Shibari Erfahrene gesucht zum Austausch

[Pr****]

Hello ihr Lieben,

ich durfte seit neusten in den unendlich Genuss der Kunst von Shibari eintauchen.
Da es dort lediglich nur um einfache Fixierungen ging wie beispielsweise das fesseln der arme oder ein harness um den brustkorb gebunden zu bekommen. ist da noch Luft nach oben. 
Soweit so gut. Ich merke , ich will mehr.. den ich habe gemerkt das selbst solche einfachen Schnürungen viel in mir bewirken, was ich erforschen möchte!
Da ich selbst noch relativ unerfahren bin, wollte ich mir Tipps einholen. 
Auf was sollte ich achten, wenn ich auf der suche nach einem Rigger bin? 
Vielleicht hat jemand interesse mit mir ins gespräch zu kommen ? 

Vielen Dank für eure ratschläge

Best
Princess 

[KinkyApache]

Es gibt extra Workshops und Fesseltreffen/Stammtisch im Bereich Shibari. Gerade in Hamburg sollte da viel für dich zu finden sein. Da bist du quasi so sicher wie es nur geht, was die Rigger anbelangt.

[Po_versohlen]

Im Catonium gibt es regelmäßig den Tüdeltreff. Einen guten Kontakt zu einer Shibari Frau habe ich, kann dir aber keine Mail schicken. Gruß Jörn

[Mi****]

Selbst Shibari lernen. Von Seilkunde über die körperlichen Aspekte, sodass du beurteilen kannst, ob das was er da erzählt stimmig ist. Ob seine Seile gut aussehen (wobei Bottoms da in der Regel eigene Seile haben) Aber auch da: Welche Seile passen da für dich am Besten? 

Wie hat der Rigger Shibari gelernt? Wie geht er ansonsten mit dir um? Ist der Fokus darauf wie es dir geht? 

Ich habe zu Hause noch eine Liste (gabs im Magazin Shibari Flow) über Red Flags und ich glaube auch Green Flags, ich schreibe nachher nochmal. 

[Ro****]

Mal abgesehen vom richtigen Rigger für dich ist deine Körperwahrnehmung und das du sofort Rückmeldung gibst, wenn etwas unangenehm ist. Ich hab irgendwo mal den schönen Vergleich gelesen, dass ein winziger Stein im Schuh vielleicht kaum stören mag, wenn man losgeht aber durchaus eine ganze Tageswanderung ruinieren kann... 

Grobe Orientierung kann dir die kostenlose PDF Ropebottomguide geben - wäre meiner Meinung nach noch etwas zu ergänzen aber das beste, was ich bisher so gefunden habe. 

[nichts_suchende]

Ich habe mit einem Stammtisch angefangen und damit sehr gute Erfahrungen gemacht … mittlerweile werden da gerade in Hamburg auch einige angeboten … dort trifft man auf eine bunte Mischung aus Erfahrenen, Lernenden und Anfängern … und du befindest dich in einem geschützten Raum, in dem du dich ausprobieren kannst … wenn du Glück hast, findest du dort auch eine/n der regelmäßiger mit dir fesselt … aber selbst mit wechselnden Partnern kannst du sehr viel lernen auch über dich …

[Sa****]

Schreib mich gerne an, wenn du einen Austausch über Shibari starten möchtest und nicht nur die Kunst des Fesselns als Thema siehst, sondern auch das Thema Sicherheit und Risiken bei Shibari besprechen möchest.

[daisy-gaga]

vor 19 Minuten, schrieb Sagara:

Schreib mich gerne an, wenn du einen Austausch über Shibari starten möchtest und nicht nur die Kunst des Fesselns als Thema siehst, sondern auch das Thema Sicherheit und Risiken bei Shibari besprechen möchest.

Da mich, und sicher auch andere, das Thema interessiert, wäre es schön wenn du hier etwas von deinem Wissen teilen würdest. 

[Ro****]

vor 36 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Da mich, und sicher auch andere, das Thema interessiert, wäre es schön wenn du hier etwas von deinem Wissen teilen würdest. 

Da gibt es hier sicher noch genug andere, die gern bereit sind Wissen öffentlich zu teilen und das nicht als Gelegenheit sehen ein Kontaktgesuch daraus zu machen... 

Oft sind ja genau diejenigen, die wichtige Hinweise zur Sicherheit nur privat erzählen wollen genau die, die eher unsicher sind... Wer wirklich an der Sicherheit von anderen interessiert ist, teilt sein Wissen mit möglichst vielen Menschen. 

[Du****]

Der erste (und wichtigste Punkt) Du musst Dich sicher und geborgen fühlen. Wenn Du nur den Ansatz von Unsicherheit hast, sage STOPP.

Meine ersten Erfahrungen habe ich bei der Feuerwehr und beim Bootsschein mit Knoten und Stichen gemacht. Ich würde mit Dir vorsichtig anfagen. Die "Luft" nach oben ist immer da. Also einfache Knoten und Stiche, wo Du auch noch auf dem Boden stehst / liegst. Die "hängenden" Figruren kommen erst später dran.

Überinges, musst Du dabei auch nocht zwangsläufig nackt sein. Sportbekleidung reicht auch aus.

[Ga****]

ChatGPT

Du:
Nachricht für einen chat bitte Korrektur Beim shibari ist wichtig sich vorher kennen zu lernen und zu vertrauen es müssen klare Grenzen besprochen werden . Wenn die Dame gefesselt ist kommt sie erst mal nicht mehr raus. Ich empfehle am anfang auch gerne eine freundin mitzubringen oder einen freund um eine gewisse vertrauens situation zu schaffen. Was natürliche auch funktioniert ist wenn zwei Anfänger sich in dieses Thema rein arbeiten. So lernen beide von einander. Es gibt gute online Anleitungen und Bücher. Kommt darauf an was du genau möchtest. Gruß

2/2

ChatGPT:
ChatGPT
Hier ist die überarbeitete Version deiner Nachricht:

Beim Shibari ist es wichtig, sich vorher kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen. Klare Grenzen sollten unbedingt im Voraus besprochen werden. Sobald die Dame gefesselt ist, kann sie sich nicht mehr selbst befreien.

Gerade am Anfang empfehle ich, eine Freundin oder einen Freund mitzubringen, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Alternativ kann es auch gut funktionieren, wenn zwei Anfänger gemeinsam in dieses Thema einsteigen und voneinander lernen.

Es gibt viele hilfreiche Online-Anleitungen und Bücher, die einen guten Einstieg ermöglichen – es hängt ganz davon ab, was du genau suchst.

Viele Grüße!

[Ga****]

Chat gut hat rechtschreibung korrigiert. Bin nicht so fit in deutsch 😃

[ar****]

Falls du dir online dazu ein wenig durchlesen möchtest kann ich dir die Seite „theduchy“ empfehlen. Selbst wenn dir Sicherheitsregeln, Knotenlehre, das Wissen über Druckpunkte bzgl Blutfluss und Nervenbahnen alles schon bekannt ist, ist selbst unter den kostenlosen Tutorials bestimmt noch was zur Inspiration dabei.

[Bo****]

Vor 3 Stunden, schrieb Gabriel82:

ChatGPT

Du:
Nachricht für einen chat bitte Korrektur Beim shibari ist wichtig sich vorher kennen zu lernen und zu vertrauen es müssen klare Grenzen besprochen werden . Wenn die Dame gefesselt ist kommt sie erst mal nicht mehr raus. Ich empfehle am anfang auch gerne eine freundin mitzubringen oder einen freund um eine gewisse vertrauens situation zu schaffen. Was natürliche auch funktioniert ist wenn zwei Anfänger sich in dieses Thema rein arbeiten. So lernen beide von einander. Es gibt gute online Anleitungen und Bücher. Kommt darauf an was du genau möchtest. Gruß

2/2

ChatGPT:
ChatGPT
Hier ist die überarbeitete Version deiner Nachricht:

Beim Shibari ist es wichtig, sich vorher kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen. Klare Grenzen sollten unbedingt im Voraus besprochen werden. Sobald die Dame gefesselt ist, kann sie sich nicht mehr selbst befreien.

Gerade am Anfang empfehle ich, eine Freundin oder einen Freund mitzubringen, um eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Alternativ kann es auch gut funktionieren, wenn zwei Anfänger gemeinsam in dieses Thema einsteigen und voneinander lernen.

Es gibt viele hilfreiche Online-Anleitungen und Bücher, die einen guten Einstieg ermöglichen – es hängt ganz davon ab, was du genau suchst.

Viele Grüße!

Interessant, dass ChatGPT automatisch davon ausgeht, dass eine Frau gefesselt wird. Männer mögen das bisweilen allerdings auch.

[Se****]

Huhu,

@Ropamin Ja, der Ropebottom Guide ist klasse.


bei der Riggersuche kann bsp. folgendes hilfreich sein, allerdings gilt da auch vieles ähnlich wie bei der Topsuche...  

•  lass dich nur bei einem Fesseltreffen von dieser Person die ersten Male fesseln oder mit einer Sicherheitsperson mit dabei, lass dich nicht dazu drängen direkt zu der Person in die Wohnung zu kommen. "Ich fessel nur privat in intimer Zweisamkeit" ist ein häufiger Satz von jenen, die Beute suchen. 
•  sei dir immer bewusst, dass etwas schief gehen kann. Wenn dir vielleicht einer sagt "mit mir wird dir nichts passieren" dann lehne ggf. dankend ab. Guten Riggern sind die Risiken bewusst und sie klären dich bereitwillig auf, außerdem möchten sie wissen, wo deine Grenzen liegen, was du für körperliche Einschränkungen / Erkrankungen etc. hast. 
• Notiere dir bei klarem Kopf mögliche oder bekannte körperliche Einschränkungen (das kann von "ich bin nicht so flexibel" über "ich vertrage diese eine bestimmte Fesselung nicht" zu "ich habe chronische Schmerzen" einiges sein...), aber auch Allergien (kommt Seiltechnisch sowie in der Aftercare Versorgung vor) - sowie deine Tabus und Grenzen. Das ist besser als in einem Gespräch erstmal ratlos dazu zu sitzen und vor lauter Freude ggf. wichtige Informationen zu vergessen (bsp. das du Kopfüber gerne in Ohnmacht fällst... etc.) 
• Versuche herauszufinden, ob die Person die Fesselungen an dich anpasst - oder dich in bestimmte Pattern mit exakten Winkeln etc. reinpressen möchte und wenn das nicht klappt, dir die Schuld in die Schuhe schiebt. Es gibt für jede Person das passende Shibari, denn das Seil kann sich an dich anpassen.
• Manch einer rät dazu, nicht direkt in eine Suspension zu gehen, sondern am Boden gemeinsam Vertrauen aufzubauen; das finde ich gerade am Anfang, wenn du dich selbst in den Seilen noch nicht so kennst und nur wenige Pattern bisher gefühlt hast, ganz gut. Lass dich nicht zu "schneller, höher, weiter" drängen - gehe in deinem eigenen Tempo und finde Leute, die dich auch so begleiten und jederzeit stoppen und ein paar Schritte mit dir zurück gehen, wenn du das brauchst.
• frag die Person aus, frag was sie im Notfall macht, frag ob sie sich zutraut die Seile zu zerschneiden, frag welches Werkzeug benutzt wird um die Seile zu zerschneiden und warum, frag, wo bei wem sie gelernt hat, wie regelmäßig wurde gefesselt (10 Jahre Erfahrung mit einmal eine halbe Std Fesseln pro Jahr sind weniger Erfahrung als jemand, der direkt nach Japan flog und 3 Monate nur damit verbrachte zu fesseln, zu üben etc. und das mehrmals täglich und jetzt erst wieder seit zwei Monaten in Deutschland ist - also theoretisch hat er kein Jahr Erfahrung, hat aber die Zeit sehr intensiv genutzt und deutlich mehr geübt als die andere Beispielperson. )
• Frag den Menschen, was die eigene Motivation / Intention ist, frag was dieser Mensch zurück erhält, wenn diese Person einen Menschen fesselt usw. Das hilft abzutasten, ob ihr in die gleiche Richtung tendiert oder ob es nachher gar nicht zu einer Verbindung kommen kann, wo ihr euch nicht gegenseitig gut tut. 
• Informiere dich selbst über Nervenbahnen, Nervenschädigungen, Blutstau, allgemeines über Fesseln uvm. Tausche dich auf Stammtische (falls vorhanden) oder Fesseltreffen aus, stell die blödesten Fragen die dir in den Sinn kommen. Nutze das Wissen und die Infos, die du sammelst um dein eigenes Risikoprofil aufzubauen. 
• Sei ggf. offen dafür mit einem neuen Rigger zusammen und gemeinsam anzufangen, bsp. zusammen Workshops/Fesseltreffen/Events zu besuchen, gemeinsam üben und daran wachsen! 
• Jemand, der anscheinend unendlich erfahren ist, alles sogar professionell macht, einiges Organisiert und auch unterrichtet, muss nicht gleich eine Safeperson sein. Gerade solche Machtpositionen können (nicht müssen) von Tätern genutzt werden. Jemand, dessen Bunnys sehr häufig wechseln ist bsp. auch auffällig
• Mittlerweile auch immer wieder erwähnenswert: Kläre das mit sexuellen Komponenten im Detail, erklärt euch gegenseitig die Definitionen von Sex, sexuelle Handlungen etc. Auch die Grenzen und Co. Manch einer betreibt Shibari quasi asexuell, für andere gehört das zu Shibari dazu und eine sexuelle Penetration bsp. muss nicht vorab zusätzlich abgeklärt werden, wenn man dem Fesseln zustimmt, stimmt man (aus ihrer Sicht) angeblich auch Sex zu.
  
  Und vor allem: Verkneif dir nichts! Steh nicht für jemanden etwas durch und sag lieber zu früh als zu spät bescheid, wenn sich etwas unangenehm oder komisch anfühlt. Eingeschlafene Gliedmaßen können Nervenschäden verstecken... Guter Schmerz von schlechten Schmerz zu unterscheiden ist ein Lernprozess, der seine Zeit braucht. Du musst nicht den Menschen auf den tollen Bildern nacheifern, sondern du sollst das Shibari finden, dass dich erfüllt! 
   

[Mi****]

Also Red Flags (Quelle Shibari Flow, Ausgabe 1)

1. Keine Grenzen haben/akzeptiert 

2. Nur mit Newbies seilen wollen, weil die "einfach sind"/"keine Ansprüche haben"/d.h. weil diese noch nicht den Erfahrungshintergrund haben/sich auskennen 

3. Verschweigen von Alkohol- oder Substanzeinnahme

4. Entsteht durch ein deutliches Machtgefälle mit unvorhersehbarem Wechsel von Strafe und Belohnung (Achterbahn) -> Trauma Bonding, Emotionale Abhilfe 

5. Keine Kommunikation vor/während/nach dem Seilen wünschen. "Braucht" keine Safewörter, Ampeln und andere Sicherheitskommunikation

6. Übersteigerte Selbstdarstellung aka Ich-kann-alles

7. Konsens wird als irrelevant abgetan oder nur oberflächlich abgehandelt. Wortkonstruktionen wie "erweiterter Konsens" wird verwendet um Grenzverschiebungen zu verschleiern

8. Bodyshaming/Herabwürdigung bzw. jegliches diskriminierendes Verhalten oder Äußerungen. 

9. Kritikunfähig/kein Feedback haben wollen

10. DARVO-Taktik (Deny-Attack-Reverse-Victim-Offender)

11. Seilungen nicht auf den jeweiligen Körper anpassen wollen

12. Seillagen, die unsauber verlaufen, Druckpunkte erzeugen, im schlimmsten Fall auf Nerven drücken oder über Gelenke laufen. 

13. Nicht auf emotionale Bedürfnisse des Bottoms eingehen 

14. Gaslighting wie "Stell dich nicht so an!" "Ich weiß,  was dein Körper kann."

15. Als Rigger Person Erfahrungen vorschieben um Diskussionen zu vermeiden 

16. Modeln kleinhalten. Bottom-Weiterbildung entgegen wirken

17. Isolaton d* Seilpartner*In von der Comment oder Freund*Innen

18. Aftercare unfähig

19. Riggerpersonen die es vehement ablehnen, geseilt zu werden oder sich selbst zu seilen und dennoch behaupten sie könnten es nachvollziehen,  wie sich was anfühlt

20. Rigger Personen dir ausschließlich nackte Personen seilen wollen. 

 

Das sind gesammelte Red Flags von Leuten, also ihre persönliche Red Flags.

[Ro****]

vor 17 Stunden, schrieb Seilfuchs:

Huhu,

@Ropamin Ja, der Ropebottom Guide ist klasse.

Ich weiß nicht, ob es fehlt oder einfach zu selbstverständlich ist, dass es nicht erwähnt werden muss, dass man bedenken sollte, dass mit gefesselten Armen keine Ausgleichsbewegungen für das Gleichgewicht mehr möglich sind und Seil am Boden immer eine Stolperquelle sein kann - das Sturzrisiko mit entsprechenden Folgen ist da deutlich höher als für Nervenschäden. Oder das ein BH mit Metallbügeln ein sehr ungünstiges Wäscheteil ist, wenn Seile um den Oberkörper laufen. 

Auch finde ich den Tipp, ehemalige Fesselpartner nach ihrem Eindruck zu fragen eher unrealistisch - zumindest werde ich keinen Kontakt zu Expartnerinnen herstellen wollen, um deren Privatsphäre zu schützen (mal abgesehen davon, dass ich selbst nach der Trennung die Nummer nicht gespeichert lasse) und wenn ich das als unsicherer Rigger machen würde, dann doch sicher nur zu denen, mit denen alles glatt gelaufen ist und nicht zu denen, bei denen ich etwas zu verheimlichen hätte... 

[Mi****]

vor 3 Minuten, schrieb Ropamin:

Ich weiß nicht, ob es fehlt oder einfach zu selbstverständlich ist, dass es nicht erwähnt werden muss, dass man bedenken sollte, dass mit gefesselten Armen keine Ausgleichsbewegungen für das Gleichgewicht mehr möglich sind und Seil am Boden immer eine Stolperquelle sein kann - das Sturzrisiko mit entsprechenden Folgen ist da deutlich höher als für Nervenschäden. Oder das ein BH mit Metallbügeln ein sehr ungünstiges Wäscheteil ist, wenn Seile um den Oberkörper laufen. 

Auch finde ich den Tipp, ehemalige Fesselpartner nach ihrem Eindruck zu fragen eher unrealistisch - zumindest werde ich keinen Kontakt zu Expartnerinnen herstellen wollen, um deren Privatsphäre zu schützen (mal abgesehen davon, dass ich selbst nach der Trennung die Nummer nicht gespeichert lasse) und wenn ich das als unsicherer Rigger machen würde, dann doch sicher nur zu denen, mit denen alles glatt gelaufen ist und nicht zu denen, bei denen ich etwas zu verheimlichen hätte... 

Ja ich finde das immer Bisschen schräg und unrealistisch, wenn ich von dieser Art von "Vetting" lese und die Expartner da als Referenz herhalten sollen. 

[Ro****]

vor 28 Minuten, schrieb MissCurious:

Ja ich finde das immer Bisschen schräg und unrealistisch, wenn ich von dieser Art von "Vetting" lese und die Expartner da als Referenz herhalten sollen. 

Ist halt eine Übersetzung von einem Heft, das eher für die nordamerikanische Clubszene gedacht war...

[Se****]

vor einer Stunde, schrieb Ropamin:

Ich weiß nicht, ob es fehlt oder einfach zu selbstverständlich ist, dass es nicht erwähnt werden muss, dass man bedenken sollte, dass mit gefesselten Armen keine Ausgleichsbewegungen für das Gleichgewicht mehr möglich sind und Seil am Boden immer eine Stolperquelle sein kann - das Sturzrisiko mit entsprechenden Folgen ist da deutlich höher als für Nervenschäden. Oder das ein BH mit Metallbügeln ein sehr ungünstiges Wäscheteil ist, wenn Seile um den Oberkörper laufen. 

Auch finde ich den Tipp, ehemalige Fesselpartner nach ihrem Eindruck zu fragen eher unrealistisch - zumindest werde ich keinen Kontakt zu Expartnerinnen herstellen wollen, um deren Privatsphäre zu schützen (mal abgesehen davon, dass ich selbst nach der Trennung die Nummer nicht gespeichert lasse) und wenn ich das als unsicherer Rigger machen würde, dann doch sicher nur zu denen, mit denen alles glatt gelaufen ist und nicht zu denen, bei denen ich etwas zu verheimlichen hätte... 

Da du mich hier  zitierst... Wo schreibe ich das mit dem Vetting? Oder ist das auf den Ropebottom Guide bezogen? Dann ist das irgendwie etwas irreführend mit dem Zitat. 

bearbeitet am Freitag um 10:49 von Seilfuchs

[Ro****]

vor 2 Minuten, schrieb Seilfuchs:

Da du mich hier  zitierst... Wo schreibe ich das mit dem Vetting? Oder ist das auf den Ropebottom Guide bezogen? Dann ist das irgendwie etwas irreführend mit dem Zitat. 

Bezog sich darauf, dass der klasse ist, wie du geschrieben hattest. Ich wollte darauf hinaus, dass man den durchaus noch ergänzen und anpassen kann...

[Se****]

vor 20 Minuten, schrieb Ropamin:

Bezog sich darauf, dass der klasse ist, wie du geschrieben hattest. Ich wollte darauf hinaus, dass man den durchaus noch ergänzen und anpassen kann...

Ich glaube, dass kann man bei allem. Es ist schwierig alles sehr umfassend zu Wort zu bringen, ohne das es das Gegenüber erschlägt und man alles an Infos drin hat, die es zur Zeit aktuell gibt. Zumal man bsp. auch nie weiß, wie aktuell die einzelnen Seiten sind. Die Redflags von @MissCurious sind da ein gutes Beispiel, da standen jetzt welche drin, wo in einer anderen Auflistung, die ich kenne nicht drin standen, aber dafür andere fehlen. Zumal Redflags auch wieder sehr individuell sind und auch die Wichtigkeit von Informationen dann wieder ggf. subjektiv geprägt sein kann. Was für einen gesunder Menschenverstand ist, muss für den anderen extra erwähnt werden etc. 

Deswegen ist es aus meiner Sicht immer gut: Mehrere Quellen zur Hand zu nehmen und für sich den goldenen Mittelweg zu finden, da gerade Tabus und Grenzen für jeden total unterschiedlich sind und somit das Risikoprofil sich stark unterscheiden kann. Und sich dabei auch in Erinnerung rufen, dass das Zeit und ggf. auch Erfahrung braucht