Dies ist ein beliebter Beitrag. Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 8 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Dezember 8 [Disclaimer: alle Charaktere sind volljährig und willig und gierig. Viel Spaß beim Lesen!] Die Novizin (19) Jakob liebte Glory Holes als aktiver Part. Am besten mit nichts bekleidet außer Fesseln und einem Halsband. Er versuchte sich klar zu werden, woher diese Vorliebe rührte. War es nur die Fellation? Fellation ist gewissermaßen das Herz der Submission, zumindest unter einen Mann. Der Dom erreicht es durch seine Macht, dass der Sub eine delikate, sehr sensible und vertrauensvolle Aufgabe übernimmt, ohne dem Herrn wehzutun – der Sub sorgt sich um das Wohlergehen des Herrn. Nur in wenigen anderen Praktiken ist das der Fall. Der Sub ist dabei auf den Knien, der Herr schaut auf ihn herab, und im Zentrum steht das uralte Symbol männlicher Macht – der Penis. Aber war es nur das, was Jakob an Glory Holes reizte? Schon bevor er Sklave im Haus am Fichtenweg wurde, war er heimlich zu Pornokinos gegangen, wo er seine Fantasie auf die Probe stellte. Er wurde nie enttäuscht. Was ihn damals reizte, war das Sicherheitsgefühl – kein Körperkontakt, beschützt durch eine Wand. Die perfekte Anonymisierung, wobei paradoxerweise das intimste Körperteil des anderen das einzige Medium zu ihm darstellte. Jakob liebte Penisse und sie zu lutschen. Das Gleichzeitige von Stärke und Härte auf der einen und von Sensibilität und Weichheit auf der anderen Seite; die Lustregungen des Mannes zu spüren; die Stimulation des Mundes, des empfindlichsten Sinnesorgans; das Aufnehmen des Schwanzes in den Mund, tief hinein, der leicht gewaltsame Akt, die eigene Ekel- und Hemmschwelle zu überwinden, um jemand anderem und sich selbst Lust zu bereiten. Und dann das Sperma, der Beweis, dass man es geschafft hat, der intime, seltene Saft, zugleich Belohnung, Demütigung und Beschmutzung. Jakob hatte den Eindruck, dass Glory Holes immer beliebter wurden, obwohl Pornokinos auf dem Rückzug waren. Sie fesselten nicht nur die Fantasie der Leute, sondern, glaubte er, kamen zugleich einer Entwicklung in der allgemeinen Sexualität entgegen: In der sozialen und wirtschaftlichen Krise waren die Leute extrem unter Druck. Die Gesellschaft hatte nicht nur Rücken – sie litt an allgemeiner Verkrampftheit. Die isolierten Großstädter litten unter Einsamkeit und gierten nach Gemeinschaft; andererseits waren sie gegeneinander misstrauischer denn je zuvor und verloren allmählich grundlegende Techniken des In-Kontakt-Tretens miteinander. Dating-Apps und Fetisch-Websites florierten, während Umfragen zeigten, dass die jungen Leute nicht einmal mehr gern telefonierten – geschweige denn miteinander redeten oder offen für neue Freundschaften oder Liebschaften wären, fügte Jakob stets für sich hinzu. Andererseits driftete die sexuelle Kultur immer mehr in Richtung Extreme. Glory Holes fingen beide Entwicklungen auf. Sie waren in gewissem Sinne extrem – denn sie waren pervers, und ohne Kondom konnte man sich leicht sexuell übertragbare Krankheiten einfangen, die sich ebenfalls immer weiter ausbreiteten. Andererseits gewährten sie im intimsten aller Momente Abstand und Anonymität. „Social distancing im Sex“, dachte Jakob. Und auf noch eine Weise reimten sie sich mit einem Trend: Glory Holes waren nichts anderes als dreidimensionale, berührbare Dickpicks. Und Dickpicks sind im Grunde eine männliche Fortsetzung der Sektionalisierung des weiblichen Körpers – der Mann interessiert sich für Brüste und Ärsche mehr als für die Person, die sie trägt, weil ihr Anblick Glückshormone ausschütten lässt, ähnlich wie eine Portion Zucker. Er versendet Dickpicks von sich mangels vergleichbar interessanter Körperteile und erwartet eine ähnliche Reaktion bei der Frau. Letzteres ist natürliche eine Illusion, dachte Jakob. Männliche sexuelle Ausstrahlungskraft funktioniert nur im Gesamtkonzept, nicht in Sektionen. Aber die Leute denken das – und gehen ins Glory Hole, für sozial safen Sex. Diesen Gedanken hing Jakob nach, als er sich einen Slip überstreifte, der den Hintern freiließ und dazu Halsband und Arm- und Beinfesseln anlegte. Heute war Glory Hole-Party im Haus am Fichtenweg. Und er durfte in der Box sitzen. Die Box war ein aus Holz gezimmerter und schwarz gestrichener Würfel mit einer Kabine je an drei Seiten, die betretbar und verschließbar waren, etwa so wie vier T-förmig zusammengestellte Toi-Toi-Häuschen. Innen saß ein Sklave oder eine Sklavin und lutschte die Schwänze, die die Besucher durch die Löcher schoben. Stundenlang. Jakob erigierte. Die Zofe öffnete seine Tür mit einem „Es ist so weit.“ Sie klipste die Leine an sein Halsband und führte ihn auf den Knien ins Esszimmer. Der große Tisch war beiseite geräumt und machte Platz für die Glory Hole Box in der Mitte des Zimmers. Die Gäste applaudierten, als Jakob in die Box kroch. Die Zofe löste das Halsband, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und flüsterte „Viel Spaß.“ Draußen eröffnete der Herr den Abend. „Das Buffet ist eröffnet – für ihn da drinnen.“ Alle lachten. Nach einer Weile hörte Jakob die erste Tür gehen. Die ersten Schwänze schoben sich durch die Löcher. Er lutschte genüsslich, genoss die warmen, weichen Eicheln an seinen Lippen, die sich nass in seinen Rachen schoben. Mit Inbrunst wippte er den Kopf vor und zurück, bis er das Sperma in seinem Mund schmeckte. Einen bearbeitete er mit der Hand, während er den anderen in den Mund nahm. Als das Sperma auf seine Brust gespritzt war, nahm er sich den anderen vor. Er verlor jedes Zeitgefühl. Die Übung erwärmte ihn. Er schwitzte. Mehrere Spritzer hatte er auf den Körper bekommen, einige ins Gesicht oder ins Haar. Seine nackten Füße traten auf Spermapfützen. Wie im Rausch machte er sich ans Werk. Vielleicht nach einer Stunde, vielleicht nach zweien, jedenfalls nach über zwanzig Entladungen – er hatte Buch zu führen – ließen die Penisse allmählich nach. Als der letzte vorbei war und kein neuer kam, gab er das Klopfzeichen. Die Tür ging auf, Martha kam herein, schnupperte, lächelte, legte ihm das Halsband an und führte ihn hinaus. Sie stellte ihn aufrecht hin, der ganze Saal applaudierte. Dann verschloss sie mit einem Knebel seinen Mund als Zeichen, dass seine Schicht vorbei war. Die Sklavin stand auf und ging in Richtung Box. Vor dem Zimmer setzte sich die Zofe auf eine ledergepolsterte Bank und hockte den Sklaven zu ihren Füßen, er solle sich ausruhen. Mehrere Gäste kamen und gingen an ihnen vorbei auf dem Weg zum Klo, einige streichelten ihm über den Kopf oder hielten kurz inne, um die Spermaflecken auf seiner Haut zu bewundern. Nur einer der Gäste ging nicht weiter, nachdem er seine respektvollen Bemerkungen gemacht hatte. „Willst du noch einen Nachschlag?“, spottete die Zofe. „Und wenn es so wäre?“, kam zurück. „Hol dir Nachschlag im Esszimmer, du gieriges Luder“, ulkte sie. „Pass auf, sonst geht meine Ladung in euren Obstsalat! Gut, wenn es das ist, was ihr wollt. Meine Ladung soll eine Trüffel-Note haben, ihr werdet sehen.“ Damit wand er sich zum Gehen. „Warte mal.“ Die Stimme der Zofe war auf einmal leiser und wärmer. Er blieb stehen. „Wirf nicht gleich die Flinte ins Korn. Du willst ihn?“ Sie streichelte über Jakobs Rücken, der mit dem Gesicht zum Korridor kniete. – „Hm-hm“ – „Na dann komm her. Aber beeil dich, bevor sich hier auch noch eine Schlange bildet.“ Sie zog den Jungen auf die Füße und beugte ihn an seiner Kette nach vorn gegen die Wand, wo er sich mit den Händen abstützte. Die Zofe, die dicht neben ihm saß, umschlang seinen Leib. Jakob spürte, wie der Gast ihm den Hintern streichelte. Spucke sammelte sich zwischen seinen Pobacken. Dann hörte er den Hosenstall des Gastes aufgehen und fühlte die Spitze seines Schwanzes an seinem Anus. Er entspannte sich, öffnete sich und ließ ihn ein. Er drückte, drang durch und schob sich dann mit erst kleinen, dann größeren Bewegungen in Jakobs Kanal vor. Jakob gab lustvolles Stöhnen von sich, wie er es gelernt hatte. Dem Gast gefiel das. Er fickte ihn stärker. Die Zofe schaute dem Gast aufmerksam ins Gesicht. Schließlich ließ sie Jakob los, öffnete ihr Mieder ein kleines Stück und drückte ihre Brüste heraus, die sie lustvoll zu reiben begann. Der Mann stieß heftiger zu, Jakob wurde lauter und musste mehr Kraft aufwenden, in seiner Position zu bleiben. Dann ergoss sich der Gast in seinen Kanal. Nach einigen letzten Regungen tauchte er aus Jakob auf und gab der Zofe einen Dankeskuss auf die Brüste. Die gab ihm einen Klaps ins Gesicht zurück und packte ihre Brüste wieder ein. Jakob hockte sich ihr zu Füßen, glücklich. Die Zofe streichelte ihm übers Haar. „Du kleines Nuttchen. Du genießt es heute Abend ein bisschen zu viel für meinen Geschmack. Das treibe ich dir nachher aus. In einer Stunde bei mir, ok?“ Jakob nickte. (Fortsetzung folgt)
Gelöschter Benutzer Geschrieben Dezember 9 Autor Geschrieben Dezember 9 Neuer Teil ist da, diesmal nicht mit Anna. Viel Spaß!
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