Dies ist ein beliebter Beitrag. just_aguay Geschrieben Dezember 8 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Dezember 8 In einer kleinen Wohnsiedlung, in der jeder jeden kennt, wollte Martin, ein zurückhaltender Büromitarbeiter, einen unorthodoxen Versuch wagen, seinen monotonen Alltag aufzupeppen. Er hatte in einem Anfall von Neugier ein Paar Handfesseln bestellt – ein kleiner Schritt, dachte er, um etwas Neues auszuprobieren. Doch für seine Experimente wollte er nicht zu Hause sein, wo ihn seine neugierige Katze ständig störte. Die Gemeinschaftswaschküche erschien ihm als sicherer Ort, weit weg von neugierigen Blicken. Es schien zunächst ein harmloser Plan: die Handschellen anlegen, testen, wie es sich anfühlt, und dann wieder lösen. Doch als er die Schlüssel auf die Waschmaschine legte und die Handschellen zuschnappen ließ, fiel der Schlüssel durch eine kleine Lücke zwischen der Waschmaschine und der Wand. Martin war gefangen. Panik stieg in ihm auf. Gerade als er verzweifelt versuchte, sich zu befreien, öffnete sich die Tür zur Waschküche. Es war sein Nachbar, Herr Kröger – ein Mann, der für seine düstere, schadenfrohe Art bekannt war. Seine Augen funkelten, als er die Szene erfasste. „Na, Martin? Ein bisschen Eigenfesselung? Interessant … sehr interessant“, sagte Kröger mit einem diabolischen Grinsen. „Herr Kröger, bitte helfen Sie mir! Der Schlüssel ist da hinten runtergefallen“, stammelte Martin. Doch Kröger hatte andere Pläne. „Helfen? Ach, ich glaube, ich habe hier etwas Besseres vor. Vielleicht solltest du erst einmal überlegen, wie das so aussieht. Was, wenn ich jetzt die anderen Nachbarn rufe?“ Martin schluckte schwer. Er wusste, dass Kröger keinen Grund brauchte, um ihm das Leben schwer zu machen. Doch in diesem Moment war er seinem Nachbarn ausgeliefert – und was folgte, sollte er nie wieder vergessen...
paule110 Geschrieben Dezember 8 Geschrieben Dezember 8 na da bin ich aber gespannt wie ein flitzebogen.
Dies ist ein beliebter Beitrag. La**** Geschrieben Dezember 8 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Dezember 8 Gemeinschaftswaschküche als sicherer Ort vor neugierigen Blicken... joa, das ist natürlich definitiv plausibler als es in der eigenen Bude mit der neugierigen Katze aufzunehmen :D
qJ**** Geschrieben Dezember 9 Geschrieben Dezember 9 Vor 9 Stunden, schrieb Lamero: Gemeinschaftswaschküche als sicherer Ort vor neugierigen Blicken... joa, das ist natürlich definitiv plausibler als es in der eigenen Bude mit der neugierigen Katze aufzunehmen :D Haha
just_aguay Geschrieben Dezember 9 Autor Geschrieben Dezember 9 Kröger ließ die Tür der Waschküche hinter sich zufallen. Das Klicken des Schlosses hallte in dem kleinen Raum wider, und Martin spürte, wie sich seine Lage verschärfte. Krögers Lächeln wirkte jetzt noch kälter. „Weißt du, Martin,“ begann Kröger, während er langsam auf ihn zuging, „ich habe dich immer als den stillen, unscheinbaren Typen gesehen. Aber so etwas ... das ist interessant. Sehr interessant.“ Martin versuchte, ruhig zu bleiben, obwohl sein Herz wie verrückt pochte. „Bitte, Herr Kröger, helfen Sie mir einfach. Ich wollte das hier nur ausprobieren. Es war ein Fehler.“ „Ein Fehler“, wiederholte Kröger nachdenklich, während er sich auf die Waschmaschine stützte und einen Blick auf die eingeklemmten Schlüssel warf. „Das sagen sie alle. Aber was, wenn ich dir eine Lektion erteile? Damit du lernst, vorsichtiger zu sein.“ „Was meinen Sie?“ Martins Stimme zitterte. Kröger griff in seine Tasche und holte ein kleines Taschenmesser hervor. Er ließ die Klinge ausfahren und hielt sie zwischen seinen Fingern, als würde er über etwas nachdenken. „Nichts Dramatisches. Aber vielleicht etwas, das dich daran erinnert, dass es besser ist, Hilfe zu verdienen, als sie einfach zu erwarten.“ „Nein! Bitte, ich tue alles, was Sie wollen. Aber lassen Sie das Messer weg!“ Martin zog reflexartig an den Handschellen, aber die Metallkanten schnitten sich nur tiefer in seine Handgelenke. Kröger beugte sich langsam zu ihm hinunter, sein Gesicht nur wenige Zentimeter von Martins entfernt. „Alles, was ich will, sagst du?“ Er griff in eine andere Tasche und holte eine kleine Kamera heraus. „Dann machen wir doch ein paar Erinnerungsfotos. Etwas, das du mir in Zukunft nicht vergessen lässt.“ Martin fühlte, wie ihm die Kehle zuschnürte. „Das können Sie nicht machen! Das ist ... das ist Erpressung!“ Kröger lachte leise, seine Stimme ein kaltes Echo im Raum. „Erpressung? Nein, Martin, das ist Kontrolle. Du wirst lernen, dass es manchmal besser ist, sich an die Regeln zu halten – meine Regeln.“ Die Kamera klickte mehrmals, während Kröger Fotos aus verschiedenen Winkeln machte. „Und jetzt,“ fügte er hinzu, „warten wir ein bisschen. Vielleicht lasse ich dich irgendwann los. Vielleicht auch nicht.“ Er ließ das Messer auf die Waschmaschine fallen, gerade außerhalb von Martins Reichweite, und verließ die Waschküche, ohne sich umzusehen. Das Klicken der Tür ließ Martin wissen, dass er jetzt allein war – allein, gefesselt, und in den Händen eines Mannes, der seine Schwäche gnadenlos ausnutzen würde.
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