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Muss der Mann heute noch die Initiative beim Dating ergreifen?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Meiner Erfahrung wird schon erwartet das der Mann den ersten Schritt macht. Ich kann das sogar ein Stück weit nachvollziehen. Den ersten Schritt zu machen und dabei zu riskieren einen Korb zu kassieren, ist etwas was ich immer als sehr unangenehm empfunden habe. Als Mann muss sich dieser Angst der/vor Ablehnung stellen, sonst passiert meiner Erfahrung nach, einfach gar nichts.

Das wiederum bringt Frauen in eine andere Situation. Wenn man muss zwar nicht den ersten Schritt machen, dafür aber aktiv nervige Typen abwehren. Ich selbst fände eine Welt schön in der mehr und mehr Frauen den ersten Schritt übernehmen, ich habe aber auch eine Vorliebe für starke Frauen und Femdom im allgemeinen :D.
Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb NoDoll:

und dann on top noch alles auf die willkürliche Emanzipation geschoben wird

Da bin ich wohl der Urheber in diesem Thema. Ich hatte es im Eingangspost aufgeführt. 

vor 7 Minuten, schrieb NoDoll:

Nun stelle man sich aber mal vor ich würde diesen gewissen Männern die sich so abfällig äußern jetzt mal ganz fett ins Gesicht sagen sie sind Frauenhasser.

Vielleicht spare ich mir künftig meine ausführlichen Beiträge und mache es einfach so. 

Das ist eine Alternative. Wird aber zu nichts gutem führen. 

Mal so allgemein gefragt. Denkst du Männer müssen sich neu erfinden? 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Würdest du sagen, Männer müssen sich neu erfinden? 

Niemand muss sich neu erfinden - könnte alles so einfach sein, wenn man einem Gegenüber einfach mal zuhört, selbst über das redet, was einen Bewegt und aufhört seine Vorstellungen wie andere sein könnten als Wahrheiten anzusehen... 

Wie oft ich hier lese, dass gute Kommunikation wichtig ist, frage ich mich echt wer die überhaupt wirklich praktiziert... 🤷🏻‍♂️

Könnte alles so einfach sein

Geschrieben

Vielleicht noch zu ergänzen wäre, dass Männer einfach aufhören müssen, Angst davor zu haben irgendwelche Privilegien zu verlieren, wenn Frauen denken, sagen und tun was sie möchten. 

Unser Konkurenzdenken können wir ja ganz einfach bei kompetitiven Sportarten ausleben und müssen da keine Schlachtfelder aufmachen wo keine sind... 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb daisy-gaga:

Das ist eine Alternative. Wird aber zu nichts gutem führen

Wenn ich so darüber nachdenke, ich würde es bei Gelegenheit mal drauf ankommen lassen. Nur so um zu sehen was passiert. ^^

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Wenn ich so darüber nachdenke, ich würde es bei Gelegenheit mal drauf ankommen lassen. Nur so um zu sehen was passiert. ^^

Da musst du sicher nicht lang drauf warten. 

Geschrieben
Vor 6 Stunden, schrieb NoDoll:

Gilt für das für alle Geschlechter?

Für mich ist Emanzipation immer etwas weibliches. Und wie wir Menschen sind nutzen wir das was wir haben immer zu unserem Vorteil aus. Wenn wir mal die Geschlechterfrage beiseite lassen ist deine Frage ganz klar mit Ja zu beantworten 🙏🏻

Geschrieben
Vom Worturspung (Freilassung von Sklaven) her, kann sich jeder Mensch emanzipieren.
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb NoDoll:

Ach so ja, Männer haben es aber auch furchtbar schwer mit diesen schrecklichen, selbstbestimmt lebenden Frauen. Das muss ja mal gesagt werden.

Da muss man sich ja fragen warum Männer überhaupt Frauen daten wollen. Ich würde es ja sein lassen wenn es so schlimm ist. Scheint ja alles nur Nachteile zu haben. Total schräg alles. 

Männer haben es heutzutage im allgemeinen schwerer als früher aber das herauszufinden Bedarf es eigentlich nur mal ei er kurzen Analyse der Gesellschaft und er ansprüche die heutzutage an Männer gestellt werden. Gibt es ein paar interessante Artikel von Psychologen und Psychologinnen und Gesellschaftstforschern zu. Und bevor du mich jetzt nach Quellen fragst,mach dir selber die Arbeit. Ich hab auch einfach ne Stunde rum gegoogelt und mich durch mehrere Artikel gewälzt.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten, schrieb TwoFacess:

Männer haben es heutzutage im allgemeinen schwerer als früher aber das herauszufinden Bedarf es eigentlich nur mal ei er kurzen Analyse der Gesellschaft und er ansprüche die heutzutage an Männer gestellt werden. Gibt es ein paar interessante Artikel von Psychologen und Psychologinnen und Gesellschaftstforschern zu. Und bevor du mich jetzt nach Quellen fragst,mach dir selber die Arbeit. Ich hab auch einfach ne Stunde rum gegoogelt und mich durch mehrere Artikel gewälzt.

Ich bestreite nicht das Menschen es heutzutage schwer haben, egal welchen Geschlechts. 

Was ich nicht stehen lasse ist diese Schuldzuweisung gegenüber Frauen wenn es um Dating oder auch Partnerschaft geht denn da sind die Karten etwas anders gemischt. 

Dieses Geblubber Frauen finden Emanzipation nur gut wenn sie sich diese zurecht biegen können hat wenig damit zu tun welche Ansprüche die Gesellschaft an das jeweilige Geschlecht hat. 

Wir haben alle unsere Baustellen die wir meistern müssen. 

Man kann es sich natürlich leicht machen und das alles auf die schlimme Emanzipation und die Ambivalenz der Frauen schieben.

Ach und Informationen wälzen... ich mache das gerne wenn du im Gegenzug mal ein paar Tage dein Wissen über Dinge wie PMS, Zyklusphasen, Hormonschwankungen und so weiter bei Frauen wälzt. Vielleicht geht dir dann ein Licht auf warum Frauen emotional und hormonell permanent Achterbahn fahren. 😌

bearbeitet von NoDoll
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Ich bestreite nicht das Menschen es heutzutage schwer haben, egal welchen Geschlechts. 

Was ich nicht stehen lasse ist diese Schuldzuweisung gegenüber Frauen wenn es um Dating oder auch Partnerschaft geht denn da sind die Karten etwas anders gemischt. 

Dieses Geblubber Frauen finden Emanzipation nur gut wenn sie sich diese zurecht biegen können hat wenig damit zu tun welche Ansprüche die Gesellschaft an das jeweilige Geschlecht hat. 

Wir haben alle unsere Baustellen die wir meistern müssen. 

Man kann es sich natürlich leicht machen und das alles auf die schlimme Emanzipation und die Ambivalenz der Frauen schieben.

Ach und Informationen wälzen... ich mache das gerne wenn du im Gegenzug mal ein paar Tage dein Wissen über Dinge wie PMS, Zyklusphasen, Hormonschwankungen und so weiter bei Frauen wälzt. Vielleicht geht dir dann ein Licht auf warum Frauen emotional und hormonell permanent Achterbahn fahren. 😌

Beim Dating sind ja auch die Frauen schuld, wenn sie den Mann nicht halten konnten und auch wenn er fremd geht. Ich krieg jedes Mal Ausschlag wenn die Wut sich gehen "die andere" richtet und aus ihr ein gemeinsamer Feind wird 🤦‍♀️

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb NoDoll:

Ich bestreite nicht das Menschen es heutzutage schwer haben, egal welchen Geschlechts. 

Was ich nicht stehen lasse ist diese Schuldzuweisung gegenüber Frauen wenn es um Dating oder auch Partnerschaft geht denn da sind die Karten etwas anders gemischt. 

Dieses Geblubber Frauen finden Emanzipation nur gut wenn sie sich diese zurecht biegen können hat wenig damit zu tun welche Ansprüche die Gesellschaft an das jeweilige Geschlecht hat. 

Wir haben alle unsere Baustellen die wir meistern müssen. 

Man kann es sich natürlich leicht machen und das alles auf die schlimme Emanzipation und die Ambivalenz der Frauen schieben.

Ach und Informationen wälzen... ich mache das gerne wenn du im Gegenzug mal ein paar Tage dein Wissen über Dinge wie PMS, Zyklusphasen, Hormonschwankungen und so weiter bei Frauen wälzt. Vielleicht geht dir dann ein Licht auf warum Frauen emotional und hormonell permanent Achterbahn fahren. 😌

Dann ist ja okay. Ich persönlich schiebe nichts auf niemanden und Schuldzuweisungen gehen mir persönlich sehr auf den Sack,von Frauen und von Männern genauso. Ansonsten stehe ich dazu was ich gesagt habe und ob du es glaubst oder nicht,ich kenne mich auch mit Zyklusphase und dem Hormonhaushalt aus und weiß deswegen auch wovon du sprichst mir Achterbahn fahren. Und genau das ist auch der Punkt. Frauen kommunizieren indirekt und das was sie sagen und das was sie dann wirklich wollen sind oft zwei verschiedene Dinge die oft nicht gut mit einander harmonieren oder es für Männer schwer machen das gewollte umzusetzen in den richtigen Momenten. Wenn nicht mal Frauen selber wissen was sie wann wollen,wie sollen das dann die Männer. Und ja,jetzt heulen bestimmt auch wieder Leute rum weil ich sage Frauen wissen oft nicht was sie aber wenn selbst weibliche Psychologen diese These vertreten,da sie ja auch Frauen sind,denke ich wird etwas dran sein. Und da vom Heutigen Mann viel mehr erwartet wird von Frauen,gerade im Bezug auf ihr Verhalten gegenüber Frauen,kommen halt viele noch schlechter klar. Was keine Schuldzuweisungen sein soll,es sind nur Fakten. Und ich meine damit nicht dich,sondern Neurotypische Frauen mit "Normaler" Sexualität. Das es hier im Forum und gerade bei Frauen die sich Dominant nennen oft anders ist,heißt nicht das es bei dem Großteil der Frauen auf dieser Welt auch so ist. Dinge wie die weibliche  Hypergamie sind halt belegt und Evolutionsbedingt. Wer sich ein wenig mit der Menschheitsgeschichte und der Natur auseinander gesetzt hat versteht auch warum die Natur uns gewisse Verhaltens und Denkmuster,die oft unterbewusst ablaufen ,mit in die Wiege gelegt hat. Und das sind nicht  Vermutungen von mir schon nder empirisch belegte Fakten die im Laufe der Zeit gesammelt und erforscht wurden. Das kann jeder selber kurz recherchieren der denkt das wäre müll. Da ich aber eine Freundin habe die Verhaltensthe***utin ist und einen Freund der Tiefenpsychologe ist, unterhalten wir uns öfter über Männlein und Weiblein. Deshalb finde ich die teils enorme Ignoranz von Fakten und Wissenschaftlichen Erkenntnissen hier im Forum echt lästig. Aber das spiegelt dann auch einfach den Stand unserer Gesellschaft wieder. Jeder glaubt an das woran er Lust hat und das ihm am besten schmeckt👍

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb MissCurious:

Beim Dating sind ja auch die Frauen schuld, wenn sie den Mann nicht halten konnten und auch wenn er fremd geht. Ich krieg jedes Mal Ausschlag wenn die Wut sich gehen "die andere" richtet und aus ihr ein gemeinsamer Feind wird 🤦‍♀️

Ganz genau. Diese miese Kuh, nimmt der anderen einfach den Mann weg. Den, der extra wickeln gelernt und die zwei Vätermonate genommen hat und der dann bei all dem Stress mit Kind und dem Job einfach empfänglich für ihre Reize war. Das hätte sie doch wissen müssen, er ist nur seiner Natur gefolgt, der Arme…. 
Man kann das ja auf zig andere Felder ausweiten, am Ende lag es immer an einer Frau. Ich warte schon wann es heißt: „…der menschengemachte Klimawandel gehe von Hitzewallungen der Frauen, zum Beginn ihrer Menopause, aus.“ So eine „Theorie“ würde mich jetzt auch nicht mehr wundern. 🤷🏻‍♂️

Geschrieben

@TwoFacess Ich will gar nichts nichts vom dem was du schreibst bestätigen oder abstreiten. 

Ich habe nur einfach keine mentalen Kapazitäten für Diskussionen mit Menschen die stets unterhalb der Sachebene kommunizieren. Oder anders gesagt, diese aggressiven Zwischentöne turnen mich ab. 

Ich wünsche an dieser Stelle also erst mal einen guten Rutsch

Geschrieben
Zur Frage: Ja, müssen wir denn der Dating Markt ist gnadenlos. Es liegt daran, dass viele Männer sich Kontakt wünschen und viele Frauen anschreiben und manchmal auch geschmacklos weil sie sich den Kontakt so sehr wünschen. Bei Frauen ist es dann so, dass innerhalb von einer Woche 70 Kontaktanfragen kommen und sie sich aussucht, ob derjenige „würdig“ ist überhapt zurückzuschreiben/zu liken. Dieser Kreislauf führt dazu, dass Frauen mit der Masse an Kontakt überfordert sind und Männer -obwohl sie vermutlich passen könnten- oberflächlich an kleinsten Abweichungen rausfliegen können oder einfach in der Masse untergehen. Eigentlich echt schade, denn (hier) gibts auch viele nette Menschen die nach ihrem Partner suchen, und das wollen ja eigentlich beide Seiten…
Geschrieben

 

vor 55 Minuten, schrieb MrIkarus:

Zur Frage: Ja, müssen wir denn der Dating Markt ist gnadenlos. Es liegt daran, dass viele Männer sich Kontakt wünschen und viele Frauen anschreiben und manchmal auch geschmacklos weil sie sich den Kontakt so sehr wünschen. Bei Frauen ist es dann so, dass innerhalb von einer Woche 70 Kontaktanfragen kommen und sie sich aussucht, ob derjenige „würdig“ ist überhapt zurückzuschreiben/zu liken. Dieser Kreislauf führt dazu, dass Frauen mit der Masse an Kontakt überfordert sind und Männer -obwohl sie vermutlich passen könnten- oberflächlich an kleinsten Abweichungen rausfliegen können oder einfach in der Masse untergehen. Eigentlich echt schade, denn (hier) gibts auch viele nette Menschen die nach ihrem Partner suchen, und das wollen ja eigentlich beide Seiten…

Ich finde es immer wieder bemerkenswert wenn Männer so genau wissen was Frauen denken, wie sie fühlen und warum sie tun was sie tun. 

Herzlichen Glückwunsch.

Geschrieben (bearbeitet)

Auch zur Frage:

Nein, weder heute, noch vor 10 oder 20 Jahren. Als junger Erwachsener, also 20-25 Jahre her,  war ich eher schüchtern und habe quasi nie den ersten Schritt gemacht und wurde trotzdem gefunden. Es war auch die Zeit, wo die ersten Flirtportale entstanden sind und auch dort wurde man damals schon  pro-aktiv von Frauen angeschrieben. 

Viele Profile sind einfach lieblos erstellt oder teilweise primitiv, mangelndes Interesse des anderen Geschlechts ist dann das Resultat. Und andererseits hat der Typ Brad Pitt natürlich auch mehr Resonanz als Homer Simpson. 

bearbeitet von Tau08
Geschrieben
Beobachtungen und Erfahrungen habe ich zwar noch nicht so, dass es aussagekräftig ist, aber ist es nicht sinnvoller, wenn beide Partien ein angemessenes Maß an Initiative zeigen? Ich habe keine Ahnung, was die Gesellschaft und allgemeine Meinungen sagen, oder ob überhaupt. Kommt natürlich auch darauf an, wonach man sucht, und wie man selbst ist.
Dass viele Profile leer, nichts aussagend oder generisch sind, dem stimme ich zu, und wenn das die Leute sind, die erwarten, erfolgreich anzuschreiben oder angeschrieben zu werden, dann ist die niedrige Erfolgsquote doch offensichtlich.
Zurück zur Frage: müssen Männer den ersten Schritt machen? Nein. Hilft es denn, wenn sie es tun? So, wie mir der Eindruck von anderen im Forum vermittelt wird, glaube ich auch nicht, denn viel "Wettbewerb" mit noch mehr vollzumüllen wirkt mir kaum effizient. Eher sollte man sich bemühen, sich nicht nur durch die gleichen Nachrichten, sondern durch mehr Tiefe (wie Profilerstellung oder Lesen von Profilen) zu präsentieren...
Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb sn_X:

 präsentieren...

Thats the Point. Am Ende ist es eine Bewerbung/ Präsentation. 60 eher 70 % der Bewerbungen (beruflich), die mir vorgelegt werden, sind einfach grottenschlecht, selbst von hochqualifizierten Leuten, kein Engagement, keine Fantasie / Kreativität, Will ich den Job, will ich einen Partner, dann versucht man sich doch von seiner bestmöglichen, interessantesten Seite zu präsentieren, um sich aus der Vielzahl, Masse , herauszustellen.

Selbstpräsentation. 

Bei einem Überangebot (in diesen Fall Männer) braucht sich eine Frau zwar weniger Mühe geben und bekommt trotzdem Zuschrift, aber weniger Qualität - und diejenigen in der großen Masse (Männer) mit 0815 Auftritt gehen einfach irgendwo wegen mangelnder Sichtbarkeit unter.

 

Geschrieben
Am 29.12.2024 at 23:22, schrieb Tau08:

Wo wir wieder beim Thema sind. Frauen haben doch keine Behinderung weil sie Frau sind...

Ich habe noch keine Frau aufgefordert sich in meine Situation hineinversetzen so müssen, ich würde das nicht verlangen - du drängst das anderen aber auf, ständig untermauert mit den Totschlagsegmenten wie Gewalt/ Femizide oder beim Mann, Waschlappen, mit Selbstmord. Ereiferung für mich 🤷

Da du nicht fähig zu sein scheinst, dir vorzustellen, dass Frauen systematisch benachteiligt und regelmäßig in ihrer Sicherheit bedroht sind wäre so ein Perspektivwechsel denkbar praktisch gewesen. 
Männer waren und Männer sind privilegiert. Das beginnt ganz banal damit, dass du dir, ebenso wie ich, keine Gedanken machen musst, was du anziehst, wenn du mit dem ÖPNV ins Kino fahren würdest. Du bräuchtest nicht mit dem Schlüsselbund oder Smartphone in der Hand nach Hause laufen, um reagieren zu können, wenn dich ein Mann überfällt. Natürlich können wir auch ausgeraubt/ überfallen werden (wahrscheinlich von Männern, von denen meist die Gewalt ausgeht), aber als Frau hat man ein vielfach größeres Risiko und das weiß eine Frau, das spürt eine Frau, andauernd. Da wäre es schön, wenn sich Männer dieser Tatsache annehmen und sie in ihrem Umgang mit Frauen berücksichtigen könnten. 
Aber mit dir und den übrigen „Experten“ hier könnte man das über Jahre erörtern, einem Sinneswandel verschließt ihr euch erfolgreich, um die eigene komfortable Position weder hinterfragen noch für andere Menschen eintreten zu müssen. Wir treffen halt alle Entscheidungen für uns, ich bin woke. Anders könnte ich definitiv nicht im Reinen mit mir sein. 

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb NoDoll:

 

Ich finde es immer wieder bemerkenswert wenn Männer so genau wissen was Frauen denken, wie sie fühlen und warum sie tun was sie tun. 

Herzlichen Glückwunsch.

Exakt das dachte ich mir bei dem Text auch gerade. Bemerkenswert, wie man so selbstverständlich überheblich denken kann, dass die eigene Annahme ganz natürlich genau der Denkweise der Frauen entspricht. 
Anfangs fand ich es eher „komisch“, als ich von Deutungshoheit und mensplaining hörte. Aber nur kurz, bis ich feststellen musste, dass viele Männer das (unbewusst) andauernd tun.  
 

Seither verstehe ich gut, dass Frauen sich dann nicht mehr gesehen/ respektiert fühlen und solche Männer schlicht nicht mehr als potentielle Partner ernst nehmen können. Man(n) kann ja einer Frau nicht verdenken, dass sie keine Beziehung führen möchte, in der sie ständig darauf beharren muss, dass sie sich so fühlt/ die Dinge zu empfindet wie sie es äußert und nicht so wie der Partner es sich vorstellt. 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Toy4her:

Da du nicht fähig zu sein scheinst, dir vorzustellen, dass Frauen systematisch benachteiligt und regelmäßig in ihrer Sicherheit bedroht sind wäre so ein Perspektivwechsel denkbar praktisch gewesen. 
Männer waren und Männer sind privilegiert. 

In "meiner" Welt und in meinem Umfeld ist das nicht so. Hier in Süddeutschland lebt es sich ganz gut und relativ sicher, Frauen haben hier mega Jobs, auch in der Industrie und keine einzige ist mir persönlich bekannt, die in den letzten Jahren Gewalt erlitten hat. 

Die Themen die du ansprichst sind mir alle bekannt. Insbesondere die steigende Gewalt/ Femizide. 

Aber man kann die Kirche trotzdem im Dorf lassen und muss nicht missionarisch ständig und immerzu bei jeder noch so kleinsten sich bietenden Gelegenheit sich so ereifern, insbesondere tust du damit der Sache keinen Gefallen, auf diese Weise sensibilisiert du nicht, so wie es auch ein Klimakleber nicht tut. 

 

Geschrieben
Vor 9 Stunden, schrieb Toy4her:

Da du nicht fähig zu sein scheinst, dir vorzustellen, dass Frauen systematisch benachteiligt und regelmäßig in ihrer Sicherheit bedroht sind wäre so ein Perspektivwechsel denkbar praktisch gewesen. 
Männer waren und Männer sind privilegiert. Das beginnt ganz banal damit, dass du dir, ebenso wie ich, keine Gedanken machen musst, was du anziehst, wenn du mit dem ÖPNV ins Kino fahren würdest. Du bräuchtest nicht mit dem Schlüsselbund oder Smartphone in der Hand nach Hause laufen, um reagieren zu können, wenn dich ein Mann überfällt. Natürlich können wir auch ausgeraubt/ überfallen werden (wahrscheinlich von Männern, von denen meist die Gewalt ausgeht), aber als Frau hat man ein vielfach größeres Risiko und das weiß eine Frau, das spürt eine Frau, andauernd. Da wäre es schön, wenn sich Männer dieser Tatsache annehmen und sie in ihrem Umgang mit Frauen berücksichtigen könnten. 
Aber mit dir und den übrigen „Experten“ hier könnte man das über Jahre erörtern, einem Sinneswandel verschließt ihr euch erfolgreich, um die eigene komfortable Position weder hinterfragen noch für andere Menschen eintreten zu müssen. Wir treffen halt alle Entscheidungen für uns, ich bin woke. Anders könnte ich definitiv nicht im Reinen mit mir sein. 

Bin ich also blöd, wenn ich mir keiner Gefahr bewusst bin und auch nicht in dieser Hinsicht auf meine Kleidung, wenn ich mich als Frau ausgebe? Nicht provokativ gemeint jetzt, aber ich weiß, dass ich min. 95% aller Männer körperlich deutlich unterlegen bin.
Und kannst du erläutern, was denn das Systematische an dieser Benachteiligung ist?

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