BDSM-Standardwerke und deren praktische Anwendbarkeit im 21. Jahrhundert

[Ge****]

Welche BDSM-Stamdardwerke sind zu empfehlen und welche haben euch auf eurem Wege bereichert und weitergebracht ?
Was habt ihr konkret für einen Nutzen aus dem Geschriebenen gezogen ? Welche sind (noch) zeitgemäß und anwendbar ?
Vielen Dank schon einmal für eure Antworten.

[No****]

Tatsächlich müsste ich jetzt erst einmal wissen was denn "BDSM Standardwerke" sind. Also welche zählt man dazu? Sachbezogene Ratgeber oder eher fiktive Romane? 

[morbid45]

Das ist tatsächlich die Frage!

Ansonsten:

Marquis de Sade

Sacher-Masoch

Pauline Reage ( Geschichte der O)

Um nur einige Autoren zu nennen 

[Mi****]

vor 2 Stunden, schrieb NoDoll:

Tatsächlich müsste ich jetzt erst einmal wissen was denn "BDSM Standardwerke" sind. Also welche zählt man dazu? Sachbezogene Ratgeber oder eher fiktive Romane? 

Das wüsste ich auch gerne. Das war @morbid45 da genannt hat kommt einem in dem Sinn, was natürlich einfach Romane sind. Aber es gibt da manchmal hab ich das Gefühl gerade zu der Geschichte der O einen fast schon religiösen Buchclub. In dem Buch steht das so, also ist das so

[No****]

vor einer Stunde, schrieb MissCurious:

Das wüsste ich auch gerne. Das war @morbid45 da genannt hat kommt einem in dem Sinn, was natürlich einfach Romane sind. Aber es gibt da manchmal hab ich das Gefühl gerade zu der Geschichte der O einen fast schon religiösen Buchclub. In dem Buch steht das so, also ist das so

Nun ja, ich kann diesen Büchern einfach nichts abgewinnen. Ob die O oder de Gor Romane..nicht meine Welt. Wahrscheinlich müsste ich endlich mal an meiner eigenen Geschichte weiter arbeiten und damit die BDSM Welt revolutionieren. 

Ich habe durchaus einige Sachbücher gelesen die BDSM mal mehr und mal weniger intensiv behandeln und bin zu dem Schluss gekommen, keines davon würde ich wirklich empfehlen wenn man einigermaßen frei das leben und erleben möchte was man fühlt. 
Interessant finde ich Bücher die sich ausschließlich mit Praktiken beschäftigen. Risiken, Vorbereitung, Durchführung und so weiter. 

 

[Mi****]

vor 8 Minuten, schrieb NoDoll:

Nun ja, ich kann diesen Büchern einfach nichts abgewinnen. Ob die O oder de Gor Romane..nicht meine Welt. Wahrscheinlich müsste ich endlich mal an meiner eigenen Geschichte weiter arbeiten und damit die BDSM Welt revolutionieren. 

Ich habe durchaus einige Sachbücher gelesen die BDSM mal mehr und mal weniger intensiv behandeln und bin zu dem Schluss gekommen, keines davon würde ich wirklich empfehlen wenn man einigermaßen frei das leben und erleben möchte was man fühlt. 
Interessant finde ich Bücher die sich ausschließlich mit Praktiken beschäftigen. Risiken, Vorbereitung, Durchführung und so weiter. 

 

Ich habe genau 3 BDSM Bücher und alle Handeln von Shibari,

Band 1 und 3 von Shibaku und Flying und Tying, ein ganz tolles Buch vom Shay Tiziano über Self-suspensions

Alles Bücher mit konkretem Handwerkzeug, also Materialen, Methoden, Techniken usw 

Ich glaube es gibt Menschen die mögen gerne "traditionelles" und "klassisch" aber wenn man zuuu genau hinsieht ist das natürliche immer etwas absurd 🤭 

Naja, aus mir wird niemals eine "klassische Dame" 

[Te****]

Für mich war die erste DS-Geschichte "Feuer und Stein" und das ist noch immer, wie für mich Dominanz aussieht.

[pa****]

 Die Roman"klassikee" finde ich fürchterlich, auch neuere Werke sind in ihrer Ausrichtung oft eher fragwürdig. Sachbücher sind imho oft besser, besonders das SM-Handbuch von Matthias Grimme und "Die Wahl der Qual" waren für mich wichtig und hätten eventuell auch heute noch manchem Neueinsteiger wichtige Dinge zu vermitteln 

[HirnHerzHumor]

Am 10.11.2024 at 08:32, schrieb Gentledom1:

Welche BDSM-Stamdardwerke sind zu empfehlen und welche haben euch auf eurem Wege bereichert und weitergebracht ?
Was habt ihr konkret für einen Nutzen aus dem Geschriebenen gezogen ? Welche sind (noch) zeitgemäß und anwendbar ?
Vielen Dank schon einmal für eure Antworten.

Da mir nunmal auffällt, dass du so viele Grundsatzfragen als Thread erstellst, die Sub ist erstmal ein Mensch. Behandle sie nicht als Sub, sondern als Mensch. Du stehst nicht über ihr, sondern es ist eine gemeinsame Reise. Erfahrung erhält man nicht durch Buchstaben, sondern im Kontakt mit dem Gegenüber. Alles andere hilft nur der Phantasie.