange alle von einander wissen, ist das doch voll okay.

Allerdings würde ich reales immer vorziehen.

Geschrieben

In dem Szenario sollte die Sub mit ihrem Dom sprechen. Er kann es nicht "erlauben" oder "verbieten", man muss ja erstmal sehen ob ein gemeinsamer Weg in diese Richtung möglich ist. Ansonsten muss sie sich überlegen ob ihr das reicht und sie verzichten kann und will oder ob das mit dem Online-Dom nicht das Richtige ist.

Wenn ein gemeinsamer Weg denkbar ist, dann muss man widerrum sehen ob man da Rahmenbedingungen findet mit denen alle zufrieden sind 

Geschrieben

Ich finde bei diesem Gedanken ist es auch wichtig, wer die treibende Kraft dabei ist. Ist es, im worst case, die geile Fantasie eines gelangweilten Doms, ist es ein Bedürfnis der Sub-Person oder finden es alle Beteiligten reizvoll diese Ergänzung (durch eine weitere Person) zu erleben?

Wichtig wäre wohl, das alle Beteiligten in sich gehen und abschätzen, ob sie das möchten und realisieren können. Das sie dann Bedenken miteinander teilen und ggf. dafür auch bereits Lösungen oder einen „Plan“ haben, so dass alle gesehen werden und sich gut damit fühlen können. 

Warum sollte das nicht klappen? Ein Kompetenzgerangel unter den Dom-Personen sollte vermieden werden. Das kann man durch klare Abgrenzung lösen

Zum Beispiel: niemand „erzieht“ die Sub-Person, legt Regeln fest, die einen Konflikt mit den Vorstellungen der anderen Dom-Person hervorrufen können. Man beschränkt sich auf einzelne Sessions ohne eine bestimmte fixe Richtung mit der Sub-Person einzuschlagen (z. B. Keuschheit), was dann negativ auf die Sessions mit der anderen Dom-Person wirken könnte oder diese einschränkt. 

Wenn beide Dom-Personen dazu bereit sind und es passt können sie sich natürlich auch abstimmen und gemeinsam Gedanken und Handlungen austauschen bzw. anstreben. Ist natürlich für sie Person aus der Ferne schwieriger, mental betrachtet. Aber theoretisch könnten sie ein „Team“ bilden.

 

Alternativ kann es auch eine Rangfolge geben, bei der eine Dom-Person immer das letzte Wort hat und die andere (vielleicht sogar als Switch?) ebenfalls dominiert. 
 

Es bedarf da viel Abstimmung und alle drei sollten da mit im Boot sein und den Umstand positiv betrachten. Dann spricht da sicher überhaupt nix dagegen. Bringt sogar eine neue, erweiterte Dynamik hinein. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Sub_optimal2211:

Moment... Nur, damit ich es richtig verstehe... Du sprichst von einer online-Beziehung und weiter davon, dass noch nie eine reale Session stattfand? Ich schmeiß mich weg😂😂😂
Ich habe auch das Problem, dass ich gerne Job x annehmen würde, es aber gewissenstechnisch nicht schaffe, weil ich ja gedanklich im Wunschdenken bei y arbeite... Bin halt ein sehr loyaler Arbeitnehmer... 🤦🤦🤦 Was ist nur los hier?!? Aber wenigstens geht ihr den richtigen Weg und fragt andere, ob man etwas leben darf oder dann nicht mehr dazugehört, weil die Regeln ja das Leben vorschreiben und Leben ja keineswegs individuell bestritten wird. Lieber auf das verzichtet, was für einen gut ist oder besser funktioniert als gegen das regelwerk des bdsm zu verstoßen

Und dann ist es individuell natürlich auch möglich, dass man "online" als echt und insgesamt erfüllend empfindet, genau so, wie "Homeoffice" echtes Arbeiten sein kann. 

 

@Gentledom1 ob das geht ist individuelle Absprache. Die bessere Frage wäre hier gewesen, wie machen es die, die es erfolgreich so praktizieren und welche Schwierigkeiten wurden dabei überwunden und welche Fragen sind gar nicht erst aufgekommen.

Geschrieben
Absolut. Das hast du treffend formuliert. So sollte die Fragestellung lauten....
Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Gentledom1:

Die Sub wohnt in Deutschland und hat seit 15 Monaten eine Onlinebeziehung. Ihr Fern-Dom wohnt im Ausland. Sie würde gerne auch mal mit einem realen Dom eine Session testen, spüren und erleben. Sie möchte aber nicht ihren Fern-Dom untreu werden, weil so Vieles zwischen ihnen passt. Sie möchte ihn einfach nicht hintergehen.
Es ist bis jetzt nicht wirklich dazu gekommen, weil ihr der Fern-Dom Anweisungen gibt was, wie und wann sie etwas zu machen hat.
Dazu die Frage:
Ist es möglich, dass eine Sub zwei Dom hat?

Klar, wenn alle Beteiligten damit im Grünen sind - muss sie ebend mit beiden absprechen, oder in dieser besonderen Konstellation (bzgl. BDSM, normalerweise geht es (Die Verantwortung zur Kommunikation & Absprache) ja von der Person aus die quasie in der Mitte / "Zwischen" mehreren steht), könnte es ebend über den bestehenden Dom laufen einen weiteren kennen zu lernen - sieht man hier auch öfters mal im Profil stehen daß der Kontakt über den Herrn/"Dom" stattfindet 😉

Geschrieben

Thematik: keine monogame Beziehungskonstellation - da gibt es verschiedene Facetten und Varianten. Es muss nur mit einem selbst, der eigenen Zeit und den Gegenüber(n) vereinbar und abgesprochen worden sein. Und das real und verbal, nicht im eigenen Kopf... Es gibt oft genug Paare, wo ein Partner angeblich in einer offenen Beziehung lebt, die andere Person davon allerdings nichts weiß. Weil das Gespräch nur in Gedanken statt fand. 

Und es gibt viele Menschen, die nicht Monogamie praktizieren und es funktioniert - wenn man einige Dinge einfach beachtet, vor allem: Zeit ist sehr begrenzt vorhanden :) Ein Kalender und eine gute Planung werden dann auch schnell zu Partnern. 

 

Sie beschreibt wohl selbst, dass sie so vom eigenen Gefühl her, wohl untreu werden und somit hintergehen würde - dann ist es vermutlich mit ihrem Denken nicht vereinbar. Demnach lautet die Antwort auf die Frage in diesem beschriebenen Fall: Nein. 


Wie der "Fern-Dom" hier wohl denkt, wird sie nur durch fragen heraus finden. Es kann sein, dass er dies unterstützt, es kann aber auch sein, dass er etwas exklusives möchte. Niemand kann hier in eine Glaskugel sehen und das vorhersagen. 

Geschrieben
Am 10.11.2024 at 09:26, schrieb BettyBlaze:

Natürlich kann sie das. Auch 3 oder 4, oder gleichzeitig. Wie überall im bdsm muss halt Konsens da sein.

@BettyBlaze.... schön gesagt 😊....sehe ich auch so

Geschrieben

Sorry für meinen minimalen Sarkasmus.  

 

Eine Idee wären doch verschiedene (fachbezogene/fetischbezogene) Doms. 

Also pro Fetisch  den Dom, welcher da drauf spezialisiert ist.  

 

Oder Sub hat wochentags wechselne Doms.  

 

 

So mal Spass bei Seite.  

Ich bin mittlerweile auch der Meinung,  daß generell meine Frau zwar generell richtungsweisend für mich ist. 

 

Aber zum Ausleben meiner Fetische  werde ich wohl auf die Dauer gesehen (natürlich mit Absprache meiner Frau)  mir wohl eine dominante Dame suchen müssen. 

 

Also für mich ist es mittlerweile (zumindest ) vorstellbar, das 2 weibliche Personen über mich das Sagen haben. Solange beide voneinander wissen.  Und die eine, der anderen nichts wegnimmt.  

Geschrieben

Grundsätzlich spricht gegen eine größere Anzahl an Doms nichts. Das ist eher ein persönliches Ding.
Das einzige Muss ist der Umstand, dass beide Doms sich kennen müssen um gemeinsam zu agieren und selbstredend wegen der Fairness.

Ansonsten ist es einerlei. Es kann sogar positiv sein, denn die Doms können sich in ihren Fähigkeiten ergänzen. Außerdem können sie sich gegenseitig anstacheln wie auch zurückhalten, so dass es im Ideal intensiv aber sicher sein kann.

Zudem gibt es die ganz faktische Wirkung, dass eine Gruppe einschüchternder und dominanter ist als eine Einzelperson.

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