Dies ist ein beliebter Beitrag. Ds**** Geschrieben am Montag um 15:31 Der Text ist heiß! Um weiterlesen zu können benötigst Du einen Account. Jetzt kostenlos registrieren! Jetzt registrieren Dies ist ein beliebter Beitrag. Geschrieben am Montag um 15:31 (bearbeitet) Eine fiktive Fantasie-Geschichte in "mittelalterlich-orientalischen" Ambiente. Kann / wird voraussichtlich in folgenden Teilen u.a. #bdsm #cnc #***play #edgeplay #****play #degrading - Elemente enthalten.] Die Dienerin (Teil VI - Gezeichnet) Alia kniete reglos und vollkommen erschöpft auf dem kalten Boden, gehalten nur von ihren Fesseln, ihr Atem schwer und flach, ihre Muskeln zitternd unter der Last dessen, was geschehen war. Minuten verstrichen – oder waren es Stunden? Die Zeit hatte an Bedeutung verloren, verschmolzen mit der bleiernen Müdigkeit, die ihren Körper durchzog. Ihre Handgelenke pochten schmerzhaft, aufgerieben von den Fesseln, und ihr Kiefer brannte von der unnachgiebigen Spannung, die ihm auferlegt worden war. Ein leises Geräusch ließ Alia aufhorchen. Die schwere Tür zu ihrem Verlies öffnete sich erneut, das dumpfe Knarzen der Scharniere schnitt durch die Stille wie ein scharfes Messer. Doch diesmal war etwas anders. Die Schritte, die auf sie zukamen, waren nicht schwer und bedrohlich wie zuvor, sondern leise, geschmeidig – fast tröstlich in ihrer Sanftheit. Und doch machte diese Sanftheit Alia misstrauisch. Sie kannte diesen Schritt. Es war die junge Frau, die ihr täglich das Essen brachte. Diejenige, die sie wortlos an den Balken gefesselt hatte, als ob es ein beiläufiger Teil ihrer Arbeit wäre – als ob Alias Schmerz und Demütigung keine Bedeutung hätten. Sie war stets ruhig gewesen, unergründlich in ihrer Miene, ein Schatten im Hintergrund dieser finsteren Welt. Wärterin? Helferin? Vollstreckerin? Alia konnte es nicht sagen. Und doch war da etwas, das sie nicht leugnen konnte: In dieser Welt, die sie umgab, war diese Frau die einzige Konstante in den langen Tagen und Nächten der Dunkelheit. Die Einzige, die blieb, wenn alle anderen gingen. Die leisen Schritte verstummten vor ihr. Alia spürte die Präsenz der Frau, eine ruhige, stille Gestalt, die den Raum nicht mit Härte füllte, sondern mit einer seltsamen, unaufdringlichen Sicherheit. Ihre Nähe war zugleich ein Rätsel und eine Linderung. Behutsam legte die Frau ihre Hände auf Alias Kopf und begann, die Augenbinde zu lösen. Der Stoff glitt über Alias Schläfen, und als das Tuch schließlich fiel, blinzelte Alia gegen das grelle Licht. Es stach in ihre Augen wie Nadeln, ließ sie für einen Moment die Lider und den Kopf senken, als ob sie sich vor der Welt selbst schützen wollte. Doch die Hände der Frau blieben sanft auf ihr, lenkten sie behutsam, bis Alia den Blick wieder hob. Alia straffte etwas die Schultern, zögerlich, ihre Augen brannten vor Erschöpfung und Tränen, doch sie hielt den Blick der Frau nicht lange aus. Es war schwer, in dieser schweigenden Miene zu lesen. War da Mitgefühl? Oder nur Pflicht? Dann trat die Frau näher, kniete sich vor Alia und begann bedächtig, die Schrauben des metallenen Mundspreizers zu lockern, ihn ihr abzunehmen und die Fesseln an ihren Handgelenken zu lösen. Ihre Finger arbeiteten still, doch es war keine Hast in ihren Bewegungen, kein grobes Zerren. Stattdessen ging eine seltsame Vorsicht von ihr aus, als wolle sie Alias Schmerz nicht noch verstärken. Alia zitterte, ihre Muskeln gaben nach, und sie sank beinahe kraftlos in die wartenden Hände der Frau. Einen Moment lang widerstrebte sie dem Impuls, sich ihr anzuvertrauen – die Erinnerung daran, dass es dieselben Hände waren, die sie an den Balken gebunden hatten, hielt sie zurück. Doch ihre Müdigkeit war stärker. Sie ließ sich fallen. Die Frau hielt sie fest, mit einer Sicherheit, die Alia überraschte. Ihre Berührung war warm, fast sanft. Für einen Herzschlag lang fühlte es sich so an, als würde jemand ihren Schmerz, ihren inneren Kampf, Das Gewirr ihrer Gedanken und Gefühle sehen – und es nicht gleichgültig übergehen. „Warum...?“ Alias Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, heiser und brüchig, als hätte sie lange nichts anderes getan, als ihren eigenen Schmerz zu verschlucken. Die Frau antwortete nicht. Stattdessen hielt sie sie fest, ihre Berührung sicher und ruhig, wie eine Stütze inmitten von Chaos. Sie ließ Alia gewähren, drängte sie nicht, sondern verharrte einfach, während Alia ihren Kopf an ihre Schulter lehnte. Eine einzelne Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange – zögerlich wie ein scheuer Bote, der von Zweifeln und Erschöpfung gezeichnet war, aber auch von einer seltsamen, unerwarteten Erleichterung. Es war, als wäre dieser eine Tropfen die stumme Antwort auf all die unausgesprochenen Fragen, die sich in ihrer Brust stauten. Und dann folgten weitere. Tränen, die ihr nicht nur den Schmerz nahmen, sondern auch die letzte Fassade ihrer Stärke. Jede Träne, die fiel, war eine Kapitulation – vor der Dunkelheit, die sie umhüllte, vor dem inneren Feuer, das sich in ihre Seele gebrannt hatte, und vor den Händen, die sie jetzt hielten. Es war kein Sturz, kein Zusammenbruch – es war eine stumme Hingabe in das Unvermeidliche, ein Moment des Nachgebens, das sich zugleich wie Trost anfühlte. Es war in diesem Augenblick, als Alia den brennenden Schmerz an ihrem Hals spürte. Ein stechendes Pochen, das sie bis in die Brust zog. Ihre Hand hob sich instinktiv zu der Stelle – und sie fühlte es: den Abdruck. Mit zitternden Fingern glitt sie über die wunde Stelle an ihrem Hals, spürte die raue, erhobene Haut, die wie ein Mahnmal auf ihrer Haut lag. Ihr Herz zog sich zusammen, als sie den Schmerz deutlicher wahrnahm. Sie zog den Stoff ihres Oberteils zur Seite – und entdeckte die rote Silhouette eines Halbmondes, scharf eingebrannt, als wäre der Abdruck ein Siegel, das sie unwiderruflich kennzeichnete. Das Medaillon. Das Medaillon, das sie auf dem Markt von der alten Frau erstanden und all die Tage getragen hatte, war nicht mehr nur Schmuck. Es hatte sich unbemerkt in ihre Haut gegraben, die Hitze, der Druck – unaufhaltsam hatte es seinen Weg gefunden. Ein Brandzeichen. Eine Markierung, die sie zu einer von ihnen machte. Ein stilles Versprechen. Ein unwiderruflicher Anspruch. „Dienerin“, flüsterte die ihr inzwischen so vertraute Stimme in ihrem Kopf. Sie nickte unmerklich, ihre Finger fuhren über die erhobene Linie, zitternd, als wolle sie das Zeichen fortwischen – doch es war eingebrannt, unauslöschlich. Sie biss die Zähne zusammen, während eine Welle von Verzweiflung und Ergebenheit durch sie rollte. Sie war gezeichnet – markiert wie ein Stück Besitz. Als Alia aufsah, begegnete sie dem Blick der Frau. Es war das erste Mal, dass sie in diesem Gesicht eine Regung erkannte – ein flüchtiges, wissendes Lächeln, das nicht hämisch oder überlegen wirkte, sondern fast wie ein stilles Versprechen. Ein Lächeln, das sagte: Du gehörst jetzt zu uns. Alias Herz zog sich zusammen. Wärterin oder Freundin? Sie wusste es immer noch nicht. Doch in diesem Augenblick war sie dankbar für die Arme, die sie hielten. Alia konnte den Blick nicht von der Markierung lösen. Es war ein seltsames Gefühl – nicht nur Schmerz, sondern auch etwas anderes. Es war, als ob die Hitze des Halbmonds sich tief in sie hineingebrannt hatte, nicht nur auf ihrer Haut, sondern in ihr. Sie schluckte schwer, spürte das Brennen im Hals und die Trockenheit in ihrem Mund, doch ihre Finger verweilten auf der Stelle, fuhren zitternd über die Linie, die ihr nun gehörte. „Es ist ein Zeichen deiner Hingabe“, flüsterte die Frau, während sie sich vorsichtig löste, um Alias Handgelenke mit einem kühlen, feuchten Tuch zu reinigen. „Deiner Bestimmung.“ Alia hob den Blick, suchte in den Augen der Frau nach Antworten, nach etwas, das die Flut an Emotionen in ihr bändigen konnte. Doch alles, was sie fand, war wieder nur dieses ruhige, wissende Lächeln. Ein Ausdruck, der ihr sagte, dass sie nicht allein war – dass sie jetzt Teil einer Gemeinschaft war, auch wenn sie die Regeln noch nicht verstand. „Ich habe Angst“, flüsterte Alia schließlich, kaum hörbar, fast, als ob sie es sich selbst nicht eingestehen wollte. Die Frau legte ihre Hand sanft auf Alias Wange. „Angst ist der erste Schritt“, sagte sie leise. „Aber was danach kommt, ist Vertrauen.“ Alia schloss die Augen für einen Moment, ließ die Worte in sich nachklingen. Als sie die Lider wieder öffnete, war das Lächeln der Frau noch immer da – ein stilles Versprechen, das sie nicht erklären konnte. Und als die junge Frau ihre Hand nahm und sie auf die Füße zog, spürte Alia zum ersten Mal, dass sie stehen konnte, ohne zu wanken. Der Halbmond auf ihrer Haut pulsierte wie eine stille Mahnung. Oder wie eine neue Wahrheit. „Komm“, sagte die Frau, während sie Alia sicher durch den Raum in Richtung Tür führte. „Es ist erst der Anfang.“ FORTSETZUNG FOLGT ... bearbeitet am Montag um 15:41 von Ds-Kalation
Ka**** Geschrieben am Montag um 16:00 Geschrieben am Montag um 16:00 Du hast dich wieder selbst übertroffen. Es fühlt sich an als hättest du einige der Rollen wie alia oder der unbekannte selbst bereits durchlebt, so präzise und genau ist die Beschreibung der Emotionen. Ich freue mich auf das nächste Kapitel ☺️
Ds**** Geschrieben am Montag um 17:01 Autor Geschrieben am Montag um 17:01 vor 55 Minuten, schrieb Kate430: Du hast dich wieder selbst übertroffen. Es fühlt sich an als hättest du einige der Rollen wie alia oder der unbekannte selbst bereits durchlebt, so präzise und genau ist die Beschreibung der Emotionen. Ich freue mich auf das nächste Kapitel ☺️ Vielen Dank für die netten Worte. Und nein, ich habe Selbiges real nicht durchlebt, - höchstens leicht angekratzt. Es ist wirklich eine rein fiktive Geschichte und entspringt zu einem übergroßen Teil allein meiner Fantasie. Es hat sich übrigens ein Fehler eingeschlichen, an jener Stelle, an der sie ihr Mahl entdeckt. ("Sie zog den Stoff ihres Oberteils zur Seite ... ") Sie ist eigentlich nackt. Diesen Halbsatz bitte im Kopf streichen!
Ka**** Geschrieben am Montag um 17:39 Geschrieben am Montag um 17:39 Dieser Fehler ist mir nicht aufgefallen:D Ich bin gespannt was deine Fantasie noch so alles zu erschaffen vermag 😊
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