Dies ist ein beliebter Beitrag. Storyteller-8691 Geschrieben Dezember 11 Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben Dezember 11 Kurzschluss Teil 2 Willkommen Die Bestätigungs E-Mail habe ich zwei Tage später erhalten. Zwei Tage voller Sorge ob das so geklappt hat, ob mein Geld weg ist und ob ich diese Bestellung je zu Gesicht bekomme. In dieser Zeit war ich so unruhig das ich kaum Schlafen konnte und sich der Schlafmangel auf mein Studium ausgewirkt hat. Diese E-Mail aber nahm mir einen großen Teil meiner Befürchtungen ab. Nach weiteren 5 Tagen erhielt ich eine E-Mail die mich…buchstäblich vom Hocker haute. In dieser Mail war ein Bild angehängt auf dem eine junge wunderschöne Frau zu sehen war. Es war definitiv die Frau die ich erstellt habe nur das dieses Bild echt war, es wurde in der realen Welt aufgenommen, nicht als Screenshot in der virtuellen Welt, so wie ich es getan habe und als Handybildschirm nutze. Allerdings blickte auch diese Frau seelenlos in das leere, wie eine dieser Silikonpuppen. Oh, Herr, bitte lass mich nicht eine dieser Puppen bestellt haben und die Chinesen mich nicht übers Ohr gehauen haben. Mit zwei geteilten Gefühlen, einem guten dieses Bild gesehen zu haben und einem schlechten doch 250.000 Euro zum Fenster hinaus geworfen zu haben ging ich ins Bett. 3 weitere Tage später kahm eine weitere E-Mail der chinesischen Firma RLSB, wieder mit Anhang. Es war ein Bild der Frau, meiner Frau. Sie lag nackt auf einem Werktisch. Sie ist vollkommen, zierlich, hübsch, perfekt. Ein weiteres Bild zeigt das Tattoo, meine Initialen JH und Geburtsdatum auf ihrem Unterarm. Ich sprang vor Freude auf, klatschte und jauchzte in meinem Büro. Als ich die Mail übersetzte las ich das das „Produkt“ Versandfertig ist. Die kommende Nacht war gänzlich schlaflos. Im Unterricht starte ich die ganze Zeit über heimlich auf mein Handy und betrachtete das Bild dieser bildhübschen, schwarzhaarige, jungen Frau wie sie da auf einem eisernen Fabriktisch lag und stumm zur Decke blickte. Dann viel mit etwas ein, sie braucht ja noch einen Namen oder wird ihr der von der Firma gegeben? Ich überlegte und googelte Frauennamen und kahm zuerst auf Raya da sie ein Roboter war und ihr Name deswegen mit einem R beginnen sollte. Aber dann dachte ich Julia da wir gerade Juli hatten. Davon abgesehen war ich einmal mit einer Julia zusammen in die ich unsterblich verliebt war. Irgendetwas zehrt da an meinem Unterbewusstsein. Ich bin vorbereitet. Von nun an kontrollierte ich jeden Tag, sogar Stündlich den Vorschritt der Paketverfolgung danke der erhaltenen Sendungsnummer. Jeden Tag wurde das Paket nur um eine Station weiter transportiert und es kahm mir wie eine Ewigkeit vor. China – Fabrik, China – Transit zum Hafen, China Aufnahme aufs Schiff, China – Verschiffung, Deutschland – Ankunft in Hamburg, Deutschland – Zollabfertigung, dort blieb es ganze 3 Tage. Deutschlang – Übernahme Transportdienst, DHL – Anlieferung. Oh Mein Gott. Bis dahin sind zehn weitere Tage vergangen. Und dann an einem Samstag wurde mir über Mail mitgeteilt das heute mein Paket kommt und ich zuhause sein sollte da es eine Übergröße hat. Natürlich bin ich zuhause. Livetracking, noch drei Zustellstops. Ich bin ein nervöses Wrack das vor der Haustüre auf und abhüpft. Dann kam der gelbe DHL Transporter um die Ecke, mir wurden die Knie weich, mein Grinsen ging von einem Ohr zum anderen und mein Körper wusste nicht ob er schwitzen oder frieren sollte. Es kam mir vor als ob ich auf einen lange ersehnten Besuch wartete. Der Wagen hielt, der Fahrer stieg aus und redete mich mit meinem Namen an. „Ja“ grinste ich breit. Er öffnete die Türen und zog eine längliche Kiste hervor. „Könnten sie bitte mit anpacken!“ sagte er. „Dann helf ich ihnen das Ding reintragen!“ „Natürlich!“ „Was haben sie denn da bestellt?“ fragte mich der Fahrer. Ich war zuerst sprachlos, entdeckte dann aber zum Glück einen Transportaufkleber auf der mit Folie umwickelten Holzkiste der auf einen Einbauschrank hinwies. „Einen Schrank!“ sagte ich überrascht und war erleichtert das sich die Firma RLSB so etwas hat einfallen lassen. Als die Kiste im Untergeschoß in meiner Garderobe lag wollte der Lieferant noch eine Unterschrift und fuhr dann weiter. Ich ging zuerst ein paar Schritte auf und ab, konnte nicht glaube das sie nun da ist, das Julia in dieser Kiste lag, vor mit. Dann schob ich die Kiste in mein Wohnzimmer, die Treppen hoch in mein Schlafzimmer würde ich sie nicht bekommen. Ich schloss die Rollos, machte das Licht an und holte ein Messer aus der Küche um die Kiste von ihrer Verpackung zu befreien. Es war eine einfache aber stabile Holzkiste. Mit zittrigen Händen öffnete ich die vier Verschlüsse und nahm den Deckel ab. Da lag sie, eingebettet in einer Form aus Schaumgummi. Zuerst erschrak ich mich wirklich weil ich dachte einen toten Menschen vor mir zu haben, sie sah so … echt aus. „Hallo!“ sagte ich laut aber nichts rührte sich. Ausgiebig betrachtete ich diesen vollkommen perfekten Frauenkörper. Ein schlafendes Gesicht wie ein schwarzhaariger, lockiger Engel, einen Hals in den man sich verbeißen möchte, ein perfekter Körperbau, feste runde Brüste mit stehenden Nippel, ein Schamdreieck in das man sofort seinen Ständer stecken möchte, lange, schlanke, glatte Beine, zierliche Hände. Aber nicht ganz perfekt, sie hatte auf der linken Schuler einen kleinen Leberfleck der sie noch ein wenig Menschlicher wirken lies. Ich errötete bei diesen Gedanken und beim betrachten dieses Körpers der ausgeliefert, nackt vor mir lag. Sie nun bei mir zu haben wirft ein ganz anderes Licht auf alles. Ich habe ein Produkt bestellt, einen Roboter. Das hier kommt einem Menschen schon sehr, sehr nahe. In welcher Zeit leben wir das so etwas möglich ist. Ich schwelge in Gedanken an einige Science Fiktion Filme bei denen Androiden alltäglich sind aber ich lebe in der Gegenwart 2024. Ich schweife ab, darum konzentriere ich mich wieder auf meine neue Freundin und will sie „Einschalten“ Aber wo oder wie geht das? Ich schaue mich in der Kiste um, nehme den Schaumgummi heraus und bemerke das Sie auf eingeschweißten Klamotten liegt, zwei paar Schuhe mit im Lieferumfang enthalten sind, 2 Ein Liter Flaschen mit der Aufschrift Liquid und neben ihrem Kopf liegt eine Pappschachtel. Diese enthält ein Kabel mit mehreren Adaptern für allerlei Ländersteckdosen. Das Kabel führt zu einem handgroßen Bildschirm und von diesem geht ein weiteres Kabel aus das in einen schmalen Stecker führt. Dazu gibt es eine bildliche Anleitung in der gezeigt wird das der Stecker in den Bauchnabel des Roboters gesteckt werden muss. „In den Bauchnabel?“ Noch einmal atme ich kräftig durch und stecke den Stecker in den süßen Bauchnabel meiner mir noch unbekannten Freundin. Er passt und sitzt fest. Nun schließe ich das Gerät an der Steckdose an. Der Bildschirm erwacht, er zeigt zuerst das Logo RLSB und fragt dann auf Englisch nach der Sprachauswahl. Es ist ein Touchscreen. „Deutsch“ Es dauert kurz dann komme ich ins Hauptmenü in dem ich sogleich nach der Gesinnung meines Roboters gefragt werde. Eine Liste wird angezeigt, Hetero, Lesbisch… Dominant, Devot, Ausgeglichen… Doch bevor ich irgendetwas antippen konnte wurde ich von einem aufploppenden Fenster gefragt „Handelt es sich um die Erstinstallation? In diesem Fall ist die Grundeinstellung geeignet um den Bot kennenzulernen. In dieser Einstellung ist der Bot ein liebevoller, wissbegieriger Partner. Änderungen können jederzeit vorgenommen werden!“ Das klingt doch gut. Erst einmal kennen lernen um zu erfahren wie das alles funktioniert, denke ich mir. Ein weiteres Fenster fragt mich ob der Bot nun Hochgefahren werden soll. Ich tippe auf Ja. „Wenn der Bot steht vergewissern sie sich bitte ob er Transportschäden aufweist. Bei Fragen wenden sie sich bitte an den Support. Viel Spaß mit ihrem RealLivingSexBot!“ Leise Geräusche eines hochfahrenden Computers sind zu hören, nach einigen Augenblicken verstummen sie wieder. Und dann, plötzlich schlägt die Frau vor mit die Augen auf. Ich bin so erschrocken das ich einen Satz rückwärts gemacht habe und auf meinen Wohnzimmerboden gelandet bin. Die Arme der Frau greifen aus der Kiste, sie erhebt sich und bleibt Kerzengerade stehen, blickt stumm gerade aus und erstarrt wieder. Es war kein einziges mechanisches Geräusch zu vernehmen. Ich stehe nervös auf, sie hat sich wirklich selbst, alleine aufgestellt. Vorsichtig gehe ich um diesen Traum eines Frauenkörpers herum und betrachte sie mit weit offen stehenden Mund. „Ehem, Transportschäden, ja gut, mal sehen!“ Auf etwaige Schäden konnte ich mich nicht konzentrieren, viel mehr blickte ich immer wieder auf andere Stellen dieses Körpers, Arsch, Titten, Ritz und Gesicht. Das war alles so echt und real aber doch irgendwie unwirklich. Dieser Bot war ein Mensch vom Aussehen her starrte aber nur gerade aus. Ich dachte schon daran wie dieser Bot durch mein Haus starkste und sich mechanisch um meinen Haushalt kümmerte und um Mich. Bei diesem Gedanken musste ich Schmunzeln, dann aber trübte sich mein Gedanke. Schade, eben doch nur ein Roboter. Nachdem 3-4 Minuten vergangen sind hörte ich dann zum ersten mal ihre liebliche, jungweibliche Stimme. Sie blickte nach wie vor stur gerade aus, öffnete ihren Mund und sagte „Wie heiße ich?“ Die Stimme, die Sprache ließ keine KI verlauten, es klang sehr echt. „Bitte, ähm, du bist ähm…“ Verflixt ich dachte ich bin vorbereitet, das hier hat mich aber überrumpelt drum sagte ich ohne nachzudenken „Raja, du bist Raja“ Zwei weitere Augenblicke vergingen in denen der Name Raja im Computer ankam. Und dann…. Plötzlich löste sich jede Anspannung in dem Roboterkörper, sie neigte galant ihren Kopf und blickte mir direkt in die Augen. Sie lächelte herzlich und sagte mit einer so unvergesslichen, netten Stimme „Hallo, ich bin Raja. Wer bist du?“ Sie hielt mir ihre Hand hin. „Ich bin Julian!“ schüttelte ihre Hand, sie war warm, filigran und dennoch konnte ich den Druck des zudrückens spüren. Dann blickte sie sich in meinem Wohnzimmer um, ging ein paar Schritte barfuß die so überaus echt wirkten als stünde ein echter Mensch vor mir und suchte dann in ihrer Kiste nach den beiden Liquidflaschen. „Ich habe Durst“ sagte sie, beugte sich galant hinunter, nahm eine der beiden Flaschen, schraubte sie auf, setzte sie an ihre Lippen und trank die gesamte Flasche mit der weißliche Flüssigkeit auf ex aus. Die leere Flasche legte sie zurück, nahm eine der flachen Plastiktüten in denen ihre Klamotten eingeschweißt waren und öffnete sie mit einem Ruck. Daraus zog sie einen weißen Stofftanga, zog ihn sich an. Ich musste dabei an eine meiner Exfreundinnen denken die sich auch immer so anzog. Ein Shirt das zwar ihre Brüste bedeckte aber Bauchfrei war zog sie noch über. „Nun, Julian, was machen wir jetzt?“ fragte sie mich kein bisschen Schüchtern sondern selbstbewusst und neugierig. Ich selbst dachte natürlich daran zuerst Sex mit meinem Bot zu haben und danach alles andere auszuprobieren aber da diese Frau so unglaublich echt erscheint und sie sich gerade angezogen hat falle ich direkt in mein schüchternes Ich zurück und bringe nur ein mickriges „Willst du was zu trinken oder zu essen?“ heraus. „Nein Danke. Ich esse und trinke nichts außer ab und an mein Liquid oder Wasser um ich zu reinigen. Es sei denn du willst das ich etwas Trinke!“ „Schon gut. Du musst nichts trinken!“ stottere ich. Diese Situation ist mir sichtlich unangenehm. Raja erkannte das, sie war auf solche Situationen programmiert. Sie zog den Stecker aus ihren Bauchnabel und hielt mir vertrauensvoll ihre Hand entgegen. Ich ergriff sie und sie sagte „Du brauchst keine Angst zu haben. Ich gehöre dir und ich werde dass tun was du willst. Wir sind uns ja noch recht fremd und ich weis genau was das Eis brechen wird. Komm, zeig mir dein Schlafzimmer!“ meint sie selbstsicher und beinahe bestimmend…
Sm**** Geschrieben Dezember 12 Geschrieben Dezember 12 Sehr schöne und phantasievolle Geschichte. Auch sehr gut geschrieben. Da möchte man gleich weiter lesen. Ich hoffe,der nächste Teil kommt bald.
Se**** Geschrieben Dezember 12 Geschrieben Dezember 12 Ich bin gespannt wie sich das so entwickelt - die Idee an sich ist sehr spannend :)
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