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Muss der Mann heute noch die Initiative beim Dating ergreifen?


daisy-gaga

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb Tau08:

Die letzten Beiträge teile ich mal so ganz und gar nicht 😁...

Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille und viele hier glotzen nur auf ein und sehen überall eine " toxische Männlichkeit" die es zu ändern gibt. Es gibt unschöne Themen, zweifelsfrei. Aber um Gottes Willen, lasst Männer auch Männer sein, das Recht das Frauen einfordern im Hinblick auf Weiblichkeit gilt genau so umgekehrt! 

Und wenn Männer eben keine "Lappen" sein wollen, dann lasst sie das doch auch! Das heißt umgekehrt Nicht, dass sie deswegen Frauen vergewaltigen. Viele Probleme sind auch erst neu entstanden durch den gesellschaftlichen woken Wandel. Auf einmal will jeder Depressionen haben und die behandeln. Man muss auch mal EIER haben und Sachen durchstehen! Früher hatte man 42h Arbeitszeit, 22 Tage Urlaub, war dankbar um jeden Job, wollte sich Fehlzeiten nicht erlauben, heute durch die ganze work-life Kacke haben wir den höchsten Krankenstand Europas bei der wenigsten Arbeitszeit ever und den bestmöglichen Bedingungen im Hinblick auf Urlaub, Bezahlung, Home-Office, Mitarbeiter benefits, Gesundheit und so fort. Wozu hat's geführt? Zu einer Verweichlichung! Es gibt mehr psychologische Krankheiten als jemals zuvor, mehr Fehltage und insgesamt weniger glückliche Menschen und nebenbei werden wir von Asien wirtschaftlich komplett überrollt und es kostet Arbeitsplätze, weil fleißigere und widerstandsfähigere Gesellschaften bereit sind mehr zu leisten.

Jeder kann sich die Frage stellen wozu man gehören möchte und was man selbst bereit ist dafür zu tun. 

Ein bisschen mehr positive Männlichkeit, weniger jammern, ein bisschen mehr Machen, Tun, Schaffen, Eigenschaften die früher normaler waren als heute, schaden nicht. Und die sind nicht im Widerspruch zur Emanzipation der Frau. 

 

Also wenn Du lieber so leben und arbeiten möchtest wie vor 70 Jahren, tu es doch - niemand zwingt Dich, den gesamten Jahres-Urlaub zu nehmen. Aber lass anderen, die das nicht wollen, bitte auch, dass sie sich nicht tot arbeiten und auch mal, ihre schwache Seite zeigen wollen.
Übrigens würde ich auch lieber wieder in Vollzeit arbeiten, nur werden leider nicht in allen Bereichen VZ-Stellen ausgeschrieben.

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Ist das so, oder darf man heute eher darüber sprechen? 

Statista. Der Ausfall durch psychische Erkrankung hat sich in 25 Jahren verfünffacht in Deutschland. 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Tau08:

nebenbei werden wir von Asien wirtschaftlich komplett überrollt und es kostet Arbeitsplätze

Dort wird aber auch nahezu alles subventioniert. Zudem ist es eine aufstrebende Gesellschaft die noch etwas erreichen will, während der Westen eher gesättigt ist.  

Geschrieben
Gibt es solche T-Shirts ernsthaft? Ich bin zwar keine Frau, aber wäre ich eine, würde ich um deren Träger große Bögen machen...
Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Bondage_Dom1985:

Gibt es solche T-Shirts ernsthaft? Ich bin zwar keine Frau, aber wäre ich eine, würde ich um deren Träger große Bögen machen...

Gibt es und wird gefeiert. 

 

Geschrieben
vor 31 Minuten, schrieb NoDoll:

Aktuell kaufen Männer Shirts mit dem Aufdruck "Your Body, my choise". Ein schönes Statement für die gespielten Opferrollen von Frauen. Und wir haben Ende 2024.

Insgesamt habe ich den Eindruck das da gerade eher Rückschritte gemacht werden. Schau dir mal das Frauenbild an welches in all den Harz4TVSendungen suggeriert wird. Da sind sperlich bekleidetet Damen mit jede Menge Silikon im Körper zu sehen. Die werden dann auch noch als Stars verkauft. Dann gibt es jede Menge Videos zum Thema Makeup und Klamotten. Karriere, Selbstbestimmung, alles Schnee von gestern, Hauptsache die Anderen (Männer?) finden es gei.  

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Insgesamt habe ich den Eindruck das da gerade eher Rückschritte gemacht werden. Schau dir mal das Frauenbild an welches in all den Harz4TVSendungen suggeriert wird. Da sind sperlich bekleidetet Damen mit jede Menge Silikon im Körper zu sehen. Die werden dann auch noch als Stars verkauft. Dann gibt es jede Menge Videos zum Thema Makeup und Klamotten. Karriere, Selbstbestimmung, alles Schnee von gestern, Hauptsache die Anderen (Männer?) finden es gei.  

Oder passend dazu, junge aufgepumpte Typen, mit großflächigen Tattoos, kurzgeschorenen Haaren und Vollbärten, die kaum dazu in der Lage sind einen vollständigen Satz zu bilden, geschweige den den eigenen Namen in den Schnee zu ***en.    

Geschrieben
vor 59 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Das bedeutet nicht das es vorher weniger waren, sondern nur das man jetzt offener drüber spricht. Vor 25 Jahren waren psychische Erkrankungen noch häufig mit "verrückt" gleichgesetzt. Da waren oftmals Alkohol oder Drogen das Mittel der Wahl, aber eben nicht der Gang zum T-h-e-r-a-p-e-u-t-e-n. Alkoholismus ist vermutlich noch heute eher salonfähig als Depressionen.    

Em, doch, das bedeutet genau das, es sind mehr. 

Weil es ja mit den erfassten Krankmeldung zu tun hat 😉

Ja. Heute wird auch offener damit umgegangen.  

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Tau08:

Em, doch, das bedeutet genau das, es sind mehr. 

Weil es ja mit den erfassten Krankmeldung zu tun hat 😉

Ja. Heute wird auch offener damit umgegangen.  

Nein, das sehe ich nicht so, denn die Statistik belegt nicht wie viele in der Vergangenheit lieber die Schnauze gehalten haben, anstatt sich einzugestehen das man ein Problem hat und sich Hilfe suchen muss. Die tatsächlichen Zahlen sind somit nicht erfassbar. Die aktuellen Zahlen belegen nur das sich heute mehr Menschen Hilfe suchen. Mehr aber auch nicht.   

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb MissCurious:

Und mir kommt es manchmal vor, also bei manchen Männern, dass sie genau das erwarten.

Weil alles selbstverständlich ist? 

Es gibt ja auch noch viele Vorstufen zu Abfeiern und Lobeshymnen. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Weil alles selbstverständlich ist? 

Es gibt ja auch noch viele Vorstufen zu Abfeiern und Lobeshymnen. 

Was genau empfindest du als zu selbstverständlich?

 

Wenn ich wirklich Hilfe gebraucht habe, waren es immer Frauen, auf die ich zählen konnte, egal wie eingespannt sie selbst waren und ich bin ihnen dafür auch sehr dankbar. Wenn jemand nur den Held spielen will, dann soll er es halt lassen, denn ihm juckt es nicht wirklich 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb MissCurious:

Was genau empfindest du als zu selbstverständlich?

Ein Beispiel aus meinem Leben. Da ruft mich eine Dame aus meinem Bekanntenkreis an und fragt mich wann ich ihr Auto repariere. Sie fragt gar nicht erst ob ich das überhaupt machen würde. 

Nochmal zur Wertschätzung. Dir ist schon klar das es nicht gleich ein Blowjob sein muss, ein einfaches Danke, oder auch ein Bitte reicht oftmals völlig aus.  

Geschrieben
Gerade eben, schrieb daisy-gaga:

Ein Beispiel aus meinem Leben. Da ruft mich eine Dame aus meinem Bekanntenkreis an und fragt mich wann ich ihr Auto repariere. Sie fragt gar nicht erst ob ich das überhaupt machen würde. 

Nochmal zur Wertschätzung. Dir ist schon klar das es nicht gleich ein Blowjob sein muss, ein einfaches Danke, oder auch ein Bitte reicht oftmals völlig aus.  

Du bist bestimmt KFZ Mechatroniker. Das gibts leider in vielen Berufen.. "Ah du bist in der Pflege, kannst du dir mal das ansehen?" "Ah du bist .. kannst du nicht mal eben" ne kann man nicht mal eben 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb NoDoll:

Aktuell kaufen Männer Shirts mit dem Aufdruck "Your Body, my choise". Ein schönes Statement für die gespielten Opferrollen von Frauen. Und wir haben Ende 2024. 

Es wird gerade irgendwie nicht besser hier. 

 

Ich habe femdoms hier schon mit ähnlichen Kleidungsstücken auf Fotos gesehen. Wo ist der Unterschied?

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Tau08:

Die letzten Beiträge teile ich mal so ganz und gar nicht 😁...

Es gibt immer 2 Seiten einer Medaille und viele hier glotzen nur auf ein und sehen überall eine " toxische Männlichkeit" die es zu ändern gibt. Es gibt unschöne Themen, zweifelsfrei. Aber um Gottes Willen, lasst Männer auch Männer sein, das Recht das Frauen einfordern im Hinblick auf Weiblichkeit gilt genau so umgekehrt! 

Und wenn Männer eben keine "Lappen" sein wollen, dann lasst sie das doch auch! Das heißt umgekehrt Nicht, dass sie deswegen Frauen vergewaltigen. Viele Probleme sind auch erst neu entstanden durch den gesellschaftlichen woken Wandel. Auf einmal will jeder Depressionen haben und die behandeln. Man muss auch mal EIER haben und Sachen durchstehen! Früher hatte man 42h Arbeitszeit, 22 Tage Urlaub, war dankbar um jeden Job, wollte sich Fehlzeiten nicht erlauben, heute durch die ganze work-life Kacke haben wir den höchsten Krankenstand Europas bei der wenigsten Arbeitszeit ever und den bestmöglichen Bedingungen im Hinblick auf Urlaub, Bezahlung, Home-Office, Mitarbeiter benefits, Gesundheit und so fort. Wozu hat's geführt? Zu einer Verweichlichung! Es gibt mehr psychologische Krankheiten als jemals zuvor, mehr Fehltage und insgesamt weniger glückliche Menschen und nebenbei werden wir von Asien wirtschaftlich komplett überrollt und es kostet Arbeitsplätze, weil fleißigere und widerstandsfähigere Gesellschaften bereit sind mehr zu leisten.

Jeder kann sich die Frage stellen wozu man gehören möchte und was man selbst bereit ist dafür zu tun. 

Ein bisschen mehr positive Männlichkeit, weniger jammern, ein bisschen mehr Machen, Tun, Schaffen, Eigenschaften die früher normaler waren als heute, schaden nicht. Und die sind nicht im Widerspruch zur Emanzipation der Frau. 

 

Der Zusammenhang, den du da zwischen volkswirtschaftlicher Gesamtleistung und angeblicher Verweichlichung durch „woken Wandel“ ist so oberflächlich und lächerlich verzerrt, dass mir echt die Worte fehlen. Klar passt das wunderbar in dein maskulines Weltbild, dass die Wirtschaft vor die Hunde geht, weil der deutsche Mann keine EIER mehr hat, er verlernt hat, ein „echter Mann“ zu sein und es zu viele soziale Benefits gibt, aber so funktionieren Volkswirtschaften einfach nicht und es ist auch nicht der Grund für den seit Jahrzehnten schleichenden Niedergang der westlichen Volkswirtschaften. Strukturelle Probleme lassen sich nicht mit rechtem Kulturkampf lösen, auch wenn das in der BILD so steht. 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb daisy-gaga:

Nein, das sehe ich nicht so, denn die Statistik belegt nicht wie viele in der Vergangenheit lieber die Schnauze gehalten haben, anstatt sich einzugestehen das man ein Problem hat und sich Hilfe suchen muss. Die tatsächlichen Zahlen sind somit nicht erfassbar. Die aktuellen Zahlen belegen nur das sich heute mehr Menschen Hilfe suchen. Mehr aber auch nicht.   

Nur die Sensibilisierung erklärt keine Verfünffachung der Zahlen plausibel. Ein Puzzle besteht aus mehreren Teilen 🙂

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